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problem nach reifenwechsel mit allrad

VW Tiguan 1 (5N/5N2)
Themenstarteram 23. November 2013 um 12:25

tag allerseits,

hatte diese woche 2 neue winterreifen auf die vorderachse aufziehen lassen. profiltiefe der " alten "

reifen naja nicht mehr viel ( kann leider keine mm angeben ) die reifen der hinterachse haben noch

6, irgendwas mm. also lasse ich wie gesagt vorne neue aufziehen.

das war ein fehler. auf dem nachhause weg, gefühlte aussetzer bei der beschleunigung. am nächsten tag sofort zum freundlichen, probefahrt und wieder das komische verhalten. tigu in der werkstatt gelassen. dann der anruf, das sind die reifen ! ! ! ähh wie ????

heute zum reifenmann gefahren, habe auf den neuen reifen vorne eine profiltiefe von 8, irgendwas und

auf der hinterachse 6, irgendwas mm, das sind nur 2mm unterschied.

ende vom lied, die neuen auf die hinterachse die " alten auf die lenkachse und siehe da

DER ALLRAD macht keine probleme mehr.

ach ja fast vergessen: die reifen sind vom gleichen hersteller und typ.

hatte jemand schon das gleiche problem ???

Beste Antwort im Thema

Hallo kargland

auf deinen Beitrag hat es nun schon einige Kommentare gegeben,

nur ist der eigentliche Grund des Problems nicht erklärt.

Der unterschiedliche Abrollumfang der Reifen führt bei neu/vorne

und alt/hinten zu der Notwendigkeit an der Hinterachse eine

höhere Drehzahl zu erzeugen. Das kann der Antriebsstrang aber

nicht produzieren. Da beim Beschleunigen die Haldexkupplung fast

vollständig sperrt kommt es zu erheblichen Verspannungen.

Werden die neuen hinten montiert gibt die Vorderachse die Rad-

umdrehungen vor und die Haldex kann den Unterschied ausgleichen.

Da beim Bremsen die Vorderräder die Hauptlast mit 60-70% übernehmen

kann das ABS (gesteuert von den Radsensoren) der Hinterachse eine

größere Bremsleistung zuteilen.

Fazit: egal welches Auto= neue Reifen immer hinten montieren!

Gruß

suedwest

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Zitat:

Original geschrieben von karkand

ende vom lied, die neuen auf die hinterachse die " alten auf die lenkachse und siehe daDER ALLRAD macht keine probleme mehr.

Ich hatte zwar bisher keinerlei vergleichbare Probleme, aber was Du schilderst, ist eigentlich so Standard, dass die "*neuen* Reifen auf die "Mitlaufachse" gehören und damit die älteren auf die mit höherem Gewicht belastete (Haupt) Antriebs- und Lenkachse.

Warum genau das bei Dir nicht sowieso gemacht wurde?:confused::confused::confused::confused:

Zitat:

Original geschrieben von Beichtvater

Zitat:

Original geschrieben von karkand

ende vom lied, die neuen auf die hinterachse die " alten auf die lenkachse und siehe daDER ALLRAD macht keine probleme mehr.

Ich hatte zwar bisher keinerlei vergleichbare Probleme, aber was Du schilderst, ist eigentlich so Standard, dass die "*neuen* Reifen auf die "Mitlaufachse" gehören und damit die älteren auf die mit höherem Gewicht belastete (Haupt) Antriebs- und Lenkachse.

Warum genau das bei Dir nicht sowieso gemacht wurde?:confused::confused::confused::confused:

Und wo/wie ist da der Zusammenhang mit den Allradproblemen des Themenerstellers?:(

 

Was machst dann bei unterschiedlichen Reifendimensionen?

 

Die "neuen Reifen hinten" diente früher der besseren Stabilisierung/Grip/Seitenführung der Hinterachse.

Bei einem modernen Auto mit Stabilisationsprogramm hat das keine Notwendigkeit und Sinn mehr.

 

Das Problem kann nur in wesentlich unterschiedlichen Abrollumfang gelegen sein.

