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Polnische Kugellager in der R12GS?

Themenstarteram 18. Juli 2005 um 10:06

Hallo,

bei MOTORRAD gibt es einen (redaktionellen) Bericht, nach dem polnische Kugellager in der BMW R1200GS zum Einsatz kommen:

Neues aus dem Dauertest-Fuhrpark

Ich hätte erwartet, dass es sich um Kugllager von FAG Kugelfischer oder SKF Schweinfurt handelt. So kann man sich täuschen.

AMR

45 Antworten
Themenstarteram 19. Juli 2005 um 14:42

Zitat:

Original geschrieben von QPhalanx

Kurz zu GM: Denen geht es wirtschaftlich tatsächlich nicht gut, aber zumindest Opel befindet sich derzeit im Aufwind. Ich fahre selbst Opel, da meine Finanzen keinen BMW o.ä. zulassen. Und für das Geld, was die kosten, sind die Autos absolut i.O.

Ich fahre weder Opel noch BMW.

Unabhängig von den Problemen, die ich selbst mit der Integralbremsanlage an BMW Motorrädern erfahren habe, und unabhängig von dem Umgang seitens BMW mit dem Problem bis heute wollte ich mir einen 3er oder 5er BMW (Diesel) kaufen. Aus Gründen, die nicht in BMW liegen, habe ich keinen gekauft. Ich suche ein Auto mit einem hervorragenden Dieselaggregat, zeitweilig hatte ich mal den VW Bora (Turbodiesel gefahren), dieses Aggregat arbeitet auch im Skoda Fabia. Wahnsinn.

Vieles, was wir in Autos (oder Motorrädern) an Problemen finden, sind reine Mangement- und Marketingfehler. Dazu kommt noch der Controller, der die Qualität ruiniert. Ich bin mir ganz sicher, dass man mit sehr guter Qualität richtig gut verkaufen kann. Wer will denn Autos haben, die abgeschleppt werden müssen, wer will Sicherheitssysteme, die nicht zuverlässig arbeiten und wer will Geld für mangelhafte Qualtität hinblättern?

Heutzutage kommt doch alles raus: Vertuschen ist nicht mehr möglich, es gibt zum einen Zeitschriften, die führen sich auf wie Stiftung Warentest (z.B. im Motorradbereich) und führen Langstreckentests durch, und zum anderen gibt's Internetforen wie Motor-Krtik. Früher - konnte man Kunden viel erzählen. Heute gibt man sein Problem im Internet ein und findet dann 50 Leidensgenossen. Polemisch ausgedrückt.

Qualität statt Innovation ist meine Devise, solange man nicht beides unter einen Hut bekommt. Diese Haltung ist aber in Deutschland noch nicht sonderlich hip. Meine ich.

AMR

Moin,

Aber bitte ... sie sagen :

"Wie gesagt, mir gefällt es, Lager von SKF, FAG Kugelfischer von mir aus INA in meiner BMW vorzufinden. Mir gefällt es, Teile von Siemens oder Bosch verbaut zu sehen. Das würde mir an meiner BMW gefallen. Ich habe mit SKF und FAG sehr gute Erfahrungen gemacht."

Was missfällt Ihnen denn an einem QUALITATIV hochwertigen Teil aus polnischer Produktion ?! Solange die Qualität des Produktes gut ist ... kann das Teil produziert worden sein, wo auch immer der liebe Manager das für richtig hält.

Zitat :

"Wenn's dann außerandergebaut wird fördert es aber nicht das Image - im Falle von BMW."

Also hegen sie doch Vorbehalte gegen das in Polen gebaute Teil, zumindest Imagemäßig ?! Warum sollte das Image durch ein qualitativ gutes Teil geschädigt werden ?! Ich finde es sinnvoller ein qualitativ hochwertiges Teil aus polnischer Produktion vorzufinden, als ein wegen hohen Kostendrucks minderwertiges aus deutscher Produktion.

