Porsche mit Polo Fahrwerk, na danke !
Wie in der aktuelle AMS zu lesen ist, ist wohl ein Porsche unterhalb des Boxster aktuell das wahrscheinlichste Szenario.
Die Fahrwerkskomponenten sollen vom Polo und Golf übernommen werden und als Motor ist auch ein Diesel angedacht.
Preis ab rund 35.000,-- Euro.
Den Golffahrer wirds freuen, wenn er jetzt zum Preis eines GTI auch einen Porsche bekommt, aber ob dieser Schriftt für das Image von Porsche auf Dauer so förderlich ist, da hab ich so meine Zweifel.
Markus
Beste Antwort im Thema
Hallo
ich kann diese "Exclusiv" Sch.. langsam nicht mehr lesen/hören.
Der Kern von Porsche ist nicht das fette überflüssige Luxusauto für den Stau, den Ampelsprint oder den Vorgarten sondern der konsequente "echte" Sportwagenbau.
Überflüssige Luxusautos kann jeder Herstellen (sogar VW 😉) und der Markt dafür hängt davon ab das eine Elite weiterhin viel Kohle scheffelt (Und in China sinkt ja die Neumillionärsqoute weiter aber dafür gibt es demnächst weltweit wieder genug Boni...).
Luxusautos sind keine Frage von Geschmack sondern des Geldbeuteles und der "Vernunft" (Äh ja Statussymbol vor kleinem Spassauto).
Ferry Porsche wollte nie ein Statussymbol machen sondern ein alltagstaugliches smartes Sportautole mit nachhaltigen Produktionsansätzen (Langzeitauto).
Oder mal so gesagt Porsche wollte keine Rolex bauen sondern eine Omega oder IWC. Weltweit wurde der 356 zu einem "Erfolg" weil ein kleiner Kundenkreis sich lieber in eine kleine laute Blechdose mit 75PS und modifizierten Käfer Achsen setzte anstatt für das selbe Geld sich ein grosses US Mobil mit 350 PS zu kaufen.
Völlig Irrationale Typen.
Hätte man mit den kleinen Brotdosen und etwas Fahrtechnik nicht auf der Rennstrecke so ziemlich alles verblasen inklusive den mehrfach teueren Supersportwagen aus Italien und England würde heute kein Mensch mehr den Namen Porsche auf einem Produkt finden.
Porsche war ein niedliches und "bescheidenes" Produkt das einfach nur smart auf den Kern des Autofahrens fokusiert war und keine müde Mark in billige Lösungen, unötiges Styling oder Marketingquark gesteckt hat.
Styling und Marketing ist nur für Looser die ein mässiges Produkt verkaufen müssen.
Mässige Produkte entstehen wenn zuviele Köche im Quark rühren und die Gewinnmaximierung das Ziel der Arbeit darstellt und man das Produkt dann durch Marketing mit dem anfüllt was eh nicht mehr drin steckt weil es zu teuer ist oder den möglichen Kundenkreis einengen würde.
Wenn man zu dem porsche Kernziel Grosserienbauteile verwendet um auf einen "Volkstümmlichen" Verkaufspreiss zu kommen ist das durchaus legetim. Und die VW Technikkomponenten sind durchaus technisch gut gemachte Bautteile die man man ja noch passend "modifizieren" kann ( Hat man ja schliesslich schon beim 356 gemacht ).
Natürlich hat Porsche ein "problem" wenn man einfach Badge Engeneering betreibt und die Kunden dann aus der Plattform am Ende die günstigeren Audi oder VW rauspickt weil der Porsche Ableger keinen "erfahrbaren" Vorteil bringt. Da hilft auch nichts wenn man die Topp Motorleistungen nur als Porsche Model verkauft weil ein Grossteil der Porsche Kunden gar nicht so "Leistungsgeil" sind auch weil die technische Zusammenhänge durchschauen und PS nur als Nebenprodukt eines optimalen Wirkgrad und Nutzungsprofil betrachten.
