PRASCHUMO - die neuen Wilden! Eine Gattung ist entdeckt und benannt!

Tja, des Großstädters Schrebergarten ist heutzutage eben ein Motorrad. Einst war es Usus, sich zum Lebensabend eine Parzelle Grünes anzuschaffen und in trauter Gemeinschaft mit anderen Ischiaskranken dem briefmarkengroßem Stückchen Land Unmengen Zuchinni, Tomaten und vor allem: Kürbise abzuringen. Nicht selten ging es bei letzterem um die Größe ( naja, wenn man sonst nix hat). Die Senioren meiner Sturm- und Drangzeit waren glücklich mit Holzbaracke und Torfklo, freuten sich über nachbarschaftlichen Besuch mit Schwarzwälderkirschtorte und krönten gemeinschaftliche Zusammenkünfte bei Eierlikörchen für die Damen und einem echten Herrengedeck für die anderen im Sonnenuntergang...jaja, das waren noch Zeiten.

Der moderne Stadtgreis ist anders....

Ich beobachte das schon ne ganze Weile und pardon, komme aus dem Schmunzeln nicht mehr raus. Wozu von Klischees reden wenn die Wahrheit nicht anders aussieht?
Die politisch korrekte, mobile Laube von heute ist - wer hätte es gedacht, in erster Linie wohl die BMW GS. An einem in HH recht bekannten Ort und Handelsposten für Motorradzubehör rotten sie sich einmal in der Woche zusammen. Mutti auf den rückengestützten Sozius gezwängt, wohlverpackt und dank eigener Körpermasse so gut wie festgezurrt, zirkelt man sich auf den dortigen Parkplatz. Mit Bratwurst von Stand werden neueste Infos diskutiert, Windschutze mittels Zollstock auf normgerechten Einbau geprüft und lustig übereinander gescherzt, wenn die doch recht hohen Fußrasten manch einem das Leben schwer machen. Hochglanzpoliert steht der Zweirad gewordene Bolide schiefäugig daneben, lässt sich brav streicheln und kühlt von der hitzigen Anreise von fast 7 km tickend ab..

Es gibt aber auch Anarchisten unter diesen Senioren..

Zwar niemals wirklich Rogger gewesen aber immerhin - im inneren stets ein Rebel gewesen (zumindestens bis die Mülltüten voll sind und Mutti ihren Abtransport verlangt..) habe sie sich für ein amerikanisches Büdchen..nee Zweirad entschieden. Dichtbombardiert mit teuer verchromtem Balast und ausgestattet mit Signalgebern in Form von auf Null stellbaren ESDs modernster Ingenieurskunst. Der wahre Krawallbruder steckt eben im Rentner und nicht in der stürmischen und oft eilligen Jugend. Bei Tempo 45 und 130DB dröhnt es sich am schönsten und man gefährdet nicht so viele Leute wie die jugendlichen Raser. Obendrein ists ein echtes Ersparnis: V2 statt ThaiMassage, von der wird besagte Mutti auch immer irgendwie unruhig, obwohl sie nie dabei ist..

Einer dieser Gattung hat nun mich gestern fast vom Motorrad getrieben..
Vor Lachen.

Er allein ist Anlass für diese kleine Sonntagsgeschichte und - zumindest für mich - Namensgeber meiner internen Bezeichnung dieses ulkigen Volksstammes.
Zu so'nem Krad gewordenem Ersparnislebenswerk ohne Rücksicht auf die Erben gehört ja nun auch ein Outfit..
Mein spezieller Freund in diesem Fall hat sich für den Trapperstyle entschieden. Also neben den etwas dilettantisch mittels Altöl aus dem Fachhandel künstlich gealterten Packtaschen am natürlich rostfreien Trägern musste nun auch eine entsprechende Jacke her. Ein Antik-Model von Luise, ein bischen im TopGun-Look nur eben mit auf das sehnervschwache Auge kultig wirkende Harley+Gerümpel-Patches. Für ein Braincap war der Hasenmut nicht groß genug und so musste es ein werksseitig Mattschwarz gehaltener Jethelm tun, der seinen Träger nun hinter der nahezu mannshoch montierten Plexiglasscheibe à la Hafenkutterspritzschutz vor Unheil bewahren soll. Gekrönt hat unser PrachtBiker seine Kopfbedeckung passend zur Schmuckharley dann (nu kommts..), mit den Resten der bereits etwas verlausten Nerzstola seiner Gattin und hat ein vollständig, jedoch bereits ausgenommenes Tierchen davon abgetrennt und stumpf auf seinen Heldenhelm gepappt.

