- Startseite
- Forum
- Auto
- Ford
- Galaxy & S-Max
- Galaxy 1, Galaxy 2 & S-Max 1
- Probleme mit 18Zoll Bereifung
Probleme mit 18Zoll Bereifung
ich habe einen S-Max Diesel mit den 18 Zoll Y Felgen. Darauf sind derzeit Bridgestone Potenza (RE050A) in der Größe 235/45 R18 98Y aufgezogen. Mein Problem ist nun die durchaus bekannte Anfälligkeit für Spurrillen und Straßenunebenheiten. Wenn ich die Reifen mit dem vom Hersteller vorgegebenen Reifendruck 2,4bar VA, 2,2bar HA fahre, dann ist dies ein stetiger Kampf mit dem Fahrzeug und in meinen Augen untragbar. Wenn ich die Druckverhältnisse auf Vollbeladung ändere (2,5bar VA, 2,9bar HA (erlaubt wären hier sogar 3,1bar)) dann lässt sich der S-Max einigermaßen beherrschen. Ich habe aber bedenken in dieser Konfiguration zu fahren, da ein erhöhter Luftdruck zum Einen bei z.B. Nässe die Haftung reduziert, zum Anderen bei höheren Geschwindigkeiten mit einem Anstieg des Luftdrucks durch Erwärmung der Pneus zu rechnen ist und da hab ich die Befürchtung, dass mir mal die Gummi's bei 200 um die Ohren fliegen (keine angenehme Vorstellung).
Wie ist denn die Erfahrung der S-Max / Galaxy Gemeinde mit 18 Zoll Reifen der 235-245 Größe, welche Marke wird gefahren und mit welchem Luftdruck seit ihr damit unterwegs?
BTW: Die Winterbereifung sind 215/60 R16 Pirelli Sottozero auf 16 Zoll Ronal Felgen. Diese sind viel angenehmer zu fahren.
Ähnliche Themen
17 Antworten
ich fahre noch die "Werksbereifung" und hatte bisher nie Probleme.
Beschreib mal bitte, wie Du mit dem Fahrzeug "kämpfst", ich setze mich einfach rein und gebe Gas, bremse, lenke links und rechts und das Auto tut, was ihm geheißen.
Zitat:
Original geschrieben von oliworld
...
Ich habe aber bedenken in dieser Konfiguration zu fahren, da ein erhöhter Luftdruck zum Einen bei z.B. Nässe die Haftung reduziert, zum Anderen bei höheren Geschwindigkeiten mit einem Anstieg des Luftdrucks durch Erwärmung der Pneus zu rechnen ist und da hab ich die Befürchtung, dass mir mal die Gummi's bei 200 um die Ohren fliegen (keine angenehme Vorstellung).
...
Mal kurz zu einem physikalischen Irrtum von oben: Die Reifen erwärmen sich durch das Walken der Flanken, das mit steigendem Luftdruck aber abnimmt, ergo der Reifen weniger warm wird, als mit "Normaldruck".
Ansonsten beschreibst Du das klassische Dilemma zwischen Optik, Sicherheit und Fahrkomfort. Und ganz nebenbei: Deine Radaufhängungen, die Stabilisatoren und die Stoßdämpfer mögen eine Bereifung des Formates Thesafilm auf Alurolle auch nicht. Übrigens: mit schmaleren Pneus ist der Wagen nicht nur sparsamer, sondern auch schneller.
Falls Du also auf die Optik verzichten kannst....
Zitat:
Original geschrieben von waschbaer123
ich fahre noch die "Werksbereifung" und hatte bisher nie Probleme.
Beschreib mal bitte, wie Du mit dem Fahrzeug "kämpfst", ich setze mich einfach rein und gebe Gas, bremse, lenke links und rechts und das Auto tut, was ihm geheißen.
Naja, ganz so isses nun wirklich nicht ;)
Bei mir ist es auch so, dass er auf den schmalen Reifen deutlich einfacher zu "handeln" ist. Mit den 18 Zöllern liegt er halt wie ein Brett auf der Straße und wenn da eine Spurrille kommt, dann ziehen sich die breiten Reifen halt gerne ich Richtung Rille - das ist bei mir auch so, finde ich aber nicht extrem kritisch. Prinzipiell würde ich nicht mit dem max. Lufdruck fahren, aber oberhalb der Normangabe kann es ruhig schon sein, das verbesert das Verhalten extrem und bei einem Markenreifen wie Deinen solltest Du mal wegen der Platzer keine Sorgen haben, denn die Max-Grenze vorm Knall liegt deutlich höher!
