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Polizei in NRW will Handys nach Unfall einkassieren

Themenstarteram 11. Februar 2015 um 12:29

zu dem aktuellen Artikel auf einschlägigen Nachrichtenkanälen kann ich nur sagen:

Richtig so!!

Am besten gleich vor Ort mit dem Polizeiwagen drüber fahren über das sch... Telefon. :D

Gruß Andy

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Februar 2015 um 12:55

Aus meiner Sicht und nur mal so am Rande sind die Smartphones eine Seuche.

Jeden Tag sehe ich die Figuren wie Zombies auf Ihre Geräte starren. Fußgänger laufen wie behämmert über die Straße mit Blick aufs Handy gerichtet - in ner Fußgängermeile stehen die Smartphonjunkies chronisch im Weg oder rennen einen (oder mein Kind) um , Radfahrer können es auch nicht lassen zu telefonieren mit einer Hand am Lenker und eben vollbehämmerte schreiben whatsapp oder SMS beim Autofahren. Nur krank.

Andy

 

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Zitat:

@metalhead79 schrieb am 17. Februar 2015 um 13:56:00 Uhr:

Ich finde es ist die letzten Jahr zurück gegangen.

Sobald man in's Auto steigt verbindet sich das Handy mittels BT mit der FSE, ist ja nicht mehr so, daß man das Handy in die Halterung buchsieren muß. Außderdem taugen die Handyinternen FSE ja eigentlich auch schon für's gelegentliche telefonieren.

Das Problem ist heutzutage weniger das telefonieren als das posten von WhatsApp und Facebook-Nachrichten, schreiben von E-Mails etc.

Mittlerweile liest man ja fast täglich von Unfällen mit der Meldung "kam das Fahrzeug aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab" oder "geriet aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn".

Hier gab es vor ein paar Wochen sogar mal einen Thread in dem ein User offen zugegeben hat, dass er sein iPad während der Fahrt nutzt, weil das ja nicht ausdrücklich verboten sei. Ein iPad sei schließlich kein Mobiltelefon.

Der Kerl war sich der Gefährlichkeit und Verantwortungslosigkeit seines Handelns überhaupt nicht bewusst.

Zitat:

@Alpenfreund schrieb am 17. Februar 2015 um 13:51:42 Uhr:

Zitat:

@legooldie schrieb am 17. Februar 2015 um 09:39:35 Uhr:

He du Alpenfreund,wohnst du in NRW?

Gott bewahre. (Sorry)

Wie der Name schon sagt....

Warum machst du dann so einen Aufstand,wenn du da nicht wohnst.

Kann dier doch egal sein,Das wir NRWler die total Überwachung bekommen sollen.

Zitat:

@legooldie

Warum machst du dann so einen Aufstand,wenn du da nicht wohnst.

Kann dier doch egal sein,Das wir NRWler die total Überwachung bekommen sollen.

Im Grunde genommem hast du Recht. Dennoch finde ich es nicht schlecht, Handys nach Unfällen sicherzustellen, wenn es der Wahrheitsfindung zuträglich ist.

Desweiteren fahre ich ca. alle 3-4 Jahre mal durch NRW. Wer weiß, was da passiert.

Ich fliege alle 10 bis 12 Jahre mal nach Kanada,da kann auch allerlei passieren.Terror Anschlag oder einem Mounty gefällt mein Gesicht nicht und erschießt mich.

Mach dir keinen Kopf,es wird schon gut gehen.

Zitat:

@Alpenfreund schrieb am 17. Februar 2015 um 09:06:37 Uhr:

Grundsätzlich bin ich auch für eine Beschlagnahmung des Handys. Die ganze Paragraphenhopserei , die man hier teilweise lesen muss, ist ein Indiz dafür, das viele immer noch wärend der Fahrt an den Dingern herumspielen.

Wer nichts zu verbergen hat, gibt das Gerät gerne her. Er bekommt es ja wieder.

Nun ja. Mich ärgern die Handytelefonierer auch - in der Tat wurde der einzige Verkehrsunfall, bei dem ich mal verletzt wurde, durch so einen Handytelefonierer verursacht:mad: (allerdings bevor das verboten wurde).

Dennoch: "Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten" halte ich für ein GAAANZ schwaches Argument gegen alles, was irgendwie mit einem neugierigen Staat zu tun hat. Grundsätzlich sollte es schon immer so sein, dass der Staat einen guten Grund braucht, um von mir Daten zu fordern, und ich mich nicht rechtfertigen muss, wenn ich sie ihm nicht geben will. Und in einem Handy sind oft SEHR VIELE Informationen verborgen, die den Staat nichts angehen. Handy beschlagnahmen, nur um festzustellen, ob es zu einem bestimmten Zeitpunkt benutzt wurde, halte ich da schon für extrem problematisch.

Zitat:

@CV626 schrieb am 17. Februar 2015 um 17:47:13 Uhr:

... "Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten" ...

Jemand, der einen derartigen Satz benutzt und nicht gleichzeitig seine gesamte privat und berufliche Kommunikation inkl. vollständiger Adresssätze, seine Bankkonten inkl. Kontenbewegungen, persönliche Fotos, ... offen legt, ist doch ohnehin nicht für voll zu nehmen.

Wer etwas von anderen verlangt, sollte es doch als erstes machen, oder wird sehr gute Gründe haben, es nicht zu machen. Denn wer etwas zu verbergen hat, ... muss ja einen Grund haben.

Zitat:

@Roadwin

 

Jemand, der einen derartigen Satz benutzt und nicht gleichzeitig seine gesamte privat und berufliche Kommunikation inkl. vollständiger Adresssätze, seine Bankkonten inkl. Kontenbewegungen, persönliche Fotos, ... offen legt, ist doch ohnehin nicht für voll zu nehmen.

