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Probleme mit Starterbatterie
Hallo Gemeinde,
habe große Probleme mit Starterbatterie !
Neue 95 Ah Batterie, neue Zusatzbatterie.
Habe mir im -Pol der Batterie ein 200A Amperemeter gehangen.
Nach abstellen des Fahrzeuges nach ca. 3-5 Minuten Strom +/- "0"
Morgens gang in die Garage, zuerst durch das Autofenster geschaut Strom = "0"
Türe auf und Startversuch, anstelle sonst Glühstrom ca. 100A nur noch 40A, kein Anlasser dreht sich.
Habe noch ein Netzteil (kein Ladegerät) angschlossen, welches die Batterie auf 13,8 Volt hält.
Hiermit habe ich auch nach mehreren tagen Stillstand keine Startprobleme.
Hättet Ihr noch einen Tipp für mich ?
Weiß nicht wo der Strom aus der Batterie abfliesen soll.
Wie gesagt, Minspol von der Batterie komplett abgeklemmt und über den 200A Shunt bzw. der LCD Anzeige mit 3mA Boardversorgung wieder angeschlossen!
Bitte doch um Hilfe, habe bedenken in den Urlaub zu fahren !!!
Beste Antwort im Thema
@ALaCroat @Ha-Pe-85570 , hallo Jungs, wieso müsst Ihr euch denn so miteinander Zoffen. Ich schätze Euer beider Inputs hier. Also bitte, jaaaanz ruuuuhisch ;)
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41 Antworten
Habe das selbe Problem gerade bitte Hilfe
Wie alt sind bzw ist die Batterie .
Wer viel misst, misst viel Mist ist eine alte Ingenieursweisheit. Ich weiß nicht, was Du für eine Messbrücke gebaut hast und insbesondere, was eine 3mA Boardversorgung sein soll. Und 100A Glühstrom, das kann alles nie stimmen. Und es fehlt zudem die Info, von welcher Motorisierung die Rede ist.
Ich nehme an, dass die Ursache für Deine Messung darin liegt, dass Deine Batterie unvermittelt leer ist. Da ist dann eine saubere Ruhestrommessung erforderlich und eine professionelle Suche nach dem Stromverbraucher die dann besonders spannend wird, wenn der stille Verbraucher "irgendwann" einschaltet. Diese Suche kann zur never ending Story werden, insbesondere, wenn Du nicht über die notwendige Mercedes Meß- und Schalttechnik verfügst.
Folgendes nur zur Verständnis, also nicht da suchen: Ich kenne einen mit OM642 Motorisierung, der an immer wieder leerer Batterie litt. Nur gelegentlich. Es war dann das ABS-Steuergerät, das gelegentlich nicht definierbar Aktionen durchgeführt hat. Er kam nur drauf, weil das Teil eines morgens noch warm war.
Mess doch mal Deinen Ruhestrom. 50 mA sollte er nach dem Abschalten aller Steuergeräte nicht überschreiten.
@wilderw
Das Einsetzen eines Shunt in den Stromkreis der Batterie (mit nur 200A) ist schon spannend... (@Ha-Pe-85570, mit 3mA Boardversorgung meint er wohl die Stromaufnahme seines Messboards für das/den Shunt).
Dein Auto verbraucht Strom im Bereich von 0.0x (ständig) bis 800A (kurzzeitig)...das kriegst du eh mit einer Einrichtung nicht gemessen. Ich empfehle dir ein Zangenampermeter (bzw. ein Board mit Hallsensor) zu benutzen um den Strom zu messen (100A sollten reichen, wenn du den Startstrom nicht mitmessen musst). Da greifst du nicht in den Stromkreis mit ein und erstellst keine zusätzliche mögliche Fehlerquelle.
Wenn du dann merkst, hier geht Strom flöten, geht es leider auf die mühsame Suche nach dem Übeltäter.
Wenn du da Unterstützung brauchst, einfach melden!
Neue 95 Ah Batterie, neue Zusatzbatterie.
ca. 4 Monate alt !
Zitat:
Wer viel misst, misst viel Mist ist eine alte Ingenieursweisheit - Richtig !
