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Plakettenwahnsinn, brauche leider Kaufberatung

Themenstarteram 28. Dezember 2009 um 13:48

Hallo Allerseits

 

ich werde mir plakettenbedingt ein anderes Auto zulegen müssen. Aktuell fahre ich um 30 tkm p.a. und die neuen Benzen taugen nichts mehr. Also zurück zu den Wurzeln und so landet man bei Opel.

Manta B, Rekord E, Omega A sind unsere familiären Erfahrungen zwischen 1976 und 1994 gewesen. Dann musste ein Diesel her (vgl Bild) und der Blitz hatte nichts vernünftiges. Soviel zur Vorgeschichte.

Ich suche jetzt ein ordentliches Fahrzeug, im Unterhalt bezahlbar mit ein wenig Fahrkomfort. vom Omega härt man teils nicht viel gutes, dennoch wurde er mir ab B2 empfohlen.

Was empfehlen mir erfahrene Omega-Fahrer. Ab EZ 1998 evtl mit Automat, falls es ein Benziner wird (es gibt attraktive Angebote) mit Umrüstung auf LPG.

 

* An Ausstattung möchte ich eine Klima und evtl AHK, evtl gute Sitze für Langstrecke, Farbe ist wurst.

* Welche Motorisierung ist vernünftig und hält die Jahresfahrleistung aus?

* Wer hat Erfahrungen mit Umrüstung auf LPG und welches System wird empfohlen?

* Worauf ist beim Diesel zu achten? Ist die Grüne damit zu schaffen?

* Sind LiMa und WasserP noch neuralgische Schwachstellen?

* gibt es teure Unterhaltsposten wie Zahnriemenwechsel (alle ? km?)

* Könnt Ihr mir die potentiellen Schwachstellen verraten?

* Rostprobleme?

* Kann man manches selber machen, oder muss er für jeden Scheinwerferbirnenwechsel in die Werkstatt?

* Welche Baujahre sind empfehlenswert ?

* was darf ein Wagen kosten? Ich möchte nicht über 6000.- anlegen

* Wiederverkauf ist irrelevant, ich möchte den Wagen bis zur nächsten Vernichtung durch neue Umweltplaketten durchfahren.

 

Gefunden hab ich bei meiner Paniksuche eben den

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=v2albxqyjshu

oder den:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=v1jorw2txx3u

Ansonsten steht ein Edition 2000 2,0-16V Caravan mit 150tkm in Silber met beim Ford-Händler um die Ecke. Zustand äußerlich ist i.O., Rost nicht zu sehen Preis 7.950.- scheint mir allerdings zu hoch.

 

Danke und guten Rutsch......

Beste Antwort im Thema

Hallo,

zu Deinen beiden Netz-Funden:

1. der Kombi mit: "Gesamtlaufleistung des Fahrzeugs 165.000 km, Austauschmotor bei 127.000 km" und GAS für 5000.-, EZ. 10/98 nicht zu empfehlen, da der Austauschmotor sicher nicht vor dem Einabu 0 KM drauf hatte, wie vom VK suggeriert (KM Stand = 40 TKM ;) ). Auch sind alle anderen beweglichen Teile nicht mit der Austauschmaschine gleichzeitig auf Neuzustand transformiert worden. Unabhähngig davon ist der Preis etwas überzogen.

2. der sieht doch so erst einmal im Netz ganz gut aus. 1. Hd., gut gepflegt...

Dennoch sind ~ 4000.- Euro für ein 13 Jahre alten Omega ganz schön hastig. Wenn Du ihn für einen Schein weniger bekommtst und anhand von Rechnungen und alten TÜV Berichten Kilometerstände, usw. tatsächlich nachvollziehen kannst... vielleicht genau angucken. Kein Rost in der Anzeige ist z.B. nicht unbedingt kein Rost in der Relalität...usw. .

 

Ansonsten würde ich für eher lange Strecken (30 Tkm/a wird sicher kein Stop&Go sein) versuchen einen

- 2.2 16V, 4 Zylinder

- Handgeschaltet

- ab EZ01

- für 4500 - 5500 Euro

- mit KM < 120T.

zu bekommen.

