Privat Leasing Vor und Nachteile

Mercedes

Zitat:

@Snoubort schrieb am 17. November 2018 um 17:28:41 Uhr:



Zitat:

@Sherlock75 schrieb am 17. November 2018 um 16:16:09 Uhr:


Ja, danach sieht es (hier) auch aus.
Danke für die Zahlen.

Ja, aber wie auch schon von fastdriver und nervtoeter ausgeführt, dies ist nicht ein „C-Klasse“ oder „Mercedes“ Phänomen. Bei nahe 0% Zinsen, eher besseren Vertriebsunterstützungen beim Leasing (da sie nicht zu Lasten des Restwertes gehen) und der Möglichkeit, das Restwertrisiko abzutreten, spricht für mich wirklich gar nichts dafür, mein Kapital zu binden.

Nachdem wir gerade eine Diskussion im Zulassungs-Thread gestartet´haben, dachte ich lasst es uns doch hier weiterführen.

In der Hoffnung es artet nicht aus. Jeder kann und soll sich sein Auto holen wir er mag.

Allerdings sehe auch ich als Privatperson im Moment einige Vorteile im Leasing, die ich vor 3-4 Jahren noch nicht gesehen habe.

Dies kann und wird sich bei ändernder Zinspolitik auch wieder ändern.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Sherlock75 schrieb am 19. November 2018 um 12:06:37 Uhr:


Daum geht es doch gar nicht. Es gibt Großfamilien in Dtl., die AMG's fahren und Hartz IV beziehen. Selbstverständlich haben diese Personen noch andere "Einnahmequellen".

Wir habens nach 6-7 Antworten verstanden "Sherlock" du hast ein Problem damit das Leasing für Privatpersonen existiert weil es für dich dein Eigentum "entwertet" und du dich offensichtlich darüber definierst.

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Richtig @nervtoeter
Geht mir genau so.
Ich sehe aktuell keine Nachteile beim privatleasing wenn man ein gutes Angebot rausfischt.
Sobald such die zinspolitik ändert, dreht sich das ganze ziemlich schnell.

Der größte Vorteil von Privatleasing und der prinzipiell vergleichbaren Plus3 Finanzierung ist, dass das Fahrzeug zum Ende der Vertragslaufzeit problemlos zurück gegeben werden kann, ohne sich Gedanken über den Restwert machen zu müssen.
Das ist angesichts der aktuellen Diskussion über Fahrzeuge nicht unwichtig und gilt für alle Antriebsarten gleichermaßen.

meine meinung:
Beim Leasing zahlt man die „teuerste“ Zeit des Waagens ab, nähmlich bis zu 3 Jahre.
Beispiel:
nach einem 36 Monate Leasing hat man ca. 45% des Neuwaagenpreises bezahlt. Wenn dann ein weiteres Leasing erfolgt, bezahlt man quasi einen Neuwaagen innerhalb von 6 Jahren. Die Waagen heute haben aber keine Nutzungsdauer von 6 Jahren. Wenn man seinen Neuwaagen nach 6 jahren verkauft kann man locker noch 30% des Wertes dafür erhalten. Durch die niedrigen Zinsen sollte eigentlich der gegenteilige effekt eintreten. Das Geld auf den Konten der Privathaushalte bringt keinen Ertrag. Ebenso können Autokredite günstiger verheben werden. Es spricht also in der Hinsicht nichts dagegen, seinen Kapital zu binden

Nur kurz bezüglich "Parkplatzschäden". Seid ihr alle nicht versichert?
Ich bezahle jährlich 1300 Euro (umgerechnet) und habe bei Teilkasko und Vollkasko Vorfällen 0.- Selbstbehalt und einen Ersatzwagen für 3 Tage inklusive.

Bedeutet wenn ich einen Lackschaden sehe fahre ich zum nächsten Händler, stelle den Wagen ab und fahre mit dem Ersatzwagen weiter. Dafür bezahle ich dann insgesamt 0 Euro.
Die Prämie steigt dadurch natürlich nicht, das wäre nicht mehr zeitgemäss.

Lediglich bei der Haftpflicht gibt es 500.- Selbstbehalt an fremdem Eigentum.

Durch Flottenrabatt, Lagerprämie und 0.9% Leasing bezahle ich für ein C43 Coupé im Monat 600 Euro bei 8000 Euro Anzahlung auf 48 Monate.
Somit weiss ich wieviel Geld ich ausgebe und kann in 4 Jahren pünktlich zur Familienplanung bequem auf einen Kombi umsteigen.

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Zitat:

@SaKiC10 schrieb am 19. November 2018 um 08:19:59 Uhr:


Das Geld auf den Konten der Privathaushalte bringt keinen Ertrag. Ebenso können Autokredite günstiger verheben werden. Es spricht also in der Hinsicht nichts dagegen, seinen Kapital zu binden

Es darf bezweifelt werden, dass der normale, private Leasing-Nehmer über das nötige Kapital verfügt. Deshalb least er/sie ja. 🙂

Das ist DER Vorteil beim Privat-Leasing: Neues Auto fahren, ohne 60.000 € zu haben.