Aber man hat die Chance wieder Autos für Gusseiserne zu bauen sprich für den kleinen Kreis der Feinschmecker bzw Quertreiber die sich gerade mit Lotus, Rush, Donk, Artega oder einem alten 911 happy halten und Porsche muss im VAG Verbund ja keine 150 Autos am Tag rauswerfen damit der Laden profitabel ist. (Vor allem muss man ja nicht aus jedem Porsche Automobil 100% Profit ziehen obwohl das natürlich den "Besitzern" nicht passen wird. Und bei Porsche wurde ja richtig viel Steuer gezahlt und reinvestiert und man hat sich ein Polster angelegt)
Sprich aus der Sicht von Piech sind wir wieder im Jahre 1969 und damals gemachte Strategien sind auch heute noch gültig. Der VW EA266 bekommt seinen Porsche Ableger und es ist gerade die Frage ob Piech dann wieder die 1969 vertrettene Meinung hat dass man das Auto nicht zwingend ins Stuttgart bauen müsste ( Aber damals ahnte auch Piech nicht wie katastrophal mies bei VW/Karmann die 914er zusammengeklopft wurden auch weil Porsche die Endkontrolle an VW abgab ( und dafür soagr noch viel Kohle nach WOB überweissen musste), beim 924 und Cryhenne hat Porsche ja daraus gelernt).
Bei EA 266 war halt der Vorteil das man den zu 100% bei Porsche entwickelt hat und einen verkappten Mittelmotorsportwagen mit optimalen Anlagen für denn Motorsport als VW Käfer Nachfolger in den Massenmarkt reinschieben wollte während die aktuellen VW/Audi eher kostenoptimierte Frontantriebsplattformen sind (Aber mit Piech als Chef wurde da das Thema Motorsportreserve immer mit eingeplant).
Natürlich war man sich bei Porsche klar darüber das bei VW der EA266 technisch reduziert und verhunzt wird aber man hat wie üblich konstruktive Reserven eingebaut und nachdem bei Nordhoff der Herr Strauss eingeschlagen hat (Übrigens in dem jahr als VW 25% Rendite an die Aktonäre ausgeschüttet hat) und die VW Schubladen leer waren wollte/musste Nordhoff um jeden Preis zügig neue Produkte lancieren und auch das Thema Motorsport war nun plötzlich wichtig. Nordhof setzte drauf das die jungen wilden ( die 68er generation 😉) bei Porsche die richtigen Produkte bauen würden und was immer von Piech und FAP angeliefert wurde war Genial und funktionierte also warum nicht einfach die Bedenkenträger & Bürokraten bei VW Überspringen und sich 10 jahre Laberei ersparen ? vor allem in einer Zeit wo der Käfer Markt gesättigt war und die Konkurenz alle unter 40 Jährigen von VW abstaubte.
Generel ist aus meiner Sicht Porsche auf dem richtigen Pfad einen Einstiegsporsche in dem Preislevel anzubieten wo die junge Kundschaft von der "Basismotorsierung" aufsteigt und sich dann entweder Richtung "Luxusauto", Familienvan oder Sportwagen bewegt.
Und ein flotter, gut gemachter Zweisitzer mit abnehmbaren Dach und unter 1000kg findet immer einen Markt. Selbst wenn das Auto von Mazda gemacht wird und Leistungsmässig für die heutigen "Sportwagenkunden" die nur Prospektdaten vergleichen eine "Niete" bzw Leistungsmässig eines Porsche unwürdig ist (Ein Porsche unter 500PS ist eigentlich untragbar das hat schon bald jede Mittelklasselimo, da hat man dann die Angst das man mit dem lahmen Porsche "abgehängt" wird).
Porsche muss sich nur ansehen warum die MR2 und die Honda S2000 "floppten" (je nachdem welchen Massstab man ansetzt sind die Autos kein Flop sondern haben nur zuwenige Käufer gefunden)
Der Hauptvorteil eines gut gemachten Sportwagens ist das er Spass macht und die selbe" 2 Mann & Gepäck" Transportleistung um 20-30% effektiver als eine gleichstarke Limousine abliefert. Das mit der selben Motorleistung auch 10-20% mehr Speed drin ist gehört in den Kompetenzbereich des Fahrers und ist nicht eine lineare Funktion der GaspedalstellungXGeldbeutel.
Und wer einmal einen ("billig"😉 Porsche hatte ist infiziert. Auch wenn er später einen Van oder eine Limo aus Vernunftsgründen hat; spätestens wenn man Empty Nester ist kommt wieder ein Porsche ins Haus. Meist dann einen aktuellen aus der Oberliga oder einen Oldtimer.
Zudem hat Porch mit dem Cryhenne und PanAm sogar Full Nester Autos mit relativ hohem WAF. Zumindest für Familien mit Geldüberschuss gibt es keinen zwingenden Grund was anders als Porsche zu fahren.