Vorteil:

- Klimaautomatik ist ab dem FL serienmäßig

- vorwiegend relativ gute Ausstattungen, da bereits viel Serie war

- wenn man nicht plant vorrangig im Stop&Go Verkehr unterwegs zu sein, wird Automatik eher zur Glaubensfrage als zur zwingenden Notwendigkeit

- Immer-Grüne Plakette mit dem Benziner und damit freien Eintritt in all unseren tollen Umweltzonen

Wenn die Hängerkupplung fehlt, wird der Fzg. Preis zzgl. Nachrüstung sicher immer noch < 6000 Euro liegen.

V6:

Ein V6 macht aus einem B Omega niemals eine Rakete. Das bischen mehr, kostet beim Werkstattbesuch auch mehr und der Verbauch wird auch immer mehr sein, als beim 4 Zylinder. Somit würde (nur meine persönliche Meinung) bei der Auswahl Benzin+ökonomisch = nur der 2.2 stehen bleiben (2.0 gibt es ab EZ01 schließlich nicht mehr). Aber die Frage nach einen Sportwagen wird bei der Suche nach einem Omega vermutlich eh nicht im Raum stehen :) .

Diesel:

Ob ein Omega-Diesel (nein, ich denke man darf nicht nur den Verbrauch/100km sehen) die Benziner-Kosten in Summe deutlich unterbietet, sehe ich als riskannt und nicht garantiert. Zumal eine Vielzahl an teurer Teile hier im Forum bei Dieselfahrern für dicke Tränen sorgt, welche naturgemäß nicht in Benzinern zu finden sind.

Auch zeigt die Suche nach Omegas mit Grüner Plakette z.B. (aktuell) das gerade einmal ~5% aller Diesel Modelle ab 2000 eine besitzen.

Darum meine (persönliche) Empfehlung: die 2.2 benzinbetriebene und handgeschaltete Variante (s.O.).

Gruß

Chrisitan

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Hallo!

 

Zu empfehlen wären Modelle ab den Bj 97 -98. Die Omis haben einige Macken. Das Fahrwerk speziell VA ist etwas schwächlich dimensioniert (Querlenker etc.). Probleme bei den V6 und 4 Zylindermotoren immer wieder die Krümmer ,da reissen Stehbolzen oder die Krümmer selber ,zur Rep (ab 800€ aufwärts, beim 2.016V billiger).Rost kann auch zum Problem werden.Weiterhin anfällig der Ölkühler(V6) der zw den Zylinderbänken verbaut ist. Ventildeckeldichtungen und Zylinderkopfdichtungen können kaputtgehen.Manches Elektrikziperlein plus diverser Sensoren kann einen überraschen. Nicht zu vergessen der Zahnriemen der alle 4 Jahre oder nach 60000km gewechselt werden muss beim V6 (ungefähr 500€) gilt auch für die 2.016V halt nur billiger. Diese Wechsel sollte man peinlichts genau einhalten sonst droht ein kapitaler Motorschaden. Die Werkstattkosten für die V6 sind absolute Oberklasse. Verbrauch der V6 zw 11-15l in der Stadt werden die zu Säufern(mein Schnitt ist 14.7l). Den 2.0-16V kann mann sparsamer fahren ,aber auch er nimmt sich ordentlich was wenn man ihn scheucht. Die Omas sind halt ziemlich schwer und hat er Automatik braucht er sowieso mehr. Ein Lückenlos geführtes Scheckheft sollte auf alle Fälle vorhanden sein ebenso eine Cargarantie die einem einen Haufen Ärger ersparen kann.

 

mfg

FalkeFoen

Hallo,

zu Deinen beiden Netz-Funden:

1. der Kombi mit: "Gesamtlaufleistung des Fahrzeugs 165.000 km, Austauschmotor bei 127.000 km" und GAS für 5000.-, EZ. 10/98 nicht zu empfehlen, da der Austauschmotor sicher nicht vor dem Einabu 0 KM drauf hatte, wie vom VK suggeriert (KM Stand = 40 TKM ;) ). Auch sind alle anderen beweglichen Teile nicht mit der Austauschmaschine gleichzeitig auf Neuzustand transformiert worden. Unabhähngig davon ist der Preis etwas überzogen.

2. der sieht doch so erst einmal im Netz ganz gut aus. 1. Hd., gut gepflegt...

Dennoch sind ~ 4000.- Euro für ein 13 Jahre alten Omega ganz schön hastig. Wenn Du ihn für einen Schein weniger bekommtst und anhand von Rechnungen und alten TÜV Berichten Kilometerstände, usw. tatsächlich nachvollziehen kannst... vielleicht genau angucken. Kein Rost in der Anzeige ist z.B. nicht unbedingt kein Rost in der Relalität...usw. .

