Porsche mit Polo Fahrwerk, na danke !

Porsche

Wie in der aktuelle AMS zu lesen ist, ist wohl ein Porsche unterhalb des Boxster aktuell das wahrscheinlichste Szenario.

Die Fahrwerkskomponenten sollen vom Polo und Golf übernommen werden und als Motor ist auch ein Diesel angedacht.
Preis ab rund 35.000,-- Euro.

Den Golffahrer wirds freuen, wenn er jetzt zum Preis eines GTI auch einen Porsche bekommt, aber ob dieser Schriftt für das Image von Porsche auf Dauer so förderlich ist, da hab ich so meine Zweifel.

Markus

Beste Antwort im Thema

Hallo

ich kann diese "Exclusiv" Sch.. langsam nicht mehr lesen/hören.
Der Kern von Porsche ist nicht das fette überflüssige Luxusauto für den Stau, den Ampelsprint oder den Vorgarten sondern der konsequente "echte" Sportwagenbau.

Überflüssige Luxusautos kann jeder Herstellen (sogar VW 😉) und der Markt dafür hängt davon ab das eine Elite weiterhin viel Kohle scheffelt (Und in China sinkt ja die Neumillionärsqoute weiter aber dafür gibt es demnächst weltweit wieder genug Boni...).

Luxusautos sind keine Frage von Geschmack sondern des Geldbeuteles und der "Vernunft" (Äh ja Statussymbol vor kleinem Spassauto).
Ferry Porsche wollte nie ein Statussymbol machen sondern ein alltagstaugliches smartes Sportautole mit nachhaltigen Produktionsansätzen (Langzeitauto).

Oder mal so gesagt Porsche wollte keine Rolex bauen sondern eine Omega oder IWC. Weltweit wurde der 356 zu einem "Erfolg" weil ein kleiner Kundenkreis sich lieber in eine kleine laute Blechdose mit 75PS und modifizierten Käfer Achsen setzte anstatt für das selbe Geld sich ein grosses US Mobil mit 350 PS zu kaufen.
Völlig Irrationale Typen.
Hätte man mit den kleinen Brotdosen und etwas Fahrtechnik nicht auf der Rennstrecke so ziemlich alles verblasen inklusive den mehrfach teueren Supersportwagen aus Italien und England würde heute kein Mensch mehr den Namen Porsche auf einem Produkt finden.
Porsche war ein niedliches und "bescheidenes" Produkt das einfach nur smart auf den Kern des Autofahrens fokusiert war und keine müde Mark in billige Lösungen, unötiges Styling oder Marketingquark gesteckt hat.
Styling und Marketing ist nur für Looser die ein mässiges Produkt verkaufen müssen.
Mässige Produkte entstehen wenn zuviele Köche im Quark rühren und die Gewinnmaximierung das Ziel der Arbeit darstellt und man das Produkt dann durch Marketing mit dem anfüllt was eh nicht mehr drin steckt weil es zu teuer ist oder den möglichen Kundenkreis einengen würde.

Wenn man zu dem porsche Kernziel Grosserienbauteile verwendet um auf einen "Volkstümmlichen" Verkaufspreiss zu kommen ist das durchaus legetim. Und die VW Technikkomponenten sind durchaus technisch gut gemachte Bautteile die man man ja noch passend "modifizieren" kann ( Hat man ja schliesslich schon beim 356 gemacht ).

Natürlich hat Porsche ein "problem" wenn man einfach Badge Engeneering betreibt und die Kunden dann aus der Plattform am Ende die günstigeren Audi oder VW rauspickt weil der Porsche Ableger keinen "erfahrbaren" Vorteil bringt. Da hilft auch nichts wenn man die Topp Motorleistungen nur als Porsche Model verkauft weil ein Grossteil der Porsche Kunden gar nicht so "Leistungsgeil" sind auch weil die technische Zusammenhänge durchschauen und PS nur als Nebenprodukt eines optimalen Wirkgrad und Nutzungsprofil betrachten.

Aber man hat die Chance wieder Autos für Gusseiserne zu bauen sprich für den kleinen Kreis der Feinschmecker bzw Quertreiber die sich gerade mit Lotus, Rush, Donk, Artega oder einem alten 911 happy halten und Porsche muss im VAG Verbund ja keine 150 Autos am Tag rauswerfen damit der Laden profitabel ist. (Vor allem muss man ja nicht aus jedem Porsche Automobil 100% Profit ziehen obwohl das natürlich den "Besitzern" nicht passen wird. Und bei Porsche wurde ja richtig viel Steuer gezahlt und reinvestiert und man hat sich ein Polster angelegt)

Sprich aus der Sicht von Piech sind wir wieder im Jahre 1969 und damals gemachte Strategien sind auch heute noch gültig. Der VW EA266 bekommt seinen Porsche Ableger und es ist gerade die Frage ob Piech dann wieder die 1969 vertrettene Meinung hat dass man das Auto nicht zwingend ins Stuttgart bauen müsste ( Aber damals ahnte auch Piech nicht wie katastrophal mies bei VW/Karmann die 914er zusammengeklopft wurden auch weil Porsche die Endkontrolle an VW abgab ( und dafür soagr noch viel Kohle nach WOB überweissen musste), beim 924 und Cryhenne hat Porsche ja daraus gelernt).

