Probleme mit Reifenhändler ??? Wie kann das sein ??

Audi Q5 8R

habe für meinen Q5 20 Zoll Kompletträder bei einer Reifenhändler in der Nähe bei mir gekauft, nun habe ich folgendes Problem.
1) Als ich bezahlen wollte sagte er mir das er bei dem Preis mir keine Rechnung geben könne !!??
2) Nach einem Tag fiel mir auf das ich ab 120 km/h ein uckeln im Lankrad merkte, danach wieder zu dm Händler und er hat sie neu ausgewuchtet. Allerdings sah man auf der Wuchtmaschine scon das ein Höhenschlag an allen vier Rädern vorhanden war. Er sagte ich solle es mal ausprobieren.
Habe ich auch getan und bei der nächsten Autobahnfahrt wieder das gleiche Spiel noch schlimmer.
Nun versuche ich seit mehreren Wochen den Händler zur Nachbesserung zu bewegen, der kommt mir immer mit neuen Abenteuerlichen geschichten, ich komme mir schon vor wie bei den Gebrüdern Grimm in der Märchenstunde.
Habe Ihm auch schon eine Frist gesetzt. Er hat auch noch meine original Audi felgen da die er auch nicht rausrückt.
Was kann ich machen ? Zum Anwalt ist denke ich die einzige Möglichkeit solchen Geschäften ein Ende zu setzten.
namen vom Händler möchte ich keinen nennen , aber er nennt sich unter andere´m Profi.
Für mich ist das keine Kundenbindung sondern eine einzige Verarschung !!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von haffi3


Sollte ich noch acht wochen warten damit ihr euch weiter das Maul zerreisen könnt ? :-) 

Das Du mit Deiner nicht alltäglichen "Geschichte" in diesem Forum eine Reaktion auslöst, war doch zu erwarten.

Diese Reaktionen als "Maul zerreissen" zu bezeichnen halte ich für wenig wertschätzend. Deine Defizite beschränken

sich aus meiner Sicht nicht nur auf eine mangelhafte Rechtschreibung.

tot ziens
PeNe

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Zitat:

Original geschrieben von mausmauk


OT: Er hat Ernie und Bert vorbei geschickt

😮

Oder heftigen Platzregen angedroht... 😉

Zitat:

Original geschrieben von muk1


Alles in allem bist sowieso selber Schuld, wennst was zahlst ohne Rechnung - Vorallem bei dem Betrag...

Hast deine Kuh auch ohne Rechnung bekommen? ;-)

Ja... war konkret krass günstiges Angebot!

Um auch wieder was praktisches zum eigentlichen Thema beizutragen:

Wir haben hier in der Gegend auch einen sehr "günstigen" Reifenfritzen, der sehr frequentiert wird.
Obwohl er Rechnungen ausstellt, habe ich mich trotzdem von ihm verabschiedet:

1. Montage der Ventile: Ähnlich wie beim Aufziehen der Reifen auf die Felge, sollze auch das Ventil mit Hilfe des üblichen Reifengleitmittels
eigezogen werden. Auf diese Gleithilfe hat dieser Reifenhändler verzichtet, mit dem Erfolg, dass bei mir schon 2 Ventile deutlich Luft verloren haben, bis zu einem plötzlichen Totelluftverlust auf der Autobahn, was nicht sehr lustig war.
2. Das Montieren der Reifen besonders auf Leichtmetallfelgen erfordert etwas mehr Feingefühl als bei Stahlfelgen (Zerkratzungsgefahr.
3. Das Wuchten von Leichtmetallfelgen erfolgt in der Regel so, dass die alten Wuchtgewichte brutel mit einem Messer von der Felge entfernt werden, was zu einer Verletzung derselben oder zumindest zu einem deutlichen Zerkratzen des Schutzlackes führt. Der kommende Salzwinter läßt dann grüßen. Zu diesem Zweck gibt es auch im Fachhandel Kunststoffschaber (aus Polyamid), die auch wieder nachgeschärft werden können.
4.Beim Montieren der Räder an das Fahrzeug wird mit den üblichen Preßluftradschraubern gearbeitet, dei in der Regel auf ein viel zu hohes Drehmoment eingestellt sind. Es soll nicht das erstemal vorgekommen sein, dass man dann bei einem Reifenschaden selbst Hand anlegen muß und feststellt, dass man mit dem Bordwerkzeug nicht das Drehmoment aufbringen kann, um derart montierte Räder loszuschrauben.

Mein Resumeé daraus:

Immer bei der Reifenmontage (Ventil auf Felge, Reifen auf Felgen und Wuchten) anwesend sein und bei jedem sich anbahnenden Fehlgriff des Monteurs laut aufschreien, dass man es bis in die Buchhaltung hört.

