Probefahrten: Knäckebrot gegen Baguette

Volvo V60 2 (F)

Hallo zusammen,

wir sind ja vor zwei Wochen eine Volvo V60 D5 AWD (Summum) Probe gefahren (zum Bericht siehe hier ...).

Nun war meine Frau der Meinung, das wir nach dem Knäckebrot (Volvo) auch mal ein französische Baguette (Citröen C5 Elegance V6 HDi 240 Biturbo) probefahren sollten. Ich war sehr skeptisch, habe Sie aber einen Termin zur Probefahrt vereinbaren lassen. Natürlich gab es keinen V6 HDi 240 Biturbo, aber immerhin einen 4 Jahre alten V6-Diesel mit 204 PS (statt 241 PS) den wir heute 2h gefahren haben (um mal einen ersten Eindruck zu gewinnen).

Ich muss gestehen, dass mich die Probefahrt wirklich überrascht hat - hier die Eindrücke:

Der V6-Diesel war wirklich sehr, sehr leise und hatte einen schönen, sonoren Klang. Gegen diesen Motor ist der 5-Zylinder im D5 echt ein rauher Zeitgenosse ohne Manieren (sorry, aber ist so). Auch die 6-Gang-Automatik war sehr angenehm - man hat sie so gut wie nicht wahrgenommen. Leider wirkte er bei Vollgas etwas schlapp (der Schub war eher enttäuschend) und konsumierte ca. 10 Liter Diesel auf 100km - das kann der D5 wiederum erheblich besser (mehr Schub und nur ca. 7 bis 8 Liter Diesel).

Der C5 war insgesamt viel leiser als der V60, es gab bis ca. 140 km/h fast überhaupt keine Wind- oder Abrollgeräusche. Der Federungskomfort war hervorragend - da kommt Volvo nicht heran.

Natürlich gab es auch Dinge die uns nicht gefallen haben / gefallen:
- "Gedenksekunde" beim Anfahren
- Bedienung nicht optimal / wirkt teilweise etwas "altmodisch"
- Tankdeckel muss mit Fahrzeugschlüssel von Hand aufgeschlossen werden
- Hoher zu erwartender Wertverlust
- Hohe Steuern (3,0l-Diesel --> 432 Euro im Jahr)
- Image von Citröen als Marke
- Lenkung ohne Gefühl (dafür aber eben sehr leichtgängig)

Insgesamt bin ich von dem C5 durchaus angetan, insbesondere war die Zuzahlung die man uns genannt hat sehr, sehr günstig - also vom Kaufpreis her ein verlockendes Angebot, über das wir jetzt erstmal nachdenken müssen!

Wer gerne gelassen und entspannt Auto fährt, sollte sich auf das Experiment Citröen C5 Tourer durchaus mal einlassen. Wir sind jetzt jedenfalls am überlegen, ob wir wirklich weiterhin einen Volvo V60 D5 Summum favoriseren oder vielleicht doch das exotische Baguette...

MfG, Oliver

Beste Antwort im Thema

Hi Oliver,

meine Frau fährt nun seit 3 Jahren C5 exclusive, allerdings mit dem 2.0 L Diesel.
Das beste ist der Motor und das hydropneumatische Fahrwerk, ansonsten ein selten
liederlich und billig verarbeitetes Auto. Alles was mit Kunststoffknöpfen oder -griffen
zu tun hat, hat man in kürzester Zeit in der Hand, falls es nicht schon alleine
abgefallen ist. Eine geteilte Rücksitzbank kann man nicht verwenden, da das Aufnahmerohr
für das Trennnetz nicht geteilt wurde - entweder man klappt alles um oder nichts.
Selbstverständlich hat man die geniale Erfindung des Lehnenumklappens beim Beifahrersitz
ebenfalls nicht. Teile des Bremslichtes hören einfach auf zu funktionieren, ohne Warnung
anzuzeigen. TFL fällt aus und wird wegen riesigem Aufwand nicht mal während der Garantiezeit
repariert. Türen fangen an zu quäken (nach 2 Jahren) weswegen man daumendicke Löcher in die
Holme bohren muss, um Öl reinzusprühen. Der Kofferraumboden ist derart instabil, dass er sich
im Laufe der Zeit nach unten durchbiegt. Die Bremsen funktionieren beim Start bei - 20°C nicht.
Nach einem Jahr lief das Getriebeöl komplett aus - der Kunststoff des Behälters war den
Anforderungen nicht gewachsen. Das Xenonlicht ist mit weitem Abstand nicht das, was man
von Linsensystemen gewohnt ist.
Und so weiter und so weiter. Wir tauschen im Mai nach 3 Jahren Leasing gegen V60, in unseren
Augen gottseidank, bevor die Karre ganz auseinander bricht, vielleicht war es ja aber auch
nur eines von diversen Montagsautos. Bei Citroen stimmt der Preis exakt mit dem überein,
was man bekommt. Wem dies genügt, bitteschön.

