PKW Maut - Was haltet ihr davon??
Hi !
Seit ihr dafür oder dagegn?
Sollten vielfahrer dadurch mehr belastet werden??
97 Antworten
Ich würde auch gerne ins Ausland abhauen, bekomme aber leider die Kurve nicht 😁
Heinrich
Die Rente ist ja nurzu 50% versteuert wenn man es genau nimmt. Das selbe könnte man auch bei der Erbschaftssteuer sagen, denn das vererbte Geld wurde zu 100% versteuert und kann nicht ohne Verluste weitergegeben werden das selbe bei der Schenkungssteuer. Solche Steuern sind fürn A........da fragt man sich wirklich warum dagegen keiner was sagt!
Egal langfristig wird alles teurer und die Steuern höher. Das System wird zusammenbrechen und nach ein par Jahren Chaos wird sich alles wieder richten. ich hoffe bis dahin hab ich auch schon die Kurve bekommen ;-) In der Schweiz soll es ja bekanntlich sehr schön sein. hehe
Die Schweizer mögen Dich nur wenn Du ein großes
Vermögen vorweisen kannst. Die Eidgenossen nehmen nicht jeden. Recht haben sie !
Naja die nehmen auch qualifizierte Leute und wenn man es etwas clever anstellt kommt mit der Qualifikation auch etwas Geld ins Portemonait. Ansonsten gibts noch genug schöne Länder wo man hingehen kann!
Bis dahin werde ich wohl die 17 Jahre Ausbildung die mir Vater Staat spendiert hat abbezahlen dann kann ich wenigstens mit gutem Gewissen verschwinden.
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hi,
wenn die pkw autobahn maut bei euch einzug hält kann es auch sein gutes bewirken! stellt euch mal die vorteile eines solchen systems vor! wenn jedes fahrzeug mit gps oder dem europäischem gegenstück galileo verbunden ist! könnte man effiziente staumeldungen und gute navigationsprogramme damit koppeln und somit davon profitieren!
mfg
Ja man könnte auch sein gestohlenes Auto wiederfinden und schaun wo z.B. die Ehefrau grade unterwegs ist;-)
Das Auto kann ggf leider nur bis zur polnischen Grenze genau verfolgt werden;-) (Spaß)
Nein Im Ernst
Ich sehe da eher Datenschutzrechtliche Probleme. Also ich hab keine Lust drauf auf Schritt und Tritt und mit Gallileo auf den cm genau Angepeilt werden zu können. Die Gesetzgebung ist ja Dank Herrn Schily und Co durchaus dazu in der Lage. Wenn man schon mein Telefon abhört und mich darüber sogar indirekt anpeilen kann dann muss man nicht auch noch mein Auto verfolgen können. mit den GPS Signalen kann man z.B. mit einem Spionagesateliten verfolgt werden, Andererseits wäre das garnicht nötig so genau wie das System arbeitet. Und da die deutschen Innenstädte ohnehin total verwanzt und mit Kameras bestückt sind. muss man nur noch aufs knöpchen drücken.
Auch wenn behauptet wird das alles geschehe anonym wird das eine Lüge sein, weil man das ganze System garnicht anonym laufen lassen kann schon wegen der Abrechnung. Und ob sich die Polizeibehörden und geheimdienste mit neutralen Daten zufrieden geben wage ich zu bezweifeln. So oder so Deutschland wird langsam zu einem sehr teueren Überwachungsstaat und das passt mir garnicht und ich hab auch keine Lust das mitzufinanzieren. Vorteile hin oder her was ichm ache und wo ich hinfahre geht nur mich etwas an dafür verzichte ich gern auf ein Stückchen "Sicherheit"!
Zitat:
Original geschrieben von Sencillo
Die Rentenbeiträge, die man aus versteuertem Einkommen geleistet hat muss man als Rentner nun wieder erneut versteuern?? Wo sind wir denn?
Halber Irrtum:
Die (regulären) Rentenbeiträge werden (bisher) zu je 50% aus versteuertem Einkommen (Arbeitnehmeranteil) und zu 50% aus unversteuertem Geld (Arbeitsgeberanteil) finanziert. Da kommt dann doch der Ertragsanteil drauf, der ebenfalls unversteuert ist.
Also sind mindestens 2/3 der Rente aus unversteuertem Einkommen. Demnach könnten diese 2/3 problemlos ab heute versteuert werden.
Zitat:
Also sind mindestens 2/3 der Rente aus unversteuertem Einkommen. Demnach könnten diese 2/3 problemlos ab heute versteuert werden.
könnten sicherlich aber hast Du schon mal gesehen wie wenig der Durchschnitt der Rentner an Rente kriegt.
Iss zudem eh ne Frechheit wo's erst hieß die Rente ist sicher(sprich steuerfrei etc.) und jetzt das.
Gruß Zonkdsl
der erst in ...35 Jahren Rentner iss. Aber nix in die gesetzliche Müllversicherung einzahlt.
Und ja wir sind hier ziemlich off-topic.
Man muss das halt differenzieren. Es gibt genug Rentner, die mehr als genug Geld haben und z.B. noch eine Witwenrente kassieren, denen will man an des portemonait.
