Porsche 911 Komplettlackierung in Tschechien

Porsche

Hi,

mein Kollege in Tschechien bietet 911er Komplettlackierungen ab 1300,- Euro an, siehe Fotogalerie auf www.czlack.de

Das ganze in Profiqualität!

Beste Antwort im Thema

kein wunder das ihr billig lacken könnt wenn ihr kostenlose foren mit eurer werbung zuspamt anstatt wie andere dafür zu löhnen.

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Zitat:

Original geschrieben von pbateman


Was ist das denn für eine sinnlose Diskussion.

Es gibt keine sinnlosen Diskussionen, höchstens sinnlose Beiträge...

Zitat:

Wenn die die Lackiererei eine gute, professionelle Qualität abliefert, ist es doch vollkommen egal, ob in Ostfriesland, Dänemark, Holland oder Tschechien.

Ist es nicht. Unternehmen in den von Dir genannten Ländern entrichten Ihre Steuern nicht in Deutschland. Wenn wir das Geld außer Landes schaffen schwächen wir damit unser eigenes Bruttoinlandsprodukt.

Zitat:

Die Mär, das unsere osteuropäischen Nachbarn schlechte Qualität abliefern beruht fraglos auf Unkenntnis und zumindest latenter Integrationsangst (sehr vorsichtig formuliert).

Das ist keine Mär sondern bittere Realität. Und versuche nicht mir was anderes zu erzählen ich habe täglich mit den Leuten zu tun.

Integrationsangs? So würde ich das nicht nennen. Eher Integrationsverweigerung. Mir für meinen Geschmack reichen unsere einheimischen Handwerker und Unternehmen. Eine Intergration osteuropäischer Pendants halte ich nicht für notwendig.

Zitat:

Im Supermarkt oder bei Saturn werden selbstverständlich die Produkte mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis ausgewählt, die Herkunft der Produkte spielt bei 90% der Kaufentscheidungen keine Rolle und das ist auch gut so.

Es werden vermutlich die Produkte ausgewählt, die die höchste Gewinnmarge bieten. Alles andere ist da zweitrangig. Wir leben doch schon lang in einer Wegwerf-Gesellschaft.

Zitat:

Protektionismus ist keine Antwort auf die Herausforderungen der Globalisierung. Wir müssen uns alle dem globalen Wettbewerb stellen, dem wir (nahezu ausschließlich) unseren Wohlstand verdanken.

Den sog. vermeintlichen "Wohlstand", den wir deiner Meinung nach der Globalisierung verdanken, ist doch keiner mehr. Das ist doch alles nur eine bis zum Zerreißen aufgepustete Kredit-Seifenblase, die irgendwann mit einem möderischen Knall zerplatzt. Die ersten Vorboten hierzu finden wir ja bereits in der aktuellen Wirtschaftskrise wieder...

hallo (soviel zeit sollte sein),

Zitat:

Was ist das denn für eine sinnlose Diskussion.

das ist eben keine sinnlose, sondern eine sinnhafte diskussion, aus einer stinknormalen backlink werbung wurde im rahmen der eigendynamik eines forums das, was wir gerade machen und du bist mitten drin - statt nur dabei.

Zitat:

Wenn die die Lackiererei eine gute, professionelle Qualität abliefert, ist es doch vollkommen egal, ob in Ostfriesland, Dänemark, Holland oder Tschechien.

wir gehen davon aus, dass es eine gute und professionelle arbeit ist, was anderes haben die meisten hier nicht behauptet. die frage ist doch, warum du vielmehr mit diesem argument diskutierst, tiefenpsychologische qualitätsprobleme?

Zitat:

Die Mär, das unsere osteuropäischen Nachbarn schlechte Qualität abliefern beruht fraglos auf Unkenntnis und zumindest latenter Integrationsangst (sehr vorsichtig formuliert).

da spricht aber ein fachmann. das qualitätsniveau ist also das gleiche. bei *insgesamt* niedrigeren kosten. kannst du dafür beispiele nennen. ich kann dir aus meiner erfahrung sagen, ich hatte ein polnisches boot, polnische programmierer, rumänische druckmaterialien und über die kroaten könnte ich dir abendfüllendes berichten. das heisst nicht, dass alles per se schlecht ist, wir haben dazu im nachbarforum knarzgeräusche beim cayenne ab minus 15 grad festgestellt und sind enttäuscht - aber ein boot sollte mehr als ein jahr dicht sein und ein gedruckter flyer sollte aufs papier gedruckt sind und nicht nebenhin. sicher gibt es auch andere beispiele und wir lassen immer noch in polen und ukraine entwickeln, aber die QWS ist hier und anders gehts (bei mir) nicht.

