Plug-in Hybrid als Passat GTE
Volkswagen bringt den Plug-in Hybrid als Passat GTE raus:
http://www.autobild.de/.../...at-gte-autosalon-paris-2014-5346887.html
Beste Antwort im Thema
Volkswagen bringt den Plug-in Hybrid als Passat GTE raus:
http://www.autobild.de/.../...at-gte-autosalon-paris-2014-5346887.html
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Leg dir am besten 2 Fünfadrige, dann kannst du für die Stromtankstelle ggf. auch mal einen eigenen Zähler setzen (falls in der Zukunft spezielle Tarife angeboten werden!).
Nen vollelektrischer Passat? Daran glaube ich nicht. Bisher scheint nach dem eGolf ja auch nicht mehr allzu viel zu kommen.
Wenn der Ladestecker gesteckt ist, kann man nicht fahren.
Vollelektrisch kann ich mir auch kaum vorstellen. Dazu ist das Auto zu wenig kompakt und "city".
Danke für die Info mit dem Stecker!
Zitat:
Original geschrieben von Maegede
Nen vollelektrischer Passat? Daran glaube ich nicht.
Vielleicht nicht die nächsten fünf Jahre, aber danach sicher irgendwann. Ich schätze ein, dass ich noch ca. 40 Jahre in der Lage sein werde, selbst ein Kfz zu steuern. Wenn ich meinen Dicken noch zehn Jahre fahren kann, bevor ich auf Elektro umsteige, wäre das ok für mich.
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Ich denke, dass sich die Batterie nur für kleinere Fahrzeuge durchsetzen wird wegen der geringen Reichweite und dem relativ langen Ladedauer. Ein Vielfahrer wäre dadurch zu fest behindert. Dies wird wohl auch in Zukunft der Fall sein.
Ich denke, dass sich hier die Brennstoffzelle durchsetzen wird. Mit ihr kann man auch Emissionsfrei fahren und das Nachtanken dauert nicht länger als normal. Bis diese aber soweit sein wird kann es schon noch dauern.
Oder es gibt in Zukunft Batterien, bei denen man das Elektrolyt nachtanken kann. Momentan sind diese Redox-Flow Akkus zwar noch nicht mit ausreichend hoher Leistungsdichte verfügbar, aber das kann sich ja ändern.
Was allerdings in 10 Jahren ist, kann wohl kaum einer Vorhersehen. Vermutlich ist der Verbrenner dann aber immer noch verbreiteter, als man heute denkt.
Als Familienvater mit in Kürze zwei und ggf. in Bälde drei Kindern nützt mir ein Kleinwagen aber nichts. Ich würde auf meinem täglichen Weg zum Kindergarten, Schule, Arbeit, Supermarkt und zurück max. 100 Kilometer fahren und abends den Wagen an die heimische Steckdose hängen. Ein Kleinwagen nützt mir also nix.
Ich denke, dass in 10 Jahren der Plug-in Hybrid oder der Hybrid zunehmend an Bedeutung gewinnen wird. Hier hat man das Emissionsfreie fahren in den Städten verbunden mit der Reichweite eines Verbrennungsmotors.
Bis jetzt gibt es ja noch keine Diesel mit dieser Technik. Benziner sind dann vor allem bei Autobahngeschwindigkeit eher ineffizient. Ich habe vor kurzem einen Skoda Octavia III mit 1.4 TSI und 122 PS gemietet. Dieser brauchte bei moderaten Geschwindigkeiten um die 110 - 120 Km/h fast 7 Liter. Hier ist der 2.0 Diesel im Golf VII mit 150 PS mit max. 5.5L Verbrauch doch einiges sparsamer.
So wird es auch beim Hybriden sein.
Ich konnte mal für eine Woche einen Opel Ampera mieten. Der hat sogar noch eine grössere Batterie als der Passat und ist auch windschnittiger als der Passat. Denn dieser wurde speziell als Elektrofahrzeug konzipiert. Trotz den versprochenen 80 Km elektrische Reichweite, hatte ich schlussendlich nur 40 Km Reichweite. Dies auch nur bei sparsamer Fahrweise (max 110 Km/h). Es war zwar eine etwas hügelige Strecke. Doch hat mich diese Reichweite etwas enttäuscht. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, dass diese Fahrzeuge immer im flachen Holland vorgestellt werden.
Daher denke ich, dass der GTE seine Käufer vor allem in Personen finden wird, die wirklich nicht viel mehr als 15 Km Strecke zur Arbeit fahren müssen und dies meistens nicht auf der Autobahn. Für alle anderen wird der Diesel nach wie vorher die sparsamste Alternative sein. Wenn ich bedenke, dass ich im Golf 2.0 TDI mit 150 PS nicht viel mehr als 5 Liter brauche, dann bin ich nicht weit weg vom Toyota Prius.
Die Prius-Groupies würden dir jetzt Argumente a la "fehlende Aggregate können nicht defekt werden", "emissionsfrei" usw. um die Ohren hauen. 😁
Zitat:
Original geschrieben von Nozilla
Daher denke ich, dass der GTE seine Käufer vor allem in Personen finden wird, die wirklich nicht viel mehr als 15 Km Strecke zur Arbeit fahren müssen und dies meistens nicht auf der Autobahn.
Für den Golf GTE / A3 eTron kann man das so unterschreiben. Das ist recht realistisch die Strecke, die man ohne Benziner fahren kann - danach wird es eng.
