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Probleme mit Vanguard

Themenstarteram 23. Januar 2016 um 16:44

Hallo zusammen!

Mein erster Beitrag heuer, darum noch allen ein gesundes und unfallfreies Jahr.

Nun meine Frage. Am Vanguard, 8.5 PS ist was faul. Die Fräse lief anfangs super, sprang auch gut an. Dann liess die Leistung immer mehr nach und irgendwann ging sie aus. Zündung ist gut, Kerze neu, Benzin ist da und Kerze wird feucht.

Irgendwann hab ich die Ventile kontrollieren wollen. Beim einen war die Schraube noch fest, der Kipphebel war nur wenig locker. Beim anderen war die Schraube so locker dass ich sie von Hand drehen konnte.

Das ist doch nicht normal, und sicher auch der Grund warum er nicht mehr läuft.

Ist das jetzt speziell bei mir oder ist das eine Vanguard- Krankheit die ihr kennt?

Und wenn ja...was macht ihr in dem Fall? Ich meine vor allem dass die Schraube dauerhaft hält und doch zu lösen ist, man muss ja die Ventile auch mal wieder einstellen können.

Danke für eure Antworten, Gruss Walter

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18 Antworten
am 23. Januar 2016 um 17:21

Dir auch ein gutes Jahr !

Und gleich ein Mecker zum Auftakt:

WO SIND DIE MOTODATEN ???

Nur so kann man(n) in die Zeichnung sehen und eine Maßnahme ableiten.

Ein solcher Fehler ist übrigens nicht alltäglich. Im Normalfall ist die Gewindestange schon extrem fest, so dass die Stellmuttern bzw. die kleine mittige Madenschraube ohne Probleme halten.

Themenstarteram 23. Januar 2016 um 17:28

Tschuldigung!

Vanguard 270 HSC / 8.5 PS

Und danke für die Antwort!

Themenstarteram 24. Januar 2016 um 8:52

Guten Morgen!

Oder auch nicht...!

Habs mir nochmal anhand deines Beitrags angesehen.

Wenn ichs richtig verstehe werden die Ventile eingestellt und dann die Mutter mittels Madenschrauben fixiert, richtig?

Dann möcht ich jetzt gern wissen wo diese Madenschrauben sind....?

Sind nämlich keine da!

Hat da wer gepfuscht und die einfach " vergessen " einzubauen? Denn mein erster Gedanke war..oje...sind die wo reingefallen? Das wäre ja schlimm, die Ventilsitze hätten das wohl nicht geschätzt. Weil aber das ganze schräg am Motor sitzt denke ich wären die nach unten gefallen. War aber nichts da als ich den Deckel abgenommen habe.

Ich hab mich jetzt beim Mechaniker angemeldet, der stellt mir die Ventile ein und ich hoffe dann dass wir die Muttern richtig festkriegen und weder Mutter noch Gewinde gelitten haben.

Jedenfalls danke, ich schreib mal was rausgekommen ist.

Schönen Sonntag, Gruss Walter

am 24. Januar 2016 um 18:29

Walter, bitte bitte sag mir die Modelnummer !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Steht an der Seite vom Ventildeckel.

Themenstarteram 24. Januar 2016 um 18:58

Roland...NEIN......................steht ganz woanders......aber ich habs gefunden*

Modell: 161437

Type: 0012-1

Code: 89062933

Diese Bezeichnungen sind alle: Wort.... dann Zahl.

Unten in der Ecke steht noch: 7757....ob das alleine ist oder oben zur Code- Bezeichnung gehört weiss ich nicht.

Tut mir leid dass es gedauert hat....aber wir haben einen groben Krankheitsfall in der Familie.

Ich meld mich sobald ich kann.

am 25. Januar 2016 um 7:13

Hallo Walter,

die Madenschraube sitzt in der Stellmutter und blockiert nach dem Einstellvorgang (beide Ventile 0,1 mm ) das selbsttätige Verdrehen der Mutter. Die Stehbolzen sind aus hochfestem Material, also vorher richtig anknallen.

Denk drann bei der Werkzeugauswahl, alles Zollmaße !

