Prins oder BRC für Audi 4.2 V8
Wer fährt mit LPG einen Audi A6 4.2 V8 oder den Motor mit Prins/BRC-Anlage und kann seine Erfahrungen schildern?
Welche Anlage ist besser?
Preislich gibt es "nur" einen Unterschied von rund 100 Euro.
Beste Antwort im Thema
Don't feed the troll!
Bendefender ist doch nur ein seit weniger als einem Tag hier frisch registrierter, selbsternannter Audi V8 "Experte", der in jedem Audi V8 Uralt Thread nun seinen IMHO unpassenden Senf zur Selbstbeweihräucherung und Provokation dazugibt. Zwar kann das Forum auf solche Leute auch gut verzichten, aber wir sind ja hier alle tolerant und bunt.
51 Antworten
Die ersten 1.000km habe ich jetzt in 3 Wochen gefahren.
Hierbei habe ich einen Gasverbrauch von 16,65 Litern / 100km erreicht. Zuzüglich 3 Liter Super / 100km.
Der Benzinverbrauch stammt vom Starten bis Betriebstemperatur von 40 Grad. Bei rund 20 Grad außen waren es ca. 1,4 km bis Umschaltung (30er-Zone Haustür bis Ortsausgang). Auch habe ich rund 150 km einen Pferdehänger gezogen, bei dem ich bei Steigungen etc auf Benzin umgeschaltet habe.
Langstrecken >50 bin ich sonst nicht gefahren, viele Kurzstrecken <20km waren dabei, Autobahn auch mal zügiger unterwegs.
Schön, dass es läuft und du zufrieden bist!!!
Für welchen Umrüster hast du dich am Ende entschieden und was waren für dich die Ausschlag gebenden Gründe?
Ich habe die Bilder vom Einbau grade erst gesehen.
Es hätte noch ein größerer Tank gepaßt.
Die Befestigung des tanks sieht nicht profwssionell aus.
Das bisher in der Radmulde befindliche Bordwerkzeug hatte ich rund um die Radmulde im Styropor untergebracht. Dazu habe ich dort kleine Vertiefungen eingeschnitten (siehe Bild).
Die Minibetankung ist hoffentlich nicht nur mit Blechschrauben befestigt?
Die Kreuzschlitzköpfe der Schrauben lassen darauf schließen.
Beim Gewicht der Zapfpistole dürfte das nicht lange halten.
Außerdem wird bei dieser eingebauten Minibetankung der Tankvorgang unnötig verlängert.
Dieser Anschluß hat nur ein Innengewinde, in das der Tankadapter geschraubt wird. Der hat dann nur ein 5 mm-Durchfluß-Loch.
Bei mir wurde die Minibetankung verwendet, dieetwas weiter vorsteht (Platz ist aber genug da), dafür ist aber auch ein Aßengewinde vorhanden. Da wird der Tankadapter außen draufgeschraubt, da ist der Durchfluß dann 10 mm groß (siehe Bild)
lg Rüdiger:-)
Zitat:
Original geschrieben von phil*eiven
Schön, dass es läuft und du zufrieden bist!!!Für welchen Umrüster hast du dich am Ende entschieden und was waren für dich die Ausschlag gebenden Gründe?
Ich hatte ich für Norbert Ceslik (
Gascharly) entschieden.
Gründe waren die Entfernung (65 km nicht allzuweit). Und weil er deutsche BRC verbaut und keine Importe, bei denen es bei Garantiefällen zu Problemen mit BRC kommen KANN.
Und weil er durch mehrere Forumsmitgliedern empfohlen wurde. Hier der Thread
ICOMworker hatte zu der Zeit leider keine Kapazitäten frei.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Ich habe die Bilder vom Einbau grade erst gesehen.
Es hätte noch ein größerer Tank gepaßt.
Die Befestigung des tanks sieht nicht profwssionell aus.Das bisher in der Radmulde befindliche Bordwerkzeug hatte ich rund um die Radmulde im Styropor untergebracht. Dazu habe ich dort kleine Vertiefungen eingeschnitten (siehe Bild).
Die Minibetankung ist hoffentlich nicht nur mit Blechschrauben befestigt?
Die Kreuzschlitzköpfe der Schrauben lassen darauf schließen.Beim Gewicht der Zapfpistole dürfte das nicht lange halten.
Außerdem wird bei dieser eingebauten Minibetankung der Tankvorgang unnötig verlängert.
