Problem bei Zulassung

Mercedes E-Klasse W124

Liebes Forum,

gerade habe ich mir meinen Traum vom 300CE erfüllt, doch nun trübt leider folgendes Problem die Freude:

Letzten Donnerstag war ich auf der Zulassungsstelle in Mayen (RLP) und wollte das gute Stück anmelden. Der Wagen ist seit etwa zehn Monaten abgemeldet, bekam in der letzten Märzwoche neu TÜV und ASU.

Beim Kauf erhielt ich nur den Brief, keine weiteren Papiere. Alles andere war nicht auffindbar, der letzte Halter ist vetstorben.

Der Wagen hatte noch keine neuen Papiere (Zulassungabescheinigung Teil I und II).

Nun sagte mir die Tante von der Zulassungsstelle, sie könne mir das Fahrzeug nicht zulassen, weil der Fahrzeugschein fehlt.

Das Problem:

Der Wagen war zuletzt in Hamburg zugelassen und ich wohne 530 km entfernt.

Was kann man da machen?

Im voraus herzlichen Dank!

Der verzweifelte Coupé-Fahrer. :-)

Beste Antwort im Thema

... Da müssen die "netten" Mitbürger in der Zulassungsstelle halt mal den Mund aufmachen und sagen was zu tun ist. Immer nur die Information "geht nicht" ist ja wohl das Letzte. Hab aber von unseren Verwaltungsbeamten nichts anderes erwartet. Die sitzen auf dem hohen Roß und wenn sie halt gerade zu faul sind in Hamburg anzurufen oder zu faxen, dann geht's halt nicht. Wenn wir keine Autos zulassen und abmelden würden, hätten die keinen Job und dann so eine Abfertigung, Frecheit ! 
Gehn tut's immer, kann ja nicht jeder sein Auto verschrotten nur weil der Schein oder die Abmeldebescheinigung verschütt gegangen sind, das kommt täglich öfter vor bei zig Millionen in Deutschland zugelassenen Fahrzeugen.
Also mal mit dem Chef reden im Amt und gleich darauf hinweisen, dass es seinen Mitarbeitern gut stünde, wenn sie mit Auskünften nicht so sparsam währen.   

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Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver



Zitat:

Original geschrieben von FabJo


Bei einer Abmeldung wird der Fahrzeugschein eingezogen, den Fahrzeugbrief bekommt der Besitzer zurück.
Dazu bekommt man die Abmeldebescheinigung.
Ohne Fahzeugbrief und Abmeldebescheinigung ist eine Wiederzulassung nicht möglich.
Es gibt doch aber gar keine Abmeldebescheinigungen mehr.

Also ich habe eine bekommen, als ich das Auto meiner Frau letzte Woche abgemeldet habe.

Zitat:

Also ich habe eine bekommen, als ich das Auto meiner Frau letzte Woche abgemeldet habe.

Hmm, vielleicht handhaben das einige StVAs noch so. Ich kenne das in NRW/OWL seit einigen Jahren tatsächlich nur noch ohne Abmeldebescheinigung als Zettel, sondern mit entwertetem Fahrzeugschein.

Danke für die vielen Wortmeldungen.

Ich werde dann morgen mal bei der Zulassungsstelle in Hamburg anrufen und fragen, was Sache ist.

Gebe Euch Bescheid.

Gruß
Thomas

naja DEUTSCHE Gründlichkeit halt.Die Zulassungstelle wo der Wagen abgemeldet wurde,soll es deiner bestätigen und dann soll es doch wohl genug mit der Schikane sein.Der letzte Halter ist verstorben und ein einziger Zettel fehlt,mein Gott...........................armes Deutschland.Ruf mal bei der letzten Zulassungstelle an und frage freundlich nach,-deutsche Beamte stehen auf A....kricherei😠Aber bitte berichte mal,was nun dabei rausgekommen ist.MfG w124driver

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Du musst eine Verlusterklärung bei deinem Straßenverkehrsamt machen.....kostet ca 15 Euro.....😉

Zitat:

Original geschrieben von Sekret


Du musst eine Verlusterklärung bei deinem Straßenverkehrsamt machen.....kostet ca 15 Euro.....😉

Wenn es so einfach wäre, hätte er den Wagen wohl schon angemeldet. Ich glaube nicht, dass es etwas bringt, wenn er die Verlusterklärung macht. Das müsste im Normalfall schon von demjenigen kommen, der zuletzt im Brief eingetragen war...nur, dass der nicht mehr unter uns weilt.

Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver



Zitat:

Original geschrieben von Sekret


Du musst eine Verlusterklärung bei deinem Straßenverkehrsamt machen.....kostet ca 15 Euro.....😉
Wenn es so einfach wäre, hätte er den Wagen wohl schon angemeldet. Ich glaube nicht, dass es etwas bringt, wenn er die Verlusterklärung macht. Das müsste im Normalfall schon von demjenigen kommen, der zuletzt im Brief eingetragen war...nur, dass der nicht mehr unter uns weilt.

Ich habe das so gemacht vor einem Monat......mich hat der Beamte auch erst nachhause geschickt weil ich keinen Fahrzeugschein hatte...auch alte Zulassungspapiere.

Ich bin dann auf die Verlusterklärung beim Googel gestoßen....

Zweiter Versuch bei der Zulassung war erfolgreich.......

