Prüfung Temperaturregler Luftfilterkasten

VW

Moin,

ich bin ja immer noch auf der Suche nach einer Ursache, warum meine Wassertemperatur höher als gewöhnlich ist/war (ca. auf der Hälfte zwischen LED und oberer Markierung). Mir ist aufgefallen, dass das nur bei kaltem Wetter auftrat, als wir jetzt ein paar warme Tage hatten blieb die Temperatur unten (Zeiger am Rand der LED). Da kam mir der Verdacht, ob vielleicht die Ansaugluftvorwärmung fälschlicherweise aktiv war und damit den warmen Motor mit vorgewärmter Luft versorgt hat.

Ich habe den Temperaturregler 025 129 828 A hier liegen. Ich hätte erwartet, dass der unterdruckdicht ist, ist er aber nicht. Ist das so richtig? Wie kann ich den prüfen?

Grüße, Ulfert

13 Antworten

Der Teilenummer entnehme ich das es um einen DG geht oder?

Test kann ich nicht sagen aber vielleicht mal den Vorwärmschlauch abnehmen bzw. nach draußen verlegen. Vielleicht ist aber auch einfach nur das Thermostat defekt/fehlerhaft.

Grüße
Stefan

Zitat:

Original geschrieben von trauntaler


Der Teilenummer entnehme ich das es um einen DG geht oder?

Test kann ich nicht sagen aber vielleicht mal den Vorwärmschlauch abnehmen bzw. nach draußen verlegen. Vielleicht ist aber auch einfach nur das Thermostat defekt/fehlerhaft.

Ja, ein DG (ich habe das Auto doch jetzt endlich im Profil 😉 ).

Der Test mit der abgenommenen Vorwärmung hat ergeben, dass die Temperaturnadel ruhig am rechten Rand der LED lag. Daher auch die Frage, wie man das prüfen kann bzw. wie das Verfahren funktioniert.

Denn beim Kaltstart soll die Vorwärmung laut Bastelbuch immer mitlaufen. Woher bekommt der Thermostat dann die Info, dass der Motor warm ist? Strahlungswärme?

Kommt mir nich so logisch vor.

Grüße, Ulfert

Ulfert, bist du sichet daß das nicht doch irgend ein Meßfehler ist? Früher gab es doch diese Vorwärmung die per Drahtbügel unter dem Luftfilter umgestellt wurde. Das hat auch nicht jede Hausfrau gewußt. Deswegen ist aber auch keiner heißgelaufen. Das macht allenfalls einen marginalen Leistungsverlust. Mit der Wassertrmperatur hat das nichts zu tun...

Ich hoffe jetzt nichts falsch verstanden zu haben??

Habe das zufällig gefunden, da gibt es wohl einen Thermoschalter und ein Relais für die Vorwärmung (N51 ). Aber das hat bestimmt nichts mit der hohen Kühlmittertemperatur zu tun.Gruß Michael

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Zitat:

Original geschrieben von FranzR


Ulfert, bist du sichet daß das nicht doch irgend ein Meßfehler ist? Früher gab es doch diese Vorwärmung die per Drahtbügel unter dem Luftfilter umgestellt wurde.

Genau um das Teil geht es. Den Temperatursensor habe ich getauscht, das Verhalten war identisch. Die Frage ist ja auch, was die Erhöhung der Temperatur um eine Nadelbreite in °C bedeutet. Wenn das 2-3 Grad sind, macht das nix.

Zitat:

Original geschrieben von Ferro T3


Habe das zufällig gefunden, da gibt es wohl einen Thermoschalter und ein Relais für die Vorwärmung (N51 ). Aber das hat bestimmt nichts mit der hohen Kühlmittertemperatur zu tun.

Nee, das ist die Ansaugrohrvorwärmung, die hat mit der Ansaugluftvorwärmung nichts zu tun 🙂

Franz hat das Ding beschrieben: früher wurde das Ding zwischen Sommer und Winter jeweils umgestellt. Wenn man das falsch machte, war der Motor im Sommer etwas wärmer (wieviel weiß ich nicht) oder im Winter wurde er nur sehr langsam warm.

Später wurde dafür ein Thermostat eingesetzt: Im Kaltzustand wurde die Klappe durch den Unterdruck des Motors geöffnet und im Warmzustand der Unterdruck unterbrochen. Das würde ich gerne prüfen, aber ich kenne die Bedingungen nicht. Und da es ein Entfallteil ist, kann ich auch nicht mit einem neuen vergleichen.

