Probleme mit dem Zahnriemenwechsel
hallo leute,
am wochenende wollte ich mit meinem kollegen den zahnriemen wechseln. es handelt sich dabei um einen 1,8 S motor, Bj. 90 mit AUTOMATIK-GETRIEBE (leider kann ich nicht mehr angaben zum auto machen weil ich den wagen nicht hier habe und ich die audis nicht so gut kenne). hab auch schon die suche benutzt hat aber leider nicht ganz bei meinen problemen weiter geholfen
das problem ist nun das sich eine der 4 schrauben auf der riemenscheibe rundgedreht hat und wir diese nicht mehr raus bekommen. weiß jemand rat oder Lösung wie man diese schraube doch noch heraus bekommen kann😕😕😕😕😕 (werkstatt ist vorhanden)
ein anderes problem ist folgendes: wir hatten zuerst versucht die zentralschraube der riemenscheibe an der kurbelwelle zu lösen mit eine langen knarre, dies klappte aber leider nicht, da diese sehr fest ist, dabei hatten wir an der nockenwelle (19er nuss) gegengehalten und mit sehr viel kraft versucht die schraube der riemenscheibe zu lösen, dabei ist aber der zahnriemen 4 oder 5mal über das zahnrad gerutscht sodass der motor danach verstellt war, also waren nockenwelle und zwischenrad verstellt. die nockenwelle haben wir dann wieder auf OT gestellt mittels lösen der spannrolle, jedoch nicht das zwischenrad, da wir nicht dran kamen. später starteten wir wieder den motor und er lief im standgas mit drehzahlschwankungen---- meine frage ist, kommt das von dem verstellten zwischenrad oder kann es daran liegen das wir den motor auch 1 oder 2mal linksrum gedreht haben😕😕😕😕
bekomme ich die zentralschraube mit einem schlagschrauber los und kann ich an diesem motor die schwungscheibe blockieren??
bitte dringend um hilfe
danke schonmal an euch 🙄
12 Antworten
Halöchen ,
mit der zentralen schraube in der mitte löst du das Zahnrad der kurbelwelle.
Die rundgedrehte schraube muß also auf jeden fall raus. Ich hatte schön öfter damit erfolk das ich eine torxnus mit dem hammer draufgeklopft habe und konnte die schraube dann damit lösen.
Pasiert öfter das die sich rund drehen
MfG
Frank
Zitat:
Original geschrieben von V6_quattro_Avant
Halöchen ,
mit der zentralen schraube in der mitte löst du das Zahnrad der kurbelwelle.
Die rundgedrehte schraube muß also auf jeden fall raus. Ich hatte schön öfter damit erfolk das ich eine torxnus mit dem hammer draufgeklopft habe und konnte die schraube dann damit lösen.Pasiert öfter das die sich rund drehen
MfG
Frank
danke für deine antwort🙂🙂
wisst ihr ob ich die zentralschraube der riemenscheibe der kurbelwelle mit dem schlagschrauber los machen kann bzw. kann ich die kurbelwelle an der schwungscheibe blocvkieren gegen verdrehen??
Zitat:
Original geschrieben von Eismann36
wisst ihr ob ich die zentralschraube der riemenscheibe der kurbelwelle mit dem schlagschrauber los machen kann bzw. kann ich die kurbelwelle an der schwungscheibe blocvkieren gegen verdrehen??
nimm erstmal verlängerung hau ein zweimal kräftig auf die mittelschraube drauf dann nimmst du ratsche und ein rohr das du einen langen arm hast und leg dir was unterm kopf von der ratsche das du ein druckpunkt hast blokieren würde ich an der schwungscheibe dann gehts ab
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Zitat:
Original geschrieben von Eismann36
ein anderes problem ist folgendes: wir hatten zuerst versucht die zentralschraube der riemenscheibe an der kurbelwelle zu lösen mit eine langen knarre, dies klappte aber leider nicht, da diese sehr fest ist, dabei hatten wir an der nockenwelle (19er nuss) gegengehalten und mit sehr viel kraft versucht die schraube der riemenscheibe zu lösen,
Sag jetzt bitte, dass das ein Scherz war!