(Für einen Daimler Diesel kann man sich ja ein Taxi bestellen)
Der nächste Knackpunkt ist der Flottenverbrauch und die steigenden Benzinpreise (Keine Sorge die Preise werden demnächst wieder hochgehen, sobald es richtig Kalt wird gibt genug Spielgeld am Markt). Da braucht Porsche einfach einen 5L/100 oder noch weniger Masseneinstiegsmobil und ein leichtes Auto braucht keinen Hybridquark solange man es alternativ mit Alkohol oder Sunfuel fahren kann.
Aber wenn wir die Planungen von 1969 wieder ansetzen dann haben wir ja vom damaligen Konzept mit dem 987 den 914 und dem 997 den 911 (OK Beide sind etwa 30% zu fett geworden). Der 928 ist als Panamera vertretten.
Nur die damals mit Audi geplante Verzahnung ist inzwischen nicht mehr möglich weil Audi selbst die Slots inzwischen mit eigenen Autos besetzt hat. Und die Infrastruktur ist auch schlecht für Porsche weil man das Luxusauto Panamera nicht in Stuttgart baut (sondern bei VW) der Cryhenne ist auch ein bei VW gebautes Produkt und Piech hat mit Neckarsulm (Alucenter, Motorsport und Sonderschutz) und & Dresden viel effektiver arbeitente Manufakturen für Kleinserien als Zuffenhausen.
Porsche hat mit Styer (Magna) einen weiteren Produktionsstandort der inzwischen Geld gekostet hat bzw wird. Und wenn VW sich die Karmann reinholt hat die Auto Union einfach wieder zuviele Standorte für die möglichen Produkte und keinen direkten Standort im US/Dollar Bereich (Mexico ist kein sicherer Standort aber zur Zeit strategisch besser als nix).
Sprich aus meiner Sicht hat Stuttgart wahrscheinlich die Übernahmeschlacht verloren und wird langsam (20Jahre) zur Aussenstelle von Weissach und Motorbauzentrum.
Stuttgart ist jetzt eh arm dran da der grösste Steuerzahler und Investor in den Mittelstand (Porsche) nicht mehr in Stuttgart seine Kohle abliefert und wie will Stuttgart ohne Porsche weiter die kranke Daimler AG durchsubventionieren wenn bei Daimler unter 30000 Hansel mit ordentlichen Lohnsteuerabgaben arbeiten dann kostet Daimler mehr als die Mitarbeiter durch Lohnsteuer einbringen und Daimler ist kurz vor der Pleite und muss Standorte verlagern weil sonst einige Grossaktionäre bei Daimler richtig stunk machen ( Irgendwoher muss ja die 25% Rendite kommen wenn man nicht wie bisher einfach Geld drucken oder wertlosen Müll verkaufen kann ).
OK der vom Spät mit dem Wiederking und Piech von langer Hand geplante VW/Porsche Merger ist dank Piech und Wulf und der naivität/unfähigkeit von Wiederking, dem Wolferl und taubdsdummen Oettinger nach hinten los gegeangen und Piech hat nun mit dem Standort Stuttgart ein weiteres Erpressungsmittel für die Landespolitiker an der Hand. ( Wär das Aktionärsgesetz gefallen wärs genau umgekehrt gekommen und für Piech wäre das auch ok gewesen hätte dann halt von Stuttgart aus die Niedersachsen erpresst)
Generel ist der Piech zwar ein fieser Hund aber er hat mehr Ahnung von dem Produkt als die bisherige Porsche Führung und Piech macht viel eher einen "echten" Porsche als die bisherige Mannschaft. Aber Piech ist kein Nice Guy und mag Konkurenz im Laden und Piech ist nicht ein so familenfreundlicher und kuscheliger Chef wie es beim alten Ferry noch Firmenmaxime war.
Generel wer mit VW/Audi ein "Problem" hat soll sich einfach keine Porsche ansehen oder kaufen und zwar gilt das für alle Porsche. Bei den 9X6 und 9X7 Generationen hat Porsche aus diversen Gründen viel weniger bei VW eingekauft aber das Material von Ford (Viseton), BMW und Daimler wurde nur gekauft weil es noch viel billiger als das Material von VW war und der Wiederking irgendwo die Kohle reinholen musste wenn er weiterhin einen Boxer Motor anstatt einem Audi V6/V8 einbauen wollte.
Übrigens die Porsche Boxer Motor Grundkonstruktion und die Audi V6/V8 Ingeneuere sind partiel deckungsgleich und nachdem bei Porsche der Bohn mit dem Piech nicht mehr gut Kirschen essen wollte von Porsche zu Audi rübergewandert. Insofern ist es egal ob nun ein Audi oder Porsche Motor verbaut wird weil die Grundkonstruktion sind von den selben Herren und nur die Firmenphilosophie und das Budget für die Motoren waren unterschiedlich und der Boxster Motor musste zum selben Kurs wie der Audi V6 gebaut werden ( Und Boxermotore sind herstellungstechnisch teuerer als V6).
