probleme mit der rechten bremse VA
hi leute
ich hab seit heute neue scheiben und bremsbelege auf der VA drauf gemacht weil meine fast neuen alten scheiben schon einen schlag hatten.
nun hab ich beim zerlegen der teile festgestellt das auf der rechten seite der untere führungsbolzen des bremssattels schwer geht. hab dann nach einer BOSCH anleitung den den führungsbolzen rausgezogen und neu gefettet. danach geht er eine weile leicht und so wie er soll....wenn man aber einen moment lang (vielleicht 1-2min) wartet, sitzt das ding fast..... so fest das man den nur noch mit mühe bewegen kann.
woran kann das liegen?? solch einen fehler hatte ich noch nie. daher das das ding jetzt so schwergeängig ist reiben die brembelege dauerhaft auf der scheib und die scheibe wird dadurch beim fahren schon sehr warm.......ich denke aus diesem grund hab ich mir schon meine alten scheiben zur sau gemacht.
ich hab jetzt damit der fehler erstmal nicht mehr auftritt den gummiring auf der führungsbolzen sitzt abgezogen....jetzt läuft er frei...und die belege schleifen nicht mehr auf der scheibe.....ich denke das ist aber keine dauerlösung..
wofür ist denn dieser gummi?? über diese teil hab ich leider nichts gefunden. diese teil ist jedenfalls schuld daran das der bolzen sich kaum noch bewegen lässt.
wie kann ich das problem lösen?? oder hilft da nur ein neuer sattel??
danke und grüße
adrian
Beste Antwort im Thema
alsooo...um die geschichte abzurunden
1. hatte ich das problem der schwergängigen führungsbolzen.....das hab ich mit dem entsprechenden fett von BOSCH behoben.....kurz danach war der bremssattel schwergängig......-> neuen im großhandel bestellt
2. wurde das radlager gewechselt....dabei hat der fordschrauber es geschafft die narbe beim einpressen des neuen lagers zu verziehen......daraufhin haben sich in kürzester zeit die bremsscheiben verzogen....nur sind natürlich alle (inklusive mich) erst alle recht spät darauf gekommen das an den laufend krumm werdenden scheiben die narbe schuld sein könnte......
also wurde nochmals das radlager gewechselt...dieses mal inklusive radnarbe (auf teilegarantie).....und nun hab ich mal wieder neue scheiben drauf......aber nun endlich ruhe mit flattern....alles bremst wieder super....kein flattern...kein nix mehr...ich hoffe das bleibt so!
aber es scheint so als wär das problem nun gelöst....denn wenn es immer noch vorhanden wär müssten die scheiben schon wieder flattern.
ich hoffe ich konnte helfen.
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28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ermüdungsbruch
Zitat:
Original geschrieben von Evangelion
vorweg...natürlich ohne plan keine sicherungs relevanen teile anfassen! bin aber schon lang genug in dem gewerbe, das ich ne bremse grad noch hin bekomme![]()
natürlich gehts hier nicht um die abdichtlippe vorn am bolzen, sondern um das gummi welches auf dem führungsbolzen im hinteren teil ist (vorredner).
Ach so, DEN. Das ist ein Ratterschutz .
RATTERSCHUTZ?? also sowas wie ein schwingungsdämpfer oder wie??
ja, rattern tut da nix...besonders gut bremsen, da nicht gleitfähig....das eher!
Zitat:
Original geschrieben von Evangelion
ja, rattern tut da nix...besonders gut bremsen, da nicht gleitfähig....das eher!
hehe...
also ich habs bei mir scheinbar gelöst.....hatte m,ir noch nen neuen sattelträger bei ibä für 20 euro gekauft....und den erstmal genommen und dann eben noch dne sattel selbst gewechselt da der auch zu schwer ging-....und nun bremst er wieder normal....die scheibe wird zwar noch wamr beim fahren abe rnicht mehr heiß....so wie vorher...denke die steine müssen sich jetzt auch erstmal plan einlaufen auf der scheibe.
den neuen bolzensatz werd ich mal noch aufheben.....für den fall der fälle....^^
das fett ist jedefnalls auch komisch....hab auch nochmal gelesen das man die bolzen nur ganz dünn mit dme fett benetzen soll...nicht dick auftragen....
ich denke der gummi in der führung ist nur eine art dämpfer....aber den richtigen sinn dafür hab ich noch nicht ganz rausbekommen
die bolzen und die führung würden bei der vorhandenen paarung bei kurzen knackigen schwingungen klappern, weil sie an der nicht gefederten masse hängen.
