Preisunterschied E5 E10

Ich habe festgestellt dass es zur Zeit an vielen Tankstellen keinen Preisunterschied mehr zwischen E5 und E10 gibt.

Ist da jetzt überall E5 drin?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@beppy schrieb am 16. Januar 2020 um 22:57:59 Uhr:



Zitat:

@EinMannDerAllesHat schrieb am 16. Januar 2020 um 22:13:08 Uhr:


Viele Tankstellen haben hier sogar die Tafel für E10 aus.
Muss mal testen ob man das noch tanken kann und ob es wirklich E10 ist.
Ich beobachte komischerweise immer mehr Menschen die E10 tanken, eventuell nur Zufall.

E10 kommt mir nicht in den Tank

Mir auch nicht. Deswegen fahr ich immer wieder ins Elsass und tank dort mit E85 voll.

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Na, die Steuern sind gestiegen - die Steuersätze nicht 😉

CoO-Abgabe ist hinzugekommen ... Sinn war wohl die CO2-emittierende Mobilität so etwas zu reduzieren ... (und die heizung) ... freuen wir uns also darüber das wir mit unserem Statussymbol nun mit wahrlich statussymbolhaften Spritpreisen die Energiewende finanzieren 😉

Ja richtig, die MwSt ist gestiegen, da diese 19% vom Gesamtpreis ausmacht, aber andere Steuern und auch die CO2 Abgabe sind nach dem 1. Januar nicht gestiegen.
Wer jetzt also losgeht und der Politik bzw. den Steuern die Schuld gibt, hat das System nicht verstanden.
Man beachte, bei einer Preissteigerung von 50 Cent bis 60 Cent, wie es ja anscheinend gekommen ist, sind die Abgaben durch die MwSt um zwischen 9,5 und 11,4 Cent gestiegen.

Die Mineralölkonzerne sowie die Produktionsstätten halten den Preis hoch, das ist Angebot und Nachfrage.

Der Ölpreis ist dabei überhaupt nicht so sehr von Bedeutung, sondern die reine Nachfrage des fertigen Produkts am Verkaufsort.
Da Deutschland hier eher ein geringes Angebot hat, aber eine hohe Nachfrage ist der Preis hoch.

Ich habe es bisher noch nicht erlebt, dass das Benzin bei mir in Dänemark billiger ist, bzw. soviel billiger ist als in Deutschland. Ihr werdet derzeit abgezockt, aber nicht vom Staat...

Sorry aber habt ihr euch mal angesehen was für Unternehmen in der Banche sind? Richtig Aktiengesellschaften.
Und wem sind die verpflichtet? Richtig, den Aktionären und nicht den Steuerzahlern. Folglich wird immer maximal ausgetestet was der Markt hergibt.
Wer lebt freiwillig im Kapitalismus? Wir?
Wo bitte ist das grundsätzliche Problem? Unsere Gesellschaft strebt Gewinne an und wir beschweren uns bei der Politik deren System wir seit Jahrzehnten wählen?
Find die Fehler.
Und wer nicht wählen geht ist besser ruhig.

Naja, aber auch diese Firmen müssen aufpassen, dass ihre Gewinne nicht als Kriegsgewinne ausgelegt werden.

Ich habe heute für 13,99 DKK getankt, das sind 1,88€, vor einem halben Jahr lag der Preis bei etwa 12,49 DKK, etwa 1,68€. Dabei sind 25% MwSt. enthalten. Bei uns wird sehr genau drauf geachtet ob sich die Unternehmen bereichern oder nicht.

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Von der Märchenstuer sieht der Aktionär nichts ... für den Aktionär sind solche Preiserhöhungen eher skeptisch zu sehen. Der freut sich dann eher wenn nach eingebrochener Produktionskappa dann mal eine von mehreren Raffinerien geschlossen wird um die Fixkosten zu senken.

Bricht Umsatz/Gewinn warum auch immer ein schreien die Aktionäre. Nur warum sollten sie schreien? Sie sind nicht der Böse Bube. Volkes Zorn wird geschickt auf die Politik gelenkt.

Zitat:

Sie sind nicht der Böse Bube. Volkes Zorn wird geschickt auf die Politik gelenkt.

Sieht man ja auch in diesem Thread...

Diese Steuer ist für alle gleich. Warum sollte sie für diese Branche geändert werden? Sie schaufelt jetzt fett die Kohle rein für Dinge nach der wir alle gerade laut schreien. Bundeswehr zum Beispiel

Zitat:

@beppy schrieb am 15. März 2022 um 18:36:31 Uhr:


Was denn sonst, der Staat steckt doch über 1€ pro ltr. ein

Ja, aber den Hauptteil davon immer schon und den Rest über die USt, die höher ausfällt, weil die Lieferanten die Netto-Preise erhöhen. Der Staat hat die aktuelle Preissteigerung unstreitig nicht veranlasst. Er profitiert davon, ja. Und er könnte seinen Teil am Preis verringern. Aber das löst das Problem nicht langfristig.

Richtig ... oder für ÖPNV, Regnerative Energien, Trassenaufrüstung, Coronakompensation ... ich bin ein stolzer Steuerzahler 😉

Kraftstoffpreise ist für einige Branchen existentiell, daher muss der Staat hier eingreifen, egal über welchen Weg.

Denen würde eine Senkung der USt. zB überhaupt nix bringen. Man könnte überlegen, dass diese Unternehmen Kraftstoffkosten fiktiv als doppelt so teuer abschreiben können oder dergleichen. Man will ja auch verhindern, dass der "Verschwender", der mit dem Q7 zum Bäcker fährt, profitiert.

Das System in dem wir leben fordert hier aber eher Verbraucher mit seinem Lieferanten ins Gespräch zu gehen. Dazu gehört das erreichen einer gewissen Schmerzgrenze. Die seh ich noch nicht solange in die falsche Richtung (Politik) und nicht Lieferanten geschossen wird.

Wie soll er das machen?

Sein Einkaufsverhalten anpassen. Bei erster passender Gelegenheit wechseln. Nicht nur Sprit sondern auch Fahrzeuglieferant. Konsequent. Produkte eines Konzern im ganzen meiden. Nicht nur Sprit an der Säule sondern auch aus dem Tankstellenshop. Druck ganz subtil aufbauen.

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