Dieser Anschluß hat nur ein Innengewinde, in das der Tankadapter geschraubt wird. Der hat dann nur ein 5 mm-Durchfluß-Loch.Bei mir wurde die Minibetankung verwendet, dieetwas weiter vorsteht (Platz ist aber genug da), dafür ist aber auch ein Aßengewinde vorhanden. Da wird der Tankadapter außen draufgeschraubt, da ist der Durchfluß dann 10 mm groß (siehe Bild)
lg Rüdiger:-)
Ein größerer Tank hätte nur gepasst, wenn er in den Sicherheitsbereich des Aufprallschutze wäre.
Das Werkzeug kann ich immer noch in das Styropor einlassen. (Gute Idee🙂)
Ein längerer Tankvorgang stört mich nicht, den großen Anschluss wollte ich aus optischen Gründen nicht. Außerdem je länger ich tanke, desto größer die Freude, wenn die Menge schneller steigt, als der Betrag.😛
Die Schrauben weiß ich nicht, da sollte Gascharly was dazu schreiben.
Doch ich hoffe das hält die nächsten 6-8 Jahre mindestens.
Zitat:
Zuzüglich 3 Liter Super / 100km.
Der Benzinverbrauch stammt vom Starten bis Betriebstemperatur von 40 Grad. Bei rund 20 Grad außen waren es ca. 1,4 km bis Umschaltung
Ich finde, die Zeit bis zur Umschaltung dauert viel zu lange.
Ich selbst fahre eine Chevy Tahoe V8, allerdings mit Landi Renzo Verdampferanlage. Bei 20 Grad Außentemperatur schaltet meine Anlage nach ca. 100m auf Gas (35 Grad Umschalttemperatur) bei Schrittgeschwindigkeit, sonst noch früher. Bei -20 Grad kann es auch schon mal 1 bis 1,5km dauern.
Vielleicht solltest Du die Anlage nochmals feinjustieren lassen.
Zitat:
Original geschrieben von RuedigerV8
Ich habe die Bilder vom Einbau grade erst gesehen.
Es hätte noch ein größerer Tank gepaßt.
Die Befestigung des tanks sieht nicht profwssionell aus.
Was ist daran unproffesionell? Das ist eine Blechmulde mit 4 durchgehenden 10er Schrauben!
Zitat:
Das bisher in der Radmulde befindliche Bordwerkzeug hatte ich rund um die Radmulde im Styropor untergebracht. Dazu habe ich dort kleine Vertiefungen eingeschnitten (siehe Bild).
Die Minibetankung ist hoffentlich nicht nur mit Blechschrauben befestigt?
Die Kreuzschlitzköpfe der Schrauben lassen darauf schließen..
Doch, ist sie? Was gibt es daran auszusetzen? Dahinter kommst man diecht dran um Muttern anzubringen! So ist es übrigens üblich!
Zitat:
Beim Gewicht der Zapfpistole dürfte das nicht lange halten.
Doch, es hält sogar hervorragend!
Zitat:
Außerdem wird bei dieser eingebauten Minibetankung der Tankvorgang unnötig verlängert.
Dieser Anschluß hat nur ein Innengewinde, in das der Tankadapter geschraubt wird. Der hat dann nur ein 5 mm-Durchfluß-Loch.Bei mir wurde die Minibetankung verwendet, dieetwas weiter vorsteht (Platz ist aber genug da), dafür ist aber auch ein Aßengewinde vorhanden. Da wird der Tankadapter außen draufgeschraubt, da ist der Durchfluß dann 10 mm groß (siehe Bild)
Womit es auch nicht schneller läuft!
Zitat:
lg Rüdiger:-)
Gegen gerechtfertigte Kritik hab ich nichts, aber ich hab was dagegen, wenn hier nur was geschrieben wird um irgendein Statement abzugeben, besonders wenn es nicht gerechtfertigt ist!
Kritik ist ja so einfach!
Die Umrüstung an dem Wagen ist vorbildlich!
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
Gegen gerechtfertigte Kritik hab ich nichts, aber ich hab was dagegen, wenn hier nur was geschrieben wird um irgendein Statement abzugeben, besonders wenn es nicht gerechtfertigt ist!Kritik ist ja so einfach!
Die Umrüstung an dem Wagen ist vorbildlich!
Bisher war ich mit Deinen Beiträgen immer ziemlich einverstanden.
Aber jetzt schreibst Du schon zum zweiten Mal massiv gegen mich, schon wieder beim Audi A6 4,2
Aber natürlich mußt Du Deinen Umbau (was ich zum Zeitpunkt meiner Kritik gar nicht wußte) verteidigen, ist nachvollziehbar.😁😁😁
1. Die Tankbefestigung hätte ich gern mal von unten gesehen.
Zufälligerweise hatte ich ja selber den 4,2 , wenn auch nicht als Allroad.