würde man die passung so eng machen, dass es nicht klappert, wär es zu eng / es gäb zwängungen / würde klemmen (ok - tuts auch so ;-) )
daher der gummi.
das fett muss nur ganz dünn drauf, damit die gleitwirkung gegeben ist, zuviel kann dazu führen, dass die bolzen nicht mehr frei gleiten, weil sich hinter einem umlaufenden fettrand unter/überdruck aufbaut (kein witz!) und die rasche bewegung hemmt. außerdem kann zu viel fett die gummidichtung (die andere) anheben und dann hat man wieder wasserprobleme.
die rahmen und die aufhängung sind wartungsteile, die führungen und bolzen gehören bei jedem belagwechsel "eigentlich" gereinigt, geprüft und gefettet, weil die "andere" gummidichtung nur so eine 80/20 "dichtung" ist.
auch die sättel selber gehören "eigentlich" ab und zu revidiert, früher war das normal (und die werkstätten konnten das) und heute wird gefahren (mit herstellersegen) bis der sattel hängt und dann wird er halt getauscht. das altteil geht zurück und wird aufbereitet. an so nem sattel ist nix dran, wenn die flächen innen ok sind, kann er mit neuen dichtungen und ggf kolben versehen, geprüft und wiederverwendet werden (auch die hinteren). die hinteren haben die handbremsmimik drin und werden nie richtig warm, hinten in der mechanik sammelt sich so mit den jahren ein schmodder aus abrieb, kondenswasser, korrosionspartikeln und wird dann irgendwann fest (und die feder bringt den hebel nicht mehr zurück).solche hab ich auch schon repariert, allerdings bekommt man die teile nur sehr schwer, weil man eher ein atomkraftwerk genehmigt bekommt, als sicherheitsrelevante bremsenteile ausgehändigt.
das problem ist an sich die hygroskopische bremsflüssigkeit, die bremse korrodiert durch die wasseraufnahme innen mit der zeit (eigentlich müsste man wirklcih spätestens alle 2 jahre wechseln und selbst dann würde es passieren, eben später). abrieb tut ein übriges. zweites problem sind/waren die abs-pumpen, im totraum der pumpen konnte die bremsflüssigkeit teilweise uralt werden, wenn das abs nie aktiv war. heute wird beim sachgerechten wechseln der laptop angeklemmt (soweit ich weiß auch bei ford) und die abs-einheit drückt während dem wechseln die toträume leer.
dann die bremsschläuche - die haben meist das alter des wagens, es sei denn der marder war dran..
ich hab jüngst an einem "oldtimer" (29 Jahre und immer gewartet) die "total verrotteten" bremssättel zerlegt, alles gründlichst gereinigt, die georderten repsätze (kolben, alle dichtungen, o-ringe, federn und schrauben) schön mit ate-bremspaste verbaut und: siehe da, die laufen wie neu (waren innen astrein, sogar die kolben, nur ein schmodder aus kondens, ablagerungen, abrieb und aufgelösten resten von staub und dreck, der beim belagwechsel unter umständen über die dichtungen zurückgedrückt wird war wie honig)
hi leute
wie schon geschrieben hab ich den rechten bremssatel vollstädnig überholt und den bremskolben durch einen neuen ersetzt.
anfangs hatte ich damit auch keine probleme mehr. nach ca 2000km gehts aber nun wieder von vorn los.
die rechte scheibe wird beim normalen fahren wieder sehr warm! durch diese überhitzung ist sie scheinbar auch schon etwas mitgenommen da ich beim bremsen ein leichten rubbeln habe...*kotz*
wenn ich das auto vorn recht hochhebe und per hand das rad drehe merkt man deutlich den widerstand.....die bremmklötze schleifen also wieder dauerhaft auf der scheibe wodurch sie eben auf autobahnfahrten überhitzt.
der kolben und führungsbolzen sind aber ganz leichtgängig!
ich hab in einem anderen forum gelesen das es auch an einem bremsschelauch liegen kann...??? ist das möglich??? was kann es noch sein?? hat jemand eine idee???
ford konnte mir auch nicht helfen. die schlagen vor beide vordere bremsschläuche und die bremsflüssigkeit zu wechseln.....das werd ich wohl auch machen (ich muss eh die flüssigkeit wechseln lassen)
zwar schon älter, aber ein derartiges problem habe ich gerade auch...
