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Proceed GT Laufruhe mit Automatik auf der AB
Hallo Zusammen,
Ich hatte eine Probefahrt mit dem ProCeed GT als Schalter. Auf der Autobahn war mit aufgefallen, dass er sehr kurz übersetzt ist und im 6. Gang ab 130 km/h aufgrund der hohen Drehzahl schon recht laut wird. Auf Dauer und etwas höheren Geschwindigkeiten könnte es schon störend werden.
Daher meine Frage an die Automatik - Fahrer: Wie sieht es auf der Autobahn mit den 7 Gängen aus? Wie laufruhig ist er? Sind auch lange Fahrten nicht störend?
Vielen Dank schonmal im voraus!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@TobiasundNadin schrieb am 4. August 2019 um 13:06:47 Uhr:
Meine Frau sitzt auch manchmal hinten und sie sagt schon das es hinten ganz schön laut ist bei 200 km/h und Sportmodus, vorne fällt das einem gar nicht so auf. Mein Sohn sagt wiederum nur „huiiii“. Also empfindet jeder anders.
Ja 200 und Sportmodus soll ja auch laut sein XD sonst hätten wir ja das falsche Auto gekauft
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23 Antworten
Da es alles sehr subjektiv empfunden wird, je nachdem welches Auto man vorher gefahren ist würde ich dir empfehlen mal einen Automatik Probe zu fahren.
Ich bin mit meinem super zufrieden. Liegt gut auf der Straße, bis 180 km/h finde ich ihn wirklich sehr angenehm ruhig. Macht Spaß der Wagen. Ist auch ein super Wagen für längere Fahrten dank Assistenzsystemen ein treuer Begleiter auch im Stau oder bei langer Autobahnfahrt.
Recht hohe Drehzahl ist wie viel?
Ich die das DCT super, auf der AB höre ich eher den Abrollgeräusch, Motor empfinde ich nicht störend. Lauter wirds im Sportmodus, evtl den Soundgenerator im Motorraum abklemmen?
Ich habe den DCT und finde den bei 180 km/h als äußerst angenehm... Und bei liegt er wie ein Brett auf der Straße.
Das wäre, wenn ich öfter lange Autobahnstrecken fahren müsste, ein ziemliches Gegenargument in Sachen Proceed GT.
Hab jetzt die genauen Drehzahlen nicht im Kopf, aber bei 120 isser glaub ich im 7. Gang schon bei 2500 oder sogar 3000.
Das war vorher bei meinem Ford Focus mit 6 Gang Automatik WESENTLICH angenehmer. Da war zumindest der 6. Gang viel viel länger übersetzt, sodass es wesentlich ruhiger war.
Gefühlt isses im Proceed GT DCT so, als wenn jemand früher einfach nicht in den 5. Gang schalten wollte bei 100 und ständig im 4. da rumfährt.
Stört mich persönlich wie gesagt nicht, aber wenn ich öfter lange Strecken fahren müsste, würde mir das schon schwer auf den Senkel gehen.
Gefühlt bräuchte er für mich auf jeden Fall noch einen sehr viel länger übersetzten 8. Gang, damit bei 140 am besten erst 2300 Umdrehungen oder sowas anliegen.
Na ich bin gespannt wie bei mir die Umstellung/Umgewöhnung von 8 auf 7 Gang wird ^^
Beim entspannten pendeln auf der AB ist ein 8. Gang schon fein. Aber wenn man mal schnell beschleunigen möchte, wird es aus dem 7. Gang heraus wohl besser gehen.
Im 7. Gang irgendwo zwischen 140-150 hat er 3000 Umdrehungen
ja, bei 3000 U/min hat er was bei 150 km/h - deshalb ist bei mir die Einfahrphase auch weggefallen, auf der Bahn durfte bei 4000 Umdrehungen dann auch 170 fahren...
Zitat:
@shangrilar schrieb am 24. Juli 2019 um 10:09:07 Uhr:
ja, bei 3000 U/min hat er was bei 150 km/h - deshalb ist bei mir die Einfahrphase auch weggefallen, auf der Bahn durfte bei 4000 Umdrehungen dann auch 170 fahren...
Weswegen ist deine Einfahrphase weggefallen? :D versteh ich grad nicht. Einfahren heißt ja nicht nur -nicht so hoch ziehen-. Oder was meinst du?
ja genau, im Handbuch steht was von nicht mehr als 3k Touren während der ersten 1.000 km - das war mir aber auf der AB zu lahm...
Ich meine mal was von 2/3 gelesen zu haben. Und gerade konstante Drehzahlen sollte man anfangs vermeiden und alle Drehzahlbereiche mal anfahren beim einfahren.
Im Handbuch steht nur in den ersten 250km nicht über 200km/h zu fahren...aber vielleicht hast du ja ein anderes.
hmm, das ist ja auch schon wieder sehr interessant, existieren echt mehrere Ausführungen vom Bordbuch - kann ich fast nicht glauben...
in meinem steht es so:
EINFAHRVERFAHREN FÜR
DAS FAHRZEUG
Eine spezielle Einfahrzeit ist nicht
notwendig. Indem Sie einige einfache
Vorsichtsmaßnahmen auf den ersten
1.000 km befolgen, können Sie die
Leistung, Sparsamkeit und Lebensdauer
Ihres Fahrzeugs verbessern.
• Lassen Sie den Motor nicht mit hoher
Drehzahl laufen.
• Halten Sie beim Fahren für den
Verbrennungsmotor eine Drehzahl von
3.000 rpm (Umdrehungen pro Minute)
ein.
• Halten Sie eine Geschwindigkeit nicht
über eine lange Dauer, weder schnell
noch langsam. Unterschiedliche
Motordrehzahlen sind nötig, um den
Motor ordnungsgemäß einzufahren.
• Vermeiden Sie abruptes Anhalten,
außer in Notfällen, damit die Bremsen
sich ordnungsgemäß einfahren.
• Ziehen Sie während der ersten
2.000 km keinen Anhänger.
Bei 130 km/h hat er ca. 2800 Umdrehungen im 7. Gang im Normalen Modus. Ich persönlich finde das als laufruhig und auch nicht zu laut. Aber kommt drauf an was man gewohnt ist. Für manche ist das sicherlich schon zu laut für längere Strecken.
Bei 140 isser bei mir knapp über 3000. Wär mir, wie oben erwähnt, auf Dauer zu nervig.