Wer wegen VW Teilen in einem Porsche ein Imageproblem hat der kann sich ja einen Daimlewr, BMW oder einen Nissan kaufen (Nissan kann alles das was Daimler, BMW kann noch viel besser bei geringerem Einkaufspreis) kaufen und soll den Porsche jetzt verkaufen solange man noch Geld dafür bekommt (Weil im nächsten Jahr wohl der "abnorme" Wertverlust für VW Audi Produkte eintritt).
Das Rumgejammere "wenn VW Produkte einen Porsche verwässern" soll man doch den Kunden überlassen die es eh zum grossen Teil nicht interessiert ( Tuts ja weder an aktuellen Produkten noch an den Oldtimern, bei den Oldtimern sind viele Happy weil damit der Ersatzteilepool günstig bleibt und jeder Dorfmechaniker mit der Technik klarkommt).
Und die Kunden die sich keinen VW mit Porsche Wappen kaufen wollen können sich das Gejammere Sparen weil die ja eh ein besseres Produkt kaufen (also nix vom VAG Bauchladen). Beliebte technisch Unterhölte Produkte die sich Premium nennen gibt es ja genug.
BMW wird wohl in Zukunft mehr PSA Produkte einbauen und Daimler wird wohl mit Renault/Nissan anbändeln weil man damit bisher von VW zugekaufte Produkte noch günstiger bekommen kann. Da Daimler jetzt schon zum 5ten mal bei der Dieseltechnik ins Klo gegriffen hat ( Und nur die VW Technikzukäufe bisher problemlos liefen, ausser den VR6 den Daimler aufwendig "verbessert" hat und damit noch miesere Standzeiten als das Original einfuhr..) muss Daimler bei den Diesel wieder irgendwo anklopfen und bei Diesel gibt es gerade nur die FIAT, VAG und die PSA als Technikführer die auch die Technik beherrschen und Marktdominiernde Stückzahlen fahren. Renault/Nissan ist zwar nicht erste Liga aber man hat nur geringe Kundenüberschneidungen/Interessenkonflikte und mit Nedcar war ja schon mal ein gemeinsames Arbeitsfeld. Und Nissan/Renault könnte viel von der Daimler Technik adaptieren wodurch die Stückzahlen rentabler werden und wenn Nissan/Infinity mit Daimler Technik Lexus von unten her in die Zange nimmt dann hat Daimler am ende sogar mehr davon als jetzt mit VW sich die Köpfe um den selben Kunden einzuschlagen.
Und mit Nissan/Renault könnte Daimler auch endlich den Murks unterhalb der C-Klasse bereinigen und die Smart Platform auch nach Asien auslagern.
Grüsse
158 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Wolfman34
Oder erinnert ihr euch nicht mehr an 914 und 924?
Eben. Genau diese beiden Modelle hatte ich ja schon weiter oben im Thread als Beispiele ins Feld geführt.
Zitat:
Original geschrieben von Juline2009
Eigentlich wollte ich mir in naher Zukunft einen 911er zulegen ...
Wenn jetzt jeder Hinz und Kunz jetzt mitm Porsche vor der Berufsschule parken wird werde ich mich aber noch umentscheiden.Eine Luxusmarke sollte exclusiv bleiben.
Juline
Na toll, jetzt habt a es geschafft und Julinchen vergrault! 😰
Danke, Porsche 😠
Porsche ist meiner Ansicht nach immer noch ein Hersteller von Sportwagen und nicht von Luxusfahrzeugen.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Porsche ist meiner Ansicht nach immer noch ein Hersteller von Sportwagen und nicht von Luxusfahrzeugen.
RICHTIG! und wenn der günstige genau so viel Spass macht wie die teuren wird er schon seinen Markt finden.
Zwar heisst es oft das Sportwagen nur Spritfresser sind und daher nicht Zeitgemäs, aber wenn man sich die Effizienz von den Motoren ansieht gibts kaum einen Motor der ähnlich viel Leistung aus einen Liter Benzin rausholt. Wenn man diese Technik bei einem massenkompatiblen Auto zum Einsatz bringen kann, könnte ein Porsche die erste Wahl nach Hybrid und Diesel werden!