Irgendwo muß die Befestigung unten ja auch enden, das müßte also unterhalb der Radmulde sein, was der Bodenfreiheit nicht dienlich wäre.
Aber das war ja nur eine Vermutung.
Bei mir wurde der Tank seitlich befestigt, nicht in der Mitte. Somit waren die Verschraubungen nicht der tiefste Punkt.
2. Befestigung Tomasetto
Wenn man da von hinten nicht drankommt, stellt sich die Frage, wie mein Umrüster es geschafft hat, die Befestigung mit Maschinenschrauben auszuführen?
Ist ja auf dem von mir geposteten Bild ersichtlich.
Üblich ist es wohl auch, wenn man den Beiträgen glauben darf, daß die meisten Umrüster die Ansaugbrücke nicht abbauen.
Ob das auch gut ist, weil es üblich ist?
3. Durchfluß
Da muß ich leider an Deinen Kenntnissen zweifeln, bzw. Dir klar widersprechen.
Da bin ich mal gespannt, wie Du mir das von Dir behauptete Gegenteil erklären willst.
Bei meinem ersten Wagen (wir erinnern uns, W124) hatte ich auch schon die Betankung hinter der Klappe mit einem Tank-Adapter mit 10 mm Außengewinde.
Der Durchfluß des Adapters lag bei 4 mm Durchmesser.
Da mich die Länge des Tankvorgangs genervt hat (100 Liter Zylindertank), habe ich den Adapter auf 5 mm aufgebohrt. Mehr ging nicht, weil so ja nur noch wenig Wandstärke von 10 mm übrig blieb, also grob 2 mm, da man ja die Tiefe der Windungen des Außengewindes abziehen muß.
Dieser 1 mm vergrößerte das kreisförmige Loch um knapp 50 % (hatte mir ein Bekannter ausgerechnet, der öfter mitfuhr), in ähnlichem Ausmaß wurde die Tankzeit ca. 1 Drittel kürzer.
Den Tomasetto gibts flach mit Innengewinde, so wie er am obigen Fahrzeug A6 Allroad verbaut wurde, ohne Notwendigkeit, da ausreichend Platz hinter der Tankklappe ist.
Den haben wir auch an unserem Hyundai Coupé. Da paßt nämlich keine Minibetankung unter den Benzintankverschluß mit Flugzeugoptik. Deshalb sitzt der Tomasetto hinter dem klappbaren Nummernschild. Da kam es auf eine flache Ausführung an.
An meinem S500 habe ich, wie schon beim A6, den Tomasetto mit herausstehendem Außengewinde (12 mm ?).
Hier kann ich die großen Adapter mit Innengewinde (Durchfluß ca. 10 mm) aufschrauben, beim Hyundai passen nur die kleinen mit dem 10 mm-Außengewinde, wieder mit maximal 5 mm Durchfluß.
Die Zuleitung zum Tank hat 8 mm, aber bei den Tomasetto mit Innengewinde wird der Durchfkuß vom Aufschraubadapter begrenzt.
Und oh Wunder, die Betankung beim Hyundai dauert länger, woran kann das nur liegen?
Vielleicht an der Durchflußbegrenzung durch das kleine Loch im Tankadapter?
Ich hatte sogar damals mal die Zeit gestoppt (ist 2 Jahre her): S500 ca 25 Liter pro Minute, Hyundai ca. 15 Liter pro Minute.
Ich bin kein Umrüster und kenne mich nicht mit allem aus.
Deshalb äußere ich mich vor allem dann, wenn ich praktische Erfahrungen beisteuern kann.
Immerhin habe ich den Audi selber besessen.
In Deinen Augen mag Deine Umrüstung vorbildlich sein, nach meinen persönlichen Erfahrungen und Vorstellungen gibt es noch Raum für Verbesserungen.
Ich schreibe hier, um andere User an meinen Erfahrungswerten teilhaben zu lassen.
Speziell mit dem Thema "Tankzeit" wird man ja ständig konfrontiert.
lg Rüdiger:-)
Du feindest mich an und wunderst Dich wenn ich zurückschieße?😕
Musst nicht immer mit mir einverstanden sein, ist meine Meinung und der Tankvorgang kann auch mit dem Minni kurzweilig sein, kommt nämlich auch noch auf die Länge der Leitung dahinter drauf an! Man kann auch den größten Tankanschluss verbaut haben und trotzdem dauert es lang!
