privatkäufer a6, 5er und e-klasse

Mercedes E-Klasse W212

ick hab mich immer gefragt, ob es eigentlich menschen gibt, die von ihrem eigenen geld einen neuen a6 kaufen? kenn ick keinen. aber ick kenn leute, die sich privat ne e-klasse gekooft haben. jut, ick bin mercedes-verblendet. also nehm ick die anderen einfach nicht wahr. oder ist es wirklich so, daß nur die e-klasse das image hat, um auch privatkäufer anzuziehen?
ja, es ist so: ams hat auf seite 142 der aktuellen ausgabe die zahlen aufbereitet. 2011 waren nur 9,7% aller a6 käufer privatleute. hätt ick sogar noch weniger gedacht. 15% aller 5er käufe sind privatleute gewesen. und 26,3% aller e-klassen gehen an privatkäufer. es gehen mehr e-klassen an privatleute als an flottenkunden (24%). det find ick erstaunlich.
da wär also audi mit 57,4% flottenkunden und bmw mit 47,5% flottenkunden schnell finanziell in bedrängnis, wenn es die steuervorteile der 1%-regelung nicht mehr gäbe. hättet ihr das gedacht?

Beste Antwort im Thema

Mein lieber mehrzedes, hier muss ich als langjaehriger Audi-Fahrer natuerlich sofort dazwischen graetschen ;-)
Der eigentliche Grund, warum soviele Privatleute E-Klasse fahren, ist natuerlich weil die ganzen Rentner per definitionem keinen Job mehr haben. ;-)

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Zitat:

Original geschrieben von RottweilerBerlin



Zitat:

Original geschrieben von xfm1049


Na, ich bin froh, dass ein wenig Ironie überhaupt noch erkannt wird...
und jetzt ab in deine audi ecke, herr der ringe spielen, husch husch😁

Und Dir wünsche ich weiterhin viel Spaß beim Waschmaschinen kaufen (natürlich auch ein richtig doll teueres Modell) im Media Markt 🙂😛

Meine Frau bräuchte noch Bügeleisen und Trockenhaube - vielleicht hast Du da ja auch noch ein Tip. Ich kenn mich da leider nicht so aus...

Zitat:

Original geschrieben von xfm1049



Zitat:

Original geschrieben von RottweilerBerlin


und jetzt ab in deine audi ecke, herr der ringe spielen, husch husch😁

Und Dir wünsche ich weiterhin viel Spaß beim Waschmaschinen kaufen (natürlich auch ein richtig doll teueres Modell) im Media Markt 🙂😛

Meine Frau bräuchte noch Bügeleisen und Trockenhaube - vielleicht hast Du da ja auch noch ein Tip. Ich kenn mich da leider nicht so aus...

da muss ich passen leider 😁

schau doch mal im audi zubehör katalog nach😉

Zitat:

Original geschrieben von mb180


Was hat denn die 1% Regelung damit zu tun?
Meinst du denn das die jetzigen Firmenwagenfahrer mit Privatnutzung ohne diese Regelung mit dem Fahrrad zu ihren Kunden fahren?

nö. sondern im zug oder poolwagen mit firmenlogo, den man auf dem fabrikhof abholen muß und abends wieder dahinstellen muß. so war es auch in deutschland viele jahrzehnte.

die 1% regelung ist der nicht ernst gemeinte versuch des staates, einem beschäftigten einen ausgleichsbetrag für den privatgebrauch eines firmenwagen abzuknöpfen. dieser versuch setzt voraus, daß der arbeitgeber überhaupt firmenwagen zum privaten gebrauch abstellen darf. und das ist eine signifikante steuerliche bevorzugung, wenn man bedenkt, daß ein auto als gehaltsbestandteil angesehen wird und dennoch steuerrechtlich als "unentgeltliche wertabgabe" ohne sozialabgaben behandelt wird. zudem bringt man die transportleistung für die firma im rahmen der selben full-service-rate.

also hat die firma für eine rate von z.b. 1500€/monat ihrem mitarbeiter einen neuwagen von 60t€ inkl. aller grund- und betriebskosten als signifikanten gehaltsbestandteil steuergünstig gegeben (wert netto sicher 1000€, also brutto inkl. sozialabgaben 2000€) und zugleich eine transportleistung von z.b. 4000 km/monat eingekauft (wert: ca. 1300€, also die normale rate abzüglich der rein privat gefahrenen kilometer). somit hat die firma für 3300€ wert nur 1500€ bezahlt und selbst die kann sie noch absetzen.

