Porsche approved fragen
Guten Abend,
Ich habe mir einen Cayenne Turbo aus 5/2010 gekauft. Dieser hat noch approved bis 4/2022. es sind viele Kleinigkeiten welche mich sehr stören.
Scheinwerfer vorne links undicht, Blinker vorne rechts undicht, Heckklappe hält sich nicht in obersten Position beim öffnen und sinkt ab, hinten links lässt sich die Tür nicht mehr von außen öffnen und das Radio rauscht massiv. Was denkt ihr, ist das über die approved zu erledigen?
Ich danke euch für die kommenden Antworten
37 Antworten
Wenn man sich selbst gerne reden hört, aber wohl gerade keiner zum Reden da ist. Anders kann man das hier nicht erklären. Wahnsinn. Der zitierte Post ist 2 Wochen alt. Für wen schreibst du diese Romane hier eigentlich immer? Wem bringt das etwas? Dann auch stets in diesem herablassenden Schreibstil. Oder geht es hier nur um das Schreiben selbst und nicht um den Mehrwert für die Community…?
Naja - es mag zwar eine lange Rede gewesen sein aber halt eine flammende Rede für Porsche Approved oder am Ende über Vertragsbedingungen und deren Einhaltung.
Und beim Kern der Aussage bin ich bei @SWAN - nämlich dass Porsche und die dahinter stehende Versicherung sicher nicht versuchen wird, wie ein Vorredner schrieb, auf unbillige Weise berechtigte Ansprüche abzuwehren.
Am Ende muss jeder für sich entscheiden, ob Porsche Approved passt oder nicht.
Ich habe vergleichbare Angebote bei Audi und Volvo immer abgeschlossen und nur gute Erfahrungen damit gemacht.
Und daher werde ich dann wenn der Zeitpunkt für meinen 992er 4GTS Cabrio (Auslieferung 05-2022) gekommen ist, auch Porsche Approved abschließen.
Genau darum gehts und ich darf an das Thema erinnern.
Und wer hier abfällig und herablassend war, steht ja wohl völlig außer Frage.
Ich denke, man sollte abwägen, ob man die Approved braucht oder nicht. Wenn man einen Neuwagen übernimmt, dann hat man ja zwei Jahre Zeit, sich zu überlegen, ob es Not tut oder nicht. Denn macht der Wagen Zicken in der ersten zwei Jahren, dann würde ich eine abschließen (den 111 Punkte-Check braucht man nicht extra zahlen, wenn man die vorgeschriebene Inspektion nach zwei Jahren im PZ durchführen lässt); wenn der Wagen unauffällig ist, dann nicht.
Bsp.: bei meinem Ex-991.2 hab ich keine Approved abgeschlossen, da ich den Wagen nach 24 Monaten wieder zurückgegeben habe. Gut tat auch nicht Not, da der Wagen immer noch Garantie hatte. Aber auch nach der vertraglich vereinbarten Leasingdauer von 30 Monaten hätte ich keine abgeschlossen, da der Wagen keinerlei Probleme machte und ich die restlichen 6 Monate diese Versicherung umsonst bezahlt hätte.
Anders verhält es sich beim Cayenne. Dort habe ich nach Ende der Garantie eine Approved abgeschlossen, da der Motor ursprünglich viel Öl verbrauchte. Allerdings auch nur für ein Jahr bis zum Ende der Vertragslaufzeit.
Beim Macan ist noch alles offen, der ist ja auch erst ein Jahr alt. Aktuell würde ich es mir sparen, aber ich weiß nicht, was noch kommt.
Im Übrigen übernimmt die Approved auch nur Mängel, die die Nutzung des Fahrzeuges einschränken. Optische Mängel z. b. fallen nicht darunter. Das musste ich feststellen, als ich meine Winterräder aufziehen lies und sah, dass der Lack an der Oberfläche gerissen war und dadurch Salzlake unter den Lack ziehen konnte, die nun das Alu über den Sommer angefressen hat. Die Approved sagt: keine Nutzungseinschränkung. Nun läuft ein Kulanzantrag.
Merke: die Approved ist auch kein Rundum-Sorglos Paket, die blind jeden Mangel abdeckt.
Ähnliche Themen
Es handelt sich doch nur um ein Hersteller Angebot der Kosten - Risikobeschränkung außerhalb bzw. nach Ablauf der Werksgarantie für unvorhergesehene Störungen und Reparaturkosten nicht alterungs - und verschleißbedingter Reparaturmaßnahmen aufgrund technischer unverschuldeter Mängel und Schäden im gewöhnlichen Gebrauch, bei vorgeschriebener Wartung und Pflege im Originalzustand des versicherten Fahrzeugs die Nutzen und Betrieb - Mobilität - einschränken oder vehindern.
Dazu gibt es sogar eine ansonsten sündhaft teure Betriebsausfallversicherung, indem die Porsche Assistance in Zusammenhang mit der Approved das mangelhafte oder nicht mehr betriebsfähige Auto abholt und im PZ repariert und ein anderes für die Zeit kostenlos zur Verfügung stellt, zur Erhaltung der persönlichen Mobilität.
Für jeden Geschäftsmann ein klarer Deal.
Für alle anderen Schäden durch plötzliche unvorhgergesehene und unabwendbare äußere Gewalteinwirkung, gibt es ja Voll - Kasko - Versicherungsverträge.
Es ist wie bei der Kasko Versicherung, die ja auch freiwillig ist, eine rein kaufmännische individuelle Risikoabwägung und kommt für die meisten auch auf das jeweilige Fahrzeug und die finanziellen Mittel an, ob man das Risiko los werden will = "verkauft" in eine Versichertengemeinschaft, oder aber selber tragen kann und will und ggf. dann das Geld für die Versicherung spart, wenn nix passiert. Auch völlig okay und ja in aller Regel auch üblich.
Relativ simpel und nix weiter als ein Geschäft mit der Sicherheit = einem vielleicht unbekannten und unvorhergesehenen Risiko, das man für einen festen Betrag in eine Risikogemeinschaft zu einem Fixpreis - Versicherungsprämie - verkauft. Außer einer Haftpflicht braucht man ja ansonsten gar keine Versicherung.
Alles freiwillig zu klaren Bedingungen, die vor Unterschrift alle bekannt sind - rechtlich im Wesentlichen geprüft und abgesichert. Falsch oder richtig gibt es da nicht.
....mein lieber SWAN...gib mir doch bitte per PN deine Adresse, ich schick dir dann 50 Cent zu, dann kannst du mal eine Parkuhr vollquatschen 😉
Zitat:
@brave dave schrieb am 10. Dezember 2021 um 17:10:27 Uhr:
....mein lieber SWAN...gib mir doch bitte per PN deine Adresse, ich schick dir dann 50 Cent zu, dann kannst du mal eine Parkuhr vollquatschen 😉
Der war gut!
Aber die arme Parkuhr. Ist sie ihm doch erbarmungslos ausgeliefert, und kann nicht weglaufen.
Leute, jetzt ist bitte wieder gut.
Und nein SWAN, darauf brauchst Du nicht mit einem Roman antworten (kurz auch nicht)...
Danke und Gruß, Markus