Hurra. Dumm bloß: Menschen wie ich blicken erst in den Rückspiegel und an der Ampel noch mal neben sich und diagnostizieren:
Klar. Dem ist ein Eichhörnchen auf den Kopf gefallen! Naja, besser als Vogeldreck. Ich bin 20 km nicht aus dem Lachen herausgekommen und hatte reichlich Zeit, auf diesen Text zu kommen. Ab sofort heißen solche Leute für mich

Prachtbiker mit Schmuckmopped = Praschumo.

Nix gegen die Technologie, Qualität oder Wertigkeit der genannten Motorräder - jedoch sorgt deren Klientel sehr gründlich dafür, dass ich mir sicher nix von diesen Herstellern kaufen werde.

Einen schönen Sonntagabend euch..

Beste Antwort im Thema

Tja, des Großstädters Schrebergarten ist heutzutage eben ein Motorrad. Einst war es Usus, sich zum Lebensabend eine Parzelle Grünes anzuschaffen und in trauter Gemeinschaft mit anderen Ischiaskranken dem briefmarkengroßem Stückchen Land Unmengen Zuchinni, Tomaten und vor allem: Kürbise abzuringen. Nicht selten ging es bei letzterem um die Größe ( naja, wenn man sonst nix hat). Die Senioren meiner Sturm- und Drangzeit waren glücklich mit Holzbaracke und Torfklo, freuten sich über nachbarschaftlichen Besuch mit Schwarzwälderkirschtorte und krönten gemeinschaftliche Zusammenkünfte bei Eierlikörchen für die Damen und einem echten Herrengedeck für die anderen im Sonnenuntergang...jaja, das waren noch Zeiten.

Der moderne Stadtgreis ist anders....

Ich beobachte das schon ne ganze Weile und pardon, komme aus dem Schmunzeln nicht mehr raus. Wozu von Klischees reden wenn die Wahrheit nicht anders aussieht?
Die politisch korrekte, mobile Laube von heute ist - wer hätte es gedacht, in erster Linie wohl die BMW GS. An einem in HH recht bekannten Ort und Handelsposten für Motorradzubehör rotten sie sich einmal in der Woche zusammen. Mutti auf den rückengestützten Sozius gezwängt, wohlverpackt und dank eigener Körpermasse so gut wie festgezurrt, zirkelt man sich auf den dortigen Parkplatz. Mit Bratwurst von Stand werden neueste Infos diskutiert, Windschutze mittels Zollstock auf normgerechten Einbau geprüft und lustig übereinander gescherzt, wenn die doch recht hohen Fußrasten manch einem das Leben schwer machen. Hochglanzpoliert steht der Zweirad gewordene Bolide schiefäugig daneben, lässt sich brav streicheln und kühlt von der hitzigen Anreise von fast 7 km tickend ab..

Es gibt aber auch Anarchisten unter diesen Senioren..

Zwar niemals wirklich Rogger gewesen aber immerhin - im inneren stets ein Rebel gewesen (zumindestens bis die Mülltüten voll sind und Mutti ihren Abtransport verlangt..) habe sie sich für ein amerikanisches Büdchen..nee Zweirad entschieden. Dichtbombardiert mit teuer verchromtem Balast und ausgestattet mit Signalgebern in Form von auf Null stellbaren ESDs modernster Ingenieurskunst. Der wahre Krawallbruder steckt eben im Rentner und nicht in der stürmischen und oft eilligen Jugend. Bei Tempo 45 und 130DB dröhnt es sich am schönsten und man gefährdet nicht so viele Leute wie die jugendlichen Raser. Obendrein ists ein echtes Ersparnis: V2 statt ThaiMassage, von der wird besagte Mutti auch immer irgendwie unruhig, obwohl sie nie dabei ist..