Gruß

Roland

am 25. Januar 2016 um 10:19

Hier noch eine kleine Zeichnung mit Stellmutter und Madenschraube (Teil 294)

Themenstarteram 25. Januar 2016 um 17:29

Danke Dir....war heute da...er hat die Ventile eingestellt und....die Schraube abgedreht. Schon blöd...aber die neue ist bestellt und soll morgen kommen.

Aber ich hab mich doch gefreut....sie lief auf den ersten Riss...also hab ich soweit alles richtig gemacht.

Vielen Dank für Deine Ratschläge, Gruss Walter

am 25. Januar 2016 um 17:44

Na bitte, geht doch ! ;):D:cool:

Themenstarteram 26. Januar 2016 um 11:39

Klar...gehen tut alles. Ich bin aber doch froh kann ich mir hier Ratschläge holen, danke dafür.

Und eben kam der Anruf...Schräubchen ist eingebaut...ich kann sie abholen...( freu )

Aber...damit Dir nicht langweilig wird....nächste Frage.

Briggs...( Nochmal kriegst Du micht nicht...)

Modell 252412

Type 0516-01

Code 820 40 811

Serie F 648 955

Ist ein älterer Motor, die Art wo die Angaben oben auf dem Abdeckblech eingestanzt sind.

Sie lief nicht...aber bläst oben bei der Dichtung raus. Also, Deckel runter....die Alu- Dichtung ist kaputt, fast komplett entzwei. Und....bei einer Schraube ist das Loch in der Dichtung oval ausgeweitet...ich glaube da hat wer gemurkst oder wie geht sowas? Man kann die Dichtung doch schön oben auflegen und dann festschrauben...versteh ich nicht was da passiert ist. Ich besorg mir mal ne neue Dichtung dann mal sehen ob sie läuft....war ein Kauf eigentlich wegen des schönen Fräswerks...aber vielleicht krieg ich ja den Motor auch hin.

Vielleicht hat ja wer Tipps?

Danke und Gruss, Walter

am 26. Januar 2016 um 12:50

" Nochmal kriegst Du micht nicht... " - Warten wir es ab .... :cool:

Die Zyl.Dichtung hat die Nummer 271866.

Und wenn Du schon mal alles abgebaut hast, reinige den Tank. Die Dinger rosten gerne von innen. Ideal währe ein Filter für die Spritleitung.

Wenn der Vergaser innen Grünspan angesetzt hat, möglichst mit Ultraschall zu Leibe gehen.

Gruß

Roland110

Themenstarteram 26. Januar 2016 um 14:47

Das Tank- Thema ist allgegenwärtig...Bodenfräse, Schneefräse, Fadenmäher. Halt alle Maschinen die immer wieder lange stehen. Ich hab schon gehört dass es sone Mischung zwischen Farbe und Knete gibt...damit schwenkt man den Tank solange aus bis die Flächen innen alle sind wie gemalt. Dann lässt man trocknen und dieses Gemisch bindet dann allen Schmutz und Rost usw. Ist das tauglich, beziehungsweise hast Du das schon gehört oder selber angewendet?

am 26. Januar 2016 um 18:45

Nee, total unbekannt.

Themenstarteram 28. Januar 2016 um 19:48

Roland...es geht weiter....( grins )

Jetzt mal einfach so....es geht um die älteren Modelle.

Sind nur so Ueberlegungen......brennt also nicht.

Er geht...aber nach...ca...5 Minuten ist der Auspuff glühend.

Mageres Gemisch?

Zuwenig Oel welches kühlen hilft?

Falscher Zündpunkt?

Es wurde die alte Zündung entfernt und eine elektronische eingebaut. Scheinbar hats gepasst...hab nicht selber gebastelt. Aber er hat die elektronische beim Briggs- Händler gekauft, scheinbar ist das umstellen kein Problem. Laufen tut er scheints recht rund, er hat sich schon gefreut bis er am hellen Tag den roten Auspuff sah.

Nun hat er mich gefragt und ich sammle jetzt Anregungen, denn ich hatte das auch mal, allerdings hat mir der Mechaniker dann das Auslassventil samt Sitz bemängelt und dann hab ich den geworfen denn das wäre zu teuer geworden.

Und noch eins...woher hast Du die Zeichnungen von den Motoren? Ich suche schon lange, würde auch was bezahlen, keine Frage. Aber ich finde einfach nichts.

Danke schon im Voraus, Gruss Walter

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