Die so fertig gestellten Räder selbst auf das Fahrzeug montieren und mit einem mechanischen Drehmomentschlüssel festziehen.

Die Radschrauben, auch wenn es manche Fahrzeughersteller untersagen, leicht einfetten (besonders unter dem Kugelkopf). Ich praktiziere dies nun schon seit über 40 Jahren und es hat sich noch nie ein Radbolzen wegen desEinfetten gelöst!!!

Ein einziges Mal hatte ich mich an die Herstellerempfehlung, die Radschrauben nicht zu fetten gehalten und hab sie dann nach dem Winter nur mehr mit Rohrverlängerung unter Ächzen und Stöhnen (des Fahrzeugs) aufgebracht.

Ich weiß schon, dass nicht jeder von Euch die praktischen Möglichkeiten dazu hat (keine Garage, Werkzeug, mangelnde Zeit usw.), aber ein bißchen Problembewußtsein auf manchen allzu selbstherrlichen Reifenhändler nur durch die eigene Anwesenheit zu übertragen, kann mithelfen, Eure Werte (Felgen, Reifen und Fahrzeuge) zu erhalten.

Entschuldigt die lange Ausführung, aber vielleicht hilfts dem einen oderen anderen vor dem bevorstehenden heiteren Reäderwechsel...

Gruß

Ingo

Um auch wieder was praktisches zum eigentlichen Thema beizutragen:

Wir haben hier in der Gegend auch einen sehr "günstigen" Reifenfritzen, der sehr frequentiert wird.
Obwohl er Rechnungen ausstellt, habe ich mich trotzdem von ihm verabschiedet:

1. Montage der Ventile: Ähnlich wie beim Aufziehen der Reifen auf die Felge, sollze auch das Ventil mit Hilfe des üblichen Reifengleitmittels
eigezogen werden. Auf diese Gleithilfe hat dieser Reifenhändler verzichtet, mit dem Erfolg, dass bei mir schon 2 Ventile deutlich Luft verloren haben, bis zu einem plötzlichen Totelluftverlust auf der Autobahn, was nicht sehr lustig war.
2. Das Montieren der Reifen besonders auf Leichtmetallfelgen erfordert etwas mehr Feingefühl als bei Stahlfelgen (Zerkratzungsgefahr.
3. Das Wuchten von Leichtmetallfelgen erfolgt in der Regel so, dass die alten Wuchtgewichte brutel mit einem Messer von der Felge entfernt werden, was zu einer Verletzung derselben oder zumindest zu einem deutlichen Zerkratzen des Schutzlackes führt. Der kommende Salzwinter läßt dann grüßen. Zu diesem Zweck gibt es auch im Fachhandel Kunststoffschaber (aus Polyamid), die auch wieder nachgeschärft werden können.
4.Beim Montieren der Räder an das Fahrzeug wird mit den üblichen Preßluftradschraubern gearbeitet, dei in der Regel auf ein viel zu hohes Drehmoment eingestellt sind. Es soll nicht das erstemal vorgekommen sein, dass man dann bei einem Reifenschaden selbst Hand anlegen muß und feststellt, dass man mit dem Bordwerkzeug nicht das Drehmoment aufbringen kann, um

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Marini


Um auch wieder was praktisches zum eigentlichen Thema beizutragen:

Wir haben hier in der Gegend auch einen sehr "günstigen" Reifenfritzen, der sehr frequentiert wird.
Obwohl er Rechnungen ausstellt, habe ich mich trotzdem von ihm verabschiedet:

1. Montage der Ventile: Ähnlich wie beim Aufziehen der Reifen auf die Felge, sollze auch das Ventil mit Hilfe des üblichen Reifengleitmittels
eigezogen werden. Auf diese Gleithilfe hat dieser Reifenhändler verzichtet, mit dem Erfolg, dass bei mir schon 2 Ventile deutlich Luft verloren haben, bis zu einem plötzlichen Totelluftverlust auf der Autobahn, was nicht sehr lustig war.
2. Das Montieren der Reifen besonders auf Leichtmetallfelgen erfordert etwas mehr Feingefühl als bei Stahlfelgen (Zerkratzungsgefahr.
3. Das Wuchten von Leichtmetallfelgen erfolgt in der Regel so, dass die alten Wuchtgewichte brutel mit einem Messer von der Felge entfernt werden, was zu einer Verletzung derselben oder zumindest zu einem deutlichen Zerkratzen des Schutzlackes führt. Der kommende Salzwinter läßt dann grüßen. Zu diesem Zweck gibt es auch im Fachhandel Kunststoffschaber (aus Polyamid), die auch wieder nachgeschärft werden können.
4.Beim Montieren der Räder an das Fahrzeug wird mit den üblichen Preßluftradschraubern gearbeitet, dei in der Regel auf ein viel zu hohes Drehmoment eingestellt sind. Es soll nicht das erstemal vorgekommen sein, dass man dann bei einem Reifenschaden selbst Hand anlegen muß und feststellt, dass man mit dem Bordwerkzeug nicht das Drehmoment aufbringen kann, um

