Kaufberatung Omega
Hallo Leute,
ich möchte mal eine Frage an euch richten.
Ich betreibe eine Segelschule in Bayern (deshalb ist meiner auch der segelomi) und benötige einen Kombi. Man hat so vieles mit an den See zu nehmen. Auch braucht der Omi eine AHK weil er ab und an auch mal als Zugpferdchen dient. Allerdings hält sich die Anhängelast in Grenzen, so um die 400 ungebremst und 750 gebremst. Nun meine Frage: reicht der "kleine" Diesel aus, oder sollte ich doch lieber wieder zu "V6" greifen?? Alternativ der 2,2 Benziner. Wo liegt der Diesel im "tatsächlichen" Verbrauch und wo der Benziner, auch als 2,2 L ?? Gibt es Alternativen ?? Ich fahre im Jahr ca. 35.000 km, meist im 5 bis 20 km Modus.
Bitte um möglichst viele Angaben. Ich denke meiner macht es nicht mehr so lange. Der freundliche hat bei den letzten Reperaturen ziemlich gemurkst.
Grüße aus Franken
18 Antworten
Na wenn du eh "nur" Kurzstrecken fährst und net mehr als 35tkm/Jahr dann nimm doch den 2.5V6 bzw. 2.6V6,die reichen eigentlich zum ziehen,mußt ja net direkt den 3.0 bzw. 3.2 nehmen,der 2.5DTI wäre auch interessant aber bei Kurzstrecke weiß ich net mit dem Diesel...
Na.ja Kurzstrecke ist 5 bis 25 km bei uns auf dem Lande gerade nicht, aber damit verbringe ich eben 75 % meiner Fahrstrecken.
Naja,aber wenn du 75& Kurzstrecke fährst wäre ja ein OTTO besser,vor allem wenn ich mich net irre braucht der Wagen eh ca. 4km bis er auf Betrieb is...
Ich kann leider nicht mal im Ansatz nachvollziehen, warum man zum kleinen V6 rät. Gegen den spricht: Identische Wartungs- und Verschleißkosten wie beim Großen, nahezu identischer Verbrauch (zeitgenössische Testberichte sprachen von 0,5 l/100km Unterschied) und vorallem:
Der große V6 ist i.d.R. deutlich besser ausgestattet: Daher lohnt der Kauf oft.
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Bei 35.000km im Jahr würde ich vom V6 im Omega abraten. Der Verbrauch ist einfach zu brutal. Auf dem Lande entfällt wahrscheinlich auch ein Autogasumbau aufgrund des Tankstellennetzes.
Bleiben die Diesel 2.2 und 2.5. Ist hat eine Frage was Du ausgeben möchtest. Der 2.5 DTI ist mit Sicherheit ein sehr modernes Triebwerk - der 2.2er ist genügsamer...
Edit: Und bei durchschnittlich fast 100km pro Tag kann man ruhig zum Diesel greifen (bei den kurzen Fahrtstrecken fährst Du ja dann ziemlich oft, d.h. der Motor wird nie richtig kalt).
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Prima Tip, ... Autogas wird bei uns auch schon angeboten.
Ist das auch als Bifuel ratsam? Hat da jemand Erfahrungen?
Oder doch gleich ganz auf Gas umstellen? Bei uns gibt es schon einige Gastankstellen auf 15 - 20 km.
Was taugt den der "kleine" Diesel als Zugpferdchen??
Als "Jungunternehmer" möchte ich natürlich nicht mein sauer verdientes Geld gleich wieder ins "Werkzeug" stecken müssen. Zumindest nicht mehr als notwendig.
Was müsste ich für einen "guten 2,2 Diesel anlegen?
Zitat:
Original geschrieben von segelomi
Prima Tip, ... Autogas wird bei uns auch schon angeboten.
Ist das auch als Bifuel ratsam? Hat da jemand Erfahrungen?
