Q3 in der Waschanlage
Hallo,
in der Betriebsanleitung des Q3 steht geschrieben , daß alle Sensoren (für Park-Assist, Einparkhilfe etc.), die Rückfahrkamera oder aber der Bereich der Front-Kamera (für Lane-Assist , befindet sich innen an der Frontscheibe in Höhe des Rückspiegels) nicht mit einem Hochdruckreiniger von außen gereinigt werden dürfen. In Ingolstadt wurde das so bestätigt. Nun kenne ich aber keine Waschanlage, die nicht mit Hochdruckreiniger arbeitet, da sonst das Auto nicht sauber wird. Wahrscheinlich will sich Audi da gegen Garantieansprüche absichern. Wer hat da schon Erfahrung?
Beste Antwort im Thema
Also ein Hochdruckreiniger im klassischen Sinne, wie z.B. mein Kärcher zu Hause, ist das nicht, was die Waschstrassen verwenden. Ein richtiger Hochdruckreiniger, mit dem Grünalgen, Moos und Verfärbungen an Mauern und Terrassenplatten entfernt werden, dürfte nicht einmal auf die Fahrzeugreifen gerichtet werden ohne die äußere Gummischicht der Reifen zu zerstören (Hinweis in meiner Kärcher Betriebsanleitung).
Was bei den Waschstrassen verwendet wird, sind Reiniger mit Fächerdüsen. Diese arbeiten mit wesentlich geringerem Druck als so ein klassischer (Kärcher) Hochdruckreiniger mit konzentrierter Hochdruckdüse.
Alle meine bisherigen Fahrzeuge, wie auch jetzt der Q3, hatten nie Probleme nach der Waschstrasse. Natürlich versucht Audi sich gegen eventuelle Regressansprüche abzusichern. Der Grenzwert zwischen normalem und zu hohem Wasserdruck könnte u.U. von jemandem nicht beherrscht worden sein. 😉
21 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von fwcruiser
1.
Ich klappe die Spiegel an, steht auch so in der Betriebsanleitung.
Kann man machen, muss man aber nicht.
Bin bis jetzt sowohl mit angeklappten als auch mit nicht-angeklappten Spiegeln durch die Waschstraße, in beiden Fällen keinerlei Probleme. Auch bleiben meine Spiegel in der Position, wo sie sind und werden nicht nach vorne oder hinten umgeklappt.
Wenn das passiert, sind meines Erachtens die Bürsten zu nah am Fahrzeug.
Das einzige, was man nicht machen sollte:
Mit eingeklappten Spiegeln reinfahren und sich dann drin denken "ich klapp sie doch lieber aus, damit sie ordentlich sauber werden". Denn dann hat die Infrarotvermessung das schmalere Fahrzeug mit den angeklappten Spiegeln vermessen und bleibt dann ständig an der Spiegel-Außenkante hängen, weil das Fahrzeug plötzlich wieder breiter ist, als vorher vermessen.
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Das einzige, was man nicht machen sollte:
Mit eingeklappten Spiegeln reinfahren und sich dann drin denken "ich klapp sie doch lieber aus, damit sie ordentlich sauber werden". Denn dann hat die Infrarotvermessung das schmalere Fahrzeug mit den angeklappten Spiegeln vermessen und bleibt dann ständig an der Spiegel-Außenkante hängen, weil das Fahrzeug plötzlich wieder breiter ist, als vorher vermessen.
Das wär dann extrem kontraproduktiv 🙂
Zitat:
Original geschrieben von q3auswien
auch ich reinige mein Auto zu 90% selbst, doch dazu muss man einen geeigneten Platz, wie z. B. eigenen Garten, haben.
ganz klasse - ein Hoch auf den Umweltschutz !
Der Garten ist garantiert KEIN geeigneter Waschplatz !
Kannst du nicht einen geeigneten Waschplatz anfahren, muss das in der freien Natur, bzw. im Garten geschehen. Oder hast du einen Öl-/Benzinabscheider der die Abwässer deiner Waschaktion filtert ?
Ruhig Brauner. 😉
Den Abschneider brauchst du immer dort, wo Motor- oder auch Unterbodenwäsche erfolgt.
Beides findet jedoch üblicherweise nicht bei einer Handwäsche auf privatem Grundstück statt.
Das einzige, was da wegläuft, ist ein bisschen Schaum, das wars.
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Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Ruhig Brauner. 😉
Den Abschneider brauchst du immer dort, wo Motor- oder auch Unterbodenwäsche erfolgt.
Beides findet jedoch üblicherweise nicht bei einer Handwäsche auf privatem Grundstück statt.
Das einzige, was da wegläuft, ist ein bisschen Schaum, das wars.
...und schon das verbieten leider die meisten Gemeinden.
Ich finde es auch schade, daß man kaum noch legal auf dem eigenen Grundstück Autowaschen (Keine Motor- oder Unterbodenwäsche!) kann.
Selbst in der Waschbox wird es nicht gerne gesehen, wenn man mit dem Eimer anrückt und eine Handwäsche machen will. In der Zeit werden ja nicht die überteuerten Minutenpreis für den Kärcher bezahlt 🙂
Ich mache es immer so: Gründlich Kärchern, Felgenreinigen mit handelsüblichem Sprühreiniger und dann ab durch die Waschstraße. Mein Beifahrerspiegel klappt dabei auch immer nach vorne.
Gruß,
Toka
Zitat:
Original geschrieben von BT-Q3
ganz klasse - ein Hoch auf den Umweltschutz !Zitat:
Original geschrieben von q3auswien
auch ich reinige mein Auto zu 90% selbst, doch dazu muss man einen geeigneten Platz, wie z. B. eigenen Garten, haben.
....einen Öl-/Benzinabscheider...
Gibt es die auch auf der BAB bzw. Straßen und öffentliche Parkplätzen? Da kommt doch auch einiges 'runter' von Auto oder? Und, wo bleiben die CO2-Partikeln beim (schnelles) Fahren?
Zum Autowaschen außerhalb der Waschanlagen und Waschboxen:
Wenn viele Gemeinden das Wagenwaschen wegen Schutz des Grundwassers verbieten, finde ich das ganz eigennützig in Ordnung, da flott zur normalen Wasserwäsche bei Einigen auch eine Motorwäsche dazu kommt, und wo man schon mal dabei ist, kann man doch schnell einen Ölwechsel machen. Bei diesen Dingen darf man einfach nicht davon ausgehen, dass alle vernünftig sind. Wir pink..n uns doch alle schon genug in die eigenen Badewanne…