Bei "unebenem" Fahrbahnuntergrund, z.B. Spurrillen, aber auch bei Straßenausbesserungen, die keine ebene Verbindung zum Rest der Fahrbahn hat, "springt" der Wagen regelrecht hinein und folgt den Unebenheiten. Das hat zur Folge, dass ich stets das Lenkrad fest mit beiden Händen (auf 10 nach 2 Stellung ;-) halten muß um die plötzlichen Fahrzeugbewegungen entgegen zu wirken.
Ich glaube, dass hier vornehmlich die Hinterachse das Problem verursacht und die Vorderachse einfach nur folgt.
Welche "Werksbereifung" fährst Du? Ich würde auch gerne so fahren, wie Du beschreibst und bei der Winterbereifung ist das auch der Fall...
Vielleicht noch erwähnenswert: Ich habe IDVC im Fahrzeug, fahre bei Überland- und Stadtfahrten auf "Normal" und bei Autobahnfahrten bevorzugt im "Sport" Modus. Das bedeutet natürlich auch, dass die Achsen um 15mm tiefergelegt sind, als ohne IDVC und Sportfahrwerk.
Hi,
beim Reifendruck sollte man zwischen den Angaben der Fahrzeughersteller und der Reifenhersteller unterscheiden. So wir ja ein und derselbe Reifen auf unterschiedlichen Fahrzeugen montiert und mit unterschiedlichen Drücken gefahren.
Die Fahrzeughersteller geben oftmals einen "komfortablen" Druck vor. Also ein Druck, bei dem das Fahrzeug gut und komfortabel liegt. Das hat aber nichts mit dem Druck zu tun, den der Reifen selbst vertragen kann. Hier kannst du auf die Reifenflanke schauen. Dort ist ein Max. Druck aufgedruckt. Dieser liegt ob bei 3 Bar und mehr! Übrigens: Der erhöhte Reifendruck dürfte zu einem leicht verstärktem Abfahren in der Reifenmitte führen, aber auch zu einem Minderverbrauch.
Gruss
Coyote
Moin,
ich hab auch noch diese Serienbereifung des (damaligen) Titanium drauf. 235/45 R18 98H, Michelin Primacy HP. Fahre normal mit 2,5 bar ringsum. Ist die empfohlenen 0,1-0,2 mehr zwecks Verbrauch und gleichzeitig bin ich hinten noch in der Toleranz, wenn ich mal einen Sack Zement aus dem Baumarkt um die Ecke hole. Das kann er dann schon ab, ohne daß man vorher an die Luftpumpe muß. Ausflugsfahrt mit 4 Erwachsenen und 3 Kindern hab ich dann schon auf 3,1 hinten aufgeblasen, besser is das ;)
Spurrillen, ja schon, aber beherrschbar.
Grüßaugust!
PS: Einen normalen Pkw-Reifen zerreißt es bei ca. 20 bar Druck, dann aber gewaltig! ;) Kam mal 'ne Reportage drüber, Reifentests...
Zitat:
Original geschrieben von churfuerst
Moin,
ich hab auch noch diese Serienbereifung des (damaligen) Titanium drauf. 235/45 R18 98H, Michelin Primacy HP. Fahre normal mit 2,5 bar ringsum. Ist die empfohlenen 0,1-0,2 mehr zwecks Verbrauch und gleichzeitig bin ich hinten noch in der Toleranz, wenn ich mal einen Sack Zement aus dem Baumarkt um die Ecke hole. Das kann er dann schon ab, ohne daß man vorher an die Luftpumpe muß. Ausflugsfahrt mit 4 Erwachsenen und 3 Kindern hab ich dann schon auf 3,1 hinten aufgeblasen, besser is das ;)
Spurrillen, ja schon, aber beherrschbar.
Grüßaugust!
PS: Einen normalen Pkw-Reifen zerreißt es bei ca. 20 bar Druck, dann aber gewaltig! ;) Kam mal 'ne Reportage drüber, Reifentests...