Zitat:

Im Supermarkt oder bei Saturn werden selbstverständlich die Produkte mit dem besten Preis-Leistungsverhältnis ausgewählt, die Herkunft der Produkte spielt bei 90% der Kaufentscheidungen keine Rolle und das ist auch gut so. Fleisch und andere Lebensmittel beim Biobauern um die Ecke zu kaufen ist dabei selbstverständlich kein Widerspruch.

DELL - produktion in polen, dazu gibt es forenfüllende themen, aber denkst du wirklich, dass das werk rein polnisch ist? hier arbeiten doch x leute aus dem "westen" und das ist doch eigentlich die globalisierung, dass unsere fachkräfte in dubai wolkenkratzer bauen und die brückenkonstruktion in passau vermutlich nicht rein aus chinesischer feder entsprungen ist. die folgen kannst du dir ausmalen. und ich behaupte jetzt nicht, dass ich nicht auch auf den preis schaue, wenn ich ein TFT kaufe, sondern nur auf den herstellungsort. der zug ist für uns alle abgefahren und damit sind wir der globalisierung ja sehr viel näher gekommen, ich spreche vom lackierer in cz, der von mir aus 400 km weg ist und ich somit 800 km in der gegen rumfahren muss, um mir wieviel euro zu sparen? sags mir bitte?! ist es nicht sinnvoller. einen etwas höheren tarif eines lokalen lackierer in kauf zu nehmen, wenn du weisst, dass der damit seine steuern in deiner gemeinde zahlt, die dann wieder einen neuen zebrastreifen für dein kind baut?

Zitat:

Protektionismus ist keine Antwort auf die Herausforderungen der Globalisierung. Wir müssen uns alle dem globalen Wettbewerb stellen, dem wir (nahezu ausschließlich) unseren Wohlstand verdanken.

sehr gewagte aussage. sehr. lies nochmals durch, wa du da geschrieben hast. damit legitmierst du nicht nur die ausbeutung in der dritten welt durch die vermehrung deines wohlstandes, sondern auch die die nahezu ausrottung ganzer völker vor ein paar hundert jahren. das war nämlich auch schon ganz global gedacht, dass man den einen das gold wegnimmt, damit man es den anderen gibt und die billigen arbeitskräfte quer durch die welt rudern lässt.

ich spreche hier nicht von einem bornierten nationalismus, sondern vor einem "gesunden" und liberalen. ich freue mich für alle länder, die ein gesundes nationalbewusstsein haben. findest du das handeln von nokia im sinne von globalisierung richtig? oder ist es etwa "global", plagiate herzustellen.
ich fände es auch wichtig, dass im sinne von globalisierung gleichermassen nicht nur an wirtschaft und ertrag gedacht wird, sondern auch an menschenrechte, freies handeln/denken und nicht nur an deinen/unseren wohlstand, sondern auch "deren" wohlstand. das ziel der globalsierung ist ja nicht das günstigere lackieren in cz, sondern möglichst die gleichen (nehmen wir mal an) positiven lebensumstände, die wir auch haben.

hugh (auch so viel zeit muss sein)

xen

Ja, industrielle Produktion in Osteuropa und Asien ist hinsichtlich Produktivitäts- und Qualitätsstandards mit westeuropäischen mindestens ebenbürtig, in vielen Fällen deutlich überlegen. Das durchschnittliche Qualifikationsniveau der Mitarbeiter liegt in der Regel DEUTLICH über dem von z.B. deutschen Fertigungsstätten. Beispiele: Hunderte. Den Trend bestätigende Gegenbeispiele: einige. Eine Hinterhausdruckerei ist da sicherlich kein ernstgemeinter Beweis des Gegenteils. Ein schlechte Druckerei ist aber auch in jeder deutschen Stadt zu finden.