Übrigens wird der alte Schein dann bei der Zulassung einfach nur weggeworfen..😰

Zitat:

Original geschrieben von VeryFastDriver



Zitat:

Original geschrieben von Sekret


Du musst eine Verlusterklärung bei deinem Straßenverkehrsamt machen.....kostet ca 15 Euro.....😉
Wenn es so einfach wäre, hätte er den Wagen wohl schon angemeldet. Ich glaube nicht, dass es etwas bringt, wenn er die Verlusterklärung macht. Das müsste im Normalfall schon von demjenigen kommen, der zuletzt im Brief eingetragen war...nur, dass der nicht mehr unter uns weilt.

genau so sieht es aus.Super Antwort.

Mein Name war auch nicht im Brief eingetragen..........und bei mir ging es.....

Jede Zulassungsstelle macht es anders......🙄

naja so ist es dann wohl in D.Jeder Beamte bekommt wohl nee feuchte Hose wenn er jemanden wieder nach hause schicken kann.Wenn es wirklich so wäre (will ich nicht abstreiten),wäre es doch wohl echt großer Mist jemanden erst nach hause schicken anstatt auf die Möglichkeit mit der Verlusterklärung hinzuweisen.Frage mich echt was sowas soll???MfG w124driver

Meine Eltern haben letzte Woche ihren Mazda MX 5 Zugelassen was die erlebt haben kann man nicht in Worte kleiden....🙄

... Da müssen die "netten" Mitbürger in der Zulassungsstelle halt mal den Mund aufmachen und sagen was zu tun ist. Immer nur die Information "geht nicht" ist ja wohl das Letzte. Hab aber von unseren Verwaltungsbeamten nichts anderes erwartet. Die sitzen auf dem hohen Roß und wenn sie halt gerade zu faul sind in Hamburg anzurufen oder zu faxen, dann geht's halt nicht. Wenn wir keine Autos zulassen und abmelden würden, hätten die keinen Job und dann so eine Abfertigung, Frecheit ! 
Gehn tut's immer, kann ja nicht jeder sein Auto verschrotten nur weil der Schein oder die Abmeldebescheinigung verschütt gegangen sind, das kommt täglich öfter vor bei zig Millionen in Deutschland zugelassenen Fahrzeugen.
Also mal mit dem Chef reden im Amt und gleich darauf hinweisen, dass es seinen Mitarbeitern gut stünde, wenn sie mit Auskünften nicht so sparsam währen.   

der themenstarter kønnte ja auch eine eidesstattliche verlusterklæhrung fuer den fz-schein schreiben. kostet glaube ich 50 eus.

kann er das wirklich?
er müsste ja etwas an Eides statt abgeben, was er nicht weiß 😰
Das er das Teil nicht hat, bedeutet ja nicht, das es verlustig ist - oder 🙄
Man kann das Thema natürlich auch über Stock und Stöckchen zerreden,
oder wie es der TS bereits erwähnt hat, einfach bei Gelegenheit an den verschiedenen Stellen klären.
Das wird schon...
...und das in D alles etwas schwieriger zu sein scheint,
mag durchaus sein, dafür hat aber alles Hand und Fuß 😉

wenn nämlich jeder macht was er will, sieht dann unter Umständen so aus....

Hallo zusammen, ich nenne das einfach mal Willkür.

Eine kleine Geschichte die sich wirklich zugetragen hat:
Bekannte von mir hatten ein altes Auto, Tüv abgelaufen, er Auslieferungsfahrer mit geringen Einkommen, sie ohne Arbeit. Beide bekommen ungefähr 250 Euro Harz 4 dazu. Meist ist bei denen am Ende des Monats die Kasse leer. Etwa 70 Km von hier entfernt haben wir privat einen recht guten Opel Corsa gefunden, Preis 1000 Euro. Zugelassen war das Auto auf einen Ausländer, dessen Namen man kaum aussprechen kann. Das Geld hat die Mutter der bekannten gesponsert, für das alte Auto bekamen sie von einem Exporteur 150 Euro.

Die ganze Aktion wurde ohne Kaufverträge abgewickelt. Als das Auto dann angemeldet war, eine kleine Werkstatt sagte, das Auto ist für den Preis OK, war eigentlich alles perfekt.

Am nächsten ersten fehlte dann das Geld von Harz 4 auf dem Konto. Die bekannte rief auf der Arghe an und fragte wo das Geld denn bleibt. Nun der Hammer, sie wurde belehrt das sich ihre Vermögenslage geändert hatte, aufgrund des Neukaufs ihres Autos. Die Bekannte erklärte dass sie das Auto für 1000 von ihrer Mutter bekommen hatte, die Arghe wollte dieses schriftlich. Ihre Mutter bestätigte dieses dann auch.

Das zu dem wie Behörden und Ämter zusammen arbeiten können, wenn für sie etwas dabei rausspringt, sie Leute an den Galgen hängen können. Eigentlich könnte die kleine Geschichte hier enden, tut sie aber nicht.
Kurze Zeit später bekamen die beiden den nächsten Brief, in diesen Stand das nicht die Mutter der Halter war, sondern Asmandan Wieauchimmer. Auch hier hatten die von der Arghe Auskunft über ein fremdes Verkehrsamt eingeholt.

Das Thema ist bestimmt keine Hilfe für thomschs, zeigt aber vielleicht auf wie Behörden Arbeiten wenn sie nur wollen! Ich selber war eher erschrocken, das ganze zeigt wie selbst kleinste Bürger beschnüffelt werden, wenn diese sich ein altes Auto kaufen.

Viele Grüße, Andreas

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