Bei EA 266 war halt der Vorteil das man den zu 100% bei Porsche entwickelt hat und einen verkappten Mittelmotorsportwagen mit optimalen Anlagen für denn Motorsport als VW Käfer Nachfolger in den Massenmarkt reinschieben wollte während die aktuellen VW/Audi eher kostenoptimierte Frontantriebsplattformen sind (Aber mit Piech als Chef wurde da das Thema Motorsportreserve immer mit eingeplant).
Natürlich war man sich bei Porsche klar darüber das bei VW der EA266 technisch reduziert und verhunzt wird aber man hat wie üblich konstruktive Reserven eingebaut und nachdem bei Nordhoff der Herr Strauss eingeschlagen hat (Übrigens in dem jahr als VW 25% Rendite an die Aktonäre ausgeschüttet hat) und die VW Schubladen leer waren wollte/musste Nordhoff um jeden Preis zügig neue Produkte lancieren und auch das Thema Motorsport war nun plötzlich wichtig. Nordhof setzte drauf das die jungen wilden ( die 68er generation 😉) bei Porsche die richtigen Produkte bauen würden und was immer von Piech und FAP angeliefert wurde war Genial und funktionierte also warum nicht einfach die Bedenkenträger & Bürokraten bei VW Überspringen und sich 10 jahre Laberei ersparen ? vor allem in einer Zeit wo der Käfer Markt gesättigt war und die Konkurenz alle unter 40 Jährigen von VW abstaubte.

Generel ist aus meiner Sicht Porsche auf dem richtigen Pfad einen Einstiegsporsche in dem Preislevel anzubieten wo die junge Kundschaft von der "Basismotorsierung" aufsteigt und sich dann entweder Richtung "Luxusauto", Familienvan oder Sportwagen bewegt.
Und ein flotter, gut gemachter Zweisitzer mit abnehmbaren Dach und unter 1000kg findet immer einen Markt. Selbst wenn das Auto von Mazda gemacht wird und Leistungsmässig für die heutigen "Sportwagenkunden" die nur Prospektdaten vergleichen eine "Niete" bzw Leistungsmässig eines Porsche unwürdig ist (Ein Porsche unter 500PS ist eigentlich untragbar das hat schon bald jede Mittelklasselimo, da hat man dann die Angst das man mit dem lahmen Porsche "abgehängt" wird).

Porsche muss sich nur ansehen warum die MR2 und die Honda S2000 "floppten" (je nachdem welchen Massstab man ansetzt sind die Autos kein Flop sondern haben nur zuwenige Käufer gefunden)

Der Hauptvorteil eines gut gemachten Sportwagens ist das er Spass macht und die selbe" 2 Mann & Gepäck" Transportleistung um 20-30% effektiver als eine gleichstarke Limousine abliefert. Das mit der selben Motorleistung auch 10-20% mehr Speed drin ist gehört in den Kompetenzbereich des Fahrers und ist nicht eine lineare Funktion der GaspedalstellungXGeldbeutel.

Und wer einmal einen ("billig"😉 Porsche hatte ist infiziert. Auch wenn er später einen Van oder eine Limo aus Vernunftsgründen hat; spätestens wenn man Empty Nester ist kommt wieder ein Porsche ins Haus. Meist dann einen aktuellen aus der Oberliga oder einen Oldtimer.
Zudem hat Porch mit dem Cryhenne und PanAm sogar Full Nester Autos mit relativ hohem WAF. Zumindest für Familien mit Geldüberschuss gibt es keinen zwingenden Grund was anders als Porsche zu fahren.
(Für einen Daimler Diesel kann man sich ja ein Taxi bestellen)

Der nächste Knackpunkt ist der Flottenverbrauch und die steigenden Benzinpreise (Keine Sorge die Preise werden demnächst wieder hochgehen, sobald es richtig Kalt wird gibt genug Spielgeld am Markt). Da braucht Porsche einfach einen 5L/100 oder noch weniger Masseneinstiegsmobil und ein leichtes Auto braucht keinen Hybridquark solange man es alternativ mit Alkohol oder Sunfuel fahren kann.