Grüße

bkpaul

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Zitat:

Original geschrieben von TomOldi



Zitat:

Original geschrieben von cionheart


Zufall. Bei mir waren am Schluss im Rennen Citroen C5 und Volvo V60. Der Volvo ist es vor allem deswegen geworden, weil mein Händler klasse war. Bei Citroen bin ich an zwei Katastrophen Verkäufer geraten und der dritte Laden, der mir sympatisch war und wo sich auch der Verkauf Mühe gab, ging vor der Probefahrt Konkurs. Ohne Witz. Bei Sixt wiederum war es kein Problem einen V60 für's Wochenende zu mieten, einen C5 hatte man zwar beworben, konnte aber während einem Monat keinen auftreiben und am Ende bin ich einmal in einem Insignia rumgekurkt (danach hat mich nix mehr gewundert, was Opels aktuelle Stellung auf dem Markt angeht). Kurzum, ich bin damals nie mit einem C5 gefahren und so ist es der Volvo geworden. Bereut habe ich es bis jetzt nicht, ABER nachdem ich zwischenzeitig auch einmal C5 fahren konnte trauere ich diesem doch in einigen Punkten nach. Zwar ist er innen schrullig und außen riesig (die knapp 5 Meter machen sich im Vergleich zum V60 doch im Alltag bemerkbar. Aber der C5 hat doch ein merkbar komfortableres Fahrwerk und - ich wage es kaum zu sagen - die bequemeren Sitze. Dafür ist der Innenraum des Volvo von Design und Bedienung her eine Klasse höher.

Ich würde auf jeden Fall beide Mal probefahren, beide haben etwas sehr Eigenständiges für sich und unterscheiden sich doch genug voneinander, dass man danach eine Entscheidung treffen kann.

..die erste Stunde, danach kenne ich keinen einzigen Franzosen, bei welchem ich dann in der Badewannenhängematte keine Rückenschmerzen bekomme.

Unterschreib!

Finde sie auf Kurstrecken super, fahr ich länger als 250km am Stück, verfluche ich sie!

ok ok ok .....
kann mir bitte noch jemand sagen, wie hoch der V60 D3 manuelles Getriebe bei 100km/h im 6. Gang dreht. Mein Excel-Tabellenrechner für Getriebe- und Achsübersetzungen errechnet mir etwas um die 1650 U/min. Stimmt das in etwa?

Zitat:

Original geschrieben von keksemann


ok ok ok .....
kann mir bitte noch jemand sagen, wie hoch der V60 D3 manuelles Getriebe bei 100km/h im 6. Gang dreht. Mein Excel-Tabellenrechner für Getriebe- und Achsübersetzungen errechnet mir etwas um die 1650 U/min. Stimmt das in etwa?

Für den V70 D3 kann ich das in etwa bestätigen. Dürfte also auch für den V60 passen, denn ich denke nicht, dass da unterschiedliche Übersetzungen verwendet werden. Der etwaige Unterschied durch die Reifengrößen ist zu vernachlässigen.

Gruß

Jörg

Hallo,

ich bin vor ca. 3,5 Jahren vom V70 II zum Citroen C5 205 HDi Tourer gewechselt, und habe das damals zum Anlass genommen, diesen Vergleich zu posten:

C5/V70

Jetzt, nach 95000 km kann ich eigentlich alles vollständig so stehen lassen. Ich bin weiterhin bestens zufrieden, der Wagen begeistert speziell auch der Langstrecke (bei mir oft 1300 km am Stück) immer wieder durch den Komfort - und nicht nur dadurch.