Aber mit 100mA Dauerentladung ziehe ich keine 95Ah Batterie über Nacht leer.
100 A Glühstrom ist ja nur annährend da nur kurz, Digitalanzeiger braucht auch etwas Zeit.
3mA ist der Verbrauch der Anzeige der Meassbrücke.
Benz W164 Bj 2006 320 TDI
Mess doch mal Deinen Ruhestrom. 50 mA sollte er nach dem Abschalten aller Steuergeräte nicht überschreiten.
Gemessen = 27mA
Denke was auch ein Problem bei mir ist, ich fahre nur kurzstrecke (Mal zum einkaufen max. 10km etc.)!
Im Urlaub habe bisher keine Probleme gehabt.
Fahre da natürlich meist 30-50km täglich !
Zitat:
@wilderw schrieb am 28. Nov. 2019 um 09:13:21 Uhr:
Aber mit 100mA Dauerentladung ziehe ich keine 95Ah Batterie über Nacht leer.
Natürlich nicht, aber wo kommt dieser Wert jetzt wieder her. Das geht bei Dir ganz schön durcheinander.
Mach bitte nicht den Fehler, dass Du von der aufgedruckten Nennleistung der Batterie ausgehst, denn die reale Batteriekapazität liegt i.d.R. bei 50% des Nennwertes, bei Dir etwas höher, da neu. Dazu kommen bei Deiner Kurzstrecke Multimedia, Licht, Gebläse, Heckscheiben- und Spiegelheizung und die Sitzheizung und Scheibenwischer, das läuft heute doch fast täglich. Da kann es durchaus sein, dass die Fahrstrecke nicht für eine positive Ladung reicht. Trotzdem finde ich es ungewöhnlich, dass Du regelmäßig Batterieprobleme hast.
Noch ein Wort zum Zangenamperemeter: Für Fahrzeugruheströme ist das i.d.R. ungeeignet.
@wilderw
1. Es wäre interessant zu wissen welche Spannung du in der früh an der Batterie hast. Wenn's Hausnummer 8V sind dann sind 40A Stromaufnahme Vorglühanlage logisch.
2. Werkstätten haben Amperemessgeräte die 24h den Ruhestrom prüfen. Kann ja sein dass dein "Stromfresser" sich erst später einschaltet. Das macht man in der Werkstatt Mal paar Tage und schaut ab welcher Zeit der Stromfresser kommt. Wenn es im Idealfall die selbe Zeit immer ist dann kann der Techniker genau zu dieser Zeit anfangen zu suchen. Zuerst Sicherungen raus. Dann einzelne Bauteile abklemmen usw.
3. Die Stromaufnahme der Vorglühanlage an der Batterie zu messen ist Quatsch. Sollte klar sein.
Wenn ich VERMUTEN würde dann würde ich VERMUTEN dass das SAM rechts hinten unter Wasser steht bzw oxydiert ist und sich selbständig macht. Wie gesagt ist eine VERMUTUNG.
@Ha-Pe-85570
Auch hier wieder unfung von dir.
Ein Glühstift nimmt rund 20A Ampere auf. Das ergibt eine Stromaufnahme bei einem Sechszylinder von ca 120A. Wieso sollten dann 100A Stromaufnahme von der Vorglühanlage nicht stimmen?! Wenn seine Glühstifte nicht neu sind dann wird er die 120A auch nicht erreichen.
Ein (gutes, zb von Gutmann) Zangenamperemeter ist ungenau bis auf MAXIMAL +/- 1%. D.h. wenn zb sein Stromfresser 1A beträgt und die Zange maximal 1% abweicht dann zeigt die Zange 1,01A oder 0,99A an. Wenn seine Batterie über Nacht leer wird dann wird der Stromfresser sich definitiv nicht im Milliamperebereich bewegen und eine 99%ige Amperemesszangen Messung vollkommen ausreichen. Gute Amperemesszangen sind sogar imstande die Kompression zu prüfen anhand der Stromaufnahme. Keine Ahnung in welchem Jahrzehnt du lebst aber aktuelle Amperemesszangen sind schon sehr genau.