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Zitat:
Original geschrieben von IXXI
Stuttgart ist jetzt eh arm dran da der grösste Steuerzahler und Investor in den Mittelstand (Porsche) nicht mehr in Stuttgart seine Kohle abliefert und wie will Stuttgart ohne Porsche weiter die kranke Daimler AG durchsubventionieren wenn bei Daimler unter 30000 Hansel mit ordentlichen Lohnsteuerabgaben arbeiten dann kostet Daimler mehr als die Mitarbeiter durch Lohnsteuer einbringen und Daimler ist kurz vor der Pleite und muss Standorte verlagern weil sonst einige Grossaktionäre bei Daimler richtig stunk machen ( Irgendwoher muss ja die 25% Rendite kommen wenn man nicht wie bisher einfach Geld drucken oder wertlosen Müll verkaufen kann ).
Was rauchst Du denn fürn Zeugs? 😁
Hast Du irgendwie den letzten Geschäftsbericht von Porsche verpasst...? 😉
Ich fürchte, daß Du der letzte bist der noch nicht gemerkt hat daß Porsche als gescheiterter Investor in Börsenblasen mal irgendwelche Papiergewinne versteuert hatte - leider war das nie real existierendes Geld.
Die Jungs sollten sich lieber auf ihr Kerngeschäft besinnen - müssen sie ja auch jetzt wieder unter neuem Eigentümer, sonst wäre der Laden nun erstmal insolvent.
Zitat:
Original geschrieben von GS85
RICHTIG! und wenn der günstige genau so viel Spass macht wie die teuren wird er schon seinen Markt finden.Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Porsche ist meiner Ansicht nach immer noch ein Hersteller von Sportwagen und nicht von Luxusfahrzeugen.Zwar heisst es oft das Sportwagen nur Spritfresser sind und daher nicht Zeitgemäs, aber wenn man sich die Effizienz von den Motoren ansieht gibts kaum einen Motor der ähnlich viel Leistung aus einen Liter Benzin rausholt. Wenn man diese Technik bei einem massenkompatiblen Auto zum Einsatz bringen kann, könnte ein Porsche die erste Wahl nach Hybrid und Diesel werden!
Und daß Sportwagen auch gänzlich ohne Benzin auskommen, zeigt Tesla. Aber nur so nebenbei. Porsche ist der Benchmark bei der Umsatzrendite. Das mit den Motoren war BMW. Was aber einen Porsche oder dessen Technik nicht schmälern soll. Ich kann es nicht oft genug schreiben. Die sogenannten Spritknauserer fahren auf deutschen Autobahnen unter Vollast. Bei einem von mir gemieteten Renault Megane Für ich zuerst in den Schwarzwald und anschließen nach Münster. Ich war mit rund 180-190km/h unterwegs. Do Vormittag nach Baiersbronn, Freitag abend zurück. Samstag nach Münster und in der Nacht zurück. Viel war nicht los. Aber der Verbrauch pegelte sich bei einer 1,6l Benzin Maschine bei knappen 20 L/100km ein. Und grauslich war es obendrein. Zäh wie Kaugummi und ein Klang(???) zum wegrennen. Seitdem sind bei mir die "Spritsparwunder" aus dem Rennen.
Habe gerade etwas passendes zum Thema gefunden ... der SMORSCHE 😁
http://www.smart-car-blog.net/wp-content/uploads/2008/11/smorsche.jpg
Julinchen
Zitat:
Original geschrieben von Juline2009
Habe gerade etwas passendes zum Thema gefunden ... der SMORSCHE 😁http://www.smart-car-blog.net/wp-content/uploads/2008/11/smorsche.jpg
Julinchen
Hat der sich "gesund geschrumpft"?
Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Und daß Sportwagen auch gänzlich ohne Benzin auskommen, zeigt Tesla. Aber nur so nebenbei. Porsche ist der Benchmark bei der Umsatzrendite. Das mit den Motoren war BMW. Was aber einen Porsche oder dessen Technik nicht schmälern soll. Ich kann es nicht oft genug schreiben. Die sogenannten Spritknauserer fahren auf deutschen Autobahnen unter Vollast. Bei einem von mir gemieteten Renault Megane Für ich zuerst in den Schwarzwald und anschließen nach Münster. Ich war mit rund 180-190km/h unterwegs. Do Vormittag nach Baiersbronn, Freitag abend zurück. Samstag nach Münster und in der Nacht zurück. Viel war nicht los. Aber der Verbrauch pegelte sich bei einer 1,6l Benzin Maschine bei knappen 20 L/100km ein. Und grauslich war es obendrein. Zäh wie Kaugummi und ein Klang(???) zum wegrennen. Seitdem sind bei mir die "Spritsparwunder" aus dem Rennen.
