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Problemfahrzeug CRV III CTDI Exe

Honda CR-V 3 (RE)
Themenstarteram 15. Januar 2014 um 19:28

Hallo alle miteinander!

Ist heute das erste mal, dass ich etwas zu diesem Fahrzeug veröffentliche.

Ich weis garnicht, wo ich anfangen soll.

Seit 2008 fahre ich den oben angeführten CRV.

Während der Garantiezeit wurden masieve Probleme beseitigt:

Rost an der Heckklappe -> neu lackiert, Rost in der Fahrertür -> versiegelt, neue Kupplung -> alte ist beim beschleunigen gerutscht, neue Reifen -> waren im inneren Bereich völlig abgefahren, Fahrersitzbezug erneuert ( nur mal so als kurze Zusammenfassung )

Nachdem die Garantie abgelaufen war erneuerte ich die kompletten Bremsen und, bei 75000 km, hat sich nun der Motor samt Turbolader verabschiedet. Trotz mehreren Schreiben an den Hondavorstand Deutschland und dann auch noch Japan blieb ich auf den Kosten sitzen. Ein neues Aggregat hätte nur 11000 € gekostet ( laut Kostenvoranschlag ). Hab mich dann für einen regenerierten entschieden, welcher nun genauso gut läuft und erheblich billiger ist. Was mich bei dem Schaden gewundert hat ist, dass keinerlei Warnleuchten mich darauf hingewiesen haben.

Mittlerweile sind 100000Km auf der Nadel und die Probleme werden langsam mehr.

1. Fensterheber der Fahrertür fährt nicht mehr in Auto -> anlernen funktioniert auch nicht

2. Die hinteren Bremsen müssten schon wieder erneuert werden

3. Quietschgeräusche im hinteren Teil des Fahrzeuges

4. Sommerreifen waren hinten im inneren Bereich schon auf Stoff

5. Seitlich ist schon wieder ein Riss im Fahrersitz

6. Der Russpartickelfilter benötigt immer länger für die Reinigung

Nun ja, wenn es Montagsautos gibt, dann haben sie meinen warscheinlich aus 3 Fahrzeugen zusammengebaut.

Ich werde mir sicherlich keinen Honda mehr zulegen. Hier stimmt das Preis- Leistungsverhältniss einfach nicht. Und wenn schon solche erheblichen Baumängel an diesen Fahrzeugen existieren, kann ich die Entscheidungen von Honda nicht nachvollziehen.

Nur gut, dass nicht alle so oberflächlich arbeiten und auch mal etwas machen, was nicht in den "Statuten" steht.

Vorstopper 2

Beste Antwort im Thema

 

Da hast Du recht, ich habe den DTEC, schon 6.600 km auf der Uhr und ich zittere bei dem Gedanken, dass ich damit im nächsten Monat BIS NACH DÄNEMARK fahren muss. Ich rechne jede Sekunde damit, liegen zu bleiben.

Nach Dänemark mit nem Diesel? Du mußt wahnsinnig sein!

23 weitere Antworten
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Is ja ein Hammer!

Was hier bei MT natürlich immer ein wenig kritisch beäugt wird: Wenn die erste Wortmeldung zum Auto so einen negativen Eindruck hinterläßt. Das man ein Auto in der Garantiezeit zurück geben kann, erfährst Du natürlich heute von mir zum ersten Mal?

Es fällt schwer an Deiner Glaubhaftigkeit nicht zu zweifeln, wenn alles was Du hier schreibst wahr ist, würde ich natürlich auch um die Marke Honda einen großen Bogen machen.

Hallo,

Rost an der Heckklappe hatte ich auch, ansonsten läuft der CR-V einwandfrei.

Habe jetzt 100 TKM drauf.

Nerven kosten mich die Wischwasserdüsen, so eine üble Konstruktion ...

Hast vielleicht ein Montagsauto erwischt, so einen hatte ich von VW.

Der Passat BJ 2010 war in 10 Monaten 12 mal in der Werkstatt (Ledersitze getauscht, Standheizung, wieder Leder Sitze, wieder Standheizung, Radio, Wischwasserbehälter gerissen, wieder Standheizung usw.)

Gruß Klaus

Themenstarteram 19. Januar 2014 um 10:49

Hallo an alle,

ich könnte mir auch die Arbeit machen und die Rechnungen einstellen.

Oder auch den Briefwechsel mit dem Hondavorstand sowie Japan.

Ich habe eben erhebliches Pech gehabt, und keinerlei Unterstützung von Honda erhalten.

Das ist eben das Problem, worauf ich auch hinweisen möchte -> ist ja bei Honda nichts neues.