 

Zitat:

Original geschrieben von karkand

..... die reifen der hinterachse haben noch

6, irgendwas mm. also lasse ich wie gesagt vorne neue aufziehen.

das war ein fehler. auf dem nachhause weg, gefühlte aussetzer bei der beschleunigung. am nächsten tag sofort zum freundlichen, probefahrt und wieder das komische verhalten. tigu in der werkstatt gelassen. dann der anruf, das sind die reifen ! ! ! ähh wie ????

heute zum reifenmann gefahren, habe auf den neuen reifen vorne eine profiltiefe von 8, irgendwas und

auf der hinterachse 6, irgendwas mm, das sind nur 2mm unterschied.

ende vom lied, die neuen auf die hinterachse die " alten auf die lenkachse und siehe da

DER ALLRAD macht keine probleme mehr.

ach ja fast vergessen: die reifen sind vom gleichen hersteller und typ.

hatte jemand schon das gleiche problem ???

kenne das von meinem Audi A6 quattro ... es sind nur minimalste Unterschiede der Profiltiefen Vorder- zu Hinterachse angesagt, ansonsten gibt es diverse Probleme ... sei froh, dass es bei Dir mit Tauschen der Bereifung an den Achsen genüge getan hat, beim quattro reicht das nicht ....

 

Themenstarteram 23. November 2013 um 15:12

das problem mit dem allrad war: durch den leicht unterschiedlichen reifenumfang, schaltete die steuerung

bei beschleunigung den antrieb der hinterachse weg oder so. die haben mir soviel erzählt bei vw über den allrad, hab nicht mehr richtig durchgeblickt wie, wann und warum das mal zuschaltet mal nicht. wieviel % unterschied zw. vorder / hinterachse usw.

auf jeden fall ist es jetzt weg mit dem tauschen der räder. neu hinten " alt " vorne

@ chrisvienna: unters. reifendimensionen. ich fragte dies auch den freundlichen, was mache ich dann wenn mal ein reifen defekt sein sollte ( riss od. gestochen ) antwort: immer 2, am besten dann einen ganzen satz neuer reifen !

soll ja beim touareg bekannt sein dieses problem, mit nur 2 neuen reifen ! laut freundlichen.

Die "neuen Reifen hinten" diente früher der besseren Stabilisierung/Grip/Seitenführung der Hinterachse.

Bei einem modernen Auto mit Stabilisationsprogramm hat das keine Notwendigkeit und Sinn mehr.

das stimmt auch, wollte halt die neuen vorne drauf.

zum verhalten des wagens beim beschleunigen: ist schwer zu beschreiben: wie ein aussetzen, kein vortrieb für eine sekunde. kein ruckler oder geräusch. auffällig nur in den gängen 1 - 4

ich bin nicht so technisch auf vorderman, für mich war es und ist es halt verwirrend und nicht ganz

verständlich mit den reifen und den allrad hin und her geschalte.

Im VW Autohaus ist das bekannt , auch treten diese Probleme auf wenn verschiedene Reifenhersteller auf den Achsen sind . Die Vorderachse bekommt immer mehr Antriebsleistung als die Hinterachse somit mehr Verschleiß vorne . Ich wechsel bei 25000 km Fahrleistung im Jahr 2 mal im Jahr die Reifen von vorne nach hinten . Somit bekomme ich einen gleichmäßigen Reifenverschleiß und die Sägezahnbildung an der Hinterachse wird vermieden . Im Steuergerät vom Allrad wird ein Fehler eingetragen sein (irgendwas mit Kupplung defekt oder so) genau weiß ich das nicht da müsste ich nachsehen . Den mal löschen und nach einer Woche neu abfragen ob es i.O. ist .

Zitat:

Original geschrieben von chrisvienna

 

Die "neuen Reifen hinten" diente früher der besseren Stabilisierung/Grip/Seitenführung der Hinterachse.

Bei einem modernen Auto mit Stabilisationsprogramm hat das keine Notwendigkeit und Sinn mehr.

Das kann ich so nicht stehen lassen.

Klar ist toll , wenn heute ESP & Co. da sind, um zu unterstützen.

Aber nach wie vor gilt grundsätzlich: Die Reifen mit dem besseren Profil auf die Hinterachse, da das Fahrzeug, auch heute noch, von dieser geführt und in der Spur gehalten wird.

Klar macht es nicht mehr so viel aus wie früher, wenn er doch mal ausbricht, da dann ESP eingreift. Aber besser ist es immer noch, das ESP erst gar nicht regeln zu lassen.

Leider verlassen sich viel zu viele Autofahrer auf die vermeintliche Sicherheit, da sie ja nun so viele elektronische Helferlein an Bord haben. Jedoch kann die Physik des Fahrens damit auch nicht überlistet werden.

Wenn ich z.B. mit 150 ne Autobahnausfahrt rausfahre, die normalerweise gerade so mit 80 befahren werden kann, brauch ich mich hinterher auch nicht drüber beschweren, dass das ESP versagt hat. Solche Leute gibt es aber...leider...