Bei Tesla bezweifele ich, dass die ein ausreichendes Potenzial für eine Massenproduktion haben.
Reiner Elektroantreib scheitert momentan fast immer an den Batterien, da diese noch zu wenig Kapazität haben.
Zu Thema Effizienz:
http://www.ukipme.com/engineoftheyear/winners_09/bestnew.html
http://www.ukipme.com/engineoftheyear/winners_09/green.html
http://www.ukipme.com/engineoftheyear/winners_09/bestperf.html
Dieselmotoren sehe ich sowiso als veraltet an, da sie mit dem Partikelfilter nur einen Herzschritmacher bekommen haben um nicht unterzugehen. Abgas- und Listungsmässig sind die Beziner klar im Vorteil.
20l Benzin bei 190km/h sind ordentlich. Mein ST schluck bei 180-220 km/h gerade mal 12-14l
Zitat:
Original geschrieben von GS85
Bei Tesla bezweifele ich, dass die ein ausreichendes Potenzial für eine Massenproduktion haben.Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Und daß Sportwagen auch gänzlich ohne Benzin auskommen, zeigt Tesla. Aber nur so nebenbei. Porsche ist der Benchmark bei der Umsatzrendite. Das mit den Motoren war BMW. Was aber einen Porsche oder dessen Technik nicht schmälern soll. Ich kann es nicht oft genug schreiben. Die sogenannten Spritknauserer fahren auf deutschen Autobahnen unter Vollast. Bei einem von mir gemieteten Renault Megane Für ich zuerst in den Schwarzwald und anschließen nach Münster. Ich war mit rund 180-190km/h unterwegs. Do Vormittag nach Baiersbronn, Freitag abend zurück. Samstag nach Münster und in der Nacht zurück. Viel war nicht los. Aber der Verbrauch pegelte sich bei einer 1,6l Benzin Maschine bei knappen 20 L/100km ein. Und grauslich war es obendrein. Zäh wie Kaugummi und ein Klang(???) zum wegrennen. Seitdem sind bei mir die "Spritsparwunder" aus dem Rennen.Reiner Elektroantreib scheitert momentan fast immer an den Batterien, da diese noch zu wenig Kapazität haben.
Zu Thema Effizienz:
www.ukipme.com/engineoftheyear/winners_09/bestnew.html
www.ukipme.com/engineoftheyear/winners_09/green.html
www.ukipme.com/engineoftheyear/winners_09/bestperf.htmlDieselmotoren sehe ich sowiso als veraltet an, da sie mit dem Partikelfilter nur einen Herzschritmacher bekommen haben um nicht unterzugehen. Abgas- und Listungsmässig sind die Beziner klar im Vorteil.
20l Benzin bei 190km/h sind ordentlich. Mein ST schluck bei 180-220 km/h gerade mal 12-14l
Du bist wohl noch nie einen richtigen Diesel gefahren was??
Mach mal ne anständige Probefahrt mit einem Diesel!!
Zitat:
Original geschrieben von GS85
Bei Tesla bezweifele ich, dass die ein ausreichendes Potenzial für eine Massenproduktion haben.Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Und daß Sportwagen auch gänzlich ohne Benzin auskommen, zeigt Tesla. Aber nur so nebenbei. Porsche ist der Benchmark bei der Umsatzrendite. Das mit den Motoren war BMW. Was aber einen Porsche oder dessen Technik nicht schmälern soll. Ich kann es nicht oft genug schreiben. Die sogenannten Spritknauserer fahren auf deutschen Autobahnen unter Vollast. Bei einem von mir gemieteten Renault Megane Für ich zuerst in den Schwarzwald und anschließen nach Münster. Ich war mit rund 180-190km/h unterwegs. Do Vormittag nach Baiersbronn, Freitag abend zurück. Samstag nach Münster und in der Nacht zurück. Viel war nicht los. Aber der Verbrauch pegelte sich bei einer 1,6l Benzin Maschine bei knappen 20 L/100km ein. Und grauslich war es obendrein. Zäh wie Kaugummi und ein Klang(???) zum wegrennen. Seitdem sind bei mir die "Spritsparwunder" aus dem Rennen.Reiner Elektroantreib scheitert momentan fast immer an den Batterien, da diese noch zu wenig Kapazität haben.
Zu Thema Effizienz:
http://www.ukipme.com/engineoftheyear/winners_09/bestnew.html
http://www.ukipme.com/engineoftheyear/winners_09/green.html
http://www.ukipme.com/engineoftheyear/winners_09/bestperf.htmlDieselmotoren sehe ich sowiso als veraltet an, da sie mit dem Partikelfilter nur einen Herzschritmacher bekommen haben um nicht unterzugehen. Abgas- und Listungsmässig sind die Beziner klar im Vorteil.
