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Piaggio Skipper SKR 125 Vibration

Piaggio Skipper LX 125
Themenstarteram 15. September 2018 um 20:38

Hallo

 

Ich verzweifel so langsam. Bin nun stolzer Besitzer eines Piaggio Skipper 125 2 Takter.

Zur vorgeschichte:

Als ich den Roller gekauft habe, bin ich direkt vom Käufer 100km nach hause gefahren. Das einzige was mir aufgefallen ist, wenn ich gefahren bin und die Hinterradbremse nutzen wollte gab es sehr laut und spürbare Vibrationen am Lenker, Fußraum und wo auch immer.

Als ich zu hause war hab ich erst einmal das Lenkkopflager fester gezogen. Da die "Fettpressen" Telegabel alles etwas gelockert hatte.

Dann wollte ich mal den Riemen wechseln. Gesagt, getan. Bin dann Losfahren und der ganze Roller Vibrierte richtig heftig, genau so als wenn ich die Hinterradbremse gezogen hätte. Nach kurzer Testfahrt der erste Schaden. Habe wohl nach dem Wechsel den Riemen nicht straff genug gezogen - Riemen auf 180 Grad gedreht und total verschlissen.

Neuer Riemen rein, gestrafft und alles gut.

Der Roller fuhr soweit ganz gut bis ich auch festgestellt habe da die Schwingenbuchsen verschlissen waren. Vielleicht kommt ja davon das Vibrieren beim Bremsen während der Fahrt.

Pendel Schwinge ausgebaut und mit neuen Lager versehen. Alles mit ca 35NM festgezogen. Motorlager (Die kleinen) waren noch TOP. Das Mittlere Rahmen Lager (das große) hatte ebenfalls keine Risse oder gar stark verschlissen.

Jetzt das kuriose:

Ich dachte alle ist weg... Jetzt Vibriert alles so heftig... Nicht normal.

Okay dachte vielleicht zu fest angezogen. Muttern gelöst - Vibrationen waren beim Gas geben weg aber sobald ich vom Gas gegangen bin, Vibriert wieder alles heftig. Àber die Muttern waren fast lose, das ist doch nicht korrekt oder? Wenn ich aber wärend der Fahrt (vollgas) dann von Gas gehe, die Vorderradbremse nutze ist das Vibrieren fast weg

Okay vielleicht ist es die Variomatik oder der Wandler? Hatte noch ein anderen Wandler von ein Piaggio Roller da gehabt. Getauscht trotzdem unverändert.

Ich verzweifel so langsam. Könnte es die Variomatik sein? Schwinge vielleicht falsch eingebaut? Muss sie Nach oben oder nach unten stehen? BITTE BITTE Helft mir.

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23 Antworten

Dann viel Glück. Ich meine mich zu erinnern das das Gummilager bei mir damals sehr schwer raus ging und auch das neue eher schwer rein ging. Hatte es mit Schraubzwinge mit unterlage in den Rahmen rein gepresst.

am 2. Februar 2019 um 19:11

Hallo

Wie ist es den ausgegangen ?

Themenstarteram 8. März 2019 um 13:56

So da bin ich wieder, nach langer Winterpause und viel Stress habe ich neue Infos für euch.

 

Augenscheinlich sind die Gummi Buchsen vom Motor (Die zwei kleinen links und rechts) zwar in Ordnung aber dennoch völlig weich und ausgeschlagen.

 

Das war der hauptsächliche Grund dafür das der Skipper nach der Reparatur der Schwinge an jeder Ecke und kante vibriert hat.

 

Das Rahmen Gummi Lager ist völlig in Ordnung gewesen.

 

Für die, die das Lager kaputt haben, bzw es ausgelutscht ist, kann man, vorübergehend mit Sikkaflex 221 oder 292 das Lager ausfüllen. Haben viele Hexagon Fahrer gemacht weil dessen Lager nicht mehr zu erwerben ist.

 

Grüße und hoffe ich konnte jemanden helfen

Hallo zusammen,

hier mal die Kosten des Lenkkopflagers.

Der Motorradfachbetrieb , eigentlich Yamaha, berechnete mir 2,5 Stunden a 84 Euro für die Arbeit. Macht 210€. Netto. Dazu kommt der von mir angelieferte Lagersatz original Piaggio für 48€.

Der Lagersatz bestand im wesentlichen aus 2 massiven Kegelrollenlagern und den dazugehörigen Lagerschalen.

Ausgebaut wurde eine erheblich billigere Variante, schwer zu sagen ob Piaggio hier nachgebessert hat oder schon mal gewechselt wurde. In dem Fall wurde dann wohl eine billige Version verwendet, findet man im Internet für 15-18€.

Ich finde 2,5 Stunden Arbeitslohn ok, 84€ Stundenlohn liegen dann nochmal 20€ unter dem Stundenlohn meines Auto-Vertragshändlers, also für mich auch völlig ok.

Allzuoft werde ich die Werkstatt nicht in Anspruch nehmen, so dicke hab ich es dann auch nicht, aber für spezielle Sachen ist es in Ordnung.

Insgesamt, neue Reifen und neues Lenkkopflager, fährt der Roller wie ausgewechselt. Hat mein Gefühl mich von Anfang an nicht getrügt und es lag nicht daran das „Roller“ nun mal eben so fahren.

Schönes Wochenende allen,

Ich fahr noch mal was schnell einkaufen...natürlich mit dem Roller.

Grüße aus dem Norden

Carsten

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kosten Austausch Lenkkopflager' überführt.]

Hattest Du schonmal einen Thread zu dem Thema?

Dann hättest Du besser dort weitergeschrieben. Oder wurde der Thread geschlossen?

