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preiswerter robuster Kombi

Themenstarteram 15. April 2021 um 16:41

Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem preiswerten (max. 2000€) Kombi.

Es soll kein Leistungwunder etc. sein. Er sollte wie gesagt günstig in Anschaffung, Unterhalt und Reparatur sein.

Noch ein paar Allgemeine Infos:

-Kombi

-deutscher Hersteller

-robuster Benziner (100ps sollter er schon haben)

-wenig verbrauch

 

danke schon mal im voraus!

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32 Antworten
am 15. April 2021 um 20:14

Bitte ausreichend mit Smiley als Satire kennzeichnen,

könnte sonst für bare Münze gehalten werden.

Das war keine Satire. Wer im Jahr 2021(oder auch Jahr 2 Post Covid) für 2.000 einen "robusten" und billig zu unterhaltenden Kombi erwartet kann auch gleich richtig auf die Kacke hauen.

Na, da hat wieder einer auf den Wirsing gehauen...gaanz viel Ahnung....Golf 4 bis 2006...

Stimmt nur nicht. 2006 in Nordamerika. Südamerika 2011. Europa 2003.

Und nun? Soll er sich einen aus Amerika importieren? Oder lieber Südamerika?

Manmanman....Hauptsache was geschrieben...? Oder gibt es vereinzelt 2006 er die 3 Jahre in 'ner Ecke gestanden haben? Schwarz importe, gebaute?

Ich werfe noch den Mercedes S202 ins Rennen. C180 ist sparsamer, C200 macht schon richtig Spaß. Der Rost ist aber sein Feind, weniger am Unterboden als an Kotflügel, Türen und Schwellern. Es gibt aber durchaus noch gute.

 

 

Niedriger Verbrauch ist relativ in der Preisklasse, mit 7-8L muss man rechnen. Praktisch macht es aber an der Zapfsäule kaum einen Unterschied, ob das Auto 7 oder 8 Liter braucht. Kauf KEINEN alten Diesel, der frisst dich auf in der Preisklasse.

 

Wenn du auch mal nach Frankreich rüber schielst, findest du viele Attraktive Fahrzeuge in deiner Preisklasse. Z.b. einen Peugeot 406 Break, 306sw, Citroen Xsara Break... der bietet dir für das Geld mehr. Dann wären noch Kangoo, Berlingo und Partner ein Option, mehr Nutzwert hat kein Kombi. Nur als Denkanstoß.

Zitat:

@Deloman schrieb am 16. April 2021 um 08:29:56 Uhr:

Und was bitteschön ist das?

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Die Angaben in den Inseraten sind sehr oft falsch, vereinzelt gibt es natürlich auch mal Fahrzeuge die lange nach Ende der Bauzeit eine EZ bekommen haben,warum auch immer.

Lagerfahrzeuge.

Denke ich auch. Offiziell war 2003 Schluß.

Zitat:

@Veteranenfreund23 schrieb am 16. April 2021 um 08:55:02 Uhr:

Denke ich auch. Offiziell war 2003 Schluß.

Nope, das gilt nur für die Steilhecks. Der Variant wurde in Wolfsburg bis 2006 auch für den deutschen Markt weitergebaut - frag Wikipedia, die VW Pressestelle, die Käufer, die damals einen neue Golf Kombi kauften.

Danach kam der Golf 5 Variant erst 2007 - aus Mexiko.

Edit: Beispiel eines zeitgenössischen Berichts aus 12/05:VW Golf IV Variant Atlantic

In der Preisklasse ist viel Müll auf dem Markt. Besonders sollte man da nicht der Ausschließeritis verfallen, sondern nach Zustand kaufen. Wenn man auf der Suche z.B. einem guten Citroen oder Mazda findet, sollte man den in Betracht ziehen.

am 16. April 2021 um 8:29

Deloman hat Recht.

Veteranfreund23 eher nicht.

Soviel zum Thema Ahnung oder besser nicht Ahnung.:o

Auf den Blumenkohl haut hier nur einer (permanent).

Der Golf 4 wurde eindeutig bis 2006 gebaut.

Nur mit der Einschränkung, das es ab 2003 bis 2006

den Golf 4 nur noch als Kombi gab, weil der Golf 5

Kombi noch nicht in Produktion war.

Die verlinkten Inserate sind somit weder

Zahlendreher noch Lagerfahrzeuge die

irgendwo vergessen wurden.