Jetzt kommt natürlich die Frage: Was war denn bei der Froschfresser-Karre bisher so alles defekt? Hier ist die Liste:

1. Ein Schalter der (12-fach) Sitzverstellung - Garantie
2. Der Bremslichtschalter - Kosten: 80 Euro

Das war's.

Inspektionen kosten ungefähr das gleiche wie bei Volvo, die Reifen halten auch so lange. Bis auf die von uns hineingefahrenen Ecken sieht alles noch fast wie neu aus.

Heute habe ich allerdings einen Range Rover Evoque bestellt, und es ist nur aus zwei subjektiven Gründen kein C5 wieder geworden:

1. Ich fahre und parke zu 60% in Südfrankreich und wollte ein deutlich kürzeres Auto, aber auch keine "Krücke". Der Citroen DS5 hat keine Hydropneumatik und fällt daher aus.
2. Aus der Volvo Erfahrung weiß ich, dass bei zwei Autos des selben Typs hintereinander (6 - 8 Jahre) bei mir schwere Langweile auftritt

Ich überlege sogar, den C5 zu behalten, weil der mir einfach viel mehr wert ist, als man gebraucht dafür bekommt. Ich beschwere mich jetzt nicht über hohen Wertverlust, denn der Wagen war nicht zu teuer (Rabatt, Rabatt, Rabatt...) und absolut gesehen, gehen ca. € 15000 Wertverlust für fast vier Jahre und fast 100000 km in Ordnung. Ein 80000 Euro-BMW 5er verliert das locker im ersten Jahr.

Also: Von mir eine absolute Empfehlung! Buy with confidence...

Grüße,
Torsten

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Zitat:

Original geschrieben von tplus


Hallo,

ich bin vor ca. 3,5 Jahren vom V70 II zum Citroen C5 205 HDi Tourer gewechselt, und habe das damals zum Anlass genommen, diesen Vergleich zu posten:

C5/V70

Jetzt, nach 95000 km kann ich eigentlich alles vollständig so stehen lassen. Ich bin weiterhin bestens zufrieden, der Wagen begeistert speziell auch der Langstrecke (bei mir oft 1300 km am Stück) immer wieder durch den Komfort - und nicht nur dadurch.

Jetzt kommt natürlich die Frage: Was war denn bei der Froschfresser-Karre bisher so alles defekt? Hier ist die Liste:

1. Ein Schalter der (12-fach) Sitzverstellung - Garantie
2. Der Bremslichtschalter - Kosten: 80 Euro

Das war's.

Inspektionen kosten ungefähr das gleiche wie bei Volvo, die Reifen halten auch so lange. Bis auf die von uns hineingefahrenen Ecken sieht alles noch fast wie neu aus.

Heute habe ich allerdings einen Range Rover Evoque bestellt, und es ist nur aus zwei subjektiven Gründen kein C5 wieder geworden:

1. Ich fahre und parke zu 60% in Südfrankreich und wollte ein deutlich kürzeres Auto, aber auch keine "Krücke". Der Citroen DS5 hat keine Hydropneumatik und fällt daher aus.
2. Aus der Volvo Erfahrung weiß ich, dass bei zwei Autos des selben Typs hintereinander (6 - 8 Jahre) bei mir schwere Langweile auftritt

Ich überlege sogar, den C5 zu behalten, weil der mir einfach viel mehr wert ist, als man gebraucht dafür bekommt. Ich beschwere mich jetzt nicht über hohen Wertverlust, denn der Wagen war nicht zu teuer (Rabatt, Rabatt, Rabatt...) und absolut gesehen, gehen ca. € 15000 Wertverlust für fast vier Jahre und fast 100000 km in Ordnung. Ein 80000 Euro-BMW 5er verliert das locker im ersten Jahr.

Also: Von mir eine absolute Empfehlung! Buy with confidence...