So fehlt ein wenig das Verständnis und der Zusammenhang.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kosten Austausch Lenkkopflager' überführt.]

Danke, super eine solche Info, auch wenn vorher dazu hier nichts geschrieben/gefragt wurde.

Ich muss bei meinem 125er MBK-/Yamaha-Roller aus 1999 in absehbarer Zeit auch das Lenkkopflager auswechseln lassen. Darauf hat der Prüfer bei der letzten TÜV-Prüfung hingewiesen, weil das Vorderrad in die Geradeausstellung zurückkehrt, wenn man in bestimmten Stellungen den Lenker loslässt. Dabei stand der Roller auf dem Hauptständer und wurde hinten runtergedrückt, so dass das Vorderrad frei hing.

Prüfungstipp beim Kauf eines gebrauchten Rollers/Motorrads: steht auf dem Hauptständer, wird hinten runter gedrückt, so dass das Vorderrad frei hängt. Dann Lenkung nur ganz etwas einschlagen und loslassen. Wenn die Lenkung in die Geradeausstellung zurückkehrt, ist das Lenkkopflager "im Eimer".

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kosten Austausch Lenkkopflager' überführt.]

Ich hab beim Thema Winterreifen Vollzug melden können, zum Ende hin noch erwähnt das eine richtige Probefahrt noch nicht stattfinden konnte da ich den Roller wegen eines defekten LKL sofort zum Händler gefahren habe. Auf den Satz kamen ein paar gute Meinungen inwieweit man das doch selbst machen kann oder aufgrund der Kosten machen sollte. Leider gab es keine konkrete Zahl was es denn kosten würde und ich wurde gefragt ob ich mal eine Zahl zur Verfügung stellen könnte. Das hab ich dann aber nicht im Thread Winterreifen gemacht, hier würde es ein Betroffener doch nur schwer finden. Das ganze kann ja auch erheblich nach oben oder unten abweichen, aber zumindest gibt es mal eine Zahl.

Ich hab den Roller im Sommer gekauft und bin eigentlich nie richtig damit zurecht gekommen. Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h war er kaum fahrbar, ich eierte von links nach rechts. Kurven oder Kreisverkehr war immer drollig, ich bin nie dort rausgekommen wo mein Gefühl mich vermuten ließ, musste ständig nachkoorigieren. Ne saubere Linie war nicht möglich. Das ist jetzt weg, ich fahre in die Kurve und komme genau an dem Punkt raus den ich angepeilt habe. Fahrten um Schritttempo sind möglich ohne mit den Füßen aufzutippen.

Ich dachte als „Roller Neuling“ mit 20 Jahren Motoraderfahrung das Roller eben so fahren, kleine Räder eben. Aber dem ist nicht so, jetzt fährt er anständig.

Im übrigen konnte ich zu keiner Zeit Spiel im Lenkkopflager feststellen, allenfalls ein minimaler Gnups wenn ein bestimmter Einschlagwinkel überschritten wurde. Frau und Schwager fiel das gar nicht auf. Und halt das der Lenker in jeder Lage fixiert war.

Schönen Sonntag und Grüße aus dem Norden

Carsten

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kosten Austausch Lenkkopflager' überführt.]

...allenfalls ein minimaler Gnups wenn ein bestimmter Einschlagwinkel überschritten wurde. Frau und Schwager fiel das gar nicht auf. Und halt das der Lenker in jeder Lage fixiert war....

 

Ein eindeutiges Zeichen für ein defektes Lager ist, wenn der Lenker quasi in jeder Stellung einrastet.

Bei leichtem Antippen sollte der freie Lenker nach rechts oder links in die Endstellung fallen.

Zumindest bei Motorrad ist das so.

Verstehe darum nicht ganz was der TÜV Prüfer im obigem Beitrag genau meint.

Wenn eine Gabel mit entlastetem Vorderrad immer in die Geradeausstellung fâhrt, hat das m.M. nach nichts mit einem defekten Lager sondern eher mit der Geometrie der Vorderradaufhängung zu tun und scheint eher konstruktiv bedingt zu sein....?

So ein Verhalten hab ich noch nie gehört oder gelesen.

Allerdings habe ich keinerlei Erfahrung mit dem angesprochenem MBK/Yamaha Roller von 1999.

Müsste sich mal jemand äußern der das Modell besser kennt.

 

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kosten Austausch Lenkkopflager' überführt.]

Zitat:

@Roadrunner-07 schrieb am 11. Oktober 2020 um 10:11:09 Uhr:

Danke, super eine solche Info, auch wenn vorher dazu hier nichts geschrieben/gefragt wurde.

Ich muss bei meinem 125er MBK-/Yamaha-Roller aus 1999 in absehbarer Zeit auch das Lenkkopflager auswechseln lassen. Darauf hat der Prüfer bei der letzten TÜV-Prüfung hingewiesen, weil das Vorderrad in die Geradeausstellung zurückkehrt, wenn man in bestimmten Stellungen den Lenker loslässt. Dabei stand der Roller auf dem Hauptständer und wurde hinten runtergedrückt, so dass das Vorderrad frei hing.

Prüfungstipp beim Kauf eines gebrauchten Rollers/Motorrads: steht auf dem Hauptständer, wird hinten runter gedrückt, so dass das Vorderrad frei hängt. Dann Lenkung nur ganz etwas einschlagen und loslassen. Wenn die Lenkung in die Geradeausstellung zurückkehrt, ist das Lenkkopflager "im Eimer".

Das nennt man "rasten",normal sollte die Lenkung dann von allein die vorgegebene Richtung bis zum Anschlag einschlagen.

Das merkt man aber auch mit viel Gefühl im normalen Stand.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Kosten Austausch Lenkkopflager' überführt.]

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