Pöl im 200 D ?

Hallo zusammen,

ich möchte hier im Forum einfach mal schauen, was nötig ist, einen 200 D von 1991 mit Pöl betreiben zu können. Hat da schon jemand Erfahrung mit gemacht und mit welchen Kosten ist zu rechnen? Hat der PKW danach einen höheren Verbrauch?
Bin für jeden Tipp dankbar!

Marko

52 Antworten

Ja, das stimmt.

Sagtmal, wenn das PÖL kalt ist geht bei mir der Öldruck auch im leerlauf nicht von den 3 Bar runter, je wärmer der Sprit dann wird desto weiter geht der Druck im Leerlauf dann runter bis er bei etwa 1,8 stehen bleibt. Hängt das damit zusammen dass die Einspritzpumpe im Leerlauf bei kaltem PÖL noch richtig lutschen muss und deshalb die Ölpumpe auch noch richtig weiterackert?

lol willst und verscheissern?
der öldruck hat absolut NIX mit dem Pöl zu tun....

Ich will absolut niemanden verscheissern. Selbst wenn der Motor schon warm ist bleibt der Öldruck im Leerlauf konstant auf 3. Das dauert noch ne ganze Zeit bis sich der Leerlaufdruck normalisiert. Bei wenig Tankinhalt (1/4) dauerts bei den aktuellen Temperaturen nur 10km, mit vollem Tank auch locker 50km und mehr. Heute hab ich es direkt mal auf reinem Diesel probiert, da normalisiert sich der Öldruck im Leerlauf sobald der Motor über 60°C geht.

@Nuhle: Einspritzpumpe mit Motorölschmierung? Hab ich noch nicht gesehen. Dafür sind die Eispritzdrücke und der nötige aufwand für die Abdichtung zu hoch. Beim 200D hat sie keinen Anschluss an den Motorölkreislauf. Bei einigen Pumpen hat man das wg. der Kühlung gemacht.

Aber da PÖL auch gute Schmiereigenschaften hat ist das nicht so ein Problem.

@all: Die Diesel-AU sagt leider nicht viel aus. Es wird lediglich die Trübung gemessen, die hängt von der Russmenge, Partikelgröße,... ab. Dreht die Einspritzmenge etwas herunter, dann wird der Wert besser. Da PÖL etwas zäher als Diesel ist, ist die Einspritzmenge etwas geringer, daher die geringere Trübung. Diese Zähigkeit ist aber eine höhere Belastung für die Pumpe, woher ich da bei neueren CDI´s oder TDI´s vorsichtiger wäre, aber die älteren Diesel verkraften das meist ohne Probleme.

Der Kat ist dazu da z.B. Stickoxide zu reduzieren, die werden jedoch nicht gemessen, daher hat er keinerlei Einfluss auf das Ergebnis der AU.

Kat auszubauen halte ich neben der Umweltschädigung auch für Steuerhinterziehung!!

Gruß Meik

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Natürlich ist das Steuerhinterziehung. Hätte ich aber auch keine Probleme mit 😉

Sorry, aber ich schon. Ganz abgesehen vom Umweltschutz (!!!) darf die Allgemeinheit für Steuerhinterzieher immer draufzahlen.

Und damit hier noch anzugeben, ... 🙁

Gruß Meik

Jedem seine Meinung 😉

also... Umweltschutz durch OXI-Kat bei MB Vorkammer-Diesel?
Scheiss egal ob mit oder ohne KAT, da kommt das gleiche hinten raus.

Genau da lag der Beweggrund, die Kosten für einen KAT einzusparen der absoult keinen Zweck hat ausser die Auflage eines dämlichen Dokumentes zu erfüllen.

Nein, da kommt nicht das Gleiche hinten raus.
NOx, CO,... werden um mehr als 60% gefiltert. Am Ruß ändert der logischerweise nichts. Dummerweise wird ausser den Trübungswerten ja nichts bei der AU gemessen, im Gegensatz zu den Benzinern.

