Porsche und Geschäftsführer

Porsche

Hallo liebe Porsche-Community,

ich habe heute mal eine etwas ungewöhnliche Frage, die mich aber sehr interessiert.
Gibt es unter euch Geschäftsführer, die bei einer mittelständischen GmbH angestellt sind oder evtl. auch Gesellschafter sind?
Diese Leute würde ich gerne ansprechen und sie fragen, ob sie als Geschäftswagen einen Porsche fahren. Wenn nicht (also wenn der Porsche privat gefahren wird) würde mich interessieren, was dann den Fuhrpark ergänzt, also was dann geschäftlich gefahren wird.

Ich hoffe auf rege Beteiligung 🙂

Viele Grüße

Commander

Beste Antwort im Thema

Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie Du lieber Knolfi morgens in Deine Firma kommst und sich deine Mitarbeiter darum streiten, nein was sag ich, darum schlagen, Dich auf Dein Trönchen hiefen und durch die Unweiten Deines Unternehmens und den dazugehörigen Nebengebäuden tragen zu dürfen http://www.comedix.de/grafik/figuren/majestix.gif und dazu laut skandieren "...Knolfi! Knolfi! Unser Chef fährt Golfi". Genial. So bleibt Dir Deine Platzierung im örtlichen Ranking auf jeden Fall erhalten. Da Du zu den drei größten Arbeitgebern in Deinem "Dorf" gehörst, hast Du ja nur noch den ortsansässigen Polizeichef, den Bürgermeister/Ortsvorsteher und nicht zu vergessen den Pfarrer vor Dir - ich glaube dann hätten wir alle wichtigen Menschen innerhalb einer solchen Gemeinschaft. Und ich weiß, von was ich spreche - wir leben und produzieren selber im so genannten ländlichen Raum. Ich freu mich auf jeden Fall für Deine Mitarbeiter, dass sie sich, wenn sie bei der Bank oder sonst wo keine "was auch immer Finanzierung o.ä." gestemmt bekommen, sie sich wenigsten an dem Gedanken "hochziehen" können, dass der Chef VW fährt, auch, wenn er deshalb nicht mehr Gehalt/Weihnachtsgeld, etc. bezahlt. Aber diese Gewissheit macht die Situation für Deine Mitarbeiter dann auf jeden Fall erträglicher 😉

Aber mal im Ernst, darfst Du erst an den örtlichen Stammtisch, seitdem Du Deinen sozialverträglichen Audi RS6 Avant 5.0 V10 mit 579 PS abgegeben hast, oder war dies vorher schon möglich, da die "Stammtischler" Dich als Mensch und nicht Dein Fahrzeug "dabei" haben wollten. Also bei uns wird da noch unterschieden - wobei, jetzt wo ich so darüber nachdenke sind die bei uns hier ganz schön gerissen. In den Betrieb mit dem 3L Lupo und zum Stammtisch mit Q7 V12, Wiesmann, 911er, Lambo & Co., dann am Besten im Hinterhof parken, aber den Vordereingang nutzen, um "zu Fuß gehen" vortäuschen 😉, um sich immer über die "Arsch... von Unternehmer" mit ihren dicken Kisten, welche auf Kosten der Belegschaft finanziert werden (nicht gekauft) aufregen zu können, wo man selber zu Fuß gekommen ist. Selbstverständlich haben sich alle "Legenden" und "Pseudonyme" auferlegt, um ja nicht mit diesem "Unternehmervolk" in Verbindung gebracht zu werden. Und in den Steinkrug kommt dann schön Champus...

Ich bewundere nur Deine "Wandlungsfähigkeit" (bei uns bezeichnet man solche Menschen als Chamäleon). Vor gar nicht all zu langer Zeit warst Du auch hier im Forum ein "Verfechter" von "höher, schneller und weiter" und "Hubraum kann nur durch Hubraum ersetzt werden" und "Audi RS6 vs. dem Rest der Welt" usw.! Gut, kesse Sprüche hattest Du schon immer drauf! Wir haben uns sogar gegenseitig "Danke"-Klicks gegeben und jetzt veranstaltest Du hier so einen P..sialarm wegen nix und wieder nix. Lass mir doch meins und ich lass Dir Deins und jedem ist geholfen.

beebymurphy

P.S.: Die schwarz unterlegten Worte sind tatsächlich ernst gemeint. Aber Du darfst natürlich gerne noch mal nachlegen. Ich halte mich ab jetzt raus - auch im anderen Thread hier bei Porsche, wo wir uns "Liebesbriefe" schreiben.

