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Premium SUV mit vielen Kilometern

Themenstarteram 28. Juni 2020 um 15:14

Guten Abend Motortalker!

Ich habe das Forum fleißig durchsucht auf Fragen nach einem Auto mit vielen Kilometern, aber bin nur auf ältere Beispiele und Modelle gestoßen wie z.B. passat oder Audi A4.

Kurzer Hintergrund. Ich fahre aktuell noch meinen Insignia mit inzwischen 210.000 km. Ab Juli beginne ich eine neue Arbeit im Projektbereich und verdiene aktuell dann so Anfangs 3400 netto + ab Januar dann fest 3700 netto und jeden Monat noch zusätzlich 100 Euro netto aus einem Nebenerwerb + Benzin/Dieselkosten werden zu 100% übernommen.

ich bin verheiratet und die Kinderplanung steht auch derzeit an. Ich will daher einen SUV anschaffen. Und zwar liegt die Wahl derzeit auf einem Maserati Levante oder Porsche Cayenne (Audi, BMW, Benz ist mir zu 0815) und Landrover etc. gefallen mir nicht.

Ich möchte gerne nicht alles bar bezahlen wegen Liquidität suche aber einen gebrauchten den ich dann komplett runter rocken kann auf die nächsten 4 - 8 Jahre. Ich fahre ca. 20.000 km im Jahr inklusive Lange Urlaubsreisen mit dem Auto.

Anzahlen möchte ich zwischen 20 und 30.000 Euro + Rest finanzieren. Zusätzlich will ich die Rate für die 1. jährliche Verischerung schon an die Seite sparen.

Ohne Rate verbleiben monatlich ca. zwischen 700 und 1000 euro übrig abgezogen ist hier aber schon eine 350 Euro monatlich sparrate für das Sparbuch. Ich habe Eigenheim mit Garage.

Meine Frau ist selbstständig und hat kein Auto und braucht keines. Sie verdient nochmal zwischen 1500 und 3000 euro netto im Monat (je nach Auftragslage). Abzüglich aller kosten verbleiben bei mir eben oben genannte 700 - 1000 euro ( da sind auch schon lebensmittel, essen gehen, usw. abgezogen und schon 350 euro für Rücklagen). Meiner Frau verbleiben bei 1500 netto ca. 1000 netto nach aller Abzüge auch hier kann das geld "ausgegeben werden" bei 3000 Euro entsprechend 2500 netto.

Als Beispiel für einen Scheckheftgepflegten Levante habe ich mir z.B. diesen hier rausgesucht.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

oder den hier

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Porsche habe ich noch nicht im Detail geschaut ich möchte erst einiges erfragen (die beiden modelle dienen als beispiel) ich möchte jedoch nicht über 48.000 Euro suchen! Es geht mir nur darum ob ich lieber gleich nur bis 40 - 60tsd km suchen sollte.

Nun meine Frage.

Ist es gefährlich einen Maserati Diesel mit bereits hohen Laufleistungen bis maximal 125.000 Euro zu kaufen? Wie lange kann man die autos fahren? ich dachte an eine Endlaufleistung bis 300.000 km.

Wertverlust ist jetzt kein Kriterium der eine Rolle spielt ich werde das Auto dann wieder in Zahlung geben sobald ich mir was neues zulegen will.

Probefahrt hatte ich bereits gemacht bei Maserati und auch bei Porsche und tendiere eher zum Maserati.

P.S. ich kann NICHT selbst schrauben.

Danke für eure Tipps und Hinweise.

Beste Antwort im Thema

Mein erster Gedanke ist: Du verdienst zu wenig für diese Fahrzeuge. Die sind Oberklasse, Dein Verdienst nicht.

248 weitere Antworten
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248 Antworten
am 29. Juli 2020 um 12:11

Das hast du offensichtlich absichtlich falsch verstanden.

am 4. August 2020 um 11:39

Meine Gattin und ich, beide ziemlich gut verdienend. Beide Anfang 30, Großstadtwohnung und Haus abbezahlt haben 3 Fahrzeuge. Ich einen VW Phaeton aus 2006 als Liebhaberfahrzeug und eine Alfa Giulietta als Alltagsfahrzeug. Meine Gattin einen Alfa Stelvio.