Einfach nur zum Facepalmen.
Danke Eurer Antworten !
ich habe auch einmal gesponnen !
Der Batteriefehler ist schon immer (seit dem Kauf 2017) im Benz gewesen.
Konnte mich natürlich mit Ladegerät, Schnellstarterladegerät und nun auch noch neuer Batterie behelfen.
Bei längeren Autfahrten nie Probleme gehabt.
Denke liegt auch an meinen Kurzstreckenfahrten.
Mein Nachbar hat auch einen neueren CKlasse 320 TDI.
Der fährt auch nur einkaufen, Bank etc., also auch nur kurzstrecke.
Der hat das Problem z.B. nicht !
Habe überlegt, das ich mit meinem Netzgerät die 13,8 Volt Boardspannung halte und dadurch keine Probleme habe.
Wenn ich das Netzteil über Nacht weg lasse, habe ich das Problem !
Es fällt ja dann die Batteriespannung etwas ab (12,5 Volt).
Könnte ja sein, das dann eine Elektronik spinnt !
Habe auch einmal dran gedacht einen elktronschen Schreiber anzuschließen (Notebook mit Software)
Zangenamperemeter alles gut und schön aber nur aktuelle Messung, keine langzeit Aufzeichnung !
Zitat:
@ALaCroat schrieb am 29. November 2019 um 08:06:47 Uhr:
@wilderw
1. Es wäre interessant zu wissen welche Spannung du in der früh an der Batterie hast. Wenn's Hausnummer 8V sind dann sind 40A Stromaufnahme Vorglühanlage logisch.
2. Werkstätten haben Amperemessgeräte die 24h den Ruhestrom prüfen. Kann ja sein dass dein "Stromfresser" sich erst später einschaltet. Das macht man in der Werkstatt Mal paar Tage und schaut ab welcher Zeit der Stromfresser kommt. Wenn es im Idealfall die selbe Zeit immer ist dann kann der Techniker genau zu dieser Zeit anfangen zu suchen. Zuerst Sicherungen raus. Dann einzelne Bauteile abklemmen usw.
3. Die Stromaufnahme der Vorglühanlage an der Batterie zu messen ist Quatsch. Sollte klar sein.
Wenn ich VERMUTEN würde dann würde ich VERMUTEN dass das SAM rechts hinten unter Wasser steht bzw oxydiert ist und sich selbständig macht. Wie gesagt ist eine VERMUTUNG.
SAM werde ich in der Werkstatt einmal überprüfen lassen !
Danke der Info !
@wilderw
Dann Versuch doch Mal die Batterie abzuhängen. Wenn das Problem dann weiterhin noch besteht dann ist hier definitiv nicht die Rede von einem Stromfresser. Dann kommen nur Batterie, Lichtmaschine oder Kurzstrecke infrage.
Zitat:
@ALaCroat schrieb am 29. Nov. 2019 um 08:11:20 Uhr:
Ein Glühstift nimmt rund 20A Ampere auf. Das ergibt eine Stromaufnahme bei einem Sechszylinder von ca 120A. Wieso sollten dann 100A Stromaufnahme von der Vorglühanlage nicht stimmen?! Wenn seine Glühstifte nicht neu sind dann wird er die 120A auch nicht erreichen.
Selten so einen Unsinn gelesen. Aber wenn Du meinst.
@Ha-Pe-85570
"Nach wie vor kann man die einzelnen Glühstifte abklemmen und in diesem Zustand den Widerstand messen. Will man das nicht, so kommt es bei der Messung mit der Strommesszange darauf an, ob man die Stromzufuhr zu allen oder zu einer einzelnen erwischt hat. }>ZU RECHNEN IST JEDENFALLS MIT ANZAHL DER ZYLINDER MAL MIND. 10 - 20 A{< in den ersten 2 Sekunden als Sollwert, nachher entsprechend weniger."
Quelle: https://www.kfz-tech.de/Biblio/Dieselmotor/Gluehstift.htm
Immer wieder gerne.
PS.: Du kannst ja versuchen ein öldichtungsadditiv einzufüllen, vielleicht wird es dann besser.