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Porsche Leasing Ja/nein selbständig

Themenstarteram 23. Februar 2005 um 9:39

Hallo, bin selbständig in der Medizinbranche und interessiere mich für ein Porsche Leasing, hat jemand Erfahrung damit und inwiefern lohnt es sich für mich steuerrechtlich?

Bin alleinstehend, leasingrate ohne Anzahlung beläuft sich auf ca 1400 €.

Welche entscheidenden Vor-und Nachteile hat ein solches Leasing?Ist es für Selbständige immer lohnenswert zu leasen?was kann ich steuerlich davon absetzen?

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53 Antworten
am 25. Mai 2008 um 18:53

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher

... da ja der weg zum (regelmäßigen) kunden arbeitsweg und somit auch betrieblich ist.

und hier lauert schon die nächste Falle: Arbeitsweg ist doch "privat", wenn zwischen Wohnung und einer regelmäßigen Betriebsstätte (auch beim Kunden) gefahren wird.

 

am 25. Mai 2008 um 20:57

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

Wenn es ein Porsche sein soll, dann lease Dir lieber einen 911er als einen Boxster. Letzterer hat das Ansehen eines "Baby-Porsches".

Ansonsten hat Dir Christo ja schon weitergeholfen.

Eine genaue Analyse solltest Du mit Deinem StB durchführen. Deine Angaben hier reichen dafür nicht.

Die Anzahlung kannst Du nur anteilig über die gesamte Nutzungsdauer absetzen, es sei denn Du bilanzierst nicht. In letzterem Fall kannst Du die in einem Rutsch steuerlich geltend machen.

Nur das dir ein "Baby-Porsche" unter Umständen den 911er um die Ohren fährt. Man sollte nicht vergessen das dieses Baby einen Mittelmotor hat und auf Landstarßen und in Kurven Vorteile hat. Das Baby ist ziemlich heiß und kann es mit einigen "Großen" aufnehmen. Muss nicht immer nur 911er sein. Vorallem ohne das "Baby" gäbe es heute evtl. keinen aktuellen 911er. ;)

am 25. Mai 2008 um 21:00

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von Peter Panter

Auch kann es sein, das du überhaupt keinen Porsche als Dienstwagen fahren darfst. bzw. du ihn nicht als Betriebsausgaben geltent machen kannst. Das Finanzamt führt u.U. eine Angemessenheitsprüfung durch und hier kann das Finanzamt wie auch -Gott schon im Spaß- zum gleichen Ergebnis kommen.

In der Medizinbranche sehe ich da diesbezüglich wenig Probleme...

Egal in welcher Branche man arbeitet. Als Selbstständiger kann man sich den Wagen selber aussuchen. kann nur sein das man eben den Wagen nicht ganz absetzen kann. Aber wenn man genug verdient ist dies alles kein Problem, dann muss man eben drauf zahlen.

ja und nein, das ist ja das vertrackte.

will man ermitteln, zu wie viel % ein pkw privat und betrieblich benutzt wird, dann zählt der weg ins büro/zum regelmäßigen kunden als betrieblich veranlaßt. in der steuerlichen berechnung wird jedoch differenziert in privat, arbeitsweg und betrieblich, wodurch sich folgende kostenverteilung ergibt: privat = ich zahl alles, arbeitsweg = 30 cent je entfernungskm, betrieblich = "alles auf die firma".

nur wann ist ein weg regelmäßig? ich habe durch einen auftraggeber immer 3-monats-verträge, kann mir aber nie sicher sein, ob ein einen neuen vertrag aushandeln kann, da ich indirekt von deutschen behörden abhängig arbeite. ich kann daher auch nicht eine wohnung vor ort beziehen, hotel wäre zu teuer auf dauer. zwischendurch bin mal ne woche hier, dann wieder ne woche dort. eine strickte regelung durch das fa, daß all diese kunden feste arbeitsstätten sind, würde mich pro jahr unmengen geld kosten.

bg

sascha

gut hab ich nicht so geimeint wie ich gesagt habe

es gibt ja nur diesen einen vorteil mit dem geld sparen..

aber nur unter vielen umständen, wenn man halt wie gesagt ein fahrtenbuch führt, oder diese komische regelungen....einfach schwachsinn....muss man auf alles aufpassen...ich kenn paar leute die extra keinen firmenwagen genommen haben, weil sie auf jeden schmarrn aufpassen müssen..allein durch die begrenzte laufleistung haben es die bekannten gelassen, einen firmenwagen zu nehmen....andere jedoch haben unbegrenzte km....sprich der typ fährt fast jedes WE nach tschechien zum einkaufen und was weis ich zu was noch alles^^

In dem Zusammenhang.

Die große Koalition in Berlin überlegt die betriebliche Absetzbarkeit von Firmenfahrzeugen einzuschränken bzw. ganz abzuschaffen. Hintergrund ist angeblich das, dass es nicht im Sinne einer Gleichbehandlung steht, wenn sich Geschäftsführer oder Inhaber z.B. eine S-Klasse, einen Chayenne oder ähnliches Kaufen und die Steuerlast dafür von der Allgemeinheit getragen werden muß.

Die Quelle dieser Aussage ist eine Auto-Sendung im Fernsehen vor ca. 14 Tagen.

Leider weiß ich nicht mehr welche genau, und kann daher auch nicht für die Richtigkeit dieser Meldung garantieren.

 

Grüße

ich hab da irgendwas von 1.5 prozent statt nur 1 prozent gehört...das wollen die demnächst einführen...

stimmt des?

am 27. Mai 2008 um 13:37

Zitat:

Original geschrieben von aidk

ich hab da irgendwas von 1.5 prozent statt nur 1 prozent gehört...das wollen die demnächst einführen...

stimmt des?

zwischen "gehoert" und gesetz sind viele zwischenschritte (siehe die meisten abstimmungen im "aktuellen thema" )

ausschliessen will ich das aber nicht.

Harry

Sowohl das eine wie das andere war schon öfters im Gespräch, getan hat sich da nie was. Ich würde das mal abwarten. Das sich da was ändert, glaube ich erst dann, wenn ich es sehe.

Grüße

Jan

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