Mittlerweile war das Fahrzeug in 3 verschiedenen Hondawerkstätten und die langen unverständlichen Gesichter könnt ihr euch ja vorstellen. (1. Werkstatt wegen Motorschaden, 2. Werkstatt wegen Motorwechsel , 3. Werkstatt wegen Durchsicht, da 2. Werkstatt mittlerweile keinen Hondavertrag mehr hat. )

Natürlich würde ich über die Glaubhaftigkeit solcher Berichte auch zweifeln.

Nur wenn man es selber erlebt hat, ist es eben etwas anders.

Bevor ich mir dieses Fahrzeug gekauft hatte, fuhr ich Corsa ( sehr zufrieden ), BX und Xsara ( hier gab es auch nicht's außergewöhnliches ).

Man kann an dieser Stelle auch einmal ein paar Vorzüge nennen.

kompakte Bauweise und somit bessere Beweglichkeit

sehr sparsamer Motor ( Durchschnittsverbrauch im letzten Italienurlaub 6,5 l )

sehr geräumig

Bedienelemente sehr gut erreichbar und übersichtlich

am besten finde ich die Bauform, welche 2007 etwas außergewöhnlich war.

am 20. Januar 2014 um 14:33

Zitat:

Original geschrieben von vorstopper2

Hallo alle miteinander!

Ist heute das erste mal, dass ich etwas zu diesem Fahrzeug veröffentliche.

Ich weis garnicht, wo ich anfangen soll.

Seit 2008 fahre ich den oben angeführten CRV.

Während der Garantiezeit wurden masieve Probleme beseitigt:

Rost an der Heckklappe -> neu lackiert, Rost in der Fahrertür -> versiegelt, neue Kupplung -> alte ist beim beschleunigen gerutscht, neue Reifen -> waren im inneren Bereich völlig abgefahren, Fahrersitzbezug erneuert ( nur mal so als kurze Zusammenfassung )

Nachdem die Garantie abgelaufen war erneuerte ich die kompletten Bremsen und, bei 75000 km, hat sich nun der Motor samt Turbolader verabschiedet. Trotz mehreren Schreiben an den Hondavorstand Deutschland und dann auch noch Japan blieb ich auf den Kosten sitzen. Ein neues Aggregat hätte nur 11000 € gekostet ( laut Kostenvoranschlag ). Hab mich dann für einen regenerierten entschieden, welcher nun genauso gut läuft und erheblich billiger ist. Was mich bei dem Schaden gewundert hat ist, dass keinerlei Warnleuchten mich darauf hingewiesen haben.

Mittlerweile sind 100000Km auf der Nadel und die Probleme werden langsam mehr.

1. Fensterheber der Fahrertür fährt nicht mehr in Auto -> anlernen funktioniert auch nicht

2. Die hinteren Bremsen müssten schon wieder erneuert werden

3. Quietschgeräusche im hinteren Teil des Fahrzeuges

4. Sommerreifen waren hinten im inneren Bereich schon auf Stoff

5. Seitlich ist schon wieder ein Riss im Fahrersitz

6. Der Russpartickelfilter benötigt immer länger für die Reinigung

Nun ja, wenn es Montagsautos gibt, dann haben sie meinen warscheinlich aus 3 Fahrzeugen zusammengebaut.

Ich werde mir sicherlich keinen Honda mehr zulegen. Hier stimmt das Preis- Leistungsverhältniss einfach nicht. Und wenn schon solche erheblichen Baumängel an diesen Fahrzeugen existieren, kann ich die Entscheidungen von Honda nicht nachvollziehen.

Nur gut, dass nicht alle so oberflächlich arbeiten und auch mal etwas machen, was nicht in den "Statuten" steht.

Vorstopper 2

Das ist ja eine Katastrophe, da kannst Du dir gleich einen VW kaufen.

Mein Honda Shuttle 2,3 Liter 4 Gang Automatik in Amerika gebaut lief 130 000 km in 10 Jahren davon 22-mal voll beladen über den Plöckenpass und er hatte keinen einzigen Defekt bis ich ihn in Zahlung gab. Mein Nachfolger fährt ihn immer noch und ist voll zufrieden.

Ich kenn Honda auch vom Motorrad her anders.

Wo ist den dein Honda zusammen geschustert worden.

M.f.G.

 

Themenstarteram 21. Januar 2014 um 18:22

Beste Qualität von unseren englischen Freunden.

Aber Made in Germany ist auch nicht immer die beste Qualität.

MfG

am 22. Januar 2014 um 9:46

Zitat:

Original geschrieben von vorstopper2

Beste Qualität von unseren englischen Freunden.