Davor hatten wir einen Lancia Thesis. Wir haben also schon einiges an Erfahrung mit italienischen Fahrzeugen.

Als Tips gebe ich dir auf den Weg: Bezahle erstmal das Haus ab. Du sagst du hast 50.000€ als Ersparnis, das ist nicht wenig, klingt aber nach mehr als es ist. Wie viele schon geschrieben haben: Mal eine Heizungsreperatur, Gasboiler oder was anderes am Haus und du wirst Werkstattkosten fürs Auto als günstig empfinden.

Wir haben erst vor 2 Jahren die Heizung im Haus komplett erneuert, 160 m2 mit Fußbodenheizung und Brennwerttherme. Kosten über 35.000€, Reperatur der alten Anlage wären um die 12.000€ gewesen. Die neue Miele Waschmaschine weil die alte den Geist aufgab war mit knapp über 2000€ fast schon Kleingeld.

Sanierung für unser Wochenendhaus: Geplant mit 130.000, am Ende deutlich drüber. Immobilien sind vom Kostenfaktor einfach teuer. Und es gibt immer irgendwas.

Zum SUV: Maserati ist ein tolles Auto, den hatten wir neben dem Alfa im Auge. Aber da ich seit fast 2 Jahrzehnten Italiener fahre habe ich trotz wirklich gutem Angebot nicht zugeschlagen. Ich hatte mit dem Thesis einen Exoten, den ich immer schon gern hatte. Ich sehe das Problem bei den Italienern einfach in der Ersatzteilversorgung und der Wertstabilität.

Der Thesis stand lange weil immer wieder Teile nicht mehr lieferbar waren - und das bei einem Auto, das bis 2009 vom Band lief. Letztendlich habe ich ihn für 800€ in einem fast Sammlerzustand verkauft. Der Markt für solche Fahrzeuge ist einfach winzig. Genau die Probleme sehe ich bei Maserati.

Wenn es ein Luxus SUV sein muss - und es deiner Rechnung nach finanziell machbar ist - dann würde ich zu Porsche, Audi, VW Touareg etc. tendieren. Zum einen ist die Ersatzteilversorgung deutlich besser, für meinen Phaeton bekomme ich so gut wie alles binnen 24h. Weiters ist auch der Verkauf, wenn es denn mal sein muss, besser machbar.

Was dir bei Luxusklasse bewusst sein muss: Wenn was ist ist es teuer, selbst einfacher Service. Beim Thesis hatte ich 2015 das Glück im Januar 2600€ für Kupplung, Zweimassenschwungrad und Geber/Nehmerzylinder, 2 Monate später nochmal 2000€ für die Hochdruckpumpe. Bei 132.000km. Die Spurstange vorne Rechts mit knapp 400€ war da fast zu vernachlässigen.

Beim Phaeton: Service gute 220€/Stunde, Getriebeservice 800€, 6 Injektoren mit Ein/Ausbau knappe 5000€, Servoleitung undicht geworden, dabei durch Rost nicht vom Lenkgetriebe zu trennen, noch ein paar Tausender weg. Kofferraumkabelbaum gebrochen 1000€ Reperatur. Das waren nur ein paar kleine Beispiele, Jahresservice ist auch 4 stellig.

Unter normalen Gesichtspunkten für "Normalverdiener" schwierig. Selbst ein guter Reifensatz kostet 1000€, beim Levante mit großen Felgen gerne auch mehr.

Ich habe das Glück mit meiner Frau zusammen mehr als überdurchschnittlich zu verdienen, ich erlaube mir das Hobby Phaeton. Aus meiner Erfahrung rate ich dir also vom Levante ab. Ich will ihn dir nicht schlechtmachen, aber du bist mit einem A4 / A6, Q5, Tiguan am besten aufgehoben.