Festhalten: Individueller Wohlstand ist künftig nur durch eine Leistung erreichbar, die sich im weltweiten Wettbewerb durchsetzen kann. Ob das moralisch, wirtschaftsethisch vertretbar ist, spielt dabe überhaupt keine Rolle. Ich meine übrigens ja, es ist vertretbar. Da es dem Tschechen einen Wohlstand ermöglicht, den er ohne den Auftrag nicht hätte. Der "deutsche" Konkurrent muss ich diesem Wettbewerb (ohne Ruf nach dem Staat) stellen und ein besseres Preis-/Leistungsniveau erreichen oder eben über alternative Geschäftsmodelle nachdenken. Auch ist mir ein Pole, der hier für schmale Mark als Erntehelfer einen harten Job absolviert gefühlsmäßig viel näher, als der deutsche ungelernte Langzeitarbeitslose, der auch in der Hochkonjunktur der letzten Jahre keinen Job "findet" und mit unpfändbarem Hartz fear und 6x Kindergeld (inkl. 5 Fällen von ADS) kein schlechtes Jamba-Klingelton-Premiere-Abo-RTL II-zur-Not-komm-Herr-Zwegat-Leben führt. Einen Staat mit Transferleistungen auf dem Niveau des Jahres 2009 werden wir nach Verarbeitung der mit der Gießkanne verteilten Milliardensubventionen definitiv nie mehr tragen können. Kein Nachteil, wenn man mich fragt. Aber auch ist die tradierte Erkenntnis, dass man mit einem Job als Bandarbeiter bei Opel (VW etc.) sich als Alleinverdiener problemlos ein Haus im Grünen, 2 Autos, 2 Kinder und 2 Hunde leisten kann, ist ein Auslaufmodell.

Gegen Globalisierung zu sein, ist so sinnvoll, wie gegen das Wetter zu sein. Eine Polarisierung des Wohlstandes nach Qualifikation ist ein globaler Megatrend, der keine Staatsgrenzen kennt oder politisch beeinflussbar wäre. You better believe that. Welcome to the real world.

Dass im Moment auch wieder bei CDU und SPD und damit in der (politischen) Mitte Deutschlands sozialistisches Gedankengut en voque ist, bedeutet nicht, dass dies einem nachvollziehbaren oder sinnvollem Konzept folgt. Eine Offenbarung der Ahnungslosigkeit ist es allemal.

Und ja: unseren Wohlstand verdanken wir historisch fraglos einer Ausbeutung von Drittwelt- und Schwellenländer. Wie Protektionismus und Nationalismus dagegen helfen soll, erschließt sich wohl auch nur nach 10 Pils.

"Gesunder liberaler Nationalismus" - ich werd bekloppt - das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen! Währet den Anfängen!

Leider ist es Euch nicht bewusst, dass ihr fremdenfeindliche Stammtischparolen vertretetet, für die selbst CSU-Politiker in Oberbayern zurücktreten müssten. Das ist auch ein Kampf gegen Windmühlen, für den ich weder Zeit noch Muße habe.

Zitat:

Original geschrieben von pbateman



Ja, industrielle Produktion in Osteuropa und Asien ist hinsichtlich Produktivitäts- und Qualitätsstandards mit westeuropäischen mindestens ebenbürtig, in vielen Fällen deutlich überlegen. Das durchschnittliche Qualifikationsniveau der Mitarbeiter liegt in der Regel DEUTLICH über dem von z.B. deutschen Fertigungsstätten.

Spätestens nach diesem Absatz habe ich aufgehört, diese Grütze weiter zu lesen. Du lebst fernab jeglicher Realität, mein Freund. Wie heißen die bewusstseinsverändernden Substanzen, die Du regelmäßig zu Dir nimmst?

