Probefahrt Porsche 911 als Studentin
Hallo,
da ich noch studiere wird mir kein Porsche Verkäufer glauben,dass ich mir einen Porsche leisten kann.
Hat einer von euch Erfahrung wie sie bei Studenten reagieren wenn ich mal einen 911 Probe fahren möchte ?
Ich mein wenn ich später Geld habe dann ist das realistischer ich will es aber schon jetzt mal ausprobieren wie sich das anfühlt.
Liebe Grüße
Sonja
Beste Antwort im Thema
@Vesuvio: Poste doch mal ein Bild von Dir, damit Sonja abschätzen kann, ob sich die Probefahrt mit Dir lohnt. Vielleicht posierend auf den Kofferaumdeckel Deines 993, mit Apfel im Mund 😁.
411 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von playingpro
Das sind aber wenn überhaupt 10 Leute in Deutschland... Selbst von Leuten mit sehr guten amerikanischen Abschlüssen habe ich diese Summe noch von keinem gehört... Nach 3-4 Jahren Berufserfahrung schon eher.
Aber das nur so am Rande...
Grüsse,
Armin
Hi,
na ich glaub du verwechselst Deutschland mit Somalia. Es gibt genug Leute, die mit dem richtigen Job an der richtigen Stelle genug Geld verdienen jenseits von 7k €. Top Dolmetscher als Beispiel, und Investmentbanker machen sowieso oftnach kürzester Zeit das Geld, 7k€ ist für die erfolgreichsten von der Branche ein Peanut.
@ Sonja: Wie manche schon vorgeschlagen haben, frag einfach nach, ob du nicht eine Probefahrt machen darfst, falls nicht kannst du ja eine Sicherheitsfahrtraining machen oder für einen Tag mal einen Porsche mieten.
MfG Sonny
Kenn' mich in der Branche nicht aus, aber 150K Anfangsgehalt für'n Lehrling, und das ist er doch wenn er von der Uni kommt, ist schon sehr generös.
Gruß
Rolf
Zitat:
Original geschrieben von Sonny87
...na ich glaub du verwechselst Deutschland mit Somalia.
Verfügst du über persönliche Lebenserfahrungen in Somalia, aus denen du diese Vergleiche ableiten kannst?
Zitat:
Original geschrieben von Sonny87
Hi,
na ich glaub du verwechselst Deutschland mit Somalia. Es gibt genug Leute, die mit dem richtigen Job an der richtigen Stelle genug Geld verdienen jenseits von 7k €. Top Dolmetscher als Beispiel, und Investmentbanker machen sowieso oftnach kürzester Zeit das Geld, 7k€ ist für die erfolgreichsten von der Branche ein Peanut.@ Sonja: Wie manche schon vorgeschlagen haben, frag einfach nach, ob du nicht eine Probefahrt machen darfst, falls nicht kannst du ja eine Sicherheitsfahrtraining machen oder für einen Tag mal einen Porsche mieten.
MfG Sonny
Sicher solche Leute gibt´s auch, das sind aber in der Regel die wenigsten Absolventen, behaupte ich mal mal. Was im Sport, Fußball, Formel eins, etc abgeht sind nochmal andere Welten.
Es gibt sehr wenige Leute, - meist Milliardäre - die haben sogar 250 Mio Dollar im Jahr verdient, siehe Forbes Liste. Aber das sind Ausnahmen, meistens liegt das nettogehalt eines Dipl Ing. bei max 2000 EUR Netto am Anfang - Steuerklasse 1 -, auch ein Assistenzarzt hat nicht mehr. Man darf die deutsche Besteuerung ja nicht ausser Acht lassen 😉 Wer hat schon mehr als 40000 EUR im Jahr, als studierter Berufsanfänger? zudem verwechseln im mehr Leute Brutto mit dem was auf´s Konto überwiesen wird 😁
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Zitat:
Original geschrieben von Sonny87
Hi,
na ich glaub du verwechselst Deutschland mit Somalia. Es gibt genug Leute, die mit dem richtigen Job an der richtigen Stelle genug Geld verdienen jenseits von 7k €. Top Dolmetscher als Beispiel, und Investmentbanker machen sowieso oftnach kürzester Zeit das Geld, 7k€ ist für die erfolgreichsten von der Branche ein Peanut.@ Sonja: Wie manche schon vorgeschlagen haben, frag einfach nach, ob du nicht eine Probefahrt machen darfst, falls nicht kannst du ja eine Sicherheitsfahrtraining machen oder für einen Tag mal einen Porsche mieten.