Aber wenn wir die Planungen von 1969 wieder ansetzen dann haben wir ja vom damaligen Konzept mit dem 987 den 914 und dem 997 den 911 (OK Beide sind etwa 30% zu fett geworden). Der 928 ist als Panamera vertretten.
Nur die damals mit Audi geplante Verzahnung ist inzwischen nicht mehr möglich weil Audi selbst die Slots inzwischen mit eigenen Autos besetzt hat. Und die Infrastruktur ist auch schlecht für Porsche weil man das Luxusauto Panamera nicht in Stuttgart baut (sondern bei VW) der Cryhenne ist auch ein bei VW gebautes Produkt und Piech hat mit Neckarsulm (Alucenter, Motorsport und Sonderschutz) und & Dresden viel effektiver arbeitente Manufakturen für Kleinserien als Zuffenhausen.
Porsche hat mit Styer (Magna) einen weiteren Produktionsstandort der inzwischen Geld gekostet hat bzw wird. Und wenn VW sich die Karmann reinholt hat die Auto Union einfach wieder zuviele Standorte für die möglichen Produkte und keinen direkten Standort im US/Dollar Bereich (Mexico ist kein sicherer Standort aber zur Zeit strategisch besser als nix).

Sprich aus meiner Sicht hat Stuttgart wahrscheinlich die Übernahmeschlacht verloren und wird langsam (20Jahre) zur Aussenstelle von Weissach und Motorbauzentrum.
Stuttgart ist jetzt eh arm dran da der grösste Steuerzahler und Investor in den Mittelstand (Porsche) nicht mehr in Stuttgart seine Kohle abliefert und wie will Stuttgart ohne Porsche weiter die kranke Daimler AG durchsubventionieren wenn bei Daimler unter 30000 Hansel mit ordentlichen Lohnsteuerabgaben arbeiten dann kostet Daimler mehr als die Mitarbeiter durch Lohnsteuer einbringen und Daimler ist kurz vor der Pleite und muss Standorte verlagern weil sonst einige Grossaktionäre bei Daimler richtig stunk machen ( Irgendwoher muss ja die 25% Rendite kommen wenn man nicht wie bisher einfach Geld drucken oder wertlosen Müll verkaufen kann ).

OK der vom Spät mit dem Wiederking und Piech von langer Hand geplante VW/Porsche Merger ist dank Piech und Wulf und der naivität/unfähigkeit von Wiederking, dem Wolferl und taubdsdummen Oettinger nach hinten los gegeangen und Piech hat nun mit dem Standort Stuttgart ein weiteres Erpressungsmittel für die Landespolitiker an der Hand. ( Wär das Aktionärsgesetz gefallen wärs genau umgekehrt gekommen und für Piech wäre das auch ok gewesen hätte dann halt von Stuttgart aus die Niedersachsen erpresst)

Generel ist der Piech zwar ein fieser Hund aber er hat mehr Ahnung von dem Produkt als die bisherige Porsche Führung und Piech macht viel eher einen "echten" Porsche als die bisherige Mannschaft. Aber Piech ist kein Nice Guy und mag Konkurenz im Laden und Piech ist nicht ein so familenfreundlicher und kuscheliger Chef wie es beim alten Ferry noch Firmenmaxime war.

Generel wer mit VW/Audi ein "Problem" hat soll sich einfach keine Porsche ansehen oder kaufen und zwar gilt das für alle Porsche. Bei den 9X6 und 9X7 Generationen hat Porsche aus diversen Gründen viel weniger bei VW eingekauft aber das Material von Ford (Viseton), BMW und Daimler wurde nur gekauft weil es noch viel billiger als das Material von VW war und der Wiederking irgendwo die Kohle reinholen musste wenn er weiterhin einen Boxer Motor anstatt einem Audi V6/V8 einbauen wollte.

Übrigens die Porsche Boxer Motor Grundkonstruktion und die Audi V6/V8 Ingeneuere sind partiel deckungsgleich und nachdem bei Porsche der Bohn mit dem Piech nicht mehr gut Kirschen essen wollte von Porsche zu Audi rübergewandert. Insofern ist es egal ob nun ein Audi oder Porsche Motor verbaut wird weil die Grundkonstruktion sind von den selben Herren und nur die Firmenphilosophie und das Budget für die Motoren waren unterschiedlich und der Boxster Motor musste zum selben Kurs wie der Audi V6 gebaut werden ( Und Boxermotore sind herstellungstechnisch teuerer als V6).

Wer wegen VW Teilen in einem Porsche ein Imageproblem hat der kann sich ja einen Daimlewr, BMW oder einen Nissan kaufen (Nissan kann alles das was Daimler, BMW kann noch viel besser bei geringerem Einkaufspreis) kaufen und soll den Porsche jetzt verkaufen solange man noch Geld dafür bekommt (Weil im nächsten Jahr wohl der "abnorme" Wertverlust für VW Audi Produkte eintritt).