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Ich kenne persönlich z.B. rd. zwei Dutzend Produktionsstätten europäischer Unternehmen in Osteuropa und bin mit den betriebswirtschaftlichen Daten dieser bestens vertraut. Typisch ist, das die individuelle Fehlerquote ("menschliches Versagen"😉 nur 30-40% dessen beträgt, was in einer vergleichbaren deutschen Produktion "üblich" ist; die Quote der Mitarbeiter mit höheren Bildungsabschlüssen ist in der Regel 2-3 mal so hoch, ähnliche Werte bei mathematischen Fähigkeiten und Fremdsprachenkenntnisse. In einer Untersuchung eines deutschen Automobilunternehmens konnten lediglich rd. 20% der Testteilnehmer (Teamleiter in der Produktion, zur Info: Migrationshintergrund < als 10%) einfache Prozent- und Dreisatzaufgaben (Stoff 5. und 6. Klasse) zuverlässig lösen (Fehlerquote < 25%). Dies war mit extremem Abstand das schlechteste Ergebnis aller Konzernproduktionsstätten. Die Untersuchung wurde übrigens vom "Betriebsrat" kassiert.

Wer hier der xenophobe Trottel ohne Argumente ist, wird dem geneigten Leser wohl schnell klar. Leider kein Einzelfall. Auch typisch, dass fremdenfeindliche Statements problemlos bei den Moderatoren durchgehen, die sonst ein falsch gesetztes Komma monieren. In Autoforen gehört ein wenig braune Suppe zum "guten Ton". Armes Deutschland!

Zitat:

Original geschrieben von pbateman



Typisch ist, das die individuelle Fehlerquote ("menschliches Versagen"😉 nur 30-40% dessen beträgt, was in einer vergleichbaren deutschen Produktion "üblich" ist;

Lieg es vielleicht daran, dass in der dortigen Produktion die Fertigungstoleranzen ggf. nicht so genau genommen werden und deshalb auch das menschliche Versagen auf dem Papier geringer ausfällt?

Zitat:

die Quote der Mitarbeiter mit höheren Bildungsabschlüssen ist in der Regel 2-3 mal so hoch,

Entsprechen diese höheren Bildungsabschlüsse inhaltlich denen in Deutschland?

Zitat:

Wer hier der xenophobe Trottel ohne Argumente ist, wird dem geneigten Leser wohl schnell klar.

Wer hier derjenige ist, der versucht mit seinen Beiträgen zu polarisieren und zu provozieren, auch.

Zitat:

Leider kein Einzelfall. Auch typisch, dass fremdenfeindliche Statements problemlos bei den Moderatoren durchgehen, die sonst ein falsch gesetztes Komma monieren. In Autoforen gehört ein wenig braune Suppe zum "guten Ton". Armes Deutschland!

Erstaunlich, dass Menschen, die lieber die einheimische Wirtschaft unterstützen, als Ihr Geld um des Sparens Willen ins Ausland zu tragen, als "braun" und fremdenfeindlich betitelt werden. Meines Erachtens eine nicht haltbare Unterstellung. Vielleicht sollten hier mal die Moderatoren eingreifen...

Zu 1: Nein, in den von mir genannten Beispielen gelten identische Standards (gleicher Konzern).

Zu 2: Die Bildungsabschlüsse in Deutschland sind bekannter Maßen nicht "state of the Art". Einfach mal an eine deutsche Hochschule gehen und sich mit ausländischen Studenten unterhalten, was sie vom Niveau der Erstsemesterveranstaltungen halten. Hier wird deutschlandweit z.B. in den Wirtschaftswissenschaften die Mathematik der Klassen 9-10 wiederholt. Mit Durchfallquoten von häufig um die 50%. Ich schätze, dass max. 10% der hessischen Abiturienten eine Woche nach Ihrem Abitur noch einfachste Ableitungen bilden können. Auch ein genauer Blick in den "Bildungsbericht", der sicherlich nicht übermäßig selbstkritisch daher kommt, ist sehr aufschlußreich.

Zu 3: Dass Menschen "ihr Geld ins Ausland tragen" ist die Basis für unsere Exportwirtschaft! Wenn sich das Prinzip ("buy local"😉 global durchsetzen würde, hätten wir 80% Arbeitslose in Deutschland! Etwas schlimmeres ist ökonomisch wohl nicht vorstellbar. Aber wenn man "als Deutscher" dieses Prinzip nicht verfolgt, ist man kein "guter Patriot". Natürlich! Jemand zu Hause, McFly?