Gruß Meik

hey meik informier dich doch mal bitte mehr über dei nauto bevor du andere angreifst....
was kommt denn zb hinten aus der pumpe geflossen wenn du den deckel abnimmst der über der fördermengenschraube sitzt?
die reihenpumpen im w201 w124 w210 w202sind ALLE in jedem modell per motoröl geschmiert....

und nochmal zu der these das die bauern mit dünger alles aus ihrem raps rausholen is auc schwachsinn, schonmal was von kontrollbüchern gehört die man anlegen muss? dort wird düngung spritzung und alles kontrolliert...
nennt man auch Integrierten Anbau!

Das heißt:Es werden nur unbedingt nötige Pflanzenschutz und Düngungsmaßnahmen an der Pflanze durchgeführt unter Berücksichtigung der strengen deutschen Höchstmengen- und Wartezeitbestimmung aus Pflanzen- und Verbraucherschutzgesetz. 😁

gruß Nuhle

Bei einer Einspritzpumpe wird aber nur der Antriebsteil geschmiert. Die beweglichen Teile im Pumpteil sowie die Einspritzdüsen werden aber durch den Diesel geschmiert.

Zum Thema Raps:
http://www.landwirtschaft.ch/.../raps.htm
Zum Beispiel. Raps ist sehr beliebt um Gülle loszuwerden, da dieser die Gülle besonders gut verwerten kann. (Ja, ich weiss dass es da auch Grenzwerte gibt) Die Emission von Treibhausgasen durch Gülle und ggf erforderliche Mineraldünger einschließlich deren Produktion ist nicht zu unterschätzen. Alternative wäre dann z.B. gentechnisch veränderter Raps. Es liefen auch schon versuche, Gen-Raps mit entsprechender Düngung als Monokultur laufen zu lassen, dies stellt aufgrund des hohen Aufwandes aber rein finanziell noch keine Alternative dar. Selbst bei heutigen Grenzwerten ist die Gewässerschädigung durch die Landwirtschaft nicht zu unterschätzen. Da aber Raps nie in aussreichender Menge hier angebaut werden könnte und die Umweltauflagen in anderen Ländern weitaus geringer sind sehe ich diese Sache äußerst skeptisch was die reale Umweltbilanz angeht. Bei ökologischem Anbau ist der Flächenbedarf noch einiges höher.

Gruß Meik

ökobilanz des raps hin oder her, fakt ist das wohl alles besser ist als fossilien zu verheizen.
ich denk da nichtnur an die umwelt, erdöl ist einfach zu schade zum verheizen.

naja, der kat filter nicht der katalysiert und deswegen gibts weniger stickoxide und das kohlenmonoxis wird auchnoch vollends aufoxidiert.
ohne zu fahren ist aufjedenfall scheisse und steuerhinterziehung sollte imho grundsätzlich mit freiheitstrafen bestraft werden (bevor du tobulus jetzt heulst, jedem seine meinung 😎 )

Klar ist es nicht der Hit, nur Öl zu verbrennen. Aber ich halte es für besser, Raps auf möglichen/ungenutzten Flächen ökologisch in vernünftigem Rahmen anzubauen und den gewonnenen Biodiesel dem normalen beizumischen. anstatt ihn seperat anzubieten. Und vor allem nicht so hoch subventionieren. Zudem sollte die geringe Beimischung keine großen Probleme bringen.

Ökologisch sinnvoll heisst die vorhandenen Möglichkeiten ALLE so effektiv wie möglich zu nutzen. Dazu kann sicher zu einem kleinen Teil Biodiesel beitragen, genau wie Biogas, Erdgas,...

Gruß Meik

ja

Zitat:

Original geschrieben von Tobulus


Wenn der Motor schon warm ist bleibt der Öldruck im Leerlauf konstant auf 3. Das dauert noch ne ganze Zeit bis sich der Leerlaufdruck normalisiert. Bei wenig Tankinhalt (1/4) dauerts bei den aktuellen Temperaturen nur 10km, mit vollem Tank auch locker 50km und mehr. Heute hab ich es direkt mal auf reinem Diesel probiert, da normalisiert sich der Öldruck im Leerlauf sobald der Motor über 60°C geht.

🙄

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