Aber Made in Germany ist auch nicht immer die beste Qualität.

MfG

Wie Recht Du hast.

Mittlerweilen ist auch in Deutschland der kurzfristige Aktiengewinn wichtiger als zufriedene Kunden.

Wir haben aus England Elektrotechnische Geräte bezogen die Japan dort fertigen lies. Im ersten Jahr hatten wir in Deutschland soviel Garantiefälle das ein komplettes Jahr abgeschrieben werden musste. Die Garantiefälle der Geräte direkt aus Japan war dagegen im Promille Bereich. Wir haben im zweiten Jahr im Freihafen Hamburg in den Containern Stichproben genommen. Die meisten Container gingen wieder zurück nach England.

Mit dem genauen Arbeiten ist es bei unseren Freuden noch nicht so weit her, denn in ihrer Kolonialzeit mussten ja nur die anderen Arbeiten. Das müssen sie erst lernen und das dauert 2-3 Generationen.

M.f.G.

 

Themenstarteram 23. Januar 2014 um 18:24

An dieser Stelle hilft nur eine Garantieverlängerung und dann weg das Ding.

Allerdings kann man sich das nicht auf Dauer leisten, wenn man nicht

gerade bei einem Fahrzeughersteller arbeitet.

Bei unserem alten Trabbie wär das nicht passiert -> da gab es keine Garantie.

Mit freundlichen Grüssen an alle, ausser natürlich an Honda

Gab es beim neuen Trabbi keine Garantie? Na ja - wer hatte damals schon eine neue Pappe...

 

Wenn ich hier mal von massiven Problemen seitens der CR-V-Motoren lese, dann trifft es immer die Diesel. Daraus könnte man schlußfolgern: der einzige Fehler, den man beim CR-V machen kann, ist den Diesel zu kaufen...

Unser RE5 ist völlig problemlos.

 

LG

Tina

Die Anfälligkeit der modernen Diesel (Turbolader und Partikelfilter) zieht sich wie ein roter Faden durch die Branche. Das ist kein Honda-Problem.

Dazu kommt, dass viele Käufer die Diesel (neben dem Verbrauchsvorteil) gerade wegen ihrer Durchzugskraft kaufen, die ja auch von den Automobilpresse seit längerer Zeit als das Maß der Dinge angepriesen wird. Es gibt kaum positive Tests zu Benzinern, wenn überhaupt.

Leider wird aber oft von den Lenkern der Dieselboliden vergessen, dass diese nicht wie Benziner zu fahren sind. Also immer feste drauf......., bis zum Anschlag gedreht und dann wundert man sich, dass die Dinger einen um die Ohren fliegen.

Ich kann aus meiner langen Erfahrung mit den unterschiedlichsten PKW-Herstellern gebauter Benziner nur für mich feststellen, dass eine schonende Fahrweise dem Motor und dem Geldbeutel immer bekommen sind. Das wird wohl auch auf den Diesel zutreffen.

Also der CDTI hat ein DPF- Problem!

Ein Motorex nach 75000 km ist kein Hondaproblem. Kaputt gehen kann immer mal was. Ich habe einen CDTI-Motor für 1500,-€ gefunden, ohne danach gesucht zu haben, den hätte ich mir dann auch einbauen lassen, nee wahrscheinlich hätt ich mich selbst dran begeben. Voraussetzung der Motor passt oben durch! TE hat weder geschrieben was kaputt gegangen ist, noch was er von Honda in Japan wollte. Sorry Vorstopper, klingt für mich irgendwie alles nicht schlüssig.

Kann sein das Du Pech hattest, aber meistens sind Leute die bei MT sich noch nie zu Wort gemeldet haben und dann kommt nur Scheißkaputtauto, leider muß ich wohl doch mal genauer sagen: Frustrierte! Aus denen dann bei MT immer Trolle werden.

Natürlich kannst Du uns aufklären und Datein anhängen an Deinen nächsten Post, wie gepflegt der Diesel war und warum er denn nun rettungslos kaputt war. Dann bekommt die Sache einen anderen Hintergrund!

@ Tina

Ich bin den Benziner im neuen CR-V gefahren. Der war gut, allerdings fehlt ihm der Punch. Fahr mal den Diesel! Haltbarer ist der Benziner allemal, ist doch nix drin was kaputt gehen kann. Wenn er denn gastauglicher wird, werde ich den nächsten als Benziner ordern!

Hab jetzt meinen Accord i-ctdi ohne PDF verkauft,weil der Diesel für uns nicht mehr lohnt. Der Käufer hat auch bei der Probefahrt mein Auto über 3000 U/min beschleunigt und er fährt seine Autos immer so. Ich beschleunige immer 2000-2500 U/min.