Zitat:

Original geschrieben von mehrzehdes


ick hab mich immer gefragt, ob es eigentlich menschen gibt, die von ihrem eigenen geld einen neuen a6 kaufen? kenn ick keinen. aber ick kenn leute, die sich privat ne e-klasse gekooft haben. jut, ick bin mercedes-verblendet. also nehm ick die anderen einfach nicht wahr. oder ist es wirklich so, daß nur die e-klasse das image hat, um auch privatkäufer anzuziehen?
ja, es ist so: ams hat auf seite 142 der aktuellen ausgabe die zahlen aufbereitet. 2011 waren nur 9,7% aller a6 käufer privatleute. hätt ick sogar noch weniger gedacht. 15% aller 5er käufe sind privatleute gewesen. und 26,3% aller e-klassen gehen an privatkäufer. es gehen mehr e-klassen an privatleute als an flottenkunden (24%). det find ick erstaunlich.
da wär also audi mit 57,4% flottenkunden und bmw mit 47,5% flottenkunden schnell finanziell in bedrängnis, wenn es die steuervorteile der 1%-regelung nicht mehr gäbe. hättet ihr das gedacht?

Bist Du aus Bayern 😁

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Zitat:

Original geschrieben von ard_2


Bist Du aus Bayern 😁

icke? weeß nich. 😁

Zitat:

Original geschrieben von E350 CDI T AMG


Ich habe mir den Benz mit sehr, sehr guter Überlegung von meinem sauer verdienten Geld privat gekauft und hoffe viele Jahre ein zuverlässiges, langlebiges Auto erworben zu haben.

N'abend,

ich habe die Statisitk nicht im Original gelesen, schätze aber, dass es um Neuwagenkäufer ging und nicht um Gebrauchtwagenkäufer. Da dürfte der Privatanteil ohnehin höher ausfallen.

Gruß

FilderSLK

Zitat:

Original geschrieben von FilderSLK



Zitat:

Original geschrieben von E350 CDI T AMG


Ich habe mir den Benz mit sehr, sehr guter Überlegung von meinem sauer verdienten Geld privat gekauft und hoffe viele Jahre ein zuverlässiges, langlebiges Auto erworben zu haben.
N'abend,

ich habe die Statisitk nicht im Original gelesen, schätze aber, dass es um Neuwagenkäufer ging und nicht um Gebrauchtwagenkäufer. Da dürfte der Privatanteil ohnehin höher ausfallen.

Gruß

FilderSLK

Also meiner war NEU

Zitat:

Original geschrieben von mehrzehdes



die 1% regelung ist der nicht ernst gemeinte versuch des staates, einem beschäftigten einen ausgleichsbetrag für den privatgebrauch eines firmenwagen abzuknöpfen. dieser versuch setzt voraus, daß der arbeitgeber überhaupt firmenwagen zum privaten gebrauch abstellen darf. und das ist eine signifikante steuerliche bevorzugung, wenn man bedenkt, daß ein auto als gehaltsbestandteil angesehen wird und dennoch steuerrechtlich als "unentgeltliche wertabgabe" ohne sozialabgaben behandelt wird. zudem bringt man die transportleistung für die firma im rahmen der selben full-service-rate.
also hat die firma für eine rate von z.b. 1500€/monat ihrem mitarbeiter einen neuwagen von 60t€ inkl. aller grund- und betriebskosten als signifikanten gehaltsbestandteil steuergünstig gegeben (wert netto sicher 1000€, also brutto inkl. sozialabgaben 2000€) und zugleich eine transportleistung von z.b. 4000 km/monat eingekauft (wert: ca. 1300€, also die normale rate abzüglich der rein privat gefahrenen kilometer). somit hat die firma für 3300€ wert nur 1500€ bezahlt und selbst die kann sie noch absetzen.

N'abend,

da muss ich leider widersprechen, denn die Rechnung stimmt so nicht, mal ganz abgesehen davon, dass es sich um ein Beispiel mit gewissen Annahmen handelt (die man mal so stehen lassen kann).

Erst mal die Kleinigkeiten:

1. Der geldwerte Vorteil unterliegt auch Sozialabgeben
2. Die Firma muss auf den geldwerten Vorteil noch MwSt. abführen

Jetzt der Denkfehler: die Firma zahlt in dem Beispiel 1.500€ und erhält eine (Transport-) Leistung von 1.300€. Man kann daher den "Wert" nicht einfach auf 3.300€ erhöhen nach dem Motto: wenn wir keinen Wagen zur Verfügung stellen würden, müssten wir dem MA ja 2.000€ mehr zahlen. Die Firma hätte da keinen Vorteil draus und außerdem rechnet man so die dienstlichen Kilometer auch noch doppelt, denn privat fährt der MA ja nicht für 1.000€ netto.