Das Rumgejammere "wenn VW Produkte einen Porsche verwässern" soll man doch den Kunden überlassen die es eh zum grossen Teil nicht interessiert ( Tuts ja weder an aktuellen Produkten noch an den Oldtimern, bei den Oldtimern sind viele Happy weil damit der Ersatzteilepool günstig bleibt und jeder Dorfmechaniker mit der Technik klarkommt).
Und die Kunden die sich keinen VW mit Porsche Wappen kaufen wollen können sich das Gejammere Sparen weil die ja eh ein besseres Produkt kaufen (also nix vom VAG Bauchladen). Beliebte technisch Unterhölte Produkte die sich Premium nennen gibt es ja genug.
BMW wird wohl in Zukunft mehr PSA Produkte einbauen und Daimler wird wohl mit Renault/Nissan anbändeln weil man damit bisher von VW zugekaufte Produkte noch günstiger bekommen kann. Da Daimler jetzt schon zum 5ten mal bei der Dieseltechnik ins Klo gegriffen hat ( Und nur die VW Technikzukäufe bisher problemlos liefen, ausser den VR6 den Daimler aufwendig "verbessert" hat und damit noch miesere Standzeiten als das Original einfuhr..) muss Daimler bei den Diesel wieder irgendwo anklopfen und bei Diesel gibt es gerade nur die FIAT, VAG und die PSA als Technikführer die auch die Technik beherrschen und Marktdominiernde Stückzahlen fahren. Renault/Nissan ist zwar nicht erste Liga aber man hat nur geringe Kundenüberschneidungen/Interessenkonflikte und mit Nedcar war ja schon mal ein gemeinsames Arbeitsfeld. Und Nissan/Renault könnte viel von der Daimler Technik adaptieren wodurch die Stückzahlen rentabler werden und wenn Nissan/Infinity mit Daimler Technik Lexus von unten her in die Zange nimmt dann hat Daimler am ende sogar mehr davon als jetzt mit VW sich die Köpfe um den selben Kunden einzuschlagen.
Und mit Nissan/Renault könnte Daimler auch endlich den Murks unterhalb der C-Klasse bereinigen und die Smart Platform auch nach Asien auslagern.

Grüsse

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Zitat:

Fahr doch mal nach Monaco, da siehst Du vor dem Casino alles, aber kein Mercedes. So was hat dort heutzutage Parkverbot

Der übliche Schwachsinn a la markusbre - du solltest ab und an mal selbst ein Blick auf die Parkplätze vor dem Casino werfen, anstatt nach Fotos zu googlen.

Der silberne SL65 eines Ex-MTlers parkt dort im Übrigen regelmäßig. Mit dem M3 dürfte es allerdings schlecht aussehen, schließlich möchte man sich ungern den Ruf ruinieren. 😉

Das von Dir angesprochene Problem ist aber nicht das der kleinen Fahrzeuge. Bei uns in der Nachbarschaft träumt jeder, der kurz vor der Rente ist, von einem Daimler. Das Problem, das Benz viel stärker um sein Image brachte, ist die bescheidenen Produktqualität die mit dem Auslauf des W124 begann. Die Entwicklungs- und Testzeiten verkürzten sich dramatisch und der Shareholdervalue war wichtiger als die Qualität. Es wurde Firmenzukäufe bis geht nicht mehr getätigt.

Die Produktqualität, die beim W124 noch riesig war, konvergierte stetig gegen Null. In beinem Bekanntenkreis fahren zwei Leute eine E-Klasse Diesel. Der eine blieb in drei Monaten drei Mal liegen und hatte zwei Rückrufe hinter sich zu bringen. Der andere hatte bei ebensovielen Rückrufen einen Liegenbleiber. Und wenn das auf dem Weg zu einem Geschäftstermin passiert, ist für beide Schluß mit lustig.

Üerlege Dir, was Du Machen würdest, wenn Du einen 911'er kaufst und damm binnen drei Monaten zwei Werksrückrufe wegen signifikanter Konstruktionsfehler und drei weitere Liegenbleiber wegen Qualitätsmängel hättest. Wäre Dein Neuer dann awieder ein Benz? Vor allem, Wenn Du dadurch mehrere Tausender verlieren würdest, da Du nicht rechtzeitig zu einem Termin kämst? Ich glaube kaum. Auch wäre Das Image gegenüber der Marke und dem Fahrzeug von Grund auf zerstört.

Wie es in der sog. High-Society von Monaco aussieht, interessiert mich selbst, mit Verlaub, herzlich wenig. Die Fahren was sie wollen und ich tue es ebenso. Jeder wie er will. Es gibt zu viele, die meinen ein Mythos sei ein Kaufargument. Nicht für mich. Wenn der Wagen meine Anforderungen bestmöglich erfüllt, ist er von Interesse. Das punktet bei mir, nicht das Image. Davon habe ich selbst genug😉.