HAllo, Du beschreibt eine ganz normale Angelegenheit. Je breiter der Reifen, desto anfälliger bei Spurrillen und Aquaplaning. Ist bei jedem Fahrzeug vom Prinzip her so.
Ist halt die Frage was wichtiger ist Optik oder Komfort. Das Fahrwerk spielt hier eien untergeordnete Rolle.
Ob ein Reifenwechsel etwas bringt vermag ich nicht zu sagen. Bridgestone ist von Haus aus eher hart. Michelin weich...aber ob das den Unterschied macht?
Auf meinem Max sind ebenfalls die 18 Zöller verbaut und von Werk ab sind Conti Sport Contact drauf, habe noch den Luftdruck der Auslieferung also wie bei wenig Beladung vorgegeben drauf und habe absolut kein Nachlaufen in Spurrillen oder ähnlich unkomfortable Dinge bemerkt und meine Frau bemerkt so etwas eigentlich sofort :D "Da stimmt was nicht, da muss man auf der Autobahn dauernd lenken" waren die ersten Worte, als sie vor längerer Zeit meinen damaligen Celica mit 255/35 R 17 fuhr.
Und da wir noch einen Focus mit serienmäßigen 16 Zöllern haben, haben wir auch einen direkten Vergleich, wie ein Auto zu fahren hat.
Cognitanus
Zitat:
Original geschrieben von toga1
....
HAllo, Du beschreibt eine ganz normale Angelegenheit. Je breiter der Reifen, desto anfälliger bei Spurrillen und Aquaplaning. Ist bei jedem Fahrzeug vom Prinzip her so.
....
Mein Reden... ;)
Ich danke Euch für Eure Antworten. Nebenbei habe ich mir die 18 Zöller nicht ausgesucht, die waren halt Bestandteil des Jahreswagens. Optisch sehen sie fraglos elegant aus, der Komfort leidet aber ein wenig, wie Ihr schon gesagt habt. Ich will die Felgen jetzt aber nicht einmotten, werde aber vielleicht in der nächsten Saison eine andere Gummi-Marke auflegen. Manchmal steht und fällt die Spurtreue eben auch mit dem Profil des Pneus, wie ich einstmals auf meinem Opel Calibra schon feststellen durfte. Dort war das Auto mit den Serienreifen fast nicht zu fahren, der Reifenhändler hat dies gleich auf das Profil bezogen und uns andere Reifen mit einem geeigneteren Profil empfohlen und schon lief der Wagen wie auf Schienen und nicht mehr den Spurrillen nach ...
Beste Grüße
Oliworld
hallo Leute
erstmal zu den Reifen. hatte auch ab werk die continental conti drauf. Super Reifen die auch noch ewig gehalten haben. Nun sind sie fertig km Stand. ca. 80000. Die sind aber auch nicht billig und man muss wirklich schauen ob man die irgendwo günstig bekommt.
Meine Frage aber wäre hier noch...und ich hoffe Ihr könnt mir 2-3 Meinungen dazu geben.
Passen auf die orginal 18" Ford Felgen also 235/45/18 AUCH 235/40/18 drauf?
Wäre sehr wichtig zu wissen für mich danke Euch.
Passen schon, nur zulässig wäre diese Größe nicht. Sprich du darfst die von dir gewünschte Größe nicht montieren.
Aber mal die Frage,warum macht man sich erst Gedanken über die Reifenpreise wenn man Neue braucht und nicht schon beim Kauf der 18 Zöller?
Das irgendwann mal ein Satz Reifen fällig ist sollte doch schon vor Unterschrift des Kaufvertrags bekannt sein.
Hallo Leute,
Fahre einen Mondeo mit 17" 235-ern und habe null Probleme mit Spurrillen.
Deswegen meine Frage: ich denke, das Spurrillenproblem hängt vor allem von der Reifenbreite ab, oder spielt die Felgengrösse (17", 18") auch eine Rolle?
Denke nämlich im Sommer auch an einen Galaxy mit den 18" 235ern. Sollte sich daher mehr Spurrillensaugen erwarten?
LG
Ollie
Nicht mehr als mit deinen 235ern auf dem Mondeo. Ich Hab im Winter 215er drauf, im Sommer die 235er auf den 18ern. Da läuft er schon spürbar mehr den Spurrillen nach, aber das Fahrgefühl ist für mich angenehmer, etwas direkter halt, als mit den Winterrädern in 16Zoll
Dreass