"Ich nehme an, dass ich, wenn ich eine BMW total zerlege, irgendwann auch 'made in HongKong' vorfinden werde. Obwohl ich Siemens oder Bosch erwartet hätte."

Finden sie doch. Öffnen sie doch mal das Steuergerät von Bosch oder Siemens ... da werden sie sicherlich einige Teile, die in Fernost produziert wurden, vorfinden.

MFG Kester

Themenstarteram 19. Juli 2005 um 15:54

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

Aber bitte ... sie sagen:

Die Antwort ihres Kollegen QPhalanx hat die Fragen bereits beantwortet.

Und im Gegensatz zu Ihnen kann ich aus dem MOTORRAD Artikel nicht herauslesen, dass es sich um qualitativ hervorragende Lager handelt. Ebenso kann ich nicht herauslesen, dass es das Qualitätsprobleme gibt.

Also lese ich - wie Ihr Kollege - heraus: Kostenreduktion.

Ich verstehe die Debatte nicht, sollte allein QPhalanx den Sachverhalt begreifen? Zumal der MOTORRAD Artikel noch viel mehr Diskussionsstoff bietet.

AMR

am 19. Juli 2005 um 18:44

Nabend,

nein, ich habe nicht gesagt, dass ich alle Argumente voll nachvollziehen kann. Für mich kann ein Produkt aus Polen die gleiche oder bessere Qualität haben als eines aus Deutschland. Wenn ich ein Auto, Motorrad etc. auseinandernehme ist es mir egal, welchen Namen die Teile tragen - solange sie funktionieren.

Der einzige Knackpunkt ist das mulmige Gefühl, dass man die deutsche Wirtschaft mit so etwas nicht unterstützt. Aber betrachtet man die heutigen finanziellen Möglichkeiten der meisten Haushalte ist das Unterstützen inländischer Betriebe oftmals einfach nicht mehr drin.

Wenn dann noch Skandale wie bei VW raus kommen fehlt endgültig der letzte gute Wille - aber das ist ein anderes Thema.

Zum Thema "mangelhafte Qualität" - die liegt oftmals nicht mal mehr beim Automobilhersteller selbst, sondern fällt nur auf diesen zurück. Auch hier lassen sich aber keine Parallelen zu Zuliefererfirmen aus dem Aus- oder Inland erkennen. Manch einer erinnert sich an die Bosch Luftmassenmesser im 1.8T von VW/Audi oder die Einspritzpumpen, die gerne mal ausfielen. Mir mißfällt einfach der Gedanke, mit ausländischen Teilen mangelnde Qualität zu verbinden.

Grüße,

QPhalanx

Themenstarteram 19. Juli 2005 um 19:23

Zitat:

Original geschrieben von QPhalanx

Der einzige Knackpunkt ist das mulmige Gefühl, dass man die deutsche Wirtschaft mit so etwas nicht unterstützt.

Genau. Das war mein Punkt, den ich meinte. Ich bleibe dabei: Gerne würde ich an einem BMW Motorrad Lager von SKF oder FAG sehen, und Geräte von Bosch oder Siemens. Und es verwundert mich, wenn ich Lager aus polnischer Produktion bei der Demonatage finde: Mein Gedanke war dann gleich: Die wollen Kosten sparen.

Zitat:

Mir mißfällt einfach der Gedanke, mit ausländischen Teilen mangelnde Qualität zu verbinden.

Diesen Zusammenhang hat genau ein Poster hier hergestellt, und das ganz deutlich geschrieben:

Zitat:

... Mit "polnisch" wird ein minderwertiges Material und billige Verarbeitung suggeriert

Warum ich mich damit auseinandersetzen muss, das begreife ich nicht. Vor allem, da ich den technisch-ökonomischen Ansatz verfolge - und keine verlogene political correctness Disktussion.

AMR

Re: Polnische Kugellager in der R12GS?

 

Zitat:

Original geschrieben von A.M.Ries

Hallo,

 

Ich hätte erwartet, dass es sich um Kugllager von FAG Kugelfischer oder SKF Schweinfurt handelt. So kann man sich täuschen.