Das war nicht nur die Qualität, die Mercedes hingerafft hat.

Die Autos haben einfach kein Image und keine Ausstrahlung mehr.

Der CLS war ein Strohfeuer, der ML macht gegen den X5 keinen Stich mehr und vom SL redet sowieso kein Mensch mehr.

Einzig die AMG und allen voran die black series Modelle bringen noch ein wenig Glanz in die Bude, ansonsten siehts da eher traurig aus.

Selbst der SLR war nicht mehr als eine Lachnummer.

AMG versucht mit dem SLS noch etwas zu retten, wogegen McLaren zukünftig wieder gerne auf die Zusammenarbeit mit Mercedes verzichtet und ihren eigenen Nachfolger vom Kultauto McLaren F1 lieber wieder selbst baut.

Markus

Zitat:

Original geschrieben von bjoern1980



Zitat:

Fahr doch mal nach Monaco, da siehst Du vor dem Casino alles, aber kein Mercedes. So was hat dort heutzutage Parkverbot

Der übliche Schwachsinn a la markusbre - du solltest ab und an mal selbst ein Blick auf die Parkplätze vor dem Casino werfen, anstatt nach Fotos zu googlen.

Mit dem M3 dürfte es allerdings schlecht aussehen, schließlich möchte man sich ungern den Ruf ruinieren. 😉

Mach ich doch, nur mach ich dort eben nicht wie die Turisten von den Kisten dort irgendwelche Photos. Wie peinlich ist das denn. 😰

Für die paar Meter vom Boot bis zum Casino brauch ich übrigens gar kein Auto, denn da gehe ich ganz gern mal zu Fuß. 😉

Markus

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Zitat:

Original geschrieben von markusbre


Für die paar Meter vom Boot bis zum Casino brauch ich übrigens gar kein Auto, denn da gehe ich ganz gern mal zu Fuß. 😉

Markus

Die Innenraumfotos vom M3 haben wir ja bereits gesehen... Da geht man gerne mal zu Fuß, nicht? 😁

Zitat:

Original geschrieben von AScomp



Zitat:

Original geschrieben von markusbre


Für die paar Meter vom Boot bis zum Casino brauch ich übrigens gar kein Auto, denn da gehe ich ganz gern mal zu Fuß. 😉

Markus
Die Innenraumfotos vom M3 haben wir ja bereits gesehen... Da geht man gerne mal zu Fuß, nicht? 😁

Der Innenraum vom M3 ist immerhin so vorbildlich, dass selbst Porsche beim neuen Turbo die Schaltpaddels vom M3 übernommen hat und dafür jetzt gelobt wird.

http://img2.auto-motor-und-sport.de/r900x600-C-ab686382-275526.jpg

http://auto.oe24.at/.../porsche_911_turbo_padd.png

Leider aber erst, nachdem sie mit ihrer ersten Entwicklung so was von ins Klo gegriffen haben, dass sich die gesamte Fachpresse darüber totgelacht hat.

Dieses Highligt im Getriebebau ist aber für den GT 3 leider immer noch nicht zu bekommen. Vielleicht dann beim Nachfolger in ein paar Jahren.

Markus

Ach, die Schaltpaddels kommen vom M3 - wusste ich gar nicht. Ich hätte schwören können, genau diese Paddels seien schon vor Jahren bei Audi verbaut worden. 😁

Was den GT3 anbelangt: Ich hab zwei Hände und sehe mich befähigt, davon eine für Schaltvorgänge nutzen zu können. Dass du dir aber gerne alle Arbeit vom Fahrzeug abnehmen lässt, wundert mich kaum. 😉

Zitat:

Original geschrieben von markusbre


Empfehle mal, diesen Artikel zu lesen, um mal wieder in der Realität anzukommen, anstatt in irgendwelchen Tagträumen zu versinken.

Der Mythos Porsche lebt von der Exclusivität und
vor allem vom Motorsport !

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/122/481592/text/

Markus

Der Kernsatz deines Artikels:

Zitat:

Das begann im Grunde schon im März 1950, als die ersten rundlichen Sportwagen auf den Markt kamen, die Modellreihe 356, technisch gesehen noch auf Basis des Käfers und damit nahtlos hervorgegangen aus der Idee der Volksmotorisierung.

Der Motorsport befeuerte den Mythos Porsche

Doch Firmengründer Ferry Porsche wollte von Anfang an mehr: "Meine Idee war immer ein kleiner, leichter Sportwagen, mit dem es gelingt, viel größere Autos hinter sich zu lassen"

Zusammengefasst die drei Säulen des Porsche-Aufstiegs:

-VW-Teile geschickt nutzen, neu konstruiert zu technischer Perfektion geführt

- Motorsport (da überzeugt Porsche noch! Ich finde die vielen VLN-Siege mit seriennahen Fahrzeugen überzeugender als F1-Sponsoring!)