Zitat:

@SaKiC10 schrieb am 19. November 2018 um 08:19:59 Uhr:


meine meinung:
Beim Leasing zahlt man die „teuerste“ Zeit des Waagens ab, nähmlich bis zu 3 Jahre.
Beispiel:
nach einem 36 Monate Leasing hat man ca. 45% des Neuwaagenpreises bezahlt.

Bei den derzeitigen Angeboten ja eben gerade nicht.
Bei meinem C43 sind es gerade mal etwas mehr als 20% in 36 Monaten.
Aus diesem Grund schlägt das Leasing definitiv jeden Neuwagenkauf.

Zitat:

Aus diesem Grund schlägt das Leasing definitiv jeden Neuwagenkauf.

Es kommt immer auf den verhandelten Endpreis des Neuwagens an. Dies kann pauschal so nicht bewertet werden.
Wer kauft noch einen Mercedes zu 3% Nachlass? 😁

Darf der Leasing-Nehmer sein teures Leasing-Fahrzeug trotz Hartz IV weiterhin fahren? Ein teures eigenes Fahrzeug müsste er bei Hartz IV verkaufen, so weit ich weiß.

Das wäre dann ein weiterer "Vorteil" vom Leasing und würde so manches erklären. 😉

Da brauchst schon 20% Rabatt auf den LP um damit gleichzuziehen und hast immer noch das Restwertrisiko.

Übrigens, was ich gar nicht vermisse beim Leasing, ist der Ärger in Verbindung mit dem Verkauf eines Gebrauchtwagens.

Zitat:

@Sherlock75 schrieb am 19. November 2018 um 11:01:26 Uhr:


Darf der Leasing-Nehmer sein teures Leasing-Fahrzeug trotz Hartz IV weiterhin fahren? Ein teures eigenes Fahrzeug müsste er bei Hartz IV verkaufen, so weit ich weiß.

Das wäre dann ein weiterer "Vorteil" vom Leasing und würde so manches erklären. 😉

Ich bezweifele, dass du die Leasingrate von Hartz4 bezahlen könntest...

Meine Meinung zum Topic: Ich habe in meinem Leben immer alle Fahrzeuge selbst bezahlt.
Mein nächster Wagen wird voraussichtlich geleast. Wer weiss, was Autos mit Verbrennungsmotoren zukünftig noch wert sein werden, bei der aktuellen Fahrverbotssituation.
Das Leasingfahrzeug stell ich dem Hersteller auf den Hof, wenn die Zeit um ist. Mein Eigentum bekomme ich im worst case vielleicht nicht mal mehr verkauft...
Das muss so nicht kommen, kann aber. Und da hab ich keine Lust drauf.

@Brummel
Ganz meiner Meinung

Leasing & Hartz4!?
Natürlich werden vor dem Zustandekommen eines Leasingvertrages die Daten und Einkommen überprüft.

Zitat:

@Brummel schrieb am 19. November 2018 um 11:24:12 Uhr:



Zitat:

@Sherlock75 schrieb am 19. November 2018 um 11:01:26 Uhr:


Darf der Leasing-Nehmer sein teures Leasing-Fahrzeug trotz Hartz IV weiterhin fahren? Ein teures eigenes Fahrzeug müsste er bei Hartz IV verkaufen, so weit ich weiß.

Das wäre dann ein weiterer "Vorteil" vom Leasing und würde so manches erklären. 😉

Ich bezweifele, dass du die Leasingrate von Hartz4 bezahlen könntest...

Daum geht es doch gar nicht. Es gibt Großfamilien in Dtl., die AMG's fahren und Hartz IV beziehen. Selbstverständlich haben diese Personen noch andere "Einnahmequellen".

Zitat:

Brummel schrieb:

Meine Meinung zum Topic: Ich habe in meinem Leben immer alle Fahrzeuge selbst bezahlt.
Mein nächster Wagen wird voraussichtlich geleast. Wer weiss, was Autos mit Verbrennungsmotoren zukünftig noch wert sein werden, bei der aktuellen Fahrverbotssituation.
Das Leasingfahrzeug stell ich dem Hersteller auf den Hof, wenn die Zeit um ist. Mein Eigentum bekomme ich im worst case vielleicht nicht mal mehr verkauft...
Das muss so nicht kommen, kann aber. Und da hab ich keine Lust drauf.

Du könntest Deinen Verbrenner immer noch in eines der wenigen Länder ohne Fahrverbote verkaufen. Das sind die paar weißen Flecke auf der beigefügten Landkarte.

Weltkarte Dieselfahrverbote

Zitat:

@Sherlock75 schrieb am 19. November 2018 um 12:06:37 Uhr:


Daum geht es doch gar nicht. Es gibt Großfamilien in Dtl., die AMG's fahren und Hartz IV beziehen. Selbstverständlich haben diese Personen noch andere "Einnahmequellen".

Wir habens nach 6-7 Antworten verstanden "Sherlock" du hast ein Problem damit das Leasing für Privatpersonen existiert weil es für dich dein Eigentum "entwertet" und du dich offensichtlich darüber definierst.

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