Ihr habt nicht wirklich das Drehmoment an der Nockenwelle über den Zahnriemen gegengehalten, oder?
Wer so etwas macht kann auch einen Kolben auf 90° drehen und den Brennraum mit Sand füllen, um den Motor festzusetzen.
Entweder Ihr besorgt Euch einen Gegenhalter für die Riemenscheibe, blockiert den Motor hinten am Zahnkranz oder versucht ihn im höchsten Gang festzubremsen (wenn es ein Schaltwagen ist), aber bitte niemals das Drehmoment über Zahn- oder Keilriemen abfangen. Für diese Kräfte sind die Riemen nicht ausgelegt.
Beim Schlagschrauber hätte ich Muffe wegen der Lagerschalen, besonders an den Pleueln.
ja das mit dem blockieren ist glaub ich so ne sache, der hat automatik, ich weiß nicht wie man da die kurbelwelle blockieren kann bzw. den wandler.
es ist ja nicht so das wir den motor kaputt gemacht haben, wir hatten ihn nur verstellt und dann wieder auf OT zurück gestellt, nur das ziwschenrad halt nicht. der motor läuft, aber nicht so gut wie vorher, kann es sein das wir die zündung versellt haben bzw. ich weiß nicht wofür dieses zwischenrad/ziwschenwelle sonst da sein soll??
kann mir da jemand weiter helfen
PS: normalerweise fang ich das drehmoment nicht über die nockenwelle ab, aber bei diesem wuste ich nicht wie ich sonst gegehalten sollte.
Zitat:
Original geschrieben von Eismann36
ja das mit dem blockieren ist glaub ich so ne sache, der hat automatik, ich weiß nicht wie man da die kurbelwelle blockieren kann bzw. den wandler.
Die Automatik hatte ich in meinem Schock übersehen 😛
Nochmal zum Gegenhalten über die Nockenwelle: Wenn Ihr so etwas macht, dann solltet Ihr Euch auch Gedanken über der Wiederzusammenbau machen. Ihr habt den Zahnriemen auf jeden Fall geschrottet, der muss runter. Wenn Ihr beim Zusammenbau wieder an der Nockenwelle gegenhaltetn, schneidet den neuen Zahnriemen bitte gleich durch, dann bestimmt Ihr wenigstens ganz genau, wann er reißt nicht nur, dass er reißt.
Die große Schraube in der Mitte wird bei unseren Autos grundsätzlich nur beim Fünfender heruasgedreht. Der Fünfender hat eine große Riemenscheibe mit Unwucht um die Vibrationen durch die ungerade Zylinderzahl auszugleichen. Bei allen anderen Motoren (also 4 und 6 - Töpfler) wird nur die Keil(rippen)riemenscheibe abgenommen, nachdem die kleinen Schrauben demontiert wurden. Wenn Ihr davon eine zernudelt habt, so seht zu, dass die raus kommt. Die Möglichkeiten eine genudelte Schraube zu entfernen ergeben sich aus dem Zustand der Schraube. Das kann vom Einschlagen eines Vierkantdorns über Anbohren und Linksdrall bis zum Aufschweißen eines Sechskants oder Einfräsen eines Schlitzes gehen.
Holt Euch notfalls dafür jemanden, der das kann.
Und vor allem: Macht keine Startversuche mehr mit dem übernudelten Zahnriemen, sonst ist Deine nächste Frage nach einem Ersatzmotor.
<Anekdote>
Ich habe mal einen Tag damit verbracht eine abgerissene M8 V4A-Schraube aus einer eingebauten Ausgleichswelle eines Subaru-Dreizylinders herauszuholen. Karosseriescheibe in Teflonband gewickelt und als Schutz aufgelegt und dann mit dem schrottigsten E-Schweißgerät und nassen Elektroden pünktchenweise aufgeschweißt und dann eine Sechskantmutter angeschweißt. Mit einem MAG-Gerät hätte ich das schneller geschafft.