- kleine und leichte Sportwagen mit überdurchschnittlicher Performance (987, 997 GT-Modelle)

Ein 1100 kg-Roadster mit 250-300 PS mit VW-Teilen, der technisch perfekt ist und den Fahrspaß eines Lotus mit der Alltagstauglichkeit eines MX5 verbindet, würde 100 mal besser zum "Mythos Porsche" passen als ein 2,5-Tonnen-SUV oder eine buckelwalförmige 2-Tonnen-Oberklasselimousine!

Zitat:

Original geschrieben von AScomp


Ach, die Schaltpaddels kommen vom M3 - wusste ich gar nicht. Ich hätte schwören können, genau diese Paddels seien schon vor Jahren bei Audi verbaut worden. 😁

Was den GT3 anbelangt: Ich hab zwei Hände und sehe mich befähigt, davon eine für Schaltvorgänge nutzen zu können. Dass du dir aber gerne alle Arbeit vom Fahrzeug abnehmen lässt, wundert mich kaum. 😉

Falls es sich noch nicht bis zu Dir herumgesprochen haben sollte, in der Königsklasse des Motorsports ( Formel 1 ) schalten die Jungs schon seit Jahren mit Paddels und auch sonst wird im Motorsport kein herkömmliches Getriebe mehr eingesetzt.

Daher haben alle ambitinoierten Hersteller diese Technik für ihre neuen Modelle übernommen, von BMW über Lamborghini bis hin zu Ferrari.

Nur bei Porsche schaltet man beim GT 3 noch wie im Mittelalter, aber es hat sich ja schon herumgesprochen, dass Porsche hier und da etwas den Anschluss verpasst hat, von daher passt das schon. 😉

Markus

In dem Artikel gab es aberl leider auch noch einen anderen Kernsatz :

"Die Vorreiterrolle ist weg"

"Nicht zu übersehen ist nämlich, dass in der Ära Wiedeking zwar viel Geld an den Baureihen verdient wurde, dass die Marke aber gleichzeitig viel von ihrer Vorreiterrolle eingebüßt hat. "

Und genau deswegen war es höchste Zeit, Wendelin vom Hof zu jagen, bevor die Marke und das Produkt völlig unter die Räder gerät.

Hätte Wendelin nämlich nicht die von Philosphie von Porsche verraten und verkauft, dann müssten wir heute solche Diskussionen wie um den GT R nicht führen.

Jetzt kann man nur noch hoffen, dass Piech die Scherben, die Wendelin hinterlassen hat, schnell zusammenkehrt und den Laden wieder tüchtig nach vorne bringt.

Aber wenn möglich, bitte ohne einen Porsche auf Polobasis.

Markus

Zitat:

Original geschrieben von markusbre



Zitat:

Original geschrieben von AScomp


Ach, die Schaltpaddels kommen vom M3 - wusste ich gar nicht. Ich hätte schwören können, genau diese Paddels seien schon vor Jahren bei Audi verbaut worden. 😁
Falls es sich noch nicht bis zu Dir herumgesprochen haben sollte, in der Königsklasse des Motorsports ( Formel 1 ) schalten die Jungs schon seit Jahren mit Paddels und auch sonst wird im Motorsport kein herkömmliches Getriebe mehr eingesetzt.

Daher haben alle ambitinoierten Hersteller diese Technik für ihre neuen Modelle übernommen, von BMW über Lamborghini bis hin zu Ferrari.

Nur bei Porsche schaltet man beim GT 3 noch wie im Mittelalter, aber es hat sich ja schon herumgesprochen, dass Porsche hier und da etwas den Anschluss verpasst hat, von daher passt das schon. 😉

Markkus

Mein R32 hat auch die DSG- Paddel seit fünf Jahren am Lenkrad, zusätzlich kann ich am Getriebehebel  wie mit dem Schaltstock eines sequentiellen Getriebes schalten, nach vorne runter nach hinten hoch. Ich fahr' eigentlich immer im Automatikmode.😉

Markus, der Grund warum Porsche in ihren GTs kein sequentielles Getriebe , von dem Du wahrscheinlich sprichst, verwendet, liegt an dem fehlenden Schaltkomfort. Diese Schaltung hat BMW angeboten, kein Kunde kaufte es dann und von der Ferrarischaltung schweigen wir lieber. 

Wie sowas funktioniert weiß Porsche, in dem ALMS Rennwagen fahren die nämlich damit.

Was soll eigentlich dieses penetrante Porschebashing, mir fällt dann immer der Spruch des Komikers Dieter Nuhr ein.