@BlackBiturbo

Es ist alles ganz legal, ohne faule Tricks und doppelten Boden. Geh einfach zum MB- oder sonstigen Händler Deines Vertrauen und lasst es Dir rechnen. Letztendlich sind alle Restwertbestimmung über drei, vier oder fünf Jahr, unabhängig von Herstller und Modell Glaskugelbestimmungen, was der ein oder andere hier bestimmt schon am eigenen Geldbeutel erlebt hat - Tschuldigung die Firma 🙂 . Vielleicht haben wir in zwei oder drei Jahren wieder ein Jahr 2008, wo u.a. keine Autos verkauft werden. Dann isser hin, der seriös kalkulierte Restwert.

510 weitere Antworten
510 Antworten

Mein 997 4S ist ein Geschäftswagen und darf auch von privat genutzt werden. Es ist mein einziger Wagen, der das auch das ganze Jahr gefahren wird. Ich leite als GF eine kleine IT-Bude.

Zitat:

Original geschrieben von sequeller


Mein 997 4S ist ein Geschäftswagen und darf auch von privat genutzt werden. Es ist mein einziger Wagen, der das auch das ganze Jahr gefahren wird. Ich leite als GF eine kleine IT-Bude.

Vielen Dank für die Antwort.

So habe ich mir das vorgestellt.

Zitat:

Vielen Dank für die ausführliche Antwort 🙂
Das mit der Minderung des Gewinns ist mir klar und ich weiß auch, dass es deshalb Regelungen gibt, die in etwa bestimmen, welcher LP des Firmenfahrzeugs bei welchem Unternehmen und dessen Gewinn angemessen ist.
Also das System verstehe ich schon.
Ich kenne auch einen Gesellschafter, der einen 911 fährt. Allerdings kenne ich keinen der "normaler" Geschäftsführer ist und einen 911 fahren darf.
Deshalb wollte ich mich hier mal umhören, ob es Leute gibt, die dieses Glück haben. Platz 8 ist ja doch recht weit vorn.

P.S: Meinen Job suche ich mir nicht nach dem Geschäftswagen aus 😁

Bin auch gespannt wer sich hier meldet. Grob geschätzt werden viele davon selbst Gesellschafter sein einer Firma, die sie aus ihrem Beruf aufgebaut haben die mehr oder weniger gut läuft. Ich kenne unter den Porschefahrern Handwerker (z.B. Malermeister mit einer größeren Firma), viel IT, Freiberufler (Rechtsanwälte, Makler, Unternehmensberater etc.), oder solche deren Laden einfach fliegt, z.B. Gastronomie, Fitnessstudio. Nach meinem Gefühl eher weniger Akademiker. Das liegt daran, dass Akademiker als Geschäftsführer idR auch stark für die Außenbeziehung verantwortlich sind und eher mit Understatement rüberkommen müssen, und ein Porsche je nach Branche und Kundenkreis in Deutschland immer noch Neidgefühle weckt - auch wenn ich das unberechtigt finde ist es einfach so.

BWL Studium hilft sicher dabei, es soweit zu bringen, dass man mal als Geschäftsführer einen Porsche "angeboten" bekommt, aber die Quote derer ist sicher sehr gering. Und Medizin hilft nicht unbedingt. Es sei denn man hat schon etliche Jahre auf dem Buckel und eine gut laufende Praxis. Im Krankenhaus sind mE top-ausgebildete Ärzte leider völlig unterbezahlt, es sei denn sie können viele Privatliquidationen machen. Vielleicht ändert sich das wieder mal, aber die Gesundheitsreformen bislang waren für die Ärzte nicht immer gewinnbringend.

Ich denke, du solltest bei deiner Frage auch dazu schreiben, dass es dir um die sportwagen der marke geht. Bei mir wird der Cayenne als einziges auto geschäftlich genutzt ( praktisch, sparsam, relativ preiswert) und privat werden genussautos gefahren ( die sicher niemand im porsche forum verstehen kann - uralten (97er) A4 fürn Hund, alten (99er) S4 zum ausleben des tuning drangs und um mal schnell zu fahren und ein neues cabrio von mercedes mit einer kleinen 4zyl. Luftpumpe zu gemütlichen offen Fharen).