Der umgekehrte Fall wäre ja, dass die Firma dem MA statt Firmenwagen entweder 30 Cent pro dienstlich gefahrenem km zahlt oder ihm die eingesparte Summe von 1.500€ als Bruttopauschale zur Verfügung stellt. In beiden Fällen fährt der MA immerhin so gut, dass keine Erhöhung seines Gehaltes um brutto 2.000€ notwendig wäre, um Differenzen auszugleichen.

Und nicht vergessen: bei Pauschalen gibt es immer Verlierer und Gewinner. 😎

Gruß

FilderSLK

Also ich habe mal meine Verkäufer gefragt wegen Privat und Geschäft der meinte

Private sind sehr wenig geworden, es gibt aber auch Private die sich ein Auto für 70 80 k kaufen ist aber sehr selten. Alles was so im 50 oder 60 k bereich liegt geht noch gerade so.

na ja er meint das der Privatkauf sehr rückläufig ist und vielleicht 20% ausmacht, kann aber in anderen Bundesländern anders sein.

Zitat:

Original geschrieben von E350 CDI T AMG


Also meiner war NEU

OK, ich hatte dich verwechselt mit dem anderen grauen T-Modell.

Die Frage bei der Statistik ist auch noch wie die MB Mitarbeiter gezählt werden. Fahrzeuge im Mietmodell werden auf privat zugelassen, auch wenn sie der Leasing gehören. Evtl. verfälscht das die Statistik.

Gruß

FilderSLK

Zitat:

Original geschrieben von FilderSLK


[Erst mal die Kleinigkeiten:
1. Der geldwerte Vorteil unterliegt auch Sozialabgeben
2. Die Firma muss auf den geldwerten Vorteil noch MwSt. abführen

haha. ja, aber nur arbeitnehmeranteil. und von 600€ statt von 2000€. ob überhaupt und falls ja, was die firma an steuern zahlt, nachdem sie auf jeden fall erst einmal die 1500€ absetzt, steht dahin. grad bei konzernen.

Zitat:

Jetzt der Denkfehler: die Firma zahlt in dem Beispiel 1.500€ und erhält eine (Transport-) Leistung von 1.300€. Man kann daher den "Wert" nicht einfach auf 3.300€ erhöhen nach dem Motto: wenn wir keinen Wagen zur Verfügung stellen würden, müssten wir dem MA ja 2.000€ mehr zahlen.

doch, genau das ist der punkt. und so rechnen jobhunter auch. und ich auch, wenn mal n angebot ohne dienstwagen kriege. ein oberklassewagen neu full service ist cash n tausi wert. also brutto zwei. die brauch ich sonst mehr, damit ich gleich dastehe.

Zitat:

Die Firma hätte da keinen Vorteil draus und außerdem rechnet man so die dienstlichen Kilometer auch noch doppelt, denn privat fährt der MA ja nicht für 1.000€ netto.

bischen wirr. ick hab die rate von einer 60t€ e-klasse mit 60tkm/jahr als beispiel angegeben. privat 12tkm, dienstlich 48 tkm. und ein neuwagen, den man zwei jahre hält, kostet mit betriebskosten und festkosten locker n tausi im monat auch bei 12tkm/jahr.

Zitat:

Der umgekehrte Fall wäre ja, dass die Firma dem MA statt Firmenwagen entweder 30 Cent pro dienstlich gefahrenem km zahlt oder ihm die eingesparte Summe von 1.500€ als Bruttopauschale zur Verfügung stellt. In beiden Fällen fährt der MA immerhin so gut, dass keine Erhöhung seines Gehaltes um brutto 2.000€ notwendig wäre, um Differenzen auszugleichen.

nein. der vergleichsfall kann nur sein, wie es früher war, als firmenwagen für angestellte zur privaten nutzung nicht zugelassen waren. dort hatte der arbeitgeber mit reisebedarf einen firmenfuhrpark gehabt. und da stände dann im beispiel ein auto mit 48tkm/jahr fahrleistung. würde im leasing 1300€ kosten.

ick will mich nicht um die letzten 100€ streiten. aber wie ick meinen arbeitgeber kenne, würde der nicht mitmachen, wenn es nicht extrem lukrativ auch für ihn wäre.

wir kommen aber vom thema ab: warum hat die e-klasse den dreifachen privatkäuferanteil des a6 und fast den doppelten des 5ers? warum ist der flottenanteil beim 5er fast doppelt so hoch? warum ist der flottenanteil beim a6 mehr als doppelt so hoch? es fahren viel mehr menschen privat eine e-klasse und viel weniger menschen die e-klasse als dienstwagen. warum?