 

Ansonsten würde ich für eher lange Strecken (30 Tkm/a wird sicher kein Stop&Go sein) versuchen einen

- 2.2 16V, 4 Zylinder

- Handgeschaltet

- ab EZ01

- für 4500 - 5500 Euro

- mit KM < 120T.

zu bekommen.

Vorteil:

- Klimaautomatik ist ab dem FL serienmäßig

- vorwiegend relativ gute Ausstattungen, da bereits viel Serie war

- wenn man nicht plant vorrangig im Stop&Go Verkehr unterwegs zu sein, wird Automatik eher zur Glaubensfrage als zur zwingenden Notwendigkeit

- Immer-Grüne Plakette mit dem Benziner und damit freien Eintritt in all unseren tollen Umweltzonen

Wenn die Hängerkupplung fehlt, wird der Fzg. Preis zzgl. Nachrüstung sicher immer noch < 6000 Euro liegen.

V6:

Ein V6 macht aus einem B Omega niemals eine Rakete. Das bischen mehr, kostet beim Werkstattbesuch auch mehr und der Verbauch wird auch immer mehr sein, als beim 4 Zylinder. Somit würde (nur meine persönliche Meinung) bei der Auswahl Benzin+ökonomisch = nur der 2.2 stehen bleiben (2.0 gibt es ab EZ01 schließlich nicht mehr). Aber die Frage nach einen Sportwagen wird bei der Suche nach einem Omega vermutlich eh nicht im Raum stehen :) .

Diesel:

Ob ein Omega-Diesel (nein, ich denke man darf nicht nur den Verbrauch/100km sehen) die Benziner-Kosten in Summe deutlich unterbietet, sehe ich als riskannt und nicht garantiert. Zumal eine Vielzahl an teurer Teile hier im Forum bei Dieselfahrern für dicke Tränen sorgt, welche naturgemäß nicht in Benzinern zu finden sind.

Auch zeigt die Suche nach Omegas mit Grüner Plakette z.B. (aktuell) das gerade einmal ~5% aller Diesel Modelle ab 2000 eine besitzen.

Darum meine (persönliche) Empfehlung: die 2.2 benzinbetriebene und handgeschaltete Variante (s.O.).

Gruß

Chrisitan

Im TV kam gerade das ab 01.01.2010 viele neue Umweltzonen dazu kommen sollen. Da muß ich diese Woche wirklich noch zum TÜV oder Verkehrsamt um mir die zustehende grüne Plakette für meinen fast 17 Jahre alten Omega A zu holen.

Sich "verbotener" Weise in der Umweltzone bewegen soll dann 40 Euro und 1 Punkt kosten.

Hi,

Wer bzw. von wem wird das eigentlich kontrolliert ?

Sind dafür die "normalen" Politessen zuständig oder gibt`s da , gesondert abgestellte Leute dafür.

@feet:

jede Streife kann Dich anhalten + jede Verkehrskontrolle und Ordnungsamt Mitarbeiter schreiben Dich auf. Aber i.G. sind's die Leute in Grün. Aber egal ob Du fährst oder in der ausgewiesenen Zone nur parkst. Ohne gültige Plakette(nfarbe) mit Punkte + Strafe = immer gleich.

Lass' es besser nicht drauf ankommen. Das wird definitiv massiv verfolgt. Ja, auch Parken auf öffentlichen Grund ohne Plakette bringt Probleme. Es sein denn, Du kannst Nachweisen das Fahrzeug dort VOR dem Inkrafttreten der Verordnung abgestellt zu haben :D . Da gibt es keine genaue Regelung. Allerdings wird man bei einer solchen Diskussion vermutlich den kürzeren ziehen (Fahrzeug wurde gebeamt, wird nie bewegt, steht da schon seit Jahren, hab' noch nie von Umweltzone gehört,...etc.).

Themenstarteram 28. Dezember 2009 um 17:45

Kontrolle ist eine hoheitliche Aufgabe. Im Zeifel durch Übertragung auf die Ortspolizeibehörde. Anfangs macht das sicher die Landespolizei, schon zwecks ABschreckung. Aber dennoch bitte beim Thema bleiben.....

Grüße

Hi,

 

Dank dir , omi_caravan. :)

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