MfG Sonny
Was hier so verbreited wird ist manchmal echt zum heulen!
Ich kenn einige die grad bei angesehenen Investmentbanken angefangen ham und da ist wohl so ca 55k€ p.a. (BRUTTO) normal, und vom Bonikuchen bekommt man am Anfang auch nicht soviel ab das, daß ein vielfaches des Grundgehalts ausmachen würde!
Und das sind Top Leute sonst würden sie bei derartigen Abteilungen gar nicht unterkommen.
Ich halte es durchaus für möglich, das einige auch noch 10 oder 20k drüberliegen, aber deutlich mehr ist Stammtischwunschdenken.
Wie das nach mehreren Berufsjahren aussieht ist was ganz anderes, aber bis dorthin muss man erstmal kommen!
Sonja ist wohl ein Fake... oder schüchtern 😁
Aber der Thread hat sich doch ganz interessant entwickelt,
mal von den üblichen Bedenkenträgern und Studentinnen-
Rettern abgesehen 🙂
Sicherlich ist bei renommierten Unternehmen, gerade in
der Beraterbranche, ein sehr hohes Einkommen möglich.
Aber auch das muss als Starter erstmal "verdient" werden.
Es gibt halt in jeder Firma auch den "Ernst" und den "Young"
😉
Greetz, Vesuvio
knapp 30, real, mit P und dicker Nudel
😁
Das betrifft dann eine einzige Branche , die völlig überzogen
zahlenden Investmentbanken.
Wieviel Abgänger stellen die in Deutschland im Jahr ein ?
50 ? 100 ?
Wieviel der Glücklichen haben in Deutschland studiert ?
Vermutlich die Wenigsten.
Wieviel Studienabgänger haben wir im Jahr ? 1 Mio ?
Ich schätze 90 % wären glücklich das Anfangsgehalt eines
Assistenzarztes von 3500 Brutto = 42.000 p.a zu haben
Das dürfte dann auch nach 5 Jahren nicht weit über 50.000
liegen und bei den meisten Berufen ist es vergleichbar.
Anfangsgehälter bei Anwälten liegen in dem selben Rahmen
Also zum potentiellen Porschefahrer dürfte ein Arzt, Anwalt usw. frühestens mit 35 werden.
Moin,
Sonny ... hast du dich mal wirklich ernsthaft mit dem Einkommen von Akademikern direkt nach dem Studium beschäftigt ?!
Sicher ist ... die gehören, sofern sie nicht gerade ein überlaufenes Allerweltsstudium mit mittelprächtigem Ausgang hinter sich gebracht haben, nicht unbedingt zu denen die nur 800 Euro im Monat verdienen ... aber die Realität in den ersten 3-5 Jahren liegt im Schnitt schon eher bei 1700-2000 Euro NETTO. Es gibt sicherlich einige wenige BEDARFSMÄRKTE, wo man mehr rausschlagen kann ... so gehören sicher promovierte Sprachwissenschaftler, die zufällig die RICHTIGE Sprache studiert haben und auch ggf. amtliche Dokumente übersetzen und verfassen können und dürfen zu den Gewinnern ... nur was heute ggf. Chinesisch ist, ist in 5 Jahren möglicherweise Hindi ... konntest du vor vielleicht 5 Jahren mit einer Promotion in bestimmten Informatikbereichen dein Wunschgehalt und deine Wunschurlaubstage selbst in den Arbeitsvertrag reinschreiben, musst du heute mit einem Durchschnittsabschluss schon suchen um in der gleichen Branche einen guten Job zu bekommen, oder eben mit Einschränkungen leben können.