Gruß

Rolf

Zitat:

Original geschrieben von markusbre



Zitat:

Original geschrieben von AScomp


Ach, die Schaltpaddels kommen vom M3 - wusste ich gar nicht. Ich hätte schwören können, genau diese Paddels seien schon vor Jahren bei Audi verbaut worden. 😁

Was den GT3 anbelangt: Ich hab zwei Hände und sehe mich befähigt, davon eine für Schaltvorgänge nutzen zu können. Dass du dir aber gerne alle Arbeit vom Fahrzeug abnehmen lässt, wundert mich kaum. 😉

Falls es sich noch nicht bis zu Dir herumgesprochen haben sollte, in der Königsklasse des Motorsports ( Formel 1 ) schalten die Jungs schon seit Jahren mit Paddels und auch sonst wird im Motorsport kein herkömmliches Getriebe mehr eingesetzt.

Daher haben alle ambitinoierten Hersteller diese Technik für ihre neuen Modelle übernommen, von BMW über Lamborghini bis hin zu Ferrari.

Nur bei Porsche schaltet man beim GT 3 noch wie im Mittelalter, aber es hat sich ja schon herumgesprochen, dass Porsche hier und da etwas den Anschluss verpasst hat, von daher passt das schon. 😉

Markkus

Man schaltet im Motorsport nur automatisch, damit die Einstiegsgrenze, was Gefühl und Intelligenz des Fahrers betrifft, nicht allzu hoch angesiedelt sein muß. Das ist kein Sport. Das ist eine Laxhplatte. Richtiger Motorsport verwendet keine automatisierten sondern sequentielle Getriebe. Die von Dir zitierte BMW hat auch den V10 aus dem programm gestrichen, obwohl im Motorsport sehr beliebt.

Auch würde ich das Verallgemeinern von BMW auf alle marken tunlichst lassen. Neben Porsche wird z.B. auch die Corvette sehr erfolgreich per Hand geschaltet.Auch das gern ins Feld gebrachte Argument der Drehmomente ist nicht vorhanden. Die eben genannte ZR1 hat weit über 700Nm. BMW hat ausschließlich automatisierte Getriebe, so daß der Urwald-Bauer um die Ecke oder der Wannabe aus der Stadt von den >200 PS nicht überfordert ist. Wer kauft denn Fahrzeuge mt weit über 300 PS? Ambitionierte Fahrer hat higegen BMW verloren. Und in den Weiten des Motorsports werden mehr Schaltgetriebe verwendet als die automatisierten (ob mit oder ohne Wandlerüberbrückung).

Es geht bei der Getriebeauswahl vielmehr darum, daß auch ein HP'ler in der Formel 1 fahren kann. Die wenigsten Fahrer schaffen es, mit zwei Pedalen klar zu kommen. Wie soll das mit derer Drei und einem Hebel gehen? Porsche hingegen setzt auf die Intelligenz und das Vermögen des Fahrers. Um das zu erkennen, sollte man aber auch Porsche fahren...

Zitat:

Original geschrieben von turbo996



Zitat:

Original geschrieben von markusbre


Falls es sich noch nicht bis zu Dir herumgesprochen haben sollte, in der Königsklasse des Motorsports ( Formel 1 ) schalten die Jungs schon seit Jahren mit Paddels und auch sonst wird im Motorsport kein herkömmliches Getriebe mehr eingesetzt.

Daher haben alle ambitinoierten Hersteller diese Technik für ihre neuen Modelle übernommen, von BMW über Lamborghini bis hin zu Ferrari.

Nur bei Porsche schaltet man beim GT 3 noch wie im Mittelalter, aber es hat sich ja schon herumgesprochen, dass Porsche hier und da etwas den Anschluss verpasst hat, von daher passt das schon. 😉

Markkus

Was soll eigentlich dieses penetrante Porschebashing, mir fällt dann immer der Spruch des Komikers Dieter Nuhr ein.
Gruß
Rolf

Ist das so schwer zu begreifen ???

Nur wenn die Schwachpunkte der Fahrzeuge gnadenlos angesprochen werden und nicht mehr alles, was Porsche auf den Markt bringt blind abgenickt wird, wird sich bei den Jungs in Zuffenhausen etwas bewegen.

So wurden z. B. aktuell wegen der massiven Kritik der Autotester und der Kritik in den diversen Foren die Schlatpaddels beim Turbo eingeführt.

Bei der Auslieferung meines Porsche in Zuffenhausen hat mir der nette Herr, der mir den Wagen erklärt hat, unter der Hand gesagt, dass die Jungs von Porsche hier regelmäßig mitlesen und man sehr gerne hier seine Wünsche und Anregungen mitteilen darf, weil es tatsächlich ernst genommen wird und dass es wenig hilfreich ist, wenn vom Kunde jeder Blödsinn nur dankbar entgegengenommen wird.