Wer etwas von anderen verlangt, sollte es doch als erstes machen, oder wird sehr gute Gründe haben, es nicht zu machen. Denn wer etwas zu verbergen hat, ... muss ja einen Grund haben.

Was auch immer dein Anliegen sein mag, du schreibst ein wenig verwirrend.

Nicht Ärgern,nur Wundern.

Ich versteh ihn auch nicht.

Zitat:

@Roadwin schrieb am 17. Februar 2015 um 18:16:19 Uhr:

Zitat:

@CV626 schrieb am 17. Februar 2015 um 17:47:13 Uhr:

... "Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts zu befürchten" ...

Jemand, der einen derartigen Satz benutzt und nicht gleichzeitig seine gesamte privat und berufliche Kommunikation inkl. vollständiger Adresssätze, seine Bankkonten inkl. Kontenbewegungen, persönliche Fotos, ... offen legt, ist doch ohnehin nicht für voll zu nehmen.

Ne, jemand der diesen Satz benutzt, sieht den Sinn des Handyverbots am Steuer ein, und kann sich mit stärkeren Kontrollen und sei es auch dem temporären Einzug des Handys, zur Aufklärung oder Überprüfung eines Sachverhaltes, iden­ti­fi­zie­ren.

Ob der jenige das Handyverbot auch einhält steht dabei auf einem ganz anderen Blatt Papier, man kann die Sinnhaftigkeit eines Verbotes begreifen sich aber trotsdem drüber hinweg setzen.

Den Charakter so ehrlich zu sich selbst und zu anderen und zu sich selbst zu sein haben aber wenige.

Zitat:

@Alpenfreund schrieb am 17. Februar 2015 um 18:46:07 Uhr:

Was auch immer dein Anliegen sein mag, du schreibst ein wenig verwirrend.

Von Dritten etwas verlangen, aber selbst nicht mit gutem Beispiel voran gehen, ist für mich scheinheilig.

Nu lass doch mal die Kollegen hier in Ruh.

Was haben sie dir denn getan!

Sie schreiben fundiert ihre Meinung zu dem Thema.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 17. Februar 2015 um 19:10:04 Uhr:

Ne, jemand der diesen Satz benutzt, sieht den Sinn des Handyverbots am Steuer ein,

Oder versteht nicht, was Datenschutz und Persönlichkeitsrechte sind.

Einem Datenschutz, dem sie selbst unterliegen und sich strafbar machen - bis zu 300.000 Euro Bußgeld, wenn sie das missachten. SMS ist eine schriftliche Kommunikation, für deren Offenlegung man selbst vielleicht "keine Probleme" sieht, ohne das Einverständnis des Kommunikationspartners eine sauteure Angelegenheit werden kann - such mal unter "Briefgeheimnis".

Meine sämtlichen Daten kann ich ja jedem auf die Nase binden, ob der nun will oder nicht, aber doch nicht für fremde Daten, wie Adressen Dritter oder deren Kommunikation oder deren Geschäftsinternas.

Das funktioniert nicht, weil ein Polizist das möchte, sondern nur dann, wenn es ein Richter anhand sehr hoher Schwellen überprüft und begründet angeordnet hat.

 

Zitat:

und kann sich mit stärkeren Kontrollen und sei es auch dem temporären Einzug des Handys, zur Aufklärung oder Überprüfung eines Sachverhaltes, iden­ti­fi­zie­ren.

Nur wie - und damit wieder bei der Frage, deren Beantwortung sich hier die Befürworter seit Anbeginn des Thread sich verweigern:

Welche Aufklärung und welche Überprüfung eines Sachverhalts?

An welchen Daten sieht man, ob das Gespräch mit Schachtel am Ohr oder über die Freisprech geführt, oder die SMS, Mail, ... per Tastatur oder Spracheingabe verfasst wurde und anhand welcher Daten sieht man den Grad der Ablenkung, wird der Beifahrer auch beschlagnahmt und bekommt "Schuld", wenn man sich mit dem unterhalten hat.

Handy hassen ist ja ganz nett, aber mit Hass werden aus den Daten von dem Teil keine rechtsrelevanten Beweise.

Wie werden aus Daten objektiv nachvollziehbare, gesicherte Fakten?

11 Seiten, 6 Tage und nichts weiter, als dass man das toll findet, aber nicht mal schreiben kann, warum.

Woher kommt eigendlich die Angst, das bei der Überprüfung von ein paar lumpigen Verbindungsdaten die gesammte Privatsphäre ausspioniert werden könnte ?

Bzw. woher kommt die Einbildung dafür könnte sich jemand interessieren ?

Zitat:

@legooldie schrieb am 17. Februar 2015 um 19:50:51 Uhr:

Nu lass doch mal die Kollegen hier in Ruh.

Warum?

 

Zitat:

Was haben sie dir denn getan!

Noch nichts, aber sie würden gern.

 

Zitat:

Sie schreiben fundiert ihre Meinung zu dem Thema.

Meinung ja, nach dem Fundus frage ich seit Tagen und da kommt nichts.

Bis auf die Bemerkung, dass "die" es verdient hätten.

Ohne zu bemerken, dass "die" auch sie selbst sind, die ihr Handy für mehrere Monate abgeben.

Zitat:

@SurferHermann schrieb am 17. Februar 2015 um 08:54:20 Uhr:

 

Haben die Polizisten einen provisorischen Durchsuchungsbefehl vom Staatsanwalt dabei, um mein KFZ durchsuchen zu können?

Und wozu sollten die Kollegen aus NRW den brauchen?

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