Grüße, Ulfert

Ach so ähnlich wie beim LBX vom Karmann Ghia so dass er vorgewärmte Luft ansaugt wenn es kalt ist. Schade das kenne ich nicht beim T3. Da findet sich bestimmt ein Spezialist für das Problem. Viel Glück

Keiner weiß was....

Nadel rechts an der Diode hatte ich auch, als der Spannungskonstanthalter im Armaturenbrett defekt war. Das Meßgerät im Cockpit arbeitete dadurch mit erhöhter Spannung und zeigte ein bißchen zu viel an. Es wirkt sich auch auf die Tankuhr aus, die zeigt dann zu viel an.

jetzt mit dem neuen Cockpit ist die Nadel links der Diode und seit dem neuen Kühler bleibt sie auch genauer da stehen.

Ich denke die Spannung am Instrument kann man bestimmt kontrollieren.

Wie man ja an der Tankanzeige sehen kann sind die Bordinstrumente das nonplusultra an Präzision...
Hast du mal die Wassertemperatur wirklich gemessen? Beim JX hatte ich auch schon die Nadel im zweiten Drittel und mit 'nem Fleischthermometer waren das dann 92° im Nachfüllbehälter.
Der Spannungskonstanter/Festspannungsregler/7810 sollte ziemlich genau 10 V liefern, zum Messen am Besten die Leiterbahnen verfolgen und da einen Punkt für die Messspitze suchen. Direkt am 7810 messen führt zu einer mechanischen Belastung und "repariert" eventuell einen schlechten Kontakt. Dann würde es zwar wieder gehen, aber du weisst nicht warum, und die sinnlose Sucherei im Hinterkopf und das Warten auf den nächsten Ausfall geht weiter.
VW prüft die Anzeigen mit einem Poti als Ersatz für den Sensor, Angaben natürlich ohne Einheit, ich denke aber es handelt sich direkt um Ohm, ohne irgendeine VW-interne Umrechnung. Einstellwert für kalt 510, für echt zu heiß 50, die 90° sollten dann so bei 280 sein. Hatte auch mal irgendwo ein Datenblatt mit Temperatur/Wiederstandskurve gesehen und da war die 90° bei 300 Ohm. Eventuell da mal genauer nachhaken um definitive Zahlen zu bekommen und dann mit Messgerät und Poti mal das Instrument testen.
Wenn alles nicht hilft bzw. prüftechnisch i.O. ist dann bastel dir 'ne Schleuderleitung vom Sensor zum Cockpit und beobachte das damit mal. Nicht dass im Kabel vom Motorraum zum Instrument 'ne winzige Scheuerstelle ist und die mal funktionierende Anzeige bei Feuchtigkeit 'nen relativ hochohmigen Masseschluss bekommt und dann spinnt. Sensor ist ein NTC/Heißleiter, also steigende Temperatur sinkender Widerstand. 300 Ohm ist für einen Masseschluss recht hochohmig, wären dann parallel zum Sensor. Und laut Onkel Ohm hat man dann nur noch 150 Ohm (mit obigen Werten bei 90°), wäre am Instrument wohl ca zwei Drittel Ausschlag.

Guter Plan.
Aber wodurch um Himmels Willen, soll sich der Nachfüllbehälter denn erhitzen? Oder meinst du den Behälter über dem Motor in den die dicken Schläuche gehen?

Sorry, yepp meine den im Motorraum rechts zur Rückbank. Ich vergesse den beim Nummernschild gerne, der ist beim 1Z bei mir wegrationalisiert.

OK, alles klar. Das wäre doch gelacht, wenn der Ulfert den Fehler nicht findet 😉

Generell denke ich schon, dass der Fehler behoben wird. Bei der manuellen Umschaltung habe ich allerdings noch nie was von kochender Maschine gehört. Da meine Mutter im Winter den Vergaser schon mal vereist hat, hätte sie den Gegenpart wohl auch hinbekommen.
War ne schöne Panik damals "Rudolf, das Auto ist kaputt, ogottogottogottogott" 😁
Ich befürchte eher dass da wirklich ein Wackler oder so ist. Keine Ahnung, wie das beim DG aussieht, evtl sogar Korrosionsschwamm, der den Sensor aushebelt. Kann ne böse Sucherei werden.

Gut gesagt 😁

Das sind doch sowieso zwei ganz verschiedene Dinge. Was jucken die Verbrennungstemperatur die paar Grad Unterschied der Ansaugluft? Das Kühlwasser wird sich deswegen nicht ändern. Wir haben außerdem ein leistungsfähiges, geregeltes Kühlsystem (wenn es in Ordnung ist).

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