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Polo 6N Kühlflüssigkeit von ATU

VW Polo 3 (6N / 6N2)
Themenstarteram 22. Oktober 2014 um 19:00

Hallo,

muss nei meinem Polo 6n das Thermostat wechseln.

Habe vom ATU Gylsatin Kühlflüssigkeit G30 rot bekommen. Jetzt habe ich aber blaue Flüssigkeit G11 drin.

da ich eh die komplette Kühlflüssigkeitablasse, kann ich dann die G30 verwenden ??

Beste Antwort im Thema

bist du Politiker? hast viel geschrieben aber nix gesagt...

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Interessant wäre auch, dass man in einen "heissen,warmen" Motor

keine kalte Flüssigkeit einfüllt. Tötet den Motor zuverlässig. Also

nicht zu schnell bei "spülen, warmlaufen, ablassen, wiederauffüllen".

Destilliertes Wasser verwende ich in keinem meiner Fahrzeuge. Selbst

mein 1967er JD- Traktor hat mit dem bei uns sehr kalkhaltigem, harten

Wasser keine Probleme. Man wechselt die Kühlflüssigkeit ja nicht alle

paar Wochen. Trinkwasser aus der Leitung ist gut genug. Und beim

Warmlaufen lassen mache ich auf jeden Fall die Schlauchklemme drauf.

Und bei Autos mit Heizventil muss der Regler auf "warm" gedreht twerden

(Durchfluss, Lufteinschluss). Beim Polo wird die Heizung über Luftklappen

geregelt, keine Massnahme erforderlich. Wenn der Motor ohne Thermostat

läuft, wird das Wasser sofort überall durchgespült. Warmlaufen bis Thermostat

öffnet, nicht notwendig. Nach kurzer Laufzeit (2-3min) Wasser wieder raus.

Das Ganze nochmal.

Gruß Werner

am 25. Oktober 2014 um 23:29

Sorry, jetzt weiss ich aber wieder, warum ich das mit dem großen Kühlkreislauf übernommen hatte (aus nem alten Text!).

Bei mir war der Steg gebrochen, der den Thermostat gehalten hat und dieser hat sich so hat sich der Thermostat in dem Gehäuse mehr oder weniger zerlegt. Die Heizung aufzudrehen, um zu sehen ob der große Kreislauf sich öffnet, war in dem Text als Nachweis gedacht zu sehen, dass das Thermostat auch funktioniert. Hatte ich gestern total vergessen!

Dies ist eine der Aufgaben von Frostschutz...den Kalk eben im Wasser halten. Deswegen fährt man auch ganzjährig damit. Ich kenne keinen Motor, der bisher durch Kalkablagerungen getötet wurde. Ferner müsstest Du das Wasser zig mal tauschen um genug gelösten Kalk ins System zu bekommen.

Bei den paar Litern ist es völlig Grütze ob demineralisiertes oder Hahnewasser eingesetzt wird.

am 27. Oktober 2014 um 7:23

mal so an den TE:

da hier jetzt einiges zum Entleeren, Spülen und Befüllen des Kühlwassersystems gesagt wurde und mir nicht alles richtig und sinnvoll erscheint, hier ein Tipp: Investiere 20€ in ein Reparaturbuch. Da steht ganz genau Schritt für Schritt drin, wie du das System richtig entleerst, spülst und Befüllst.

Der Einzige Tipp den du dir von hier wirklich zusätzlich zum Reparaturbuch zu herzen nehmen solltest ist folgender:

Nimm auf der Probefahrt ausreichend Kühlwasser mit!!!!!!!!

Nichts ist peinlicher, als nach einem Kühlwasserwechsel fälschlicherweise der Meinung zu sein, das System sei voll und man könne ohne Probleme einfach drauf los fahren... glaub mir ich sprech da aus erfahrung ;)

und bevor hier wieder jemand kommt und meint man solle es halt nach Anleitung machen und dann braucht man kein Kühlwasser: darauf hatte ich mich verlassen und wurde verlassen. ;)

gruß!

achso, ob nun Leitungswasser oder destilliertes Wasser oder sonst was... wie schon oft gesagt spielt das absolut keine Rolle, zumal die Motoren aus dem Bauzeitraum von VW auch recht standhaft sind und sich nicht ganz so leicht aus der Ruhe bringen lassen ;)

Richtig ist, dass nicht alles richtig ist, was hier so erzählt

wird. Beim Ablassen des Kühlwassers ist es sehr sinnvoll

und hilfreich, die abgelassene Brühe in einem Behälter

aufzufangen. Mindestens die gleiche Menge muss ja

wieder ins Kühlsystem. Für den Fachmann ist es einfach

selbstverständlich, z.B nach dem Auffüllen die Schläuche

kräftig zu kneten. So sieht man im Ausgleichbehälter wie

Mengen an Luftblasen entweichen. Kühlerfrostschutz muss

ganzjährig im System vorhanden sein, als Frost- und Korrossionsschutz.

Für den Heimwerker uninteressant, aber der Profi hat die Möglich-

keit, das Kühlsystem mittels Vacuum zu befüllen. Wie gesagt, ist

für den Hausgebrauch zu teuer, aber die Werkstatt kann nicht

einen halben Tag mit dem Befüllen des Kühlsystems verbringen,

wird auch kein Kunde bezahlen. Und wenn man auf der Probefahrt

merkt, dass die Temperatur im roten Bereich ist, Wasser fehlt, was

dann? Schnell das mitgeführte kalte Wasser in den heissen Motor kippen?

Schon beim Öffnen des Deckels am Ausgleichbehälter wird die restliche

Kühlflüssigkeit dort rausschiessen. Dann heisst es warten, abkühlen lassen

und erst dann wieder auffüllen. Da ist es auch sinnvoll, Kühlflüssigkeit im

richtigen Verhältnis aufzufüllen, mindestens -30° Frostschutz müssen vor-

handen sein. Frostschutz und Wasser kann man gtrennt in den Motor geben,

kein Problem. Zum Nachfüllen eine selbst hergestellte Mischung laut Tabelle

auf der Frostshutzflasche. Zur Kontrolle ist eine "Frostschutzspindel" gut. Kostet

halt auch so 10 .- bis 30.-€. Das genauere Refraktometer (erkennt auch modernste

Frostschutzmittel, misst auch Scheibenfrostschutz) kriegt man für ca. 50.- bis 80.-€.

Kfz- Mechaniker/Mechatroniker ist ein Beruf. Ich kann keinen Kuchen backen. Versuche

es auch nicht.

Gruss Werner

bist du Politiker? hast viel geschrieben aber nix gesagt...

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