Grüße,
Torsten

Glückwunsch! Entweder hattest Du ein Sonntagsexemplar, oder wir eines vom Montag.

Grüße
bkpaul

Ich habe nie Probleme. Auch mit Volvo nicht (Ausnahme: Turboschläuche). In den letzten zwanzig Jahren habe ich insgesamt max. 1000 Euro für außerplanmässige Reparaturen in Werkstätten gelassen. Das betrifft Autos von BMW, Volvo und Jaguar. Motorräder von BMW, Honda und Triumph.

Ich bin mir sicher, fast allen anderen geht es genau so. Und die, bei denen es nicht so ist, die posten in Foren.

hatte gestern das Vergnügen das KNÄCKEBROT zu fahren: V60 D3 manuelles Getriebe, 45 Minuten.
So gesehen alles iO, nix zu meckern, alles wunderbar, sehr solide Verarbeitung, sehr angenehmes Fahrgefühl, alles stimmig soweit.
unglaublich sattes Motorengeräusch, soweit bei der guten Dämmung überhaupt hörbar. Guter Durchzug für 163 PS, Bedieneinheiten intuitiv bedienbar, sicherlich nicht in der Teife jedes Detail sofort erkennbar, aber so für den Erstkontakt ok. Unglaubliches Klangerlebnis von Musik im Auto, wobei ich nicht weiß, welche Ausstattung der Wagen exakt hatte.

ABER:
knüppelhartes Fahrwerk, oder die Reifen waren aufgepumpt bis an die Schmerzgrenze....
emotionsloses Fahrzeug, so recht will er sich mir nicht aufdrängen - sicherlich ein vernünftiges und sehr sicheres Auto, aber das war´s dann auch. Mir fehlt das gewisse etwas, etwas das mich jeden früh ins Auto treibt mit einer Freude auf die 80km zur Arbeit.... das will nicht kommen. Fahrspaß und Fahrfreude sieht anders aus, ich war fahrtechnisch froh, als ich wieder in meinem 118d saß.

Ich will trotzdem immernoch das Baguette ausprobieren.... schon alleine wg dem Fahrwerk! So schlecht KANN der Rest vom C5 gar nicht sein.

Da hilft sicherlich 4C und eventuell tatsächlich weniger Luft in den Reifen.
Habe einen V60 D5 AWD mit 4C und fahre jeden Tag 65 km zur Arbeit und dann auch zurück. Stelle oft das Fahrwerk zwischen allen 3 Möglichkeiten je nach Streckenabschnitt um. Von Knüppelhart kann eigentlich nicht einmal im Advanced Mde die Rede sein.
nach 15.000 km bin ich immer noch begeistert.
Und Volvo Pro sichert mich gegen alle Unabwägbarkeiten ab.

Gruß
Renesomi

Zitat:

Original geschrieben von renesomi


Von Knüppelhart kann eigentlich nicht einmal im Advanced Mde die Rede sein.

Hat Volvo da eine Toleranz bei der Systemeinstellung oder sind die Geschmäcker so verschieden? Der Comfort Modus ist ganz ok, aber nicht vergleichbar mit der Luftfederung im C5 (wobei man das leichte Nachwippen auch mögen muss). Aber der Advanced Modus ist bretthart! Da bewegt sich nix mehr im Radkasten. Ich schalte diesen im Monat meist nur 5 Minuten an um zu sehen, ob das System noch funktioniert oder um morgens Wach zu werden 😉 Härter als Advanced geht meiner Meinung nach bei einem Serienfahrzeug nicht mehr, da ist selbst ein Audi A3 S-line eine Sänfte dagegen.

Zitat:

Original geschrieben von cionheart



Zitat:

Original geschrieben von renesomi


Von Knüppelhart kann eigentlich nicht einmal im Advanced Mde die Rede sein.
Hat Volvo da eine Toleranz bei der Systemeinstellung oder sind die Geschmäcker so verschieden? Der Comfort Modus ist ganz ok, aber nicht vergleichbar mit der Luftfederung im C5 (wobei man das leichte Nachwippen auch mögen muss). Aber der Advanced Modus ist bretthart! Da bewegt sich nix mehr im Radkasten. Ich schalte diesen im Monat meist nur 5 Minuten an um zu sehen, ob das System noch funktioniert oder um morgens Wach zu werden 😉 Härter als Advanced geht meiner Meinung nach bei einem Serienfahrzeug nicht mehr, da ist selbst ein Audi A3 S-line eine Sänfte dagegen.