AMR

FAG Lager werden auch in Rumänien,Ungarn usw. produziert.Es ist also auch nicht sichergestellt,dass es sich um ein Lager aus Schweinfurt handelt.

Hallo zusammen,

alle "global player" praktizieren "global sourcing".

Soll heißen, dass wrklich jeder versucht dort einzukaufen, wo es am billigsten ist.

Und wenn den Leuten, an den billigen Produktionsstandorten, als Lohn das Vorzeigen bunter Glasperlen ausreichend ist, dann wird auch das akzeptiert.

Billig werden kann man nur durch Weglassen.

Also Weglassen von z.B. Produktionszeiten, von Lohn(kosten) und auch von Material.

Die Einkaufsbedingungen sind für (fast) alle Zulieferer gleich.

Die Kunst des Zulieferers liegt darin, den Einkäufer so zu bescheißen, dass er es nicht merkt, bzw. sich sogar im Vorteil sieht.

Klappt das nicht, ruiniert man sich entweder aufgrund von Verlusten oder aufgrund von Auftragsmangel, was so ziemlich dasselbe ist.

Funktioniert das Ganze aber und hat der Zulieferer z.B. am Material gespart, dann werden diese Teile lustig eingebaut, bis durch eine zufällige Qualitätskontrolle oder durch Ausfälle in der Serie alles auffliegt.

Es gibt übrigens keine 100% Kontrollen, weder beim Zulieferer noch beim OEM.

Was der Öffentlichkeit als 100% verkauft wird, kann z.B. bedeuten, dass jedes Teil nur gesichtet, also angeguckt wurde.

Auch wird der ganzen ISO 9000ff Zertifizierung viel zu große Bedeutung beigemessen.

Eine Produktion nach ISO bestimmt nur einen definierten, geregelten Ablauf innerhalb eines Betriebes und keinesfalls eine gute Qualität.

Sogar das Gegenteil kann der Fall sein.

Wenn sich eine Firma damit zertifizieren lässt, das sie Bleche mit Faustgroßen Rostlöchern herstellt, dann ist sie sogar verpflichtet dies zu tun.

Aber genau diese ISO Zertifizierungen ermöglichen es Firmen auch außerhalb der EU, in die EU zu exportieren und alle sind glücklich.

Durch ISO-Zertifizierungen ist zwar alles teurer aber nichts besser geworden.

Seit Polen in der EU ist, gilt es in der Automotive-Branche übrigens als "high-cost" Land.

Die interessanteren Produktions-Kandidaten innerhalb Europas sind Rumänien und die Ukraine.

Mich würde es auch nicht wundern, wenn Kugellager von vierjährigen afghanischen Kindern an 18Std.-Tagen zusammengesetzt werden, ist doch immer noch besser als gar keine Arbeit, oder ? :rolleyes:

Und erst die Wachstumsraten dieser Länder.

Gestern noch ausgebombt, heute schon Zulieferer.

Daran sollte sich Deutschland mal ein Beispiel nehmen... äh, oder hatten wir das alles nicht schon mal :rolleyes:

Gruß, rainman

Zitat:

Original geschrieben von rainman-1

Es gibt übrigens keine 100% Kontrollen, weder beim Zulieferer noch beim OEM.

Was der Öffentlichkeit als 100% verkauft wird, kann z.B. bedeuten, dass jedes Teil nur gesichtet, also angeguckt wurde.

Auch wird der ganzen ISO 9000ff Zertifizierung viel zu große Bedeutung beigemessen.

Eine Produktion nach ISO bestimmt nur einen definierten, geregelten Ablauf innerhalb eines Betriebes und keinesfalls eine gute Qualität.

Sogar das Gegenteil kann der Fall sein.

Wenn sich eine Firma damit zertifizieren lässt, das sie Bleche mit Faustgroßen Rostlöchern herstellt, dann ist sie sogar verpflichtet dies zu tun.

