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Pumpe der Servolenkung und minus Temperaturen

Hallo,

mein 320 CDI BJ 12/2005 stand zwei Tage ungenutzt in der unbeheizten Garage. Auf den ersten Kilometern höre ich nun schon beim kleinsten Lenkrad drehen die Servopumpe sehr deutlich. Auch sind dann feine Vibrationen zu spüren. Kann das an den extremen Temperaturen liegen ?

(-18° in Heidelberg)

Wenn man etwas gefahren ist wird es besser bzw. leiser. Ob es beim längeren Fahren > 30 min ganz weg geht konnte ich noch nicht testen. Hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht ?

Schon mal schöne Weihnachten im vorraus

Beste Antwort im Thema

Danke für die Antwort. Dachte schon wenn man eine fast normale Frage stellt und nicht wie "Will E500 kaufen " oder sowas in der Art bekommt man keine Antwort mehr.

Heute wieder deutliche Plusgrade und von der Servopumpe ist nichts mehr zu hören. Wo sitz den der Ölbehälter bei 320 CDI V6 ?

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Hi,

ist denn der Oelstand in Ordnung?

Würde ich als erstes kontrollieren.Eventuell ist auch ein Schlauch leicht undicht und die Servo zieht etwas Luft.

Mfg

Danke für die Antwort. Dachte schon wenn man eine fast normale Frage stellt und nicht wie "Will E500 kaufen " oder sowas in der Art bekommt man keine Antwort mehr.

Heute wieder deutliche Plusgrade und von der Servopumpe ist nichts mehr zu hören. Wo sitz den der Ölbehälter bei 320 CDI V6 ?

Hi,

mußt du mal die Motorverkleidung hochziehen und dann siehst du ihn fast schon, (von der Mitte leicht links) kleiner schwarzer Behälter mit nem Deckel drauf zum drehen und nem Peilstab dran.(max.20 Grad und max. 80 Grad).

Je nach Motortemperatur sollte der Füllstand dann halt bei warmer Maschine bei max. 80 stehen oder halt bei kalter bei max.20.

Mfg

am 24. Dezember 2009 um 1:54

Es schadet auch nicht dieses Öl mal zu wechseln.

Wobei 4 Jahre für Servoöl absolut kein Alter ist.

Aber Prophylaxe kann nicht verkehrt sein und schlägt 2 Fliegen mit einer Klappe, denn wenn man sich mit dem System beschäftigt findet man viell. doch eine kleine Leckage oder , oder ...

letztes wochenende bei uns in stuttgart waren es auch so um die -15°. die von dir beschriebenen geräusche habe ich beim lenken im stand auch gehört wusste auch nicht wohin ich es zuordnen soll.

ich denke mal das es an der aussentemperatur lag. jetzt bei + werten auch nichts mehr zu höhren.

@ efes Danke für die Rückmeldung. da bin ich wieder etwas beruhigter. Aber schon komisch das das nicht mehr Leute haben.

An alle eine schöne Weihnacht.

hatte ich auch , habe ca. 150 ml Öl aufgefüllt und das Geräusch ist weg. Ölstand war unter min.

Kleine Ursache, große Wirkung.

Aber leider weiß ich nicht wo der Schluck Öl hin ist, da sich Servoöl eingentlich nicht verbraucht.

Gruss Jürgen

So habe heute nachgesehen. Am Messstab ist keine Flüssigkeit zu erkennen. Was für Öl nimmt man da ? Muss das von Benz sein? Wie ist die Bezeichnung für so ein Öl ? Kann man das einfach reinkippen ?

Gruß

Hi,

Fuchs TITAN ZH 4300 B Füllmenge (gesamt) 1,1 Liter

Nur öl vom Freundlichen kaufen damit auch nix falsches rein kommt

Man muss den :) nicht unbedingt das Geld hinterher werfen.Denn er stellt es auch nicht selber her sondern kauft es auch.

am 26. Dezember 2009 um 11:52

Servolenkungsöl erneuern :

• 2 Liter ÖL nach Blatt: 345.0 original von Benz für ca. 18,- pro Liter

• Füllmenge der Servolenkung: ca. 1,3 Liter

• 1 original Filter für ca. 7,50 EUR von Benz

 

Dafür, daß man damit sehr viel gutes anrichten kann,

ist der Preis dafür doch wirklich erträglich.

Und noch etwas das ich gefunden habe:

Vorgehensweise

 

1. Der Motor sollte kalt sein, weil die Markierungen am Ölmeßstab sich auf 20°C beziehen

2. Am Behälter ist oben der Rücklaufschlauch angeschlossen. Gemeint ist das Teil mit dem türkisfarbenen Aufkleber mit der Aufschrift: Servolenkungsöl, an dem seitlich mit einer Schelle ein Schlauch befestigt ist. Die Verschraubung mit der Hand abschrauben.(Plastikring) und den Rücklauf abnehmen. An ihm ist der Filter der Servolenkung befestigt. Siehe Bild 0011.