Einer dieser Gattung hat nun mich gestern fast vom Motorrad getrieben..
Vor Lachen.

Er allein ist Anlass für diese kleine Sonntagsgeschichte und - zumindest für mich - Namensgeber meiner internen Bezeichnung dieses ulkigen Volksstammes.
Zu so'nem Krad gewordenem Ersparnislebenswerk ohne Rücksicht auf die Erben gehört ja nun auch ein Outfit..
Mein spezieller Freund in diesem Fall hat sich für den Trapperstyle entschieden. Also neben den etwas dilettantisch mittels Altöl aus dem Fachhandel künstlich gealterten Packtaschen am natürlich rostfreien Trägern musste nun auch eine entsprechende Jacke her. Ein Antik-Model von Luise, ein bischen im TopGun-Look nur eben mit auf das sehnervschwache Auge kultig wirkende Harley+Gerümpel-Patches. Für ein Braincap war der Hasenmut nicht groß genug und so musste es ein werksseitig Mattschwarz gehaltener Jethelm tun, der seinen Träger nun hinter der nahezu mannshoch montierten Plexiglasscheibe à la Hafenkutterspritzschutz vor Unheil bewahren soll. Gekrönt hat unser PrachtBiker seine Kopfbedeckung passend zur Schmuckharley dann (nu kommts..), mit den Resten der bereits etwas verlausten Nerzstola seiner Gattin und hat ein vollständig, jedoch bereits ausgenommenes Tierchen davon abgetrennt und stumpf auf seinen Heldenhelm gepappt.

Hurra. Dumm bloß: Menschen wie ich blicken erst in den Rückspiegel und an der Ampel noch mal neben sich und diagnostizieren:
Klar. Dem ist ein Eichhörnchen auf den Kopf gefallen! Naja, besser als Vogeldreck. Ich bin 20 km nicht aus dem Lachen herausgekommen und hatte reichlich Zeit, auf diesen Text zu kommen. Ab sofort heißen solche Leute für mich

Prachtbiker mit Schmuckmopped = Praschumo.

Nix gegen die Technologie, Qualität oder Wertigkeit der genannten Motorräder - jedoch sorgt deren Klientel sehr gründlich dafür, dass ich mir sicher nix von diesen Herstellern kaufen werde.

Einen schönen Sonntagabend euch..

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Da bist du ja wieder...

Apropos zum Affen machen:

http://mobil.berliner-zeitung.de/.../...-rennen,23785272,27160970.html

Zitat:

Original geschrieben von Dessie


Da bist du ja wieder...

Bei compadre Micha frage ich mich automatisch, ob aktiv oder passiv.

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2



Zitat:

Original geschrieben von Dessie


Da bist du ja wieder...
Bei compadre Micha frage ich mich automatisch, ob aktiv oder passiv.

Also diese Frage ist für'n A......

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Hm, ich habe mir das jetzt bildlich vorgestellt, ich mit einer Kutte auf dem Moppet. Nee Nee, das lasse ich lieber bleiben. 😉 und bleibe bei der Buntfraktion. Ich will ja Mopped fahren und nicht ins Kloster.😉😁😁😁

Moin,

kann es sein daß hier ein paar sehr voreingenommen sind? Ich dachte daß das mit dem Alter abnihmt, aber hier scheinen ein paar sich darin zu verbeissen welches Mopped das beste ist und welche Kluft sich gehört als "Biker".

Ich fahre zur Zeit BMW, hätte ich mir mit 20 nicht vorstellen können weil ich von links und rechts zu hören bekam: BMW ist teuer, du bekommst ein scheiss image und vor allem sind sie unzuverlässig. Komischerweise bin ich aber weder mit der K noch mit der GS bisher liegengeblieben. Mit meiner GTR oder CB1300 oder sevenfifty allerdings auch nicht!

Ach ja, was auch sehr komisch ist, wenn es kälter ist sehe ich sehr selten nen Japaner wenn ich mit dem Töff zur Arbeit fahre, die Marke aus Milwaukee und die aus Berlin sind dann immer noch vertreten.