Jetzt hab ich mir den neuen CR-V Benziner gekauft und ich vermisse den Diesel nicht.

Themenstarteram 27. Januar 2014 um 17:55

Natürlich kann ich verstehen, dass man etwas ungläubig an dieser Stelle ist.

In meinem 2. Bericht habe ich auch ein paar Vorzüge dieses Fahrzeuges genannt,

was schlussendlich auch den Kauf rechtfertigte.

Bis zum oben genannten Vorfall war ich ja auch zufrieden -> allerdings dann eben nicht mehr.

Im Autohaus, nach dem Motorwechsel, wurde mir gesagt, dass etwas "übersprungen" war und dies den Schaden hervorgerufen hat. Zu diesem Zeitpunkt war mir das dann aber sch...egal, da der neue nun schon drin war.

Ich habe auch nichts dagegen, dass immer mal was am Auto kaputtgehen kann.

Allerdings bin ich der Meinung, dass man bei dieser Schadenshöhe den tatsächlichen Ursachen auf den Grund gehen sollte und den Kunden nicht im Regen stehen lässt.

Ich habe auch nie gegenüber Honda auf einen kompletten Schadenersatz plediert.

Man sollte nur einen Motor zur Verfügung stellen und den Rest dem Kunden in Rechnung stellen.

Wäre alles in Ordnung gewesen, zwar noch teuer genug aber eben kulant von Honda.

Ich bin sehr verwundert, dass Honda nicht daran interessiert ist, solchen Schäden auf den Grund zu gehen. Oder Vieleicht kennen sie dieses Problem schon????

Im angehangenen Schreiben befindet sich alles über diesen Vorfall.

Also nehmen wir mal an, das die Steuerkette um einen oder mehrere Zähne übersprungen ist, so klingt es für mich erstmal. Durch die veränderten Steuerzeiten hatten dann Ventile und Kolben Zeit für eine kurze Berührung. Was Dir jetzt nicht unbedingt weiterhilft, trotzdem mal hier gesagt werden muß, wenn Du zu diesem Zeitpunkt Dich hier schon mal gemeldet hättest, wäre Deine Reparatur mit Sicherheit um einige Tausend Euronen billiger ausgefallen. Hier gibt es schon ein paar Freaks:D die sich mit der Problematik ganz gut auskennen. Der Markenhändler hat seine Sätze und die Preise für Ersatzteile kann er auch nicht beliebig verändern, trotzdem gibt es Mittel und Wege Sachen zu reparieren ohne auszutauschen oder Wege um billig an Ersatzteile zu kommen. Dafür ist nun mal ein solches Forum. Einen Motor hätte ich Dir besorgt (siehe meinen vorherigen Beitrag) und einen Instandsetzer in Deiner Nähe bestimmt auch gefunden der für 1000,-€ die Geschichte korregiert hätte.

Dann stünden 2500,-€ Deinen was weiß ich wie viel gegenüber. Du kannst Deiner Werkstatt keinen Vorwurf machen. Die können gar nicht anders, aber dafür gibt es diese Foren. Hier kann man sich mal Tipps holen. Leider wolltest Du keinen Tipp! Es tut mir leid, dass wir Dir nicht helfen konnten!

Zitat:

Original geschrieben von RainerBerlin

Die Anfälligkeit der modernen Diesel (Turbolader und Partikelfilter) zieht sich wie ein roter Faden durch die Branche. Das ist kein Honda-Problem.

Dazu kommt, dass viele Käufer die Diesel (neben dem Verbrauchsvorteil) gerade wegen ihrer Durchzugskraft kaufen, die ja auch von den Automobilpresse seit längerer Zeit als das Maß der Dinge angepriesen wird. Es gibt kaum positive Tests zu Benzinern, wenn überhaupt.

Leider wird aber oft von den Lenkern der Dieselboliden vergessen, dass diese nicht wie Benziner zu fahren sind. Also immer feste drauf......., bis zum Anschlag gedreht und dann wundert man sich, dass die Dinger einen um die Ohren fliegen.

Ich kann aus meiner langen Erfahrung mit den unterschiedlichsten PKW-Herstellern gebauter Benziner nur für mich feststellen, dass eine schonende Fahrweise dem Motor und dem Geldbeutel immer bekommen sind. Das wird wohl auch auf den Diesel zutreffen.

Da hast Du recht, ich habe den DTEC, schon 6.600 km auf der Uhr und ich zittere bei dem Gedanken, dass ich damit im nächsten Monat BIS NACH DÄNEMARK fahren muss. Ich rechne jede Sekunde damit, liegen zu bleiben.

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