3. In den Behälter schauen und sich den Ölstand merken, unter diesen darf er während des Ölwechsels NIEMALS absinken. Denn saugt die Servopumpe Luft an, wird sie zerstört

4. Behälter mit geeignetem Werkzeug komplett leersaugen. Siehe Bild0009.

5. Danach nicht auswischen. Fasern könnten im Behäter haften bleiben und zu Schäden führen.

6. Den Ölfilter erneuern. Kostet 7,20 EUR inkl. Steuer orginal von Benz

7. Den Ölfilter zusammen mit dem Rücklauf in ein geeignetes Glas hängen. Siehe Bild0012

8. Behälter bis 5 mm unterhalb der Behälterunterkante mit neuem Öl befüllen. Nur Öl von Benz nach Blatt 345.0 verwenden. Kostet 18,- EUR pro Liter. Benötigt werden 2 Liter

9. Die 2. Person läßt den Motor für 1 bis 2 Sekunden drehen. Auf gar keinen Fall darf der Motor länger als 2 Sekunden drehen. Der Ölstand würde evt. zu tief absinken und die Pumpe könnte Luft ansaugen und Schaden nehmen. Also die 1. Person ruft laut AUS!!! Ist in der Praxis kein Problem. Sicherheitshalber sollte während der Motor dreht der Ölstand nicht mehr als 2cm absinken. Sicherheitshalber NIEMALS auf das Niveau welches im normalen Fahrbetrieb richtig ist. D.h. der gemerkte Ölstand unter 3. sollte NIEMALS erreicht werden

10. Auffüllen bis 5mm unter Behälteroberkante

11. 2cm raus

12. So lange wiederholen bis die 1,9 Liter durch sind. 0,1 Liter werden für die Feineinstellung des Ölstands benötigt. Dieser Vorgang geht schneller als man denkt.. Keinesfalls auf die Superidee kommen den Motor zu starten und dann ständig Öl nachzufüllen. Das scheitert schon daran das das Glas überläuft...und wehe der Behälter aus dem nachgefüllt wird leer ist oder man kippt daneben. In geschätzten 5 Sekunden ist der Behälter total leer....und die Servopumpe reif für den Schrott. KEIN RISIKO eingehen. Das von mir beschriebene Verfahren ist getestet und funktioniert!!

13. Den unter 3. gemerkten Ölstand durch Absaugung von ÖL wieder einstellen

14. Rücklauf mit Filter montieren

15. Ölstand mit Meßstab auf richtigen Stand einstellen.

16. FERTIG!!!

am 26. Dezember 2009 um 11:55

Und noch was dazu habe ich gefunden:

Servopumpe – Entlüftung

Vorbereitung:

Die Vorderachse soweit anheben das die Räder den Boden nicht berühen, denn im Stand an der Lenkung kurbeln, ist äußerst schädlich für alle Gelenke der Lenkung.

Das WIS sagt:

Behälter bis 10mm unter Oberkante auffüllen.

 

!!!!!!!!!!!!WICHTIG!!!!!!!!!!!!!!!!

Die Pumpe darf NIE trocken laufen oder Luft ansaugen!!!

Besonderheit beim W220:

!!!!MOTOR ERSTEINMAL NICHT STARTEN!!!!

Lenkung bei MOTOR AUS bis zu 30mal LANGSAM!!! von Anschlag zu Anschlag bewegen.

Dabei den Ölstand beobachten und bei Bedarf Öl nachfüllen.

Wenn im Ausgleichsbehälter keine Blasenbildung mehr festzustellen ist, dann erst darf der Motor

gestartet werden!!!

 

-------Ende der Besonderheit beim W220------

 

Eine Person startet den Motor (ohne Lenkbewegung) und eine andere beobachtet den Ölstand.

Geht er runter, dann bei Erreichen der Behälterhälfte sofort Motor aus.

Das WIS sagt, sofort Öl auffüllen, wenn der Ölstand runter geht.

Ich kenne diese Prozedur vom Ölwechsel der Servolenkung.

Innerhalb von ca. 3 bis 4 Sekunden ist der Behälter leer und dann naht das Ende der Pumpe!!!

Deshalb quasi nur den Anlasser kurz drehen lassen und auf ein STOP- Komando gefasst sein.

Wenn beim Nachfüllen irgendwas schief geht dann saugt die Pumpe Luft

 

So kannst du in Ruhe bis 10 mm unter Oberkante auffüllen und den nächsten Start wagen.

Erst wenn der Ölstand NICHT mehr runter geht, langsam anfangen mehrmals die Lenkung von

Anschlag zu Anschlag zu bewegen, dabei natürlich den Ölstand im Auge behalten(2.Person)

Wenn sich auch nach (WIS spricht von mehrmals) wiederholtem einschlagen der Lenkung der Ölstand

nicht mehr ändert, dann Ölstand richtig stellen.

Hallo Andreas

gehe mal davon aus, dass die Servolenkungspumpe eine "normale" Hydraulikölpumpe ist, was ich aber nicht nachvollziehen kann warum die so empfindlich auf Luft, bzw. Trockenlauf reagieren soll. Hatte bei den 210ern schon Lecks im Niveaubereich, dadurch Öl weg und Pumpe lief länger trocken ohne Probleme, was wurde da geändert?

Gruss Jürgen

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