20l Benzin bei 190km/h sind ordentlich. Mein ST schluck bei 180-220 km/h gerade mal 12-14l
Die neue Tesla-Limousine Model S soll ca. 370 bis 480km weit kommen und mit einer neuen Ladeelektronik innerhalb 45 Minuten aufgeladen sein. Das Ding wird in 2012 Nach Europa geliefert. Es kann bis zu 7 Menschen mitnnehmen. Der Roadster fasst zwar nur zwei Personen, transportiert sie aber auch bis zu 370km weit.
Zum Thema Diesel und Verbrauch. Gerne wird das Vorurteil ins Feld geführt daß Dieseltreibstoff die Resourcen mehr schone als Benzin, da er weniger verbrauche. Dies scheint im Ersten Moment auch richtig zu sein. Aber man braucht die 4-fache Menge des Rohöls um die gleiche Menge Treibstoff zu raffinieren. Und das wird gerne vergessen. Also die Nutzenbilanz bei Diesel und bei Benzin ist ziemlich ausgeglichen, betrachtet man den AUsgang und das Ergebnis.
@SchwedenThomas:
Meine Frau hat einen Passat 2l Rumpeldiesel mit Partikelfilter. Erfahrung ist da schon vorhanden. Aber es heißt auch Benzin im Blut. Ich habe in diesem Zusammenhang noch nie was von Diesel gehört 🙂. Ich fahre gerne an, indem ich nur die Kupplung kommen lasse. Das mag der Passi überhaupt nicht, er quittiert schneller seinen Dienst, als man Mist sagen kann.
@GS85:
BMW hat momentan (2009) keine neuen Motoren auf den Markt gebracht. Aus dem Jahre 2008 nur folgendes
http://www.bmw.de/.../innovation_technology.html
http://www.bimmertoday.de/.../
http://www.kfz-auskunft.de/news/6048.html
Nur kleine Beispiele. Was aber, wie schon gesagt weder den 3,8l Boxer Motor schmälern noch schlechter machen soll. Ganz im Gegenteil. Es ist schwer, sich gegen eine derartige Übermacht zu erwehren.
Zitat:
Original geschrieben von GS85
Bei Tesla bezweifele ich, dass die ein ausreichendes Potenzial für eine Massenproduktion haben.Zitat:
Original geschrieben von gurusmi
Und daß Sportwagen auch gänzlich ohne Benzin auskommen, zeigt Tesla. Aber nur so nebenbei. Porsche ist der Benchmark bei der Umsatzrendite. Das mit den Motoren war BMW. Was aber einen Porsche oder dessen Technik nicht schmälern soll. Ich kann es nicht oft genug schreiben. Die sogenannten Spritknauserer fahren auf deutschen Autobahnen unter Vollast. Bei einem von mir gemieteten Renault Megane Für ich zuerst in den Schwarzwald und anschließen nach Münster. Ich war mit rund 180-190km/h unterwegs. Do Vormittag nach Baiersbronn, Freitag abend zurück. Samstag nach Münster und in der Nacht zurück. Viel war nicht los. Aber der Verbrauch pegelte sich bei einer 1,6l Benzin Maschine bei knappen 20 L/100km ein. Und grauslich war es obendrein. Zäh wie Kaugummi und ein Klang(???) zum wegrennen. Seitdem sind bei mir die "Spritsparwunder" aus dem Rennen.Reiner Elektroantreib scheitert momentan fast immer an den Batterien, da diese noch zu wenig Kapazität haben.
Zu Thema Effizienz:
http://www.ukipme.com/engineoftheyear/winners_09/bestnew.html
http://www.ukipme.com/engineoftheyear/winners_09/green.html
http://www.ukipme.com/engineoftheyear/winners_09/bestperf.htmlDieselmotoren sehe ich sowiso als veraltet an, da sie mit dem Partikelfilter nur einen Herzschritmacher bekommen haben um nicht unterzugehen. Abgas- und Listungsmässig sind die Beziner klar im Vorteil.
20l Benzin bei 190km/h sind ordentlich. Mein ST schluck bei 180-220 km/h gerade mal 12-14l
OT: Ja, und bei 240 nimmt er auch eher 20-25 Liter. Alles eine Frage des Volllastbetriebs.