Am Unterboden unter der Radmulde befinden sich nur 4 Muttern, die verringern die Bodenhöhe um 10 mm, wenns darauf ankommen sollte, dann sollte das kein Allroad sein.😕
Was gibt es an den Blechschrauben auszusetzen? Der Oroginaltankanschluss vom Audi ist auch mit Blechschrauben befestigt, gibt es da auch Verbesserungsbedarf?😕
Kannst Dich ja mal mit dem Themenstarter treffen, Du machst dann einen Belastungstest des Tankanschlusses, wenn Du den mit einer Zapfpistole dann rausreisst, dann amch ich Muttern drunter!😁
Ich weiss, es gibt immer irgendjemanden, der irgendwas besser weiss, aber ob er es auch besser kann steht auf einem anderen Blatt.🙂
Ich will mich jetzt nicht streiten, ich will mich aber auch nicht verteidigen müssen, das hab ich auch nicht nötig!
So long, just friends!😁
Zitat:
Original geschrieben von Gascharly
So long, just friends!😁
Einverstanden!
Meine Kenntnisse sind ja auch begrenzt und ich lasse mich auch gern überzeugen, wenn Dinge auch anders funktionieren, als ich sie kenne.
lg Rüdiger:-)
Immer auf der Suche nach NO-GO-Chart Objekten finde ich am gezeigten Umbau von @Gascharly absolut keinen Mangel, im Gegenteil, mein Lob.
Zu bemängeln hätte ich allerdings den von @RuedigerV8 gezeigten Tankanschluss, den dieser wurde zur Anpassung zurechtgeschliffen, was völlig unnötig ist, wenn man sich im Bohren sicher ist.
Übrigens, auch ich verwende gerade bei diesem Modell Blechschrauben um den Innenkotflügel nicht zu löchern, denn dieser Adapter geht an dieser Stelle durch 2 im Abstand sich befindlichen Blechen.
Und gerade dieser Blechabstand (wenn richtig passgenau bearbeitet) ist ein hervorragender Halter, gleich einer Röhre, womit selbst ohne Verschraubung sich das Füllventil weder vertikal als auch horizontal nicht bewegt.
Die Blechedelstahlschrauben fixieren lediglich gegen Verdrehung.
Der Vialletank, der mal eben so ist wie er ist, mutet sich übrigens im Vergleich zu Charlys eingebautem Tank eher beschissen an (zugegebener weise), wobei noch gut unterfüttert werden muss , damit die Abdeckung wegen den blöden Turm am Vialletank nicht gakelt.
Bloß meine bescheidene Meinung, wobei Rüdiger hier wohl einen Schuß in den Ofen fabrizierte.🙂
Foto aus aktueller Arbeit.
Also ich verbau die auch immer so wie gezeigt mit den Blechschrauben...Ob nun Innengewinde oder M16 Aussengewinde ist jetzt Haarspalterei...Fakt ist da hinten dem Blech in ca. 1-2cm noch ein Blech ist und man es nicht wahlos ausweitet ist es sehr stabil da die Hebelkraft die anliegt da aufgefangen wird. Wichtig ist da Rost und Kantenschutz aufbringen damits auch ne"Weile" hält...
Das mit der Bodenfreiheit ist ja nun nen Witz...wenn man da einen 30Grad Tank verbaut hätte - wäre trotzdem noch genug Platz.
Einzig die Umschaltzeit ist wirklich etwas lang - aber kein Beinbruch es umzustellen...
EDIT: mist durch das Bild suchen war der Wolfgang schneller...
Noch mal ein Bild zum Vialletank
Umschaltzeit:
Die Umschaltzeit denke ich könnte am Thermostat liegen.
ABER da der Motor die 90 Grad rasch erreicht (rund 6 Minuten, sind rund 4-5km), und der Motor dann auch bei 90 Grad konstant bleibt, kann es eigentlich nicht am defekten Thermostat liegen. 😕
Die Heizung funktioniert auch gut.
Umschalt-Thermperatur ist bei 40 Grad.
Tankzeit:
Wie ich schon sagte, die Tankzeit interessiert mich nicht sonderlich.
Seit LPG ist Tanken zwar kein Genuss, aber mein Grinsen beim Tanken erstaunt die Tanksäulennachbarn doch immer.
Die ersten knapp 10.000 km sind jetzt fast voll:
Durchschnittsverbrauch: 2,70 Liter Superbenzin und 15,77 Liter LPG / 100km.
Auf Langstrecke (Südtirol<->Rhein-Main,1.300 km) mit Jetbag und vier Personen und Gepäck Verbrauch: 15,70 Liter LPG
LPG-Betrieb bei 34 Grad