Weiters ist auch die Werkstatt ein Thema: Mit dem Phaeton ist man selten wo Wilkommen, beim Thesis war es nicht besser. Ausser Lancia hat den keiner angefasst. Jetzt kannst du dir denken, wie das bei Maserati aussieht. Und Premiumaufschlag für Maserati darfst du natürlich bezahlen, preislich bist du da eher in Richtung Ferrari, Porsche & Co unterwegs als in Richtung Alfa / Fiat.

@TE:

Ich würde zum Porsche tendieren, da besseres Händlernetz. Wenn Dir der Masserati besser gefällt, dann nimm den aber! Sonst bist Du nie 100% zufrieden.

Ein Diesel wäre bei der anvisierten Kilometerleistung aber ein hohes Kostenrisiko!

Generell, solltest Du aber 1500,- bis 2000,- im Monat einplanen. Ich kenne ein paar Leute die den Porsche fahren und die verdienen in 3 Tagen, das was Du im Monat hast. Aber zugegeben, bei denen ist es dann eher der 2. Wagen für die Frau...

Zitat:

@alex_at schrieb am 4. August 2020 um 13:39:32 Uhr:

Meine Gattin und ich, beide ziemlich gut verdienend. Beide Anfang 30, Großstadtwohnung und Haus abbezahlt haben 3 Fahrzeuge. Ich einen VW Phaeton aus 2006 als Liebhaberfahrzeug und eine Alfa Giulietta als Alltagsfahrzeug. Meine Gattin einen Alfa Stelvio.

Davor hatten wir einen Lancia Thesis. Wir haben also schon einiges an Erfahrung mit italienischen Fahrzeugen.

Als Tips gebe ich dir auf den Weg: Bezahle erstmal das Haus ab. Du sagst du hast 50.000€ als Ersparnis, das ist nicht wenig, klingt aber nach mehr als es ist. Wie viele schon geschrieben haben: Mal eine Heizungsreperatur, Gasboiler oder was anderes am Haus und du wirst Werkstattkosten fürs Auto als günstig empfinden.

Wir haben erst vor 2 Jahren die Heizung im Haus komplett erneuert, 160 m2 mit Fußbodenheizung und Brennwerttherme. Kosten über 35.000€, Reperatur der alten Anlage wären um die 12.000€ gewesen. Die neue Miele Waschmaschine weil die alte den Geist aufgab war mit knapp über 2000€ fast schon Kleingeld.

Sanierung für unser Wochenendhaus: Geplant mit 130.000, am Ende deutlich drüber. Immobilien sind vom Kostenfaktor einfach teuer. Und es gibt immer irgendwas.

Zum SUV: Maserati ist ein tolles Auto, den hatten wir neben dem Alfa im Auge. Aber da ich seit fast 2 Jahrzehnten Italiener fahre habe ich trotz wirklich gutem Angebot nicht zugeschlagen. Ich hatte mit dem Thesis einen Exoten, den ich immer schon gern hatte. Ich sehe das Problem bei den Italienern einfach in der Ersatzteilversorgung und der Wertstabilität.

Der Thesis stand lange weil immer wieder Teile nicht mehr lieferbar waren - und das bei einem Auto, das bis 2009 vom Band lief. Letztendlich habe ich ihn für 800€ in einem fast Sammlerzustand verkauft. Der Markt für solche Fahrzeuge ist einfach winzig. Genau die Probleme sehe ich bei Maserati.

Wenn es ein Luxus SUV sein muss - und es deiner Rechnung nach finanziell machbar ist - dann würde ich zu Porsche, Audi, VW Touareg etc. tendieren. Zum einen ist die Ersatzteilversorgung deutlich besser, für meinen Phaeton bekomme ich so gut wie alles binnen 24h. Weiters ist auch der Verkauf, wenn es denn mal sein muss, besser machbar.

Was dir bei Luxusklasse bewusst sein muss: Wenn was ist ist es teuer, selbst einfacher Service. Beim Thesis hatte ich 2015 das Glück im Januar 2600€ für Kupplung, Zweimassenschwungrad und Geber/Nehmerzylinder, 2 Monate später nochmal 2000€ für die Hochdruckpumpe. Bei 132.000km. Die Spurstange vorne Rechts mit knapp 400€ war da fast zu vernachlässigen.