:D :D :D Ich sehe du hast den Sinn der ISO900X kapiert.Meiner Meinung nach wird diese Zertifizierung von der Papierindustrie gesponsert,sind ja die Hauptnutznisser neben den Zertifizierungsstellen.

Wobei der Witz ist das an Billiglieferanten niedrigere Anforderungen gestellt werden als an deutsche Lieferanten.Der allergrösste Witz ist das die Kunden die auf alle möglichen Zertifikate verlangen selbst diese Anforderungen nicht erfüllen.

 

Was 100%ige Kontrolle angeht,die gibt es.Manchmal ist es wirklich nur optisch aber oft reicht das ja auch.Oft werden dazu aber ziemlich aufwendige Geräte dazu gebaut.

Okay, ich rudere ein wenig zurück und will nicht völlig ausschließen, dass es auch 100%ige 100%-Kontrollen gibt.

Meine Erfahrungen in verschiedensten Produktionsbereichen der Automotive-Industrien sehen bloß leider anders aus, als es dem Endverbraucher suggeriert wird.

Man müsste dazu dem Verbraucher mal darlegen, was mit 100% überhaupt gemeint ist.

Da gibt es bestimmt die unterschiedlichsten Vorstellungen.

 

Ja, vermutlich hast du Recht, und die ISO Zertifizierung ist ein gefickt eingeschädeltes Komplott der Papierindustrie :D

Für eine Zertifizierung gibt es ja unterschiedliche Institute.

Dabei ist der Kunde, der diesen Nachweis verlangt, im allgemeinen auch derjenige, der das Institut bestimmt.

Z.B. ist der deutsche TÜV als (sicherlich seriöses) Zertifizierungsinstitut in den USA meistens unbekannt bzw. unzulässig.

Und es gibt bestimmt eine ganze Reihe von Instituten, die es mit der Überprüfung der Zertifizierung nicht ganz sooo genau nehmen.

Die sind dann halt ein wenig teurer ;)

Dafür fällt man dann aber auch ganz sicher nicht durch :D

Gruß, rainman

:D Wenn man es nicht zu krass treibt kann man nicht durchfallen,dazu steht für den Zertifizierer zuviel Geld auf dem Spiel.Lässt er einen durchrasseln macht es eben in Zukunft ein Anderer.

Eine 100% Kontrolle wäre bei heutigen Produktionsstückzahlen auch gar nicht mehr bezahlbar wenn man sich nicht auf einzelne Teile und dort nur einzelne Maße beschränken würde.

Oft würde es schon helfen wenn Maße eindeutig als wichtig gekennzeichnet würden.;) Des öfteren sind Dichtsitze genauso bemaßt wie ein popeliger Kantenbruch der keinen interessiert.

Zulieferer und ihre Folgen

 

Hallo

Besitze eine GS 1200 er seit Juli 05. Bereits nach 2500 KM war das Rücklicht , bzw. Halterung defekt. Warte seit 2 Wochen auf Ersatz !!!! Eigentlich ein Ersatzteil , welches diskusionslos innerhalb max. 5 Arbeitstagen lieferbar sein sollte.

Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes " Zulieferersatzteil" ,welches BMW nicht selbst produziert.

Fazit: Qualität ist hiermit nicht genug von BMW kontrolliert worden - ausser es handelt sich um ein "Ausnahmefall" - hoffentlich .

Ich hoffe , das ich nicht ein Opfer von billig Zulierer geworden bin , mit dem Kauf einer BMW.

Gewisse Auto Hersteller trieben ihren Ruf in den Ruin mit dieser Strategie - Anbauteile von billig Hersteller verwenden umd die hohen Lohnkosten zu kompensieren.

Bin aber ansonsten von der BMW nach rund 3600 KM immer noch voll überzogen .