Zu 4: Provokation? Ja, wenn es auch nur einen einzigen Menschen dazu bringt, sich aus einer selbstgefälligen "deutschen" Weltsicht zu befreien. Das diese "Einschätzung" nicht den Funken einer Fundierung hat, zeigt sich in jedem einzelnen, stereotypen Statement.

Das Schlimme ist, dass solche Leute - und das sind sicherlich nicht wenige - sich auch noch für weltoffen und liberal halten. Das Gegenteil ist der Fall, wie hier mehr als offenkundig wird.

Schlimm auch und für "uns Deutsche" wenig hilfreich, dass diese "Wertevorstellung" mit großer Wahrscheinlichkeit dann auch an die Kinder weiter gegeben wird.

Zitat:

Original geschrieben von pbateman


Zu 1: Nein, in den von mir genannten Beispielen gelten identische Standards (gleicher Konzern).

Zu 2: Die Bildungsabschlüsse in Deutschland sind bekannter Maßen nicht "state of the Art". Einfach mal an eine deutsche Hochschule gehen und sich mit ausländischen Studenten unterhalten, was sie vom Niveau der Erstsemesterveranstaltungen halten. Hier wird deutschlandweit z.B. in den Wirtschaftswissenschaften die Mathematik der Klassen 9-10 wiederholt. Mit Durchfallquoten von häufig um die 50%. Ich schätze, dass max. 10% der hessischen Abiturienten eine Woche nach Ihrem Abitur noch einfachste Ableitungen bilden können. Auch ein genauer Blick in den "Bildungsbericht", der sicherlich nicht übermäßig selbstkritisch daher kommt, ist sehr aufschlußreich.

Zu 3: Dass Menschen "ihr Geld ins Ausland tragen" ist die Basis für unsere Exportwirtschaft! Wenn sich das Prinzip ("buy local"😉 global durchsetzen würde, hätten wir 80% Arbeitslose in Deutschland! Etwas schlimmeres ist ökonomisch wohl nicht vorstellbar. Aber wenn man "als Deutscher" dieses Prinzip nicht verfolgt, ist man kein "guter Patriot". Natürlich! Jemand zu Hause, McFly?

Wirklich eigenartig, dass früher, zu Zeiten, vor der deiner Meinung nach, ach so segensreichen Globalisierung, die Arbeitslosenquote in D deutlich geringer war.

Du bist ein Dampfplauderer, nichts weiter. Ein armes Würstchen, das hier im Netz versucht, mit Globalisierungs-Statements seine Komplexe im wirklichen Leben zu kompensieren.

Du sprichst von Fundierung? Ich lach mich gleich tot. Keine, nicht eine zahlenmäßige Angabe, gemäß derer wir Deutschen ja überall so schlecht wären, konntest Du bisher mit einem zuverlässigen Quellennachweis unterlegen.

Du sprichst über Kinder? Vermutlich hast du nicht mal welche und Gott möge verhüten, dass du je welche bekommst. Sie würden dir sowieso nur bei der ersten ernsthaften Krankheit unter der Hand wegsterben, während Du auf der Suche nach dem günstigsten Kinderarzt im osteuropäischen Ausland bist.

Und jetzt, husch ins Körbchen. Dein Papi will wieder an den Rechner...

Richtig - und die Erde ist eine (ganz) flache Scheibe!

Entschuldigung, dass ich Dir interne Berichte von deutschen Konzernen, die dort aus "politischen Gründen" noch nicht mal in einer internen Veröffentlichung erscheinen dürfen, nicht zur Verfügung stelle. Die zwingende Aussagenlogik Deiner Argumentation erreiche ich so natürlich nicht. Der Bildungsbericht ist übrigens downloadbar, ist aber wohl nicht so eingängig wie die (Auto) Bild.

Dann viel Spass mit Deinen Kindern; vermutlich sind sie "zäh, wie Leder...". Dann können wir nur hoffen, dass sie sich perspektivisch wenigstens für einen Militäreinsatz eignen.

Hola -

Auch das ist jetzt wenig konstruktiv, aber: Die Gesprächsführung ist von beiden Seiten zum brechen.