Sorry der letzte Beitrag war halb doppel gemoppelt

Hmmh... und wie willst du die Montage an der Wuchtmaschine überwachen wenn du als Kunde aus versicherungstechnischen Gründen keinen Zutritt zur Werkstatt hast? Klar, man kann ja auch woanders hingehen...

Moin,
Höflich fragen, und schon darf ich an der Auswuchtmaschine mit zuschauen.
Ok, versicherungstechnisch gesehen.....
aber man kann sich auch den Finger beim Popeln in der eigenen Nase brechen.😁
Gruß
Kuddel

Zitat:

Original geschrieben von neunelfcarrera


Hmmh... und wie willst du die Montage an der Wuchtmaschine überwachen wenn du als Kunde aus versicherungstechnischen Gründen keinen Zutritt zur Werkstatt hast? Klar, man kann ja auch woanders hingehen...

Also bitte nicht böse sein, aber das habe ich noch nie (zumindest nicht bei uns in Österreich) gehört, aber auch bei meiner Tochter, die derzeit in Deutschland lebt, hatte ich immer uneingeschränkten Zugang in die Reifenwerkstätte.

Ich bin überzeugt, dass ein "Reifenfritze", der nichts zu verbergen hat, die gute Kundschaft auch reinläßt, auch um zu zeigen, wie sehr man sich bemüht, den Kunden zufriedenzustellen...

Gruß

Ingo

Zitat:

Original geschrieben von kuddel40


Moin,
Höflich fragen, und schon darf ich an der Auswuchtmaschine mit zuschauen.
Ok, versicherungstechnisch gesehen.....
aber man kann sich auch den Finger beim Popeln in der eigenen Nase brechen.😁
Gruß
Kuddel

Ich weiß halt einfach, dass ein Reifenmechaniker, dem die Wuchtmaschine eine Abweichung von 5g anzeigt, dieses Rad ohne meine Anwesenheit durchgehen läßt. Bin ich aber anwesend, wird er das Rad erst dann abnehmen, wenn das gewünschte ok am Bildschirm erscheint.

Außerdem wird er mit meinen Leichtmetallfelgen beim Reifenaufziehen sorgsamer umgehen, wenn ich anwesend bin.
Sollte er die Felge beschädigen, gibt es sofort eine Rekölamation.

Ja liebe Leute, das klingt vielleicht etwas kleinlich, aber schließlich sind es unsere Werte und unser Geld, das wir in fremde Hände legen...

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist aber noch immer besser...

Schließlich wollen wir ja an unseren nicht ganz billigen Fahrzeugen Freude haben.

Heiteres Winterreifenaufziehen wünscht

Ingo

Zitat:

Original geschrieben von Marini



Zitat:

Original geschrieben von neunelfcarrera


Hmmh... und wie willst du die Montage an der Wuchtmaschine überwachen wenn du als Kunde aus versicherungstechnischen Gründen keinen Zutritt zur Werkstatt hast? Klar, man kann ja auch woanders hingehen...
das habe ich noch nie gehört, hatte ich immer uneingeschränkten Zugang in die Reifenwerkstätte.
Ich bin überzeugt, dass ein "Reifenfritze", der nichts zu verbergen hat, die gute Kundschaft auch reinläßt, auch um zu zeigen, wie sehr man sich bemüht, den Kunden zufriedenzustellen...

Habe auch dieselbe Erfahrung gemacht: wurde noch nie nicht in die Werkstatt gelassen, eher hat man mich noch hineingebeten, um mir selbst ein Bild zu machen. Bei Großbetrieben (also eher PKW-Vertretungen mit eigener Werkstatt) könnte ich mir hingegen schon vorstellen, dass Sie Kunden nicht ohne weiteres hineinlassen; da müssen teilweise sogar die Mechaniker spezielleres Werkzeug bei einer Werkzeugausgabe bestellen, weil die Betriebe Angst vor Diebstählen haben. Allerdings gehe ich zu solchen Betrieben auch nur zweimal hin: das erste und gleichzeitig das letzte Mal, frei nach dem Motto: vertrauen ist gut — wissen ist besser!

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