 

35 Std. - Woche fordert halt seinen Tribut , auch wenn ich hiermit nicht unbedingt liebe Worte ernten werde , es ist und bleibt Tatsache!

am 26. September 2005 um 0:02

@ Hr. Ries: Bin absolut zufriedener BMW- wie auch GM- Fahrer( BMW R 1150 GS ( ohne ABS ) und OPEL ASTRA CABRIO ( mit ABS ) und kann Ihre Meinung über diese Fahrzeuge absolut nicht teilen. Wir ( meine Frau und ich ) sind mit beiden Fahrzeugen äußert zufrieden. Wenn Sie an allem ( s. auch ABS - Diskussiion!!! ) nur das NEGATIVE suchen, werden Sie es auch finden. Vielleicht sollten Sie, sehr geehrter Herr Ries, besser auf öffentlliche Verkehrsmittel umsteigen!!! Oder haben Sie die auch schon alle vor den " KADI " gebracht und sind somt " UNERWÜNSCHTER FAHRGAST " ???!!!

Mit wenig freundlichen Grüßen

GS Bernd

Zitat:

Original geschrieben von GS Bernd

@ Hr. Ries: Bin absolut zufriedener BMW- wie auch GM- Fahrer( BMW R 1150 GS ( ohne ABS ) und OPEL ASTRA CABRIO ( mit ABS ) und kann Ihre Meinung über diese Fahrzeuge absolut nicht teilen. Wir ( meine Frau und ich ) sind mit beiden Fahrzeugen äußert zufrieden. Wenn Sie an allem ( s. auch ABS - Diskussiion!!! ) nur das NEGATIVE suchen, werden Sie es auch finden. Vielleicht sollten Sie, sehr geehrter Herr Ries, besser auf öffentlliche Verkehrsmittel umsteigen!!! Oder haben Sie die auch schon alle vor den " KADI " gebracht und sind somt " UNERWÜNSCHTER FAHRGAST " ???!!!

Mit wenig freundlichen Grüßen

GS Bernd

Hi

Einfach auf ignorieren gehen,gebt ihm keine Chance,nur so hat es einen Sinn,wenn keiner antwortet,dann wird es irgendwann aufhören!

cu

?????

 

Hallo Freunde, was soll dieser Thread u. diese zahlreiche Diskusionen überhaupt. Kein deutscher Hersteller (egal ob PKW oder Bike) bedient sich nur von Made in Germany!! Wo liegt das Problem auch? Schliesslich schaut man ja bei dem Kunden bzw. Endverbraucher auch nicht drauf. Egal ob Wasserpumpen aus Italien, Lichtmaschinen aus der CSSR, oder Kugellager aus Polen, wir fahren eine BMW u, die Garantiezeit bleibt unverändert, oder? Was stört ihr euch daran!!!

am 26. September 2005 um 15:49

Hi,

spätestens dann, wenn die Garantie abgelaufen ist, stört mich das schon.

Außerdem bin ich schon der Meinung, daß wenn vom Ausland billig produzierte Teile verbaut sind, bitte auch der Preis billiger werden sollte. Tut es aber wohl kaum.

Ich bin der Meinung, daß der Preis deshalb nicht billiger wird und daher nur einer was davon hat.

Qualitätsmängel bei bestimmten renomierten Autoherstellern sind doch bekannt. Der Preis wurde nicht weniger aber die Mängelliste größer. Das kommt ja nicht von ungefähr.

Mittlerweile sind die wohl auch schon dabei zu begreifen, daß sich dies am Ende nicht auszahlt. Weder für den Kunden, der den Ärger hat, und auch nicht für den Hersteller, der die Garantie leisten muß. Von Rückrufaktionen mal ganz abgesehen.

Ich hoffe auf Einsicht und Besserung.

Außerdem richtet sich bei uns der Preis nicht unbedingt nach Qualität sondern nach Kaufkraft. Auch ausländische Hersteller verkaufen ihre Produkte im Ausland oft viel billiger als in Deutschland. Wir könnens halt noch zahlen oder zahlen die Preise noch. Daß es manchmal Austattungunterschiede gibt ist klar, aber ob das gleich das Geld wert ist?

Aber klar, hauptsache der Aktienkurs stimmt.

In diesem Sinne

X4Wuzi

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