Aber solange ihr euch versteht...

Grüße,
MARV

Zitat:

Original geschrieben von Cannonball


Hola -

Auch das ist jetzt wenig konstruktiv.

Stimmt - auch eine inhaltliche Meinung?

Zum Abschluss (für mich) nochmal die Netto-Botschaft abzüglich meiner Polemik hier und da:

Eine Aussage, die da lautet "Deutsche, kauft nicht bei Tschechen!" ist für einen "guten Deutschen" eben objektiv (!) nicht zulässig! Ob ich dafür hier, am Stammtisch oder der Durchschnittsbevölkerung die mehrheitliche Unterstützung bekomme, spielt dabei keine Rolle.

Die Aussage wird auch nicht vor dem Hintergrund einer Pseudofundierung besser, die da "Steuer-Patriotismus" oder "Qualitätsgefälle" heisst. Dies ist nebenbei völlig unabhängig davon, dass diese "Argumente" objektivierbar nicht zutreffend sind.

Think about it!

Zitat:

Hey American Psycho,

es geht ums Prinzip und nicht um Qualität. Da leider viele denken wie Du, geht es auch immer weiter bergab. Die Globalisierung bricht uns allen irgendwann das Genick, ihr werdet sehen...

...dann bin ich aber schon wieder in Italien und fahre endlich wieder Ferrari...😁

Mario

ja ne is klar, wenns die "Billigen" nicht gäbe, würde jeder Deutsche Staatsbürger zuerst seine 8000 Euro zusammensparen und dann sein Auto in einer gutbürgerlich Deutschen Lackiererei lacken lassen. Du glaubst doch nicht im Ernst, das die Tschechen euch die Kunden wegschnappen... der, der dort hinfährt, würde nie 8k für eine deutsche Lackierung ausgeben. Mich miteinbezogen 😁

Zitat:

Original geschrieben von Wolfman34



Zitat:

Original geschrieben von pbateman



Ja, industrielle Produktion in Osteuropa und Asien ist hinsichtlich Produktivitäts- und Qualitätsstandards mit westeuropäischen mindestens ebenbürtig, in vielen Fällen deutlich überlegen. Das durchschnittliche Qualifikationsniveau der Mitarbeiter liegt in der Regel DEUTLICH über dem von z.B. deutschen Fertigungsstätten.
Spätestens nach diesem Absatz habe ich aufgehört, diese Grütze weiter zu lesen. Du lebst fernab jeglicher Realität, mein Freund.

Ohne die deutsche Fahne jetzt rauszuhängen. Warum ist alle Welt so scharf auf deutsche Produkte. Ein Amerikaner träumt von  einem deutschen Auto, einer Miele Waschmaschine , einem Zeiss Türschloss,  einem Bosch Rasenmäher und einer  Grohe Badearmatur. Soetwas gibt's auch von General Electric. Kostet teilweise nur 10% , ist aber auch keinen Cent mehr wert. Gut, 'ne amerikanische Waschmaschine bekommst Du bei Sears für 80 Dollar und jeder hat eine. Wenn Du reinguckst, siehst Du das Holzkreuz von 1948 , kippst 'nen halbes Paket Waschmittel rein und waschen tut die auch. Am Brunnen vor dem Tore mit Waschbrett funktionert ebenfalls. Hatte ein schönes Haus in Florida gemietet.😉

Unser kleines Land ist Exportweltmeister , warum wohl ?

Gruß

Rolf

Zitat:

Original geschrieben von pbateman


Richtig - und die Erde ist eine (ganz) flache Scheibe!

Entschuldigung, dass ich Dir interne Berichte von deutschen Konzernen, die dort aus "politischen Gründen" noch nicht mal in einer internen Veröffentlichung erscheinen dürfen, nicht zur Verfügung stelle.

Ja ja...alles nur leeres Gewäsch.

Zitat:

Dann viel Spass mit Deinen Kindern; vermutlich sind sie "zäh, wie Leder...". Dann können wir nur hoffen, dass sie sich perspektivisch wenigstens für einen Militäreinsatz eignen.

Sicher. Wie sollten Sie sonst im großen Globalisierungskrieg bestehen? 🙄

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