Problem bei Warmen Motor
Moin Leute,
ihr seid meine letzte Hoffnung folgendes Problem:
Mein Astra F 1.4i von 91 fängt bei Warmen Motor an zu zicken und fängt sobald man vom Gas geht an zu stottern und unruhig zu laufen (3 Pötte) er zieht dann auch beim anfahren nicht so wirklich an.
Hintergrund wir haben die Verteilerkappe Verteilerfinger, sowie Zündkerzen samt Kabel und Zündspule getauscht.
Was kann es sein, ich bin Ratlos.
12 Antworten
Hi,
ich schalte mich hier mal zu, weil ich ein ähnliches Problem mit meinem Opel Astra, Baujahr 1991, habe.
Der Wagen ist von den Eltern übernommen, war bisher ein Garagenauto. Haben ihn seit 1992 und er hat nur 72.000 km runter. Nun habe ich ihn übernommen, er steht den ersten Winter draußen und ich bin mehr damit unterwegs und nu mackt er rum.
Der Motor ging während der Fahrt plötzlich aus. Zuerst nur dann, wenn ich in Situationen kam, in denen ich den Wagen abbremste (rote Ampel, auf Kreuzung abbiegen). Später dann auch während der Fahrt bei konstanten 50 kmh.
Vergangene Woche dann ist er mir während der Fahrt kurz hintereinander zweimal ausgegangen. Es wirkt so, als würde ich den Wagen abwürgen - Kupplung ist aber stets durchgedrückt. Auch stottert er und verliert an Kraft, so wie du es in deinem Post beschreibst@Threadersteller
Ich habe ihn abschleppen lassen, als mir der Wagen kurz vor einer Autobahnfahrt ausgegangen ist. In der Werkstatt (die zweite) konnte der Fehler (erneut) nicht neu provoziert werden. Die zweite Werkstatt kam auf die Idee, dass irgendwas im Motor heiß läuft und er dann aus Sicherheitsgründen o. a. aus geht.
Nu wurde der Kühlmitteltemperatursensor erneuert - klang auch logisch nach den Ausführungen des Mechanikers. Ich konnte einen Tag ohne Probleme fahren. Heut früh dann das gleiche Problem, aber anders:
Auf der Autobahn verliert der Motor plötzlich an Kraft, hab das Gefühl, er geht gleich aus. Die Motor-Warnlampe leuchtet und ich denke scheiß drauf - gebe nochmal Gas. Und das hat in diesem Fall wirklich geholfen. Er hat sich erst gewehrt, nahm dann aber das Gas an und die Warnlampe verschwand nach ein paar Sekunden. Ich kam ohne weitere Zwischenfälle an meinem Ziel an.
Jetzt ist geplant, am WE mal ein paar Stunden Autobahn zu fahren, um zu sehen, ob ich ihn wieder eingefahren bekomme.
Wer Tipps zu diesem Problem hat, bitte her damit. Denn ich mag den alten Astra wirklich gern, bin aber damit etwas überfordert, dass er nun diese Aussetzer hat und nicht mehr so verlässlich ist wie zuvor.
LG
Astra-Fahrer
Könnte auch Agr -Ventiel sein das zu ist reste ölkohle hatte meins ausgebaut Bremsenreiniger genommen eine Nacht dann sauber gemacht und er lief wieder Top .🙂🙂🙂🙂🙂
Man müsste erstmal wissen welchen der 2. hat. Der C14NZ hat kein AGR.
Wenn die Lampe angeht, steht in der FAQ wie man den Fehler ausblinkt. Ich tip auf Lambdasonde. Eine Notabschaltung ist mir beim F unbekannt.
Hallo,
in meinem Fall ist es ein "Opel Astra-F-CC" lt. Fahrzeugschein. Das Model ist mit der Kennzeichnung "Spree" an den Seiten versehen.
Im Bekanntenkreis tippte ebenfalls jemand auf Lambda-Sonde - "Gemisch, das dann eingespritzt wird, zu gehaltvoll." Diese Vermutung hatte ich bereits an den Mechaniker weitergegeben, bevor er ans Werk ging. Der hielt die Idee aber nicht für zielführend: "Kann bei dem Model nicht das Problem sein". Und dann wurde der Kühlmitteltemperatursensor auf seinen Vorschlag eben ausgetauscht.
Jetzt also doch nochmal auf Lambda-Sonde pochen, wenn der Astra weiter Probleme macht?
Und Danke für eure Hilfe!
LG
opel_aaah
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Der Mechaniker scheint jetzt auch nicht der Opelspezi zu sein sonst hätte der erstmal den Fehler ausgeblinkt oder ausgelesen. Ausserdem hätte er den Sensor auch mal messen können bevor er ihn tauscht...
Sag uns die KW oder Ps und den Hubraum evtl. noch das Baujahr...
Zitat:
Original geschrieben von mozartschwarz
Der Mechaniker scheint jetzt auch nicht der Opelspezi zu sein sonst hätte der erstmal den Fehler ausgeblinkt oder ausgelesen. Ausserdem hätte er den Sensor auch mal messen können bevor er ihn tauscht...
Spezialisiert auf Opel war diese Werkstatt tatsächlich nicht. Es war die nächste Adresse, zu der ich abgeschleppt werden konnte.