Hallo kargland

auf deinen Beitrag hat es nun schon einige Kommentare gegeben,

nur ist der eigentliche Grund des Problems nicht erklärt.

Der unterschiedliche Abrollumfang der Reifen führt bei neu/vorne

und alt/hinten zu der Notwendigkeit an der Hinterachse eine

höhere Drehzahl zu erzeugen. Das kann der Antriebsstrang aber

nicht produzieren. Da beim Beschleunigen die Haldexkupplung fast

vollständig sperrt kommt es zu erheblichen Verspannungen.

Werden die neuen hinten montiert gibt die Vorderachse die Rad-

umdrehungen vor und die Haldex kann den Unterschied ausgleichen.

Da beim Bremsen die Vorderräder die Hauptlast mit 60-70% übernehmen

kann das ABS (gesteuert von den Radsensoren) der Hinterachse eine

größere Bremsleistung zuteilen.

Fazit: egal welches Auto= neue Reifen immer hinten montieren!

Gruß

suedwest

am 24. November 2013 um 6:55

Danke suedwest, könnte man das Problem nicht dadurch lösen, dass man den Radumfang mit der bekannten Taste neu kalibriert ? Eigentlich müsste dann die Bordelektronik wissen was Sache ist..

Durch Zufall bin auf diesen Thread aufmerksam geworden (hätte ich es lieber nicht gelesen/gefunden...).

Wenn das wirklich so ist, bzw. bei mir so kommen würde, das bei einem Wechsel eines Reifens, beispielsweise Nagel im Reifen, mind. die gesamte Achse, wenn nicht sogar gleich alle 4 Reifen gewechselt werden müssen, dann war dies mein erstes und letztes Allrad-Fahrzeug.:mad:

Das ist schon irgendwie krank, da wird heutzutage so viel Mist in diese überteuerten Karren eingebaut, das bei fast jeder Kleinigkeit diverse Probleme auftauchen, die oft erst durch intensive Recherche irgendwie gelöst werden können ... zum Ärger von Händler und Kunden !!

Wenn ich dann ab und zu noch diese Problematiken mit den Kardanwellen lese, 4x4 ade ... aber man lernt eben jeden Tag dazu !

Hallo

In einem Selbststudienprogramm von VW über die Haldexkupplung, sind unter den Vorteilen der Haldexkupplung, uneranderem, der Vorteile, das es unkritisch gegenüber unterschiedlichen Reifen (z.B. Notrad) sei, aufgeführt.

Gruss

Martin

2013-11-24-13-13-29

Ich habe infolge Reifenschäden zweimal einseitig einen neuen Reifen montieren lassen müssen. Beim Reifenwechsel jetzt hat der :) im Einlagerungsprotokoll für die Sommerreifen folgende Profiltiefen vermerkt:

LV: 3,2 mm; RV: 4,3 mm

LH: 4,8 mm; RH: 5,8 mm

Probleme wie beschrieben habe ich nicht gehabt. Ich denke, dass unterschiedliche Luftdrücke größeren Einfluss haben als unterschiedliche Profiltiefen.

Hallo ti170

mangelnder Luftdruck wird in den Systemen angezeigt

hat aber keinen Einfluss auf die Elektronik des Antriebs.

suedwest

Hallo Martinhess

die Angaben sind auch richtig, wenn : es um ein einzelnes

Rad rechts/links geht. Zusätzlich sind jedoch die Einschränkungen

für den Betrieb des Notrades zu beachten

Grundlagenwissen : Ein Allradantrieb auf zwei Achsen benötigt

immer drei Differentiale! Vorderachse-Hinterachse- und das

Mittendifferential Vorne/Hinten.

Der Abrollumfang der Reifenunterschiede rechts/links wird durch

das Differential in der Achse ausgeglichen.

Drehzahlunterschiede zwischen den Achsen vorne/hinten werden

vom Mittendifferential ausgeglichen.

Im Tiguan ist die Haldexkupplung das Mittendifferential, mit der

Zusatzeigenschaft = elektronisch gesteuerte Sperre.

( Bei AUDI ist es das mechanisch gesteuerte Torsendifferential )

Die Sperrwirkung tritt immer bei der Beschleunigung ein, also

nach/mit dem Anfahren. Bei gleichmäßiger Fahrt geht die Sperrung

zurück und beim Bremsen wird die Haldex geöffnet.

Für den Einsatz des ABS muss der Allradantrieb aufgetrennt sein!!

Gruß

suedwest

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