Zitat:

Original geschrieben von mehrzehdes


es fahren viel mehr menschen privat eine e-klasse und viel weniger menschen die e-klasse als dienstwagen. warum?

Simple These:

Die Marke MB hat bei der breiten Masse noch immer den mit Abstand höchsten Prestigewert und steht für Solidität, höchste Sicherheitsstandards und überdurchschnittlichen Werterhalt. Kaufentscheidungen fallen im privaten Bereich verstärkt unter emotionalen Gesichtspunkten, in die diese wünschenswerten Eigenschaften als gegeben einfließen.

Dienstwagen werden überwiegend unter rationalen Gesichtspunkten ausgewählt und nach den jeweils günstigsten Angeboten geordert.

Gruß, Norman

N'abend,

OK, das scheint mir doch mit zu strengen, subjektiven Annahmen begründet zu sein. Privat würde ja keiner eine neue E-Klasse nach 2 Jahren und 24.000 km Gesamtfahrleistung abgeben.

Außerdem kenne ich Arbeitgeber, die einen Firmenwagen bereitstellen oder alternativ die Kosten in gleicher Höhe brutto an den MA auszahlen. Und Gehalt kann die Firma genauso abschreiben wie die Fahrzeugkosten...ich habe zumindest verstanden was du sagen willst, halte die Regelung aber für fair (für alle Beteiligten).

Zum Thema wie der hohe Anteil möglicherweise zustande kommt habe ich in dem anderen Posting etwas geschrieben. Da ist dann evtl. schlicht die Mitarbeiterfahrzeugregelung die Ursache. Ich weiß nicht, ob die von Audi und BMW ähnlich attraktiv sind wie bei MB.

Gruß

FilderSLK

Nun ja, ... ein Audi ... früher das Glück des Oberstudienrates ... dann durch die Diesel-Versionen, sparsam und schnell, der Nachfolger des Passat Variants auf der Autobahn ... für die Rentner gab es mal den Audi 100 mit der 75 PS Maschine aus dem Golf ... nicht die schlechteste Wahl ...

Der BMW als 520 ... nun ja, wer klein und schmal genug ist, der 1800 mit 90 PS war mal eine gute Alternative für die Privatfahrer, weil bestens übersichtlich und wirtschaftlich ...

Der Mercedes ... wie Werner Oswald einst sagte: "Der deutsche Autofahrer kommt vom VW Käfer und strebt zum Mercedes Diesel" ... daran hat sich nicht viel geändert ... nüchterner Charme der früher so genannten Ausstattungslinie "Stuttgarter Strassenbahn", robust und genügsam, da als Taxi konstruiert ... da kann der Privatfahrer schon erwarten, ein langlebiges Produkt zu erwerben ... das darüber hinaus, da es wegen der eingebauten Langlebigkeit etwas teurer ist, auch ein entsprechendes Sozialprestige hat.

Das ist wie mit der "Miele" ... einmal kaufen und gut ists ...

Man schaue mal auf die 124er ... da laufen viele in erster Hand ... wie viele BMW E 28/32 gibt es noch, wie viele Audi A6 der ersten Serie ... trotz Vollverzinkung ... und wer will die noch, ... ein Bekannter kaufte neulich einen 124er E 280 in Silber, Leder schwarz mit Sportsitzanlage ... aus erster Hand, neuwertige Anmutung ... und noch für kleines Geld ... Das Auto löst spontane Begeisterung aus ... das gibt es bei den anderen Wagen nicht ...

Gruß
T.O.

Zitat:

Original geschrieben von RottweilerBerlin


ich war gestern bei media markt, schaute nach waschmachinen, unter anderem auch teure modelle, zu einem sagte die verkäuferin, ja, und das ist der mercedes unter den waschmaschinen.
ich kaufte (privatkauf, genauso wie mein w212) die maschine( lieferung in 7 tagen), ging aus dem laden, setzte mich in meinen mercedes, fuhr nach hause.

das beste, oder nix...😉

gruß jürgen

ps: ihr braucht mir nix zu erzählen, in meiner familie wird mercedes-benz seit jahrzehnten gefahren, das leben ist zu kurz, um schlechte autos zu fahren, oder um zwischen irgendwelchen anderen herstellern zu schwanken

Was hast du denn da gekauft? Etwa Miele? Bei Waschmaschinen empfehle ich dann doch die Siemens iQ Serie. Technisch besser und in der Nachhaltigkeit auch vorn. Wenn sich der "Mercedes unter den Waschmaschinen" nur über den Preis definiert, wäre ich vorsichtig.😉

Eh du jetzt polemisierst... In meiner Familie wird auch privat MB gefahren und mein nächster wird ein F10 oder W212 ( aber Firma ).

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