Lasst doch jedem sein Ding, ich werde erst pampig wenn selbstherrliche und selbsternannte Biker / Rennfahrer / Cruiser / .... sich im Verkehr so benehmen daß es eine Gefahr wird für die anderen Verkehrsteilnehmer!

gruß

marc

Ist weniger eine Frage des Motorrades, als der inneren Einstellung. Ich habe heute einen MT'ler persönlich kennen gelernt, so grau wie ich. Dessen F 800 GS sieht man deutlich an, dass sie jeden Alpenpass mit Vornamen kennt.

Dann gibt es Leute, die mich fragen, welches Motorrad ich denn empfehlen könne, Geld habe man verfügbar und vor 40 jahren habe man schon eine Kreidler gehabt.
Dann empfehle ich die aktuellste, große GS mit möglichst vielen Zutaten von Wunderlich (vor allem der Ölstopfen) und ein paar Sahara - Aufklebern von ebay
- fürs image des knallharten Wüstendurchquerers.

Weiter empfehle ich, das Motorrad Sonntags vor die Tür zu stellen, etwas Staub drüber zu blasen, keinesfalls jedoch auf die Idee zu verfallen, damit am öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen.
- für die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer.

..oO(..schon merkwürdig, was eine Erzählung über einen Harleykauz mit Eichhörnchen am Kopf so auslösen kann...

*für ''Thema verfehlt '' gabs früher immer ne 6.

Zitat:

Original geschrieben von sampleman



Zitat:

Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer


Manchmal hab ich den Eindruck, mit der Haltung hier ein Exot zu sein.
Nein, bist du nicht.

Wenn ich die einschlägigen Möptreffs hier ansteuere, sieht das aber anders aus. Neben den beiden genannten Gruppen gibts noch eine etwas größere, die mit versifften 80er-Bikes mit diesem eckigen Frontscheinwerfer. Das wars dann; aktuelle Volumenmodelle sind weit in der Minderzahl.

Zitat:

Original geschrieben von sampleman


Jetzt wo du dich hier noch einmal in aller Deutlichkeit erklärst, wird es klarer: Das war kein Ausrutscher, nein, du bist wirklich so ein arroganter Zeitgenosse.

Schick doch mal ein Bild von dir & deinem Krad, damit wir alle sehen können, was dich eigentlich dazu ermächtigt, hier eine dermaßen dicke Lippe aufzufahren, dass alles zu spät ist.

Autsch! Und das vom Negativbeispiel eines GS-Fahrers. Ich habe selber schon verschiedene BMWs gefahren und weiß aus eigener Erfahrung, daß BMW sehr gute Moped baut und die diversen GSen der unterschiedlichen Bau- und Modellreihen gehören sicher dazu. Aber genau deshalb finde ich es immer so arm, wie sich hier ein GS-Fahrer immer wieder nur über sein Moped definiert...

Was Dessies XJ angeht: Sie kokettiert damit. Das kennt man. Man sollte nicht alles wörtlich nehmen, aber ihre Einwände sind so unberechtigt nicht. Letztes und vorletztes Jahr hatte ich u. a. eine Kawasaki Z 550 GT. Im Grunde nichts anderes als eine XJ aus den 80ern. Vier sehr lebendige Zylinder, die nicht von irgendwelchen Emissionsgrenzen beschränkt wurden, die die Musik der wechselnden Drehzahlen mit sattem (und gar nicht so lauten) Sound in die Umwelt entlassen und die dank Kardan und höchst robuster und zuverlässiger Technik die Pflege hauptsächlich auf das Tanken und das Abkratzen der zu vielen Insektenleichen vom ohnehin eher mäßig hellen Scheinwerfer beschränken.

Das war und ist schon etwas purer als das, was heute mit 50 PS leise und sanft üblich ist. Ich weiß das, denn ich habe auch jetzt eine Kawasaki mit 50 PS, eine zweifelsfrei gute, aber im Vergleich doch recht langweilige ER-5.

Ich gebe Dessie daher Recht: Die heutigen Mopeds mögen moderner sein, besser sind sie nicht. Besonders nicht, wenn man im etwas ursprünglicheren Sinn fahren will, also sein eigenes Ding verfolgt. Wenn man für sich fährt, weil man es will und mag und nicht, weil es gerade in bestimmten Kreisen angesagt ist.