</Anekdote>
So etwas kann in den besten Schraubergruppen vorkommen, aber man sollte erkennen, wenn man selbst nicht mehr weiterkommt und sich Hilfe holen. Bei meinem letzten 5-Ender hat ein Meister von ATU die abgerissenen Krümmerstehbolzen per Dremel und Winkelaufsatz angebohrt um sie aus dem eingebauten Zylinderkopf heruaszubekommen. Habe ich mir damals auch nicht selbst zugetraut und den Kopf herunternehmen wollte ich nicht.
naja, das mit dem gegenhalten des riemens war nicht gut, das weiß ich selber, aber laufen tut er ja, sind ja auch schon paar kilometer damit gefahren, die gefahr ist jetzt natürlich sehr hoch, das er reißt, dessen bin ich mir bewusst, ich muß nur wissen warum der jetzt schlechter läuft als vorher, am zahnriemen kann es eigentlich nicht liegen, der ist genau auf OT gewesen.
mir kommt es so vor, als hätte er zündaussetzer, deswegen wollt ich mal fragen, ob wir da was an der zündanlage verstellt haben können oder an dem zwischenrad/zwischenwelle - wofür ist das zwischenrad??
Zitat:
Original geschrieben von Eismann36
naja, das mit dem gegenhalten des riemens war nicht gut, das weiß ich selber, aber laufen tut er ja, sind ja auch schon paar kilometer damit gefahren, die gefahr ist jetzt natürlich sehr hoch, das er reißt, dessen bin ich mir bewusst, ich muß nur wissen warum der jetzt schlechter läuft als vorher, am zahnriemen kann es eigentlich nicht liegen, der ist genau auf OT gewesen.mir kommt es so vor, als hätte er zündaussetzer, deswegen wollt ich mal fragen, ob wir da was an der zündanlage verstellt haben können oder an dem zwischenrad/zwischenwelle - wofür ist das zwischenrad??
Ich bin etwas schockiert. ---DAS HILFT EUCH JETZT AUCH NICHT WEITER,ABER:---- IHR "RAKETENFORSCHER" SOLLTET DIE FINGER DAVON LASSEN,DENN IHR KEINE AHNUNG WAS IHR DA MACHT. Überlasst das einen der dafür 3 1/2 Jahre gelernt hat,bevor ihr uns hier die Ohren vollheult über einen gerissenen Riemen.
Das musste ich jetzt unbedingt loswerden!!!Sorry!!
Grüße Fredi
Zitat:
Original geschrieben von Eismann36
mir kommt es so vor, als hätte er zündaussetzer, deswegen wollt ich mal fragen, ob wir da was an der zündanlage verstellt haben können oder an dem zwischenrad/zwischenwelle - wofür ist das zwischenrad??
Die Zwischenwelle treibt beim Vierzylinder den Zündverteiler an. Das könnt Ihr aber auch am Verteiler selbst einstellen. Unterhalb des Zündverteilers sollte eine Klemmschelle mit einer Schraube zu sehen sein. Schraube lockern und Zündzeitpunkt einstellen. Ich habe bei ATU vor kurztem sogar noch eine Blitzpistole im Regal leigen sehen. Früher hatte mal jeder so was.
Wenn Ihr die Zündung auf zu spät gestellt habt, läuft der Motor nur beschissen, wenn Ihr auf zu früh gestellt habt, klopft es die Kolben kaputt.
Und noch mal: LAsst den Motor nicht mit dem übedrehten Zahnriemen laufen, der Riemen hat es nach der Tortur mehr als hinter sich.
Zitat:
Original geschrieben von Fred vom Acker
Ich bin etwas schockiert. ---DAS HILFT EUCH JETZT AUCH NICHT WEITER,ABER:---- IHR "RAKETENFORSCHER" SOLLTET DIE FINGER DAVON LASSEN,DENN IHR KEINE AHNUNG WAS IHR DA MACHT. Überlasst das einen der dafür 3 1/2 Jahre gelernt hat,bevor ihr uns hier die Ohren vollheult über einen gerissenen Riemen.Zitat:
Original geschrieben von Eismann36
naja, das mit dem gegenhalten des riemens war nicht gut, das weiß ich selber, aber laufen tut er ja, sind ja auch schon paar kilometer damit gefahren, die gefahr ist jetzt natürlich sehr hoch, das er reißt, dessen bin ich mir bewusst, ich muß nur wissen warum der jetzt schlechter läuft als vorher, am zahnriemen kann es eigentlich nicht liegen, der ist genau auf OT gewesen.mir kommt es so vor, als hätte er zündaussetzer, deswegen wollt ich mal fragen, ob wir da was an der zündanlage verstellt haben können oder an dem zwischenrad/zwischenwelle - wofür ist das zwischenrad??