Jeder Motor hat einen Drehzahl- und Geschwindigkeitsbereich, in dem er den geringsten spezifischen Verbrauch hat. Ein 1.6er mit rund 100PS ist einfach der falsche Motor für jemanden, der sehr oft im Bereich 180-200km/h fährt. Da fährt man ständig Bodenblech und der Motor läuft tief in der Volllastanreicherung (und Spaß macht das auch keinen). 200PS solltens da schon sein, dann hat man noch genug Luft bis zur Anfettung und dem mordenden Vollgasbetrieb.
Zum Thema: Wenn Porsche aus VW-Komponenten einen feinen Mix kreiert - sofort! Wenn Porsche allerding nur das Logo tauscht und Froschaugen an VW-Modelle pappt - nie!
Bei Piech habe ich aber die Hoffnung, dass es auf ersteres hinausläuft. Wie hier in der Diskussion schon angemerkt wurde, Porsche baut eigentlich Sportwagen, auch wenn sich die Modellpalette in den letzten 10-15 Jahren aufgrund des Aktienhypes in Richtung Luxuswagen verschoben hat, da war einfach eine höhere Rendite zu erzielen. Ob das aber Porsche als Sportwagen reizvoller gemacht hat? Erstaunlicherweise hat nahezu parallel zur Wandlung Porsches ein kleiner Sportwagenbauer aus GB eine Art Rennaissance erlebt - mit einem Sammelsurium von Komponenten. Natürlich fehlts dort an der Qualität und den bei Porsche obligaten Alltagsfähigkeiten, aber in Sachen Fahrspaß muss sich der kleine Engländer sicher nicht vor Porsche verstecken (sofern man unter Fahrspaß mehr oder anderes versteht als 0-100 Werte und Vollgasgeballere auf der BAB).
Ähnliches gilt auch für den Mazda MX5. Der bringt trotz geringer Leistung, trotz Großserientechnik und obwohl ohne irgendwelche Extreme eine Menge Spaß - zu geringen Kosten.
Auch die Historie Porsches hat ja tolle, "vw-haltige" Sportwagen hervorgebracht. Ein gepflegter Transaxle muss sich auch heute nicht verstecken, wenn es um Fahrspaß, Fahrsicherheit, Effizienz und Alltagstauglichkeit geht - fast 15 Jahre nach dem Auslaufen des letzten Transaxlemodells.
Wenn man an Umweltschutz denkt,muss man sich also bei BMW einen Motor ab 3l Hubraum (335d & 335i) kaufen?
Aber um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Der kleine Boxster wird kaum einen 3,4l Motor bekommen. Ab die gemeinsamme Technologie von Porsche, VW und Audi lässt auf einen sehr interessanten kleineren Motor hoffen.
Da könnte die Fusion schon einen positiven Effekt verursachen.
Zitat:
Original geschrieben von GS85
Wenn man an Umweltschutz denkt,muss man sich also bei BMW einen Motor ab 3l Hubraum (335d & 335i) kaufen?Aber um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Der kleine Boxster wird kaum einen 3,4l Motor bekommen. Ab die gemeinsamme Technologie von Porsche, VW und Audi lässt auf einen sehr interessanten kleineren Motor hoffen.
Da könnte die Fusion schon einen positiven Effekt verursachen.
Jemand der an Umweltschutz denkt, fährt mitm Damenrad zur Arbeit 🙄
Es gibt so viele verschiedene Einstellungen wie es Menschen gibt.
Den millitanten Umweltaktivisten der mit dem Fahrrad fährt,
dem gehobenen Mittelständler der sich einen BMW gönnt und einen guten Kompromiss zwischen Qualität, Fahrspaß und Verbrauch sucht,
den hektischen Außendienstler der mit seinem 335i Firmenwagen möglichst schnell aber doch praktisch und einigermaßen günstig mehrmals die Woche von Kiel nach München "fliegt",
und natürlich auch dem gut situierten Herren der nicht auf Benzinpreise schaut und sich ein sportliches Spielzeug wie z.B. einen 911 Turbo gönnt.
Natürlich gibt es dann die Vielfahrer die Diesel bevorzugen und auch die Mami die alle 6 kleinen in einem Windelbomber unterbringen muss (Leitung/Verbrauch egal).
Es gibt noch viele viele mehr, ich denke jeder hat beim Kauf (oder Nichtkauf) eines Autos andere Motive 🙄
Juline
zum Farhwerk ist mir gerade eingefallen, dass das Golf GTI Fahrwerk damals von Porsche mitentwikelt und abgestimmt wurde. Da alle sehr zufrieden waren, würde ich mit wegen dem Polofahrwerk keine grossen sorgen machen.