Ein paar Wochen davor hatte aber schon die Opel-Vertragswerkstatt draufgeschaut, zu der der Wagen seit Jahren gebracht wird (Stammkunden). Die fanden keinen Fehler und ich bekam das Auto nur mit neuem Keilriemen, Ölwechsel und dem weiterhin überraschend während der Fahrt ausgehenden Motor zurück. Super Service, deshalb wollte ich nochmal jemand anderen draufschauen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von mozartschwarz
Sag uns die KW oder Ps und den Hubraum evtl. noch das Baujahr...
KW: 44 (Höchstgeschwindigkeit 160 km/h)
PS: ?
Hubraum: 1389 cm³
Baujahr: 1992
Ist ein C14NZ
Jetzt liest du dir das mal durch: http://www.motor-talk.de/faq/opel-astra-f-q34.html#Q2014190 Dann machst du das und schreibst dann was babei rauskam. Am besten direkt nachdem der wieder ausgegangen ist. Davor darf nicht allzuoft neu gestartet worden sein (20xoder sowas) und die Bat. darf auchnicht abgeklemmt werden.
Du hast 2-stellige Codes..
Wenn ich Abschleppen les schliess ich die Sonde aus..
Dann doch eher Verteiler, Benzinpumpe oder sowas. Drunter bleiben die nicht dauerhaft stehen und springen nichtmehr an...
Die Opelwerke hatte wohl den passenden Diagnosestecker verbummelt oder wie.. Ist schon arm wenn die an dem Einfachstmotor den Fehler nicht finden...
Hallo,
neueste Entwicklung:
Ich wollte gestern mit dem Auto über den Stadtring nach Hause und der Astra ist dann mitten auf der Stadtautobahn ausgegangen. Die Zündung startete nicht mehr den Motor und nach Polizei war auch der Abschleppdienst wieder parat. Wurde zur selben Werkstatt abgeschleppt wie zuvor schon mal.
Der Mensch, der mich abschleppte, tippte zunächst auf Zahnriemen und die Polizisten fanden, dass der Wagen von unten echt top aussieht. Auf dem Hof kam dann raus, dass die Verteilerkappe gelitten hat und das der Grund sein könnte. Ebenso die Frage, "ob der Sensor darunter den Zündfunken richtig weitergeben kann. Das wollen wir prüfen."
Telefoniere heute mit Werkstatt und mal sehen, wie teuer es diesmal wird. In der Familie wird jetzt abgewogen, ob wir den Wagen halten oder nicht. Er wird jetzt 22 Jahre alt, hat zwar nur 72.000 km runter und stand bis diesem Winter viel zu oft in der Garage. Aber ich mache mir jetzt Sorgen, was noch alles mit diesem Opel kommen mag. Und allmählich verliere ich das Vertrauen in das Auto :-( . Ob ich mit einem neuen gebrauchten glücklicher werde?
@mozartschwarz:
Werde mir trotzdem den Text durchlesen. Danke für den Link.
LG
opel_aaah
Mit einem anderen gebrauchten wirst du nicht glücklicher glaub mir... Der ist zwar alt aber eben unkompliziert. Prob. ist halt eine gute Werkstatt zu finden.. Vielleicht kann dir jemand eine benennen wenn du angibst wo du wohnst..
Mal abgesehen von der obligatorischen Checkliste (s.o.) stinkt der Effekt hier durchaus nach Kraftstoffmangel. Gerade das langsame Zugehen und anschließende Wiederfunktionieren ist ganz typisch. In Frage kommen für ich zuerst Tankentlüftung, Filter etc.
Ich würde mal den Kraftstoffweg gründlich reinigen (kann man z.B. mal von vorn nach hinten durchblasen und horchen, wie's im Tank klingt) und dann systematisch alle Stecker und Anschlüsse nachsehen. Kerzen kämen auch in Frage, aber die müssten schon extrem runter sein, um so einen Effekt zu zeigen ;-)
Gruß
Roman
PS: Und nein, mit einem anderen gebrauchten wirst Du auch nicht glücklicher - eventuell nur anders unglücklich ;-/
Danke für eure Antworten+Hilfe.
Über Tipps und Empfehlungen zu einer fachkundigen Opel-Werkstatt freue ich mich natürlich.
Wohne in 13187 Berlin (ist Pankow) und bin mobil, soweit der Opel mich lässt - nur (Stadt)Autobahn lass ich erstmal mit dem Astra sein.
Ach so, noch ein Hinweis zum Thema AGR etc.: Verkrustete AGR-Ventile und andere Regeleinrichtungen mit Ölkohle und Abgasruß lassen sich mit einem Drosselklappenreiniger dutlich besser reinigen als mit Bremsenreiniger ;-)
Letzterer ist gut zum Sauberspülen, aber zum Lösen bevorzuge ich nach wie vor DK-Reiniger oder Biodiesel (damit muß man allerdings aufpassen, weil es auch Lack und Gummidichtungen gern anfrisst). Verkrustete Öllleitbleche und andere Dreckecken (z.B. uralte Köpfe) reinigt Biodiesel aber hervorragend.
Gruß
Roman