Und KLAR ist es richtig, das die TOPLEUTE auch derzeit noch immer sehr gute Jobs bekommen ... nur definiere TOPLEUTE und schau dir die Anzahl der verfügbaren Stellen an. Wenn du z.B. als Jurist so eine Stelle haben willst ... dann musst du in der Tat extrem gut sein und trotzdem noch viel Glück haben, denn auf solche Stellen bewerben sich HUNDERTE. Die Realität sieht dann doch eher so aus, dass sich die Leute die ersten 5-6 Jahre doch eher aus dem eigenen Wohnzimmer über Wasser halten müssen.
Die Zeiten wo man als Jurist, Arzt etc.pp. nach der Promotion oder der Zulassung quasi gleich den Porsche bestellen konnte ... sind schon lange vorbei ... und manchmal lohnt es sich auch mal links und rechts neben dem Weg zu guggen ... denn viele Berufe sind auch in ganz anderen Branchen noch gefragt ... einfach weil sie eine andere Perspektive mitbringen.
MFG Kester
und selbst wenn ein studienabgänger nen job mit sagen wir mal 100T brutto findet, so ist das in meinen augen noch immer kein einkommen mit dem man sich nen 911er kaufen kann ohne an anderer stelle massive einsparungen machen zu müssen....oder sehe ich das falsch? denke schon dass ein geleaster 911 mit versicherung und allem pipapo locker mal 2K im monat kostet
was das erschleichen ;-) von probefahrten betrifft, da bin ich echt kein fan von...wenn ich porsche fahren will, dann miete ich einen für geld....vorführwagen sind für menschen mit kaufabsicht oder zumind für kunden des autohauses...
hab mir einmal in nem "fremden autohaus" ein saab cab für nen tag ausgeliehen und das auch nur weil mich das autohaus anrief und mir dieses anbot.....kam mir dabei schon etwas seltsam vor...
Hallo,
Wir kommen von Thema ab.
Hier geht es um die Frage wie eine Studentin zu einem Porsche kommt.
Sollte sie noch frei und unabhängig sein,ist das doch alles nur eine Frage mit wem man eine Liäson eingehe.
Gruß Kühli
Zitat:
Original geschrieben von Wallibelli
Hallo,
Hier geht es um die Frage wie eine Studentin zu einem Porsche kommt.
Gruß Kühli
Vielleicht durch langsames Gehen schneller vorwärts kommen ?
Gruß
Rolf
Moin,
Och ... Ich denke das sollte dann schon gehen. Eventuell nicht als absoluten Neuwagen mit persönlicher Vollausstattung, aber nach 2 Jahren sind die Autos zwar merklich billiger, aber nicht unbedingt wesentlich schlechter.
Es ist relativ normal das ein gut verdienender Deutsche, der sich einigermaßen neue Autos leisten will bis zu 70% seines Einkommens investiert. (Gut das verteilt über 3-6 Jahre).
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von godam
und selbst wenn ein studienabgänger nen job mit sagen wir mal 100T brutto findet, so ist das in meinen augen noch immer kein einkommen mit dem man sich nen 911er kaufen kann ohne an anderer stelle massive einsparungen machen zu müssen....oder sehe ich das falsch? denke schon dass ein geleaster 911 mit versicherung und allem pipapo locker mal 2K im monat kostet
was das erschleichen ;-) von probefahrten betrifft, da bin ich echt kein fan von...wenn ich porsche fahren will, dann miete ich einen für geld....vorführwagen sind für menschen mit kaufabsicht oder zumind für kunden des autohauses...
hab mir einmal in nem "fremden autohaus" ein saab cab für nen tag ausgeliehen und das auch nur weil mich das autohaus anrief und mir dieses anbot.....kam mir dabei schon etwas seltsam vor...
mit zunehmenden Einkommen nimmt der Anteil an inferioren Gütern ab während Superiore Güter tendenziell anteilsmässig stark zulegen.