Sparsam ist ehh beim E-Fahrzeug ehh eine ganz neue Definition, denn Richtgeschwindigkeit auf der BAB ist schon fast ein Reichweitenkiller. Aber sowohl der eGolf als auch (und vor allem) der GTE haben schon ihre Daseinsberechtigung und einen großen Reiz - fehlt nur der 2.0T(DI) als Verbrenner.
1,8km, die ersten 1000 Meter geht's bergab. Benötigt wird das FZG maximal von der Freundin für diese Fahrten... ich fahre vielleicht mal mit wenns regnet oder gesundheitlich was nicht stimmt.
Kurze Besorgungen kommen außerplanmäßig.
Weil meine Heimat aber rund 80km weg ist, wird auch mal eine größere Reichweite benötigt. Da ist GTE wirklich das absolute Geheimrezept.
Stimme dem Vorredner aber zu, ein 2.0TDI wäre mir da auch lieber.
Zitat:
Original geschrieben von Maegede
Für den Golf GTE / A3 eTron kann man das so unterschreiben. Das ist recht realistisch die Strecke, die man ohne Benziner fahren kann - danach wird es eng.Zitat:
Original geschrieben von Nozilla
Daher denke ich, dass der GTE seine Käufer vor allem in Personen finden wird, die wirklich nicht viel mehr als 15 Km Strecke zur Arbeit fahren müssen und dies meistens nicht auf der Autobahn.Sparsam ist ehh beim E-Fahrzeug ehh eine ganz neue Definition, denn Richtgeschwindigkeit auf der BAB ist schon fast ein Reichweitenkiller. Aber sowohl der eGolf als auch (und vor allem) der GTE haben schon ihre Daseinsberechtigung und einen großen Reiz - fehlt nur der 2.0T(DI) als Verbrenner.
Naja, ein bischen mehr geht schon. Ich habe kürzlich einen eGolf zur Probe mit nach Hause nehmen können. Auf der Fahrt zur Arbeit (insgesamt knapp 20 km, davon ca. 15 km auf einer vierspurig ausgebauten Bundesstrasse mit 120 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung) hat er von fast 190 km Reichweite knappe 60 km runtergezählt. Ich habe ihn nicht getreten, aber auch nicht geschont (130 nach Tacho waren es dann doch) 😉
Basierend auf den Daten würde ich mich 30 km einfach schon trauen (unter der Annahme, dass man bei der Arbeit nicht aufladen kann). Da sollten im Winter dann auch Dunkelheit und Heizung möglich sein, wenn man ein wenig sparsamer fährt.
Zitat:
Original geschrieben von Fluete
Naja, ein bischen mehr geht schon. Ich habe kürzlich einen eGolf zur Probe mit nach Hause nehmen können. Auf der Fahrt zur Arbeit (insgesamt knapp 20 km, davon ca. 15 km auf einer vierspurig ausgebauten Bundesstrasse mit 120 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung) hat er von fast 190 km Reichweite knappe 60 km runtergezählt. Ich habe ihn nicht getreten, aber auch nicht geschont (130 nach Tacho waren es dann doch) 😉Zitat:
Original geschrieben von Maegede
Für den Golf GTE / A3 eTron kann man das so unterschreiben. Das ist recht realistisch die Strecke, die man ohne Benziner fahren kann - danach wird es eng.
Sparsam ist ehh beim E-Fahrzeug ehh eine ganz neue Definition, denn Richtgeschwindigkeit auf der BAB ist schon fast ein Reichweitenkiller. Aber sowohl der eGolf als auch (und vor allem) der GTE haben schon ihre Daseinsberechtigung und einen großen Reiz - fehlt nur der 2.0T(DI) als Verbrenner.
Basierend auf den Daten würde ich mich 30 km einfach schon trauen (unter der Annahme, dass man bei der Arbeit nicht aufladen kann). Da sollten im Winter dann auch Dunkelheit und Heizung möglich sein, wenn man ein wenig sparsamer fährt.
Das ist natürlich E-Golf, welcher auch eine grössere elektrische Reichweite hat als der GTE.
Der eGolf hat dafür ausschliesslich elektrische Reichweite. Da gibt es noch nicht einmal einen "Range Extender" (kleiner spritbetriebener Generator zum Nachladen der Batterie), welchen man z.B. für den i3 von BMW optional dazu bestellen kann.
Und bei den Diesel-Hybrid Autos ist bei praktisch allen Modellen, die mir bekannt sind, der elektrische Anteil eher bescheiden ausgefallen (z.B. Mercedes E300 CDI Hybrid oder Peugeot 508 RXH Hybrid). Das liegt vermutlich daran, dass die Synergien zwischen Diesel und E-Motor geringer ausfallen, als zwischen einem Benziner und E-Motor. Diesel und E-Motor sind in ähnlichen Fahrbereichen effizient (hohes Drehmoment aus dem Keller und mittlerer Drehzahlbereich) und arbeiten deswegen wohl nicht so harmonisch zusammen. Daher wird der Diesel hier eher als voller Antrieb genutzt (ist der 250 CDI bei Mercedes und ein 2.0 HDi, 163 PS Motor im Peugeot) - mit ein bischen elektrischer Unterstützung.
Vor allem ist der Diesel schwerer und größer als ein vergleichbarer Downsizing-Benziner.
Und warum einen Rangeextender im eGolf realisieren, der nur noch mehr Geld, Gewicht und Platz kostet und zudem keine Mehrleistung bringt, wenn es doch den GTE gibt. Dieser vereint alle Vorteile und bleibt relativ bezahlbar bei deutlich besserer Fahrleistung.