Gruß
BB

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Hitman47


Medizin ...

Vergiss es! Nur in absoluten Ausnahmefällen.

Heutzutage werden Ärzte wieder nur aus Liebe geheiratet. Und die muss groß sein ^^

Meinen 996tt hab ich von einem Rechtsanwalt und Steuerprüfer gekauft, der mit seinen turbos in drei Jahren immer 100' km runterspult. Dann kauft er (bzw seine Kanzlei) einen neuen, den alten kriegt die Gattin und nach drei Jahren wiederholt sich das Spiel. Die sechs Jahre alten weden dann verkauft.

Zitat:

Original geschrieben von Handicap11


Vielleicht ändert sich das wieder mal, aber die Gesundheitsreformen bislang waren für die Ärzte nicht immer gewinnbringend.

Schöner Euphemismus 😁

Zitat:

Original geschrieben von Handicap11


Nach meinem Gefühl eher weniger Akademiker. Das liegt daran, dass Akademiker als Geschäftsführer idR auch stark für die Außenbeziehung verantwortlich sind und eher mit Understatement rüberkommen müssen, und ein Porsche je nach Branche und Kundenkreis in Deutschland immer noch Neidgefühle weckt - auch wenn ich das unberechtigt finde ist es einfach so.

Hihi, du minst wohl mich...😁😁

Ich bin geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständigen Unternehmens mit 86 Mitarbeitern und fahre keinen Porsche...weder geschäftlich noch privat. Der Hintergrund ist die schlechte Sozialverträglichkeit der Marke, da ich einer der drei großen Arbeitgeber in unserem Dorf bin und dementsprechend auch in der Öffentlichkeit stehe, was den Dorfklatsch und Tratsch betrifft, und ausserdem ein Porsche bei der Belegschaft auch mehr Begehrlichkeiten nach höheren Sondergratifikationen wecken würde, getreu dem Motto: "guck mal der Chef fährt Porsche...na dann geht's der Fa. ja so gut, dass wir mal wieder ein volles Monatsgehalt Weihnachtsgeld einfordern können..."

Daher bleibe und gebe ich mich lieber bescheiden: mit einem schnöden VW als Geschäfts- und Privatfahrzeug.

dumm nur wenn in zeiten des internets jeder den preis deines "schnöden" vw´s nachvollziehen kann😁

aber recht hast du schon, wie wäre es an deiner stelle den porsche oder was auch immer in einer garage im nachbarstädtchen abzustellen und nicht in der fa damit vorzufahren 😁 ...armes deutschland 😁

aber ich dachte konstanz ist nicht so klein, dass es nur 3 arbeitgeber hat (zumindest hatte ich einen anderen eindruck beim letzten mal) 😁

Zitat:

Original geschrieben von rebizzel


aber ich dachte konstanz ist nicht so klein, dass es nur 3 arbeitgeber hat (zumindest hatte ich einen anderen eindruck beim letzten mal) 😁

Mann sollte vom Kennzeichen nicht auf den Wohnort schliessen....😉😁😁

hat sich doch nur so schön ergeben und der bodensee ist nunmal noch eine traumgegend wo es doch sehr lebenswert ist 😉

Zitat:

Original geschrieben von knolfi



Zitat:

Original geschrieben von rebizzel


aber ich dachte konstanz ist nicht so klein, dass es nur 3 arbeitgeber hat (zumindest hatte ich einen anderen eindruck beim letzten mal) 😁

Mann sollte vom Kennzeichen nicht auf den Wohnort schliessen....😉😁😁

@knolfi

Hehe 😁😁 - wenn ich mir die Signatur so anschaue dann hat sich 2012 für Deinen VW Verkaufsberater aber schon gelohnt ...

LG, harald-hans

Zitat:

Original geschrieben von harald-hans



Zitat:

Original geschrieben von knolfi


Mann sollte vom Kennzeichen nicht auf den Wohnort schliessen....😉😁😁

@knolfi

Hehe 😁😁 - wenn ich mir die Signatur so anschaue dann hat sich 2012 für Deinen VW Verkaufsberater aber schon gelohnt ...