Sinnvoller wäre es vielleicht sich an den Pensionen ehemaliger Staatdiener zu bedienen. Wenn man die Rente im nachhinein versteuern kann dann schließe ich draus das man das im Nachhinein auch mit Pensionen können muss.
Ist es wirklich notwendig das ein Rentner hin und wieder nach Malorca fliegt und dort faul in der Sonne liegt und 85 Jahre alt wird nachdem er nur 48 Jahre gearbeitet hat. ?
Heinrich 😁
Also mal Butter bei die Fische...
Pensionen werden versteuert. Deshalb hat das Bundesverfassungsgericht auch bisherige Praxis abgemahnt. Es muss eine einheitliche Behandlung geben.
Dann: Der "Durchschnittsrentner", der recht wenig Rente bekommt, der würde doch eh nicht belastet. Es gibt recht hohe Freibeträge, und selbst wenn der überschritten ist, dann muss der niedrige Eingangssteuersatz auch nur auf das bezahlt werden, was den Grundfreibetrag überschreitet.
Aber Rentner, die wie die "Made im Speck" leben, die leisten dann auch endlich ihren Beitrag!
Wenn ich im Fernsehen sehe, wie ein Renter sich beschwert, dass er durch irgendeine Maßnahme nun nur noch 1700€ netto Rente im Monat hat und wovon er denn mit seiner Frau nun leben sollte, dann muss ich mich schon sehr wundern.
Erklär' das bitte mal einem Durchschnittsrenteneinzahler mit geringem Einkommen! (ich zahl' in das System nix ein, außer an der Tanke - ich werde aber auch nie was daraus bekommen)
Pensionäre sind bekanntlich Beamte und die bekommen im Gegensatz zum normalen Rentner
statt 12 Rentenzahlungen angenehme 13 Pensionzahlungen.
Wenn man von einer Besteuerung der Pensionen spricht, sollte man diesen warmen zusätzlichen Regen auch erwähnen.
Überigens hat sich früher an den Rentnern niemand gestört. Erst als die Gelder der Rentenkasse für Wiedergutmachungen und die Wiedervereinigung
veruntreut worden sind, stellten die Politiker fest was sie da angerichtet hatten. Die Schlaumeier glaubten
immer noch an eine Konjunktur mit wenigen Arbeitslosen und daran, dass sich die Kassen wieder auffüllen. Nicht die Rentner sind unser Problem, es sind die unfähigen , kurzsichtigen Politiker.
Wenn ich an Nobi Blümlein denke, kommt mir die Kot.. !!
Heinrich
Eins ist ja wohl klar: Aufkommensneutral wird keine Änderung an der PKW-Besteuerung jemals sein. Ist nie eine gewesen.
Grundsätzlich spricht aber einiges für eine PKW-Maut. Die Politik verschlingt jährlich mehr Geld. Irgendwoher muss das ja kommen.
Zitat:
Original geschrieben von quattroheinrich
Die Schweizer mögen Dich nur wenn Du ein großes
Vermögen vorweisen kannst. Die Eidgenossen nehmen nicht jeden. Recht haben sie !
Das war mal!
Jetzt kann man recht leicht Schweizer werden. Ist aber auch nicht mehr so gefragt. Die Schweiz hat auch Probleme.
Wenn ich mal gehe, dann nach London. Dann ist mit Auto sowieso Schluss, aber wenigstens verdient man da ordentlich (in meinem Job sowieso).
Im Endeffekt haben die Rentner ihren BEitrag schon geleistet und auch staatlich garantiert bekommen, dass sich die Bedingungen für sie nicht signifikant verändern. Man könnte das als Vertrag ansehen, der nun gebrochen werden muss. Wenn ich jahrelang in eine KAsse einzahle und am Ende weniger rausbekomme freue ich mich auch nicht. Weiterhin möchte man ja ohnehin die Lebensarbeitszeit erhöhen. Das lässt sich als politiker leicht sagen, wenn man weiß das spätestens mit 55 Jahren alle Schäfchen im trockenen sind.
Wenn ich bid 70 arbeiten soll und das Durchschnittsalter für Männer bei rund 75 liegt dann ist fraglich ob ich das möchte. NAch 70 Jahren Arbeit sind die meißten ohnehin so kaputt das sie es nicht mehr lange machen. Und mir soll mal jemand erklären wie ein 50Jähriger HAndwerker mit Kaputten knien etc seinen Beruf noch bis 70 ausüben soll oder welche Tätigkeit er im Anschluss ausüben soll um auf 70 JAhre zu kommen. Die wollen das Einstiegsalter lediglich anheben, damit die leute trotzdem früher in Rente gehen und dann enorme Abzüge hinnehmen müssen. So spart man Milliarden durch die Hintertür.
Heutzutage muss man echt aufpassen und schon ein volkswirschaftliches grundverständnis besitzen um den typen nicht auf den Leim zu gehen.
Von mir aus sollen die das mit der MAut finanzieren. Aber wenn die Preise für alles steigen ist hinterher das GEschrei groß. Wie ich das sehe wird alles 1:1 auf den Endverbraucher abgewälzt, was auch legitim ist. Die Amut ist somit garkeine BElastung für die Transportunternehmen sonder eine indirekte Besteuerung der Gesamtbevölkerung.
Aber das Volk ist ja dumm und merkt nix und macht auch nix!!! Was auch?...