Man kann auch Porsche fahren, ohne deswegen gleich hörig zu sein bzw. zu werden.

Markus

Zitat:

Original geschrieben von markusbre


Ist das so schwer zu begreifen ???

Nur wenn die Schwachpunkte der Fahrzeuge gnadenlos angesprochen werden und nicht mehr alles, was Porsche auf den Markt bringt blind abgenickt wird, wird sich bei den Jungs in Zuffenhausen etwas bewegen.

So wurden z. B. aktuell wegen der massiven Kritik der Autotester und der Kritik in den diversen Foren die Schlatpaddels beim Turbo eingeführt.

Bei der Auslieferung meines Porsche in Zuffenhausen hat mir der nette Herr, der mir den Wagen erklärt hat, unter der Hand gesagt, dass die Jungs von Porsche hier regelmäßig mitlesen und man sehr gerne hier seine Wünsche und Anregungen mitteilen darf, weil es tatsächlich ernst genommen wird und dass es wenig hilfreich ist, wenn jeder Blödsinn nur dankbar entgegengenommen wird.

Markus

Na wenn dir Jungs aus Zuffenhausen mitlesen...

Es gibt Menschen, die wollen sich keinem Auto unterwerfen. Die wollen Kontrollieren. Die wollen dem Wagen sagen, was er machen soll. Die wollen selbst definieren, wie und wann geschaltet werden soll. Die Menschen haben ein Popometer. Und die haben ein Gefühl in den Fingern. Für die Straße. Für das Fahrzeug. Für die Strecke. Die erkennen beim Fahren auf der Landstraße den Takt, den die Kurven vorgeben. Und es gibt die Masse, die nicht einmal wissen, was ein Hacketrick ist. Die nicht fähig sind, zu bremsen und gleichzeitig einen Gasstoß durchzuführen. Die haben zwar genug Geld, ein starkes Auto zu fahren, aber nicht die Fähigkeit und das Talent, es zu bedienen. Und genau für diese Gruppe baut man automatisierte Getriebe. Da wird der Gasstoß beim herunter schalten automatisch beiigefügt.

Und nachdem nun BMW nur noch Autos für unfähige baut, bleiben eben neben seltenen Fahrzeugen wie Aston Martin und Corvette eben nur noch Porsche mit Schaltgetriebe für die Begabteren unter uns übrig. Und da bin ich dankbar für. Nebenbei wird von vielen Marken das Geschreibsel, sofern es sinnvoll ist, gelesen und beachtet. Ist billiger als Meinungsumfragen.

Auch ist es ein Unterschied, konstriktive Kritik und Lob basierend auf dem Auseinandersetzen mit dem Fahrzeug in den Mund zu nehmen oder nur Negatives aufzulisten. Letztere werden nie Ernst genommen.

Zitat:

Original geschrieben von gurusmi



Zitat:

Na wenn dir Jungs aus Zuffenhausen mitlesen...

Es gibt Menschen, die wollen sich keinem Auto unterwerfen. Die wollen Kontrollieren. Die wollen dem Wagen sagen, was er machen soll. Die wollen selbst definieren, wie und wann geschaltet werden soll. Die Menschen haben ein Popometer. Und die haben ein Gefühl in den Fingern. Für die Straße. Für das Fahrzeug. Für die Strecke. Die erkennen beim Fahren auf der Landstraße den Takt, den die Kurven vorgeben. Und es gibt die Masse, die nicht einmal wissen, was ein Hacketrick ist. Die nicht fähig sind, zu bremsen und gleichzeitig einen Gasstoß durchzuführen. Die haben zwar genug Geld, ein starkes Auto zu fahren, aber nicht die Fähigkeit und das Talent, es zu bedienen. Und genau für diese Gruppe baut man automatisierte Getriebe. Da wird der Gasstoß beim herunter schalten automatisch beiigefügt.

Das hast Du schön beschrieben und für'n 60 PS Polo mag das ja auch stimmen, aber nicht mehr für'n 500 PS Auto.

Du magst ja Talent haben und kein motorischer Depp sein, wenn Du bei meinem Turbo das PSM (ESP) ausschaltet, zeigt der Dir aber flott wo sein Weg lang geht. 

Wenn der hinten ausbricht, fängt den nur ein Fahrkünstler ein und davon gibt's nur ein paar.

Also ohne die ganzen neuzeitlichen Helferlein ist da nix mehr, da verlierst Du schnell Dein Grinsen im Gesicht. 😁

Das hat nix mit genug Geld zu tun, die Armen fahren genauso schlecht wie die Reichen.

...und darum wird beim Hersteller das alles eingebaut.😉

Gruß

Rolf

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