Probleme ohne Ende!

Opel Astra G

Im September 99 habe ich mir (damals als Neuwagen) meinen Astra G 1.6 16V zugelegt.
Nun - über die Jahre hinweg hatte ich mit der Scheißkarre eigentlich nur Probeme. Ich zähle das einfach mal auf:

- 15.000km: Vorne brennen beide Glühlampen in den Scheinwerfern durch. Grund: Die Lichtmaschine lieferte zu viel Spannung. Abhilfe wurde geschaffen, indem Widerstandsdrähte vor die Lampen gelötet wurden. Zum selben Zeitraum wurde eine Hohlraumversiegelung durchgeführt in den hinteren Radläufen. Soweit alles auf Garantie....

-45.000km: Wasserverlust. Grund: Wasserpumpe undicht. Wasserpumpe mitsamt Zubehör ausgetauscht.

-60.000km: Ölpumpe wird langsam undicht. Auspuff (Endtopf)zeigt deutliche Korrosionsspuren.

-62.000km: Lichtmaschine defekt - ausgetauscht.

-76.000km (aktuell): Beim Beschleunigen plötzlich derbe Rauchentwicklung aus Auspuff. -> Motorschaden! Vermutung: Zylinderkopfdichtung. Bewahrheitet sich nicht - stattdessen Kolbenringdefekt.

Ich darf nun also hingehen und meinen Motor generalüberholen lassen. Das Ganze nach einer Laufleistung von (wie bereits erwähnt) knapp 76.000 km. Zudem ist der Endtopf nun langsam reif.

Ich wollte einfach mal rumfragen, ob es vielleicht noch mehr Leute gibt, die derartige Probleme kennen.

Ich bin insgesamt doch ziemlich verärgert. Es wird definitiv das letzte Auto dieser Marke sein, der ich doch recht lange die Stange gehalten habe. Aber der letzte Vorfall schlägt dem Fass doch den Boden aus!
Ich muß dazusagen, dass ich das Auto wirklich zivilisiert fahre. Selten über 4000rpm und vielleicht 3 mal im Jahr Vollgas. Und das auch nie, wenn er kalt ist. Ich hab ihn also keineswegs verheizt!

Wenn das 'frisches Denken' sein sollte, dann fehlen mir die Worte!

24 Antworten

werter erdenbürger,

... toller bericht - sehr löblich 🙂 😁

grüssle frank

ps: erde an kindergarten ... erde an kindergarten ... dieser thread ist - einfach banal ... kannst dir ja einen hässlichen golf kaufen 😁 😁 🙂

Bis auf den Motorschaden ist da nichts wirklich Besonderes dabei. Mal ein Auspufftopf nach 4 Jahren und eine Lima - das ist noch voll im Rahmen. Da haben manche Kollegen von VW schon den 3. Turbo drinnen und bei anderen Opel Fahrern ist der Krümmer oder der Zahnriemen mal wieder gerissen.

Wenn die Laufbahnen noch okay sind, so ist eine Generalüberholung unnötig. Einfach Kolben mit den Ringen erneuern.

yo und das die kolbenringe beim X16XEL eh nich so pralle sind ist ja hinlänglich bekannt

Naja der Zahnriemen wurde ja bereits mit der Wasserpumpen-Aktion ausgetauscht - von daher.....
Das mit dem Auspuff lass ich mir noch gefallen - aber ne LiMa nach 3 Jahren ist nicht normal. Von der Ölpumpe mal ganz zu schweigen....

Zu den Kolbenringen: Ich hab dazu leider nix finden können im Netz - könnt ihr mir da Links nennen, wo man sowas finden könnte - speziell beim Astra? Ich kenn' mich da wenig aus.

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Suche nach X16XEL und Ölverbrauch.

Bingo :-)
Genau sowas hatte ich gesucht.

Mein Astra G Bj. 9/98 mit 56000km hatte vor einem knappen Jahr die Lichtmaschine kaputt. Sowas kann aber auch bei anderen Automarken passieren.

Bei den Delphi Limas halten die Lager oft keine 2 Jahre. Austausch hilft nicht viel länger!

Dauerlösung: die Lima in die Motorinstandsetzung bringen und mit hochwertigen, gekapselten Lagern instandsetzen lassen.

Die entsprechenden Betriebe findet man in jeder mittelgroßen Stadt. Einfach nach Elektromotoren, Wicklerei usw. suchen.

Deswegen hab' ich jetzt auch eine von Bosch drin. Opel gehört einfach schon gehauen, weil die so nen Schrott verbauen.

keine grossen probleme

HI!

Muss sagen das ich mit meinen Astra G sehr gut bis jetzt durchgekommen bin. Hab den mit 20000km gekauft BJ 12.99
War von SIXT bis auf die normalen krankheiten vom Astra (scheinwerfer und hinten Bremsscheibe) hat alles Garantie übernommen.
Bis jetzt hatte ich nur ein Zünkabel Kaputt das war eigendlich alles ausser das meiner jetzt auf 10000km ein liter öl schluckt.
Achja und manchmal pfeift der auch als ob ich einen Turbo drin hätte lol hab aber keinen nur einen 1,6l mit 75PS leider, aber macht der seit anfang an.
Und die karre Hat bis jetz schon 95000km gelaufen mal schauen wie lang die maschine noch lebt.
Hab auch noch Glück bei meinen Model Opel meint Zahnriemen wechseln bei 120000km.

Aua.

Vielleicht sollte der Motorschadenman einfach mal auf den pinsel treten und das arme Auto nicht nur unterturig fahren.

Mein Kumpel hat bei seinem 4erGolf nach einem Jahr den Beifahrersitz wechseln lassen müssen. Wegen Lauten klappern und quitschen. Dazu Probleme mit dem Motorrundlauf( Geht auch einfach mal auf der Autobahn aus). Letztens ist die Windschutzscheibe ohne Feindeinwirkung gesprungen. Das Auto ist keine zwei alt. Also ich denke so en Opel ist nicht schlechter(Siehe ADAC Pannenbericht) als ein Teurer VW.

Ohh ja - ich bin mir sicher, dass es wohl nicht passiert wäre, wenn ich ständig über 4.000 rpm gefahren wäre....
*Kopf schüttel*

Es war übrigens (soviel zur Komplettierung) ein Ölabstreifring, der gebrochen war. Und bevor wieder Dummgeschwätz kommt: JA - es wurden regelmäßig Inspektionen samt Ölwechsel gemacht.

Anyway... es war mein letztes Auto, bei dem "frisch gedacht" wurde.

Probleme gibts bei jeder Automarke. Es kann eben sein, dass man einen Blindgänger erwischt der ständig in der Werkstadt steht.

Mein Opel hat schon 102.000km runter und die Bremsscheiben vorne und hinten sind noch okay. Hatte nebenbei bemerkt noch nicht größere Probleme, außer Glühbirne, leichter Ölverlust aber sonst nichts. Voher hatte ich einen Nissan Almera 98.000km runter und auch keine Probleme.

Manache Kumpels von mir hatten bzw. haben ähnliche Autos und öfters Probleme.

Eins ist sicher es liegt sicher nicht an der Marke, sondern an Materialfehlern, nicht fachgerechte Reperaturen etc. Nur bei einem Opel sind eben die Teile viel günstiger als beispielsweise bei VW, Audi, Nissan...

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