Sorry, da hat dein "Popometer" falsche Werte registriert, sofern du diese direkt selber vergleichen konntest. Ein Golf VI GTI mit Serienfahrwerk und 16" Winterrädern ist deutlicher unsanfter als ein V60 im Advanced-Mode. Das dürfte ich Gestern beim Umsteigen von meinem Volvo , in einen solchen VW eines Kollegen, wieder selber erleben.

Selbst mein Sommerfahrzeug mit 40/35er Reifen rollt weicher als der GTI ab, da dieser wegen des viel geringeren Gewichtes weniger Reifendruck benötigt.

Ich empfinde den Advanced Modus im V60 als etwas härter als das M Fahrwerk in meinem 3er. Aber knüppelhart ist wirklich etwas anderes.

Ich hatte mal einen C5 als Dienst(leih)wagen, und das Fahrwerk war fürchterlich. Selbst leichte Kurven auf Autobahnen waren ab 160km/h lebensgefährlich. Null Rückmeldung von der Lenkung und eine Schwammigkeit die selbst bei Windstärke 9 auf nem Segelschiff nicht schlimmer sein kann. Naja und das Lenkrad ist wirklich freaky, daran möchte ich mich gar nicht gewöhnen.

Ganz abgesehen davon dass ich Franzosen (Autos!) generell nicht mag war diese Erfahrung wieder mal wegweisend für mich. Ein Hoch auf die deutsche Fahrwerksabstimmung!

Und wenn ich das noch hinzufügen darf, das FourC ist für mich in der Champions League der Fahrwerke. Meiner Meinung nach ist da nur BMW besser.

Also wer gerne etwas schneller fährt sollte tunlichst die Finger vom C5 lassen. Als positiv empfand ich die generelle Inneneinrichtung sowie den "ich bin anders" Faktor der diesem Fahrzeug vorauseilt. Zwischen den ganzen Dienst 5ern und A6ern macht sich der C5 im Parkhaus ganz gut.

also ich bin mittlerweile das BAGUETTE auch gefahren..... und verabschiede mich mit diesem kurzen Post aus dem Volvo-Forum. C5 oder Insignia oder wir behalten unseren 9³ SC

Wobei wir da wieder Äpfel mir Birnen vergleichen .. der C5 ist mit dem V70 gleichzusetzen.. der Insignia ebenfalls...

Der Insignia ist so groß wie der V70? Für mich war der V70 immer in der 5er oder A6 Klasse. Und der V60 in der 3er, C Klasse, A4, Insignia, Mondeo Klasse. Und der V50/S40 eben gegen 1er, Golf, A Klasse, Focus und Astra.

Interessant, als ich mir den V60 das erste Mal bei Sixt zur Probefahrt leihen wollte, konnten Sie keinen beschaffen, da ich an dem Wochenende sowieso einen Leihwagen brauchte habe ich dann den angebotenen Insignia genommen. Furchtbar. Von vorne bis hinten. Das beste ist noch der Look außen, insgesamt schon ein schnittiges Auto, gute Proportionen und wer einmal einen Fließheck hatte fragt sich, warum nicht alle Limos auf die Art und Weise gebaut werden. Aber der Rest? Im V60 kam ich nach 5 Minuten mit der Bedienung zurecht, obwohl ich noch nie in einem Volvo gesessen bin, im Insignia habe ich auch nach 2 Tagen noch hilfslos dagesessen, eine einzige "Usability" Katastrophe. Schwammige Lenkung, schwammiges Fahrwerk. Der ganze Wagen fühlte sich billig an, oft auch im zweiten Moment, alles mehr Schein als Sein. Ich war heilfroh, den wieder abgeben zu können. Am meisten schockiert hat mich, dass so ein Auto das Ende der Fahnenstange bei Opel ist, kein Wunder geht die Marke den Bach runter.

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