wie ist es ausgegangen?
alsooo...um die geschichte abzurunden
1. hatte ich das problem der schwergängigen führungsbolzen.....das hab ich mit dem entsprechenden fett von BOSCH behoben.....kurz danach war der bremssattel schwergängig......-> neuen im großhandel bestellt
2. wurde das radlager gewechselt....dabei hat der fordschrauber es geschafft die narbe beim einpressen des neuen lagers zu verziehen......daraufhin haben sich in kürzester zeit die bremsscheiben verzogen....nur sind natürlich alle (inklusive mich) erst alle recht spät darauf gekommen das an den laufend krumm werdenden scheiben die narbe schuld sein könnte......
also wurde nochmals das radlager gewechselt...dieses mal inklusive radnarbe (auf teilegarantie).....und nun hab ich mal wieder neue scheiben drauf......aber nun endlich ruhe mit flattern....alles bremst wieder super....kein flattern...kein nix mehr...ich hoffe das bleibt so!
aber es scheint so als wär das problem nun gelöst....denn wenn es immer noch vorhanden wär müssten die scheiben schon wieder flattern.
ich hoffe ich konnte helfen.
Ich hol dieses Thema mal wieder hoch da ich eig. vor hatte morgen an meinem Mondeo die Scheiben und Klötze zu wechseln. Nur hatte ich bisher an noch keinem Fahrzeug die Führungsbolzen an den Sätteln gefettet - und das hat auch nie probleme gegegeben. Jetzt lese ich hier das dies aber beim Mondeo wohl unbedingt nötig ist da die ansonsten fest sitzt - was sie wohl auch aktuell macht denn meine Bremse quitscht hinten rechts wie sau.
Frage ist ganz einfach: Woher und wie heist es genau bekomme ich dieses Bosch Fett? Möchte mir keinen überteuerten Rep. Satz bei Ford kaufen nur damit ich dann an das Fett rankomme - muss es doch sicher auch im freien Handel geben in ner Tube oder so...??!!
Es gibt einige Fette, ich verwende Plastilube (nicht von Bosch). Bei Rep.sätzen für die Sättel (zB der Fa Budweg) ist auch ein Tübchen mit dabei. Allerdings haben die Leute, die sowas kaufen, auch die Tube Plastilube im Schrank.
Wenn hinten was hängt oder quietscht, können auch die Handbremsseile und der Bremssattel selber mit seiner inneren Mechanik beteiligt sein.
Naja wenns bei Ford die Bremszylinder und deren dichtung einzeln gibt würd ich das Teil überarbeiten - ist ja kein großes Ding und wäre nicht das erste mal was ich das mache. Weißt du das zufällig ob man das einzeln bekommt? Gleich neue Sättel kaufen finde ich immer sehr vorschnell - das teil ist ein massiver gußblock - was soll da groß kaputt gehen...
Also Plastilube soll auch für die Führungsbolzen zu verwenden sein?? Hab nämlich gerade gesehen das es eig. dafür da ist wo man "früher" Kupferpaste hingeschmiert hat - nämlich an den Belag als "Gleitmittel" zwischen Belag und Sattel damit nix quitscht...
Bei Ford hat man mir keine Ersatzteile für den Bremssattel verkaufen wollen oder können, dahe rmusste ich die Manschetten von der Fa Budweg besorgen, es gab hier aber auch nur einen kompletten Rep.satz (für hinten in meinem Fall).
Ich nehme Plastilube für die Führungen des Bremssattels, im Netz finden sich tausende Meinungen dazu. Statt der CU-Paste benutze ich sicherheitshalber bei neueren KFZ Keramikpaste für die Beläge und Führungen, die bekomm ich erheblich günstiger als das Plastilube.
ich hab den instandsetzungsatz (führungsbolzen) bei ford gekauft...kostet dort pro bremse ca 40 euro.
teilenummer: 1522068
der kam bei mir ja aus den genanntne gründen die zum einsatz...werd ich aber jetzt behalten.
@ mondi 1.8:
Wie heist den dieses Bosch Fett genau - das muss man doch sicher auch ohne den Rep-Satz mit Führungsbolzen bekommen können.
molycote fett
teilenummer: BOSCH 0204181121
ob es das auch einzeln gibt weiß ich wirklich nicht.....hab danach bisher nicht gesucht.