Das musste ich jetzt unbedingt loswerden!!!Sorry!!
Grüße Fredi
deinen beitrag kannst du dir sparen😠😠😠😠, ich kann für diesen scheiß nichts, ich kam erst dahin als der motor schon verstellt war ( ist das auto von meinem kollegen wie oben erwähnt) und die schraube schon rund war.
das der zahnriemen runter muß weiß ich selber, ich wollte ertsmal nur wissen für die zwischenwelle da ist da ich nur eine vermutung hatte das es was mit dem zündverteiler zutun hatte und mir nicht ganz sicher war.
und 2. wollt ich wissen wer eine lösung für die rundgedrehte schraube hat, den so eine habe ich auch noch nie raus holen müssen ( bin nur hobbyschrauber, hab aber schon paar zahnriemenwechsel an autos gemacht, für die vorarbeit hier kann ich nichts)
und 3. werd ich hier keinem die Ohren vollheulen (was soll dieser satz überhaupt😠😠)
Zitat:
Original geschrieben von Eismann36
und 2. wollt ich wissen wer eine lösung für die rundgedrehte schraube hat, den so eine habe ich auch noch nie raus holen müssen ( bin nur hobbyschrauber, hab aber schon paar zahnriemenwechsel an autos gemacht, für die vorarbeit hier kann ich nichts)
und 3. werd ich hier keinem die Ohren vollheulen (was soll dieser satz überhaupt😠😠)
Du bist doch mittlerweile mit ausreichend Infos versorgt. Nur wenn Ihr so an dem Motor weiter herumwerkelt wie bisher, ist der Wagen bald reif für die Umweltprämie.
Jetzt setz Dir mal 'ne Schutzbrille auf, nimm den Dremel und eine Dentaltrennscheibe. Damit schleifst Du jetzt eine Nut oder sonst was passendes in den runden Schraubenkopf. Anschließen kannst Du die mit einem Durchschlag oder Kreuzmeißel und Hammer losklopfen.
Alternativ schweißt Du pünktchenweise eine Sechskantmutter auf, aber ohne die Schraube am Auto festzuschweißen. (Von meinem tip mit der Unterlegscheibe im Teflonband schrieb ich bereits).
Traust Du Dir das zu / hast Du das Werkzeug dafür?
Wenn ja, versuch es, wenn nein, hol Hilfe. Es ist keine Schande, Hilfe zu brauchen, es ist eine Schand aus Überheblichkeit Selbstüberschätzung Schrott zu machen. Das gilt im Straßenverkehr wie beim Schrauben.
Lerne Deine Grenzen kennen, erst dann kannst Du Deine Grenzen erweitern.
Ach noch was: Damit Ihr nicht wieder Schrauben runddreht, kauft vernünftiges Werkzeug. Nein, der Steckschlüsselkasten für 20 Euro ist die 20 Euro nicht wert. Das einzige was man mit den Stecknüssen machen kann ist sie auf selbst gebaute Werkzeuge aufzuschweißen um einen 1/2-Antrieb zu haben. (So entstand hier mal ein Innenachtkantschlüssel um beim Uno der ersten Generation das Radlager zu demontieren. Der gleiche Schlüssel mit zwei eingelöteten Stiften leistet mir hete (rund 15 Jahre später) immer noch gute Dienste, heute als Rücksetzwerkzeug für Bremssattelkolben.)
Zurück zum Thema: Wenn es billiges Werkzeug sein muss, dann kauft Proxxon Industrial. Wer ernsthaft und viel schraubt kauft Gedore oder Hazet.
Mit allem anderen Gerümpel gibt es nur kaputte Finger und zernudelte Schrauben.