LG, harald-hans

Jauw ,kann man so sehen...da aber zum VW-AH auch noch ein AZ und PZ gehören, haben alle was davon. Denn mein Verkaufsberater ist der Verkaufsleiter...😉😁😁

Zitat:

Original geschrieben von knolfi



Zitat:

Original geschrieben von Handicap11


Nach meinem Gefühl eher weniger Akademiker. Das liegt daran, dass Akademiker als Geschäftsführer idR auch stark für die Außenbeziehung verantwortlich sind und eher mit Understatement rüberkommen müssen, und ein Porsche je nach Branche und Kundenkreis in Deutschland immer noch Neidgefühle weckt - auch wenn ich das unberechtigt finde ist es einfach so.
Hihi, du minst wohl mich...😁😁

Ich bin geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständigen Unternehmens mit 86 Mitarbeitern und fahre keinen Porsche...weder geschäftlich noch privat. Der Hintergrund ist die schlechte Sozialverträglichkeit der Marke, da ich einer der drei großen Arbeitgeber in unserem Dorf bin und dementsprechend auch in der Öffentlichkeit stehe, was den Dorfklatsch und Tratsch betrifft, und ausserdem ein Porsche bei der Belegschaft auch mehr Begehrlichkeiten nach höheren Sondergratifikationen wecken würde, getreu dem Motto: "guck mal der Chef fährt Porsche...na dann geht's der Fa. ja so gut, dass wir mal wieder ein volles Monatsgehalt Weihnachtsgeld einfordern können..."

Daher bleibe und gebe ich mich lieber bescheiden: mit einem schnöden VW als Geschäfts- und Privatfahrzeug.

Ich bin zu gleichen Teilen mit meiner Frau geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständischen Unternehmens. Da wir entgegen manch anderer geschäftsführenden Gesellschafter unsere Mitarbeiter von Grund auf ordentlich und übertariflich bezahlen, Ihnen regelmäßig Gehalt, Urlaubs-, Weihnachts- und sonstige Gelder zahlen (Zuwendungen zu Jubiläen, Leistungszulagen etc.), jährlich eine schöne Weihnachtsfeier ausrichten, wir ausschließlich Festanstellungen haben (ja auch das soll es noch geben) und wir das die Statistik der Agentur für Arbeit beschönigende Treiben in Zusammenarbeit mit den "Vermittlern" und das damit verbundene Denken der entsprechenden Arbeitgeber nicht unterstützen, welche solche "Dienstleistungen" in Anspruch nehmen, erhalten wir im Gegenzug überdurchschnittlich engagierte und sich mit dem Unternehmen identifizierende Mitarbeiter, was sich nicht nur in der Qualität unserer Produkte niederschlägt. Neben den angenehm und modern gestalteten Arbeitsbedingungen sorgen eben die o.a. Punkte für eine große Zufriedenheit der Mitarbeiter, welche durch die gesicherten Arbeitsverhältnisse zeitgleich Planungssicherheit für den privaten Bereich haben, wodurch keine Neid- oder Sozialverträglichkeitsdebatten aufkommen. Im Gegenteil. Die Mitarbeiter freuen sich und sind stolz darauf, dass die Arbeitgeber schöne Autos fahren und wissen dadurch, dass es der Firma gut geht. Diese würden sich eher Gedanken machen, wenn, was bestimmt auch schöne Autos sind, VW Passat, Skoda Superb oder ähnliche Modelle auf dem Hof stehen würden. Deshalb kommt im Herbst für den ML63 AMG das SLS AMG Coupe. Und der junge und sehr strebsame Beamte des Fachbereiches Finanzen der zustsändigen, staatlichen Stelle 😉 hat auch schon grünes Licht gegeben, da er, bei seinem ersten Besuch schon angemerkt hat, dass er sich wundert, dass bei uns kein Lamborghini o.ä. vor der Haustür steht. Weitere Diskussionen mit diesem Herren umgehen wir, da immer nur ein Fahrzeug von uns auf die Firma läuft und wir somit komplette "Narrenfreiheit" haben, was die Fahrzeugwahl betrifft. Der Rest auf dem Hof ist privat gekauft.

beebymurphy

Zitat:

Original geschrieben von beebymurphy



Zitat:

Original geschrieben von knolfi


Hihi, du minst wohl mich...😁😁

Ich bin geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständigen Unternehmens mit 86 Mitarbeitern und fahre keinen Porsche...weder geschäftlich noch privat. Der Hintergrund ist die schlechte Sozialverträglichkeit der Marke, da ich einer der drei großen Arbeitgeber in unserem Dorf bin und dementsprechend auch in der Öffentlichkeit stehe, was den Dorfklatsch und Tratsch betrifft, und ausserdem ein Porsche bei der Belegschaft auch mehr Begehrlichkeiten nach höheren Sondergratifikationen wecken würde, getreu dem Motto: "guck mal der Chef fährt Porsche...na dann geht's der Fa. ja so gut, dass wir mal wieder ein volles Monatsgehalt Weihnachtsgeld einfordern können..."