Die großen Japaner haben schon vor 30 Jahren in jedes Moped eine brauchbare und dauerhafte kontaktlose Zündanlage gepackt, so daß das von den Mopeds der 70er noch bekannte Schrauben - namentlich die regelmäßige Wartung und Einstellung der Kontakte - überflüssig wurde.

Natürlich bot und bietet BMW viel. Seit 30 Jahren Einspritzanlagen. Zuverlässig auch noch nach diesen 30 Jahren! Egal, wie viele Hunderttausender der Motor gemacht hat. Auch beim ABS war BMW Vorreiter. Aber wer sich besser sieht, nur weil er eine BMW fährt, der setzt sich nicht auf sein Moped, sondern auf seine Egokrücke.

Nicht jeder GS-Fahrer kaufte oder kauft seine neue oder gebrauchte GS als Egokrücke, aber es zeigt sich doch immer wieder, daß dieses Klischee eben doch nicht jeglicher Grundlage entbehrt...

Dessie, Du hast schon Recht! Aber andere Mütter haben auch schöne Töchter. Ich hatte schon etliche XJs in den Jahrzehnten meiner Mopedgeschichte und schätze die unterschiedlichen Generationen dieser herrlich bodenständigen Dauerläufer aus dem Hause Yamaha, aber es gibt schon noch andere Mopeds, die auch schön sind. Sogar von BMW... ;-) Ich glaube sogar, daß Du das weißt. Aber warum sollte man darüber reden? Die Klischeebrüder sind allemal lustiger! Dank(e) Dessie!

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von Dessie


*für ''Thema verfehlt '' gabs früher immer ne 6.

Sechs grüne Daumen für eine Geschichte? Ne ne, so zwei oder drei müssen da reichen... 😁

Zitat:

Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer


... gibts noch eine etwas größere, die mit versifften 80er-Bikes mit diesem eckigen Frontscheinwerfer.

Meine GT war nicht versifft. Die Insekten waren auf meinen Touren nur vom eckigen Scheinwerfer so verwirrt, daß sie nicht mehr ausweichen konnten...

Ich mochte mein Biest aus den 80ern. Eigentlich ja nur eine etwas eckiger designte XJ. Die sind sich in ihren Eigenschaften schon erstaunlich ähnlich und richtig g....ut (wir wollen ja jugendfrei bleiben).

Gruß Michael

@Michael..

R69

Zitat:

Original geschrieben von Sonntagnachtsfahrer



Zitat:

Original geschrieben von sampleman



Nein, bist du nicht.
Wenn ich die einschlägigen Möptreffs hier ansteuere, sieht das aber anders aus. Neben den beiden genannten Gruppen gibts noch eine etwas größere, die mit versifften 80er-Bikes mit diesem eckigen Frontscheinwerfer. Das wars dann; aktuelle Volumenmodelle sind weit in der Minderzahl.

Für mich hat "die einschlägigen Möptreffs ansteuern" auch nix mit "einfach nur fahren" zu tun, eher im Gegenteil. Ich war mal mit 'nem Freund an einem sonnigen Wochenende am Zollspieker in Hamburg. Ouha! Das ist ja nun gar nicht mein Ding. Da hatte man wirklich den Eindruck, dass die Hälfte der anwesenden Motorradfahrer ihr Bike nicht zum Fahren haben, sondern zum Hof halten. Und man kann ein Navi auch dazu nutzen, dass es einem gezielt den Weg abseits der großen Hauptrouten zeigt. Wenn ich hier immer über "Kurven zuparken" lese, dann vermute ich, ihr fahrt die falschen Strecken. Ich war neulich in den Bergen zwischen Tolmezzo und Sellaronde - und ich habe manchmal auf 20 km kein anders Fahrzeug gesehen, geschweige denn ein anderes Motorrad. Klar, solche Straßen findet man nicht, wenn man den großen Schildern hinterherfährt. Und sie enden auch nicht an großen "Möptreffs".

Zitat:

Original geschrieben von Dessie


@Michael..

R69

Muß aber handliniert sein, sonst ist das nix...

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