Eigentlich ist es egal, bis wann der G4 als Kombi gebaut wurde (die Wahrheit ist 2006). In dem Preissegment kauft man da entweder einen Blender, einen mit gedrehtem Tacho oder sonstigen Gebrechen. Da schon ist der Schrott schon fast obligatorisch, größer dürfte der prozentuale Anteil nur bei BMW, Mercedes und Audi sein.

Selbst mit groben Ausschlüssen an Halterzahl, HU-Restlaufzeit und km bleiben keine handvoll Fahrzeuge für den Preis übrig. Ob man nun 2000 € für einen G4 Variant mit nächster HU 2022 ausgeben will, der 4 Halter und schon 240.000 km hat, muss man selbst wissen.

Aus diesem Grund sollte man sich mit diesem Budget nicht auf einen deutschen Hersteller fixieren.

Sollte man nicht? Auch innerhalb der Kriterien des Fadenerstellers ist genug Auswahl an brauchbaren Fahrzeugen. Also warum von seinen individuellen Vorstellungen abweichen? Der Markt ist gut gefüllt. Und wenn's ihm dann mehr Freude macht, bitte schön.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 16. April 2021 um 18:38:22 Uhr:

Sollte man nicht? Auch innerhalb der Kriterien des Fadenerstellers ist genug Auswahl an brauchbaren Fahrzeugen. Also warum von seinen individuellen Vorstellungen abweichen? Der Markt ist gut gefüllt. Und wenn's ihm dann mehr Freude macht, bitte schön.

Nein, sollte man nicht. Der Vorposter hat schon durchaus recht. Deutsche Autos sind aufgrund Image, Marktanteil und Bekanntheitsgrad nahezu immer überteuert, natürlich auch noch als uralter Gebrauchtwagen. Hohe Nachfrage = hoher Preis. Durch die hohe Beliebtheit steigt auch die Gefahr einen überteuerten Reparaturstau-Blender oder ehemaligen Unfallwagen oder ein tachomanipuliertes Exemplar zu erwischen.

Zudem glänzen die Deutschen auch schon in jüngeren Jahren nicht gerade durch sprichtwörtliche, überragende und international gelobte Langzeitzuverlässigkeit und ausgereifte Technik.

Deshalb vertrete ich auch die Meinung, dass man selbst und gerade in der 1.000 - 2.000 Euro-Preisklasse das Risiko eine verkappte Schrottgurke zu bekommen minimieren kann, in dem man sich vorrangig bei Herstellern und Modellen umsieht, die seit Jahrzehnten für überdurchschnittlich gute Langzeitqualität und Haltbarkeit bekannt und geschätzt sind. Solche Modelle nehmen dann auch vernachlässigte Wartung oder "Pflege" die nur aus 1x bis 2x jährlich durch die Waschanlage fahren besteht, im Normalfall nicht krumm und zeigen sich auch im hohen Alter ziemlich unbeeindruckt.

Zudem bekomme ich bei weniger populären/bekannten Marken zum gleichen Preis so gut wie immer ein weniger verschlisseneres und/oder jüngeres und/oder weniger gelaufenes Exemplar.

Einen 2.000 Euro-Toyota mit nachvollziehbarer Historie aus Rentnerhand kann ich mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit nahezu "blind" kaufen. Die Wahrscheinlichkeit dort einen kapitalen Motor- und/oder Getriebeschaden, etc. zu haben, ist nachweislich ziemlich gering.

Beim 2.000 Euro-VW können die nächsten ein, zwei Jahre eher einem russischen Roulette-Spiel gleichen. Die Wahrscheinlichkeit dort einen oder mehrere teure, außerplanmäßigen Schäden zu erleiden, ist insgesamt relativ hoch und es empfiehlt sich noch einmal mindestens die gleiche Summe als Rücklage auf dem Sparbuch zu haben.

Die Spreu vom Weizen trennt sich erst im hohen Alter und bei hohen Kilometerständen. Deshalb ist es gerade für Gebrauchtwagenkäufer die jeden Cent zweimal umdrehen müssen, ganz besonders wichtig, sich auf die "richtigen", weil anerkannt problemlosen Fabrikate und Modelle zu konzentrieren. Denn besonders dann wenn man finanziell nicht so gut aufgestellt ist, ist es umso wichtiger ein möglichst noch etliche Jahre fehlerfrei funktionierendes Produkt zu bekommen, das keine bösen Überraschungen bereithält.

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