Oder doch gleich ganz auf Gas umstellen? Bei uns gibt es schon einige Gastankstellen auf 15 - 20 km.Was taugt den der "kleine" Diesel als Zugpferdchen??
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Der Wagen bleibt auch nach dem Gas Einbau ein Bifuelfahrzeug. Gestartet wird immer mit Benzin und wenn das Kühlwasser eine bestimmte Temperatur hat schaltet die Anlage automatisch auf Gasbetrieb um. Man kann aber auch jederzeit manuell auf Benzinbetrieb umstellen, zum Beispiel bei der AU.
Zitat:
Original geschrieben von Mandel
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Der Wagen bleibt auch nach dem Gas Einbau ein Bifuelfahrzeug. Gestartet wird immer mit Benzin und wenn das Kühlwasser eine bestimmte Temperatur hat schaltet die Anlage automatisch auf Gasbetrieb um. Man kann aber auch jederzeit manuell auf Benzinbetrieb umstellen, zum Beispiel bei der AU.
Wie steht es sich mit dem Verbrauch bei Gas ???
Bis zu 20 % mehr, je nach Anlage und angebotenen Flüssiggas.
http://www.autogascentrum.de/page1.htm
Rechnet sich aber trotzdem !
Hallo,
ich kann natürlich nicht Deine Liquidität beurteilen, bzw. wieviel Kapital Du bereit bist zu binden. Für einen Autogasumbau beim V6 mit Sonderwünschen, TüV, Erstbefüllung usw. muss man schon 2.500-2.650€ rechnen. Dazu noch der Fahrzeugkaufpreis; das ist schon eine stolze Summe, die Du da sofort investieren müßtest. Natürlich wirst Du bei Deiner Laufleistung die Anlage in einem Jahr wieder hereingefahren haben, trotzdem bleibt die Kapitalbindung.
Ein anderer Punkt: Mit dem 2.2er Diesel wirst Du mit Sicherheit alle praktischen Gesichtspunkte erfüllen können. Solltest Du neben einem Arbeitstier jedoch auch ein Spaßfaktor suchen, ist der kleine Diesel mit Sicherheit nicht die beste Wahl. Zum "Arbeiten" reicht er aber allemal.
Von technischer Seite gesehen ist ein Diesel für Kurzstrecke geeigneter, da er nicht das Problem des kondensierenden Kraftstoffes hat.
Ich brauche mit meinem im Schnitt unter 7,5 Liter.
Wenn er dann mit Hänger (Pferde 2.0to) unterwegs ist, wird es mal ein bis zwei Liter mehr.
Und das schöne ist: ob mit oder ohne Hänger, die Schaltpunkte sind in etwa gleich!
Ich kann nur sagen, der 2.2 Diesel zieht ohne Mucken einen beladenen Wohnwagen den Gotthardpass hinauf, ein 700kg Böötchen sollte daher kein Problem sein. Verbrauch war da etwas über 9 Liter im Urlaub. (Ca 3000km, davon vielleicht 500 ohne Wagen hinten dran.)
Mir macht der Motor durchaus auch Spaß, ist allerdings auch der kräftigste, den ich bisher als eigenes Auto gefahren bin....
Ich hab einen 2.0 DTI Caravan und zieh damit Pferdehänger, auch das geht (bis 8%). Also sollten die 700KG nie ein Problem darstellen. Verbrauch auf der Autobahn 5-6L Diesel ohne Hänger, 9-12L Diesel mit 1-2 Pferden = ca. 1900KG Anhängelast.
Da dieses der kleinste und schwächste aller Omegamotoren ist, sollte einer freien Auswahl nichts im Wege stehen.
BalouNRW
Düsseldorf
Hallo BalouNRW, auch dir ein herzliches Willkommen im Omega / Senator Forum !
Zitat:
Original geschrieben von BalouNRW
Ich hab einen 2.0 DTI Caravan und zieh damit Pferdehänger, auch das geht (bis 8%).
Aber das ist bestimmt nicht wirklich witzig, oder?