Beim Phaeton: Service gute 220€/Stunde, Getriebeservice 800€, 6 Injektoren mit Ein/Ausbau knappe 5000€, Servoleitung undicht geworden, dabei durch Rost nicht vom Lenkgetriebe zu trennen, noch ein paar Tausender weg. Kofferraumkabelbaum gebrochen 1000€ Reperatur. Das waren nur ein paar kleine Beispiele, Jahresservice ist auch 4 stellig.

Unter normalen Gesichtspunkten für "Normalverdiener" schwierig. Selbst ein guter Reifensatz kostet 1000€, beim Levante mit großen Felgen gerne auch mehr.

Ich habe das Glück mit meiner Frau zusammen mehr als überdurchschnittlich zu verdienen, ich erlaube mir das Hobby Phaeton. Aus meiner Erfahrung rate ich dir also vom Levante ab. Ich will ihn dir nicht schlechtmachen, aber du bist mit einem A4 / A6, Q5, Tiguan am besten aufgehoben.

Weiters ist auch die Werkstatt ein Thema: Mit dem Phaeton ist man selten wo Wilkommen, beim Thesis war es nicht besser. Ausser Lancia hat den keiner angefasst. Jetzt kannst du dir denken, wie das bei Maserati aussieht. Und Premiumaufschlag für Maserati darfst du natürlich bezahlen, preislich bist du da eher in Richtung Ferrari, Porsche & Co unterwegs als in Richtung Alfa / Fiat.

So viel Geld für einen VW :eek:

Würde bei solchen Summen auch lieber was exklusives fahren, trotz der Nachteile.. da ist die VAG (VW/Audi/auch Porsche, wenngleich etwas außen vor) doch irgendwie zu Standart.

Zitat:

@20vw10 schrieb am 4. August 2020 um 16:47:53 Uhr:

So viel Geld für einen VW :eek:

Und so viel Zitat für so wenig Inhalt. ;)

@20vw10 der alex_at hat doch was von Liebhaberfahrzeug geschrieben! Da sind Kosten irrelevant! Aber @alex_at eine Frage hätte ich noch , Du schreibst ihr seid Anfang 30 und Du fährst seit fast zwei Jahrzehnten Italiener , wie geht das?:confused:

Vor allem fährt er nen 14 Jahre alten phaeton den er offensichtlich gebraucht gekauft hat, und der mir zu rumpelig gewesen wäre ... wenn er ihn nicht mit 18 gekauft hat war der in ner preisrange deutlich unter 40k ... naja...

am 4. August 2020 um 22:23

Das ist in der Tat falsch geschrieben, ich habe 2 Jahrzehnte Erfahrung mit Italienern, fahren tue ich selber seit ich 16 bin, mit 16 durfte man in Österreich damals mit dem L17 begleiteten fahren anfangen.

Seit ich um die 13 herum bin interessiere ich mich für Autos, die Erfahrungen stammen noch aus der Zeit wie mein Vater aktiv gefahren ist. Italiener damals - irgendwo muss die Begeisterung ja herkommen.

Ja, rein rechnerisch hätte ich den Phaeton schon lange abgeben müssen, aber das tue ich nicht. Es ist der beste Volkswagen, den VW je gebaut hat - und je Bauen wird. Er erinnert mich an den Mercedes W140, an den ich Erinnerungen aus meiner Kindheit habe.

Audiallroad: den Phaeton habe ich mit 22 gekauft, als ex Leasing Fahrzeug. Knapp 100.000km auf der Uhr, Vorbesitzerin Zahnärztin.

am 5. August 2020 um 4:12

Moin,

off topic:

Von Puntomaniac, MT Moderation gelöscht. Was sollen die Unterstellungen?

 

on topic:

dem TE mag ich nach wie vor ans Herz legen, sich keinen alten Luxuswagen anzuschaffen, wenn er ihn im Alltag nutzen möchte.

Q7, X5, ML sind schon neu im Unterhalt sehr teuer und mit 10 Jahren reine Geldgräber.

Eher würde ich mir dann noch einen Volvo XC 90 der ersten Serie suchen. Die sind nicht ganz so komplex.

ZK

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