Daher bleibe und gebe ich mich lieber bescheiden: mit einem schnöden VW als Geschäfts- und Privatfahrzeug.

Ich bin zu gleichen Teilen mit meiner Frau geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständischen Unternehmens. Da wir entgegen manch anderer geschäftsführenden Gesellschafter unsere Mitarbeiter von Grund auf ordentlich und übertariflich bezahlen, Ihnen regelmäßig Gehalt, Urlaubs-, Weihnachts- und sonstige Gelder zahlen (Zuwendungen zu Jubiläen, Leistungszulagen etc.), jährlich eine schöne Weihnachtsfeier ausrichten, wir ausschließlich Festanstellungen haben (ja auch das soll es noch geben)...
beebymurphy

Komisch, so "exotisch" bist du gar nicht, denn genau das Gleiche bezahle ich auch (wir sind ja tarifgebunden), wobei die Weihnachtsgratifikation eine freiwillige Sache ist. Komischerweise hab ich auch keine "Leiharbeiter", bezahle meinen Mitarbeitern eine rein arbeitgeberfinanzierte Rentenzusatzversicherung, biete ihnen Lohnumwandlungen an, damit sie mehr netto vom brutto haben und obendrein noch ein Zeitwertkontenmodell an. Dieser Spass kostet mich p. M. soviel wie das Brutto-Leasing eines Supersportwagens, auf den ich zugunsten meiner zufriedenen Belegschaft gerne verzichte, denn meine Mitarbeiter sind mein Kapital und nicht irgendwelche prestigeträchtigen Schleudern.

Meine Mitarbeiter freuen sich darüber dass der Chef die gleiche Marke fährt wie manch Angestellter und nicht auf dicke Hose macht.

Aber jeder soll nach seiner Firmenphilosophie glücklich werden.

Zitat:

Original geschrieben von knolfi



Zitat:

Original geschrieben von beebymurphy


Ich bin zu gleichen Teilen mit meiner Frau geschäftsführender Gesellschafter eines mittelständischen Unternehmens. Da wir entgegen manch anderer geschäftsführenden Gesellschafter unsere Mitarbeiter von Grund auf ordentlich und übertariflich bezahlen, Ihnen regelmäßig Gehalt, Urlaubs-, Weihnachts- und sonstige Gelder zahlen (Zuwendungen zu Jubiläen, Leistungszulagen etc.), jährlich eine schöne Weihnachtsfeier ausrichten, wir ausschließlich Festanstellungen haben (ja auch das soll es noch geben)...
beebymurphy

Komisch, so "exotisch" bist du gar nicht, denn genau das Gleiche bezahle ich auch (wir sind ja tarifgebunden), wobei die Weihnachtsgratifikation eine freiwillige Sache ist. Komischerweise hab ich auch keine "Leiharbeiter", bezahle meinen Mitarbeitern eine rein arbeitgeberfinanzierte Rentenzusatzversicherung, biete ihnen Lohnumwandlungen an, damit sie mehr netto vom brutto haben und obendrein noch ein Zeitwertkontenmodell an. Dieser Spass kostet mich p. M. soviel wie das Brutto-Leasing eines Supersportwagens, auf den ich zugunsten meiner zufriedenen Belegschaft gerne verzichte, denn meine Mitarbeiter sind mein Kapital und nicht irgendwelche prestigeträchtigen Schleudern.

Meine Mitarbeiter freuen sich darüber dass der Chef die gleiche Marke fährt wie manch Angestellter und nicht auf dicke Hose macht.

Aber jeder soll nach seiner Firmenphilosophie glücklich werden.

Du bist echt ein Lieber!!! Und ein schlauer Fuchs dazu noch!!!

beebymurphy

Ähnliche Themen