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Phaeton Discontinued in North America

Themenstarteram 12. November 2005 um 2:35

Today (November 11, 2005) VW of North America informed its dealerships that the Phaeton will cease as a product at the end of model year 2006. Dealers will no longer be accepting orders after February of 2006.

More information is available at http://forums.vwvortex.com/zerothread?id=2290187

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14 Antworten

Das ist ja echt der Hammer.

Dies ist wohl der erste Schritt. Danach wird die ganze Produktion eingestellt, da die Verkaufszahlen gänzlich in den Keller rauschen.

Bin mal gespannt, welche antworten aus DD kommen.

Es kommt unruhe ins Phaeton Land. Dabei liegt es nicht am Phaeton, sondern am lausigen Marketing.

stand bei uns gestern in der FZ

will jemand den artikel? ich würde ihn scannen

 

bai

gerne :)

Was spart VW, wenn der Wagen in den USA überhaupt nicht mehr verkauft wird? Dadurch wird doch das Händlernetz in den USA nicht kleiner.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Was spart VW, wenn der Wagen in den USA überhaupt nicht mehr verkauft wird? Dadurch wird doch das Händlernetz in den USA nicht kleiner.

Vielleicht deswegen...

Das hier ist der Brief von VW and die US-Händler mit der Begründung. Nicht uninteressant, es macht deutlich, daß VW weiterhin auf den Phaeton in Europa setzt.

Ok , mag ja alles richtig sein , die Weiterentwicklungskosten und auch das Umändern auf andere Abgasspezifikationen , etc...etc...

Fangen wir trotzdem mal chronologisch vorne an :

Ab dem Moment , wo VW sich entschlossen hat , eine Oberklasselimosine bauen zu wollen , sollten alle zukünftigen Kosten in das Projekt bekannt gewesen sein.

BMW oder Jaguar haben übrigens auch diese Hürden zu nehmen , und von da hört man nichts und kein "Gejanke" über Nachfolgekosten....

Es ist schon ein schwerer Imigeschaden , der da dem Phaeton zugefügt wird. Und wie schwerwiegend das ist , spürt doch VW mit dem Phaeton am eigenen Leibe...ohne Imige ist das in der Oberklasse nur sehr schwer zu "wuppen".

Also , an alle Golf Rechner , denen das von vorneherein klar war , in der Oberklasse läuft das eben so , und das ist auch was ganz normales und bestimmt nichts aussergewöhnliches...

Früher hab ich gedacht , die Marketing Leute bei VW sind tollpatschig , dann hab ich gedacht , die machen das mit voller Absicht.... heute denke ich , das die wirklich so kleingeistig sind und die Schneise der Verwüstung noch nicht mal bemerken , die sie da anrichten....

 

dsu

Auch andere Hersteller haben in den USA Federn gelassen, und das nicht zu knapp. VW hat halt erkannt, daß Passat und Jetta auch so gut laufen, ohne daß der Phaeton die nochmal nach oben ziehen muss.

Eines jedenfalls hat VW erreicht: es wird ihnen zugetraut, Oberklasse Autos zu bauen. Der Phaeton selber hat mit seiner Qualität der Verarbeitung einen sehr guten Ruf, auch wenn das Marketing und die Verkaufserfolge belächelt werden. Und wer gute Oberklasse-Fahrzeuge bauen kann, kann auch langsam die Preise in der Mittelklasse anheben.

Das sieht man deutlich am Passat. Früher hatte er mehr A6-Komponenten, jetzt mehr Golf-Komponenten, im Preis macht sich das allerdings nicht bemerkbar. Und den Käufer stört es wenig weil der Passat aussieht wie ein kleiner Phaeton.

Man muss das auch mal positiv sehen.

Wie bitte???!! :eek:

In dem Brief an die US-Dealer ist die Rede von einem "competitivly priced, two wheel drive , 3 liter TDI" - wer um Gottes Willen schreibt so einen groben Unfug? Seit wann ist der V6 TDI ein "two wheel drive"??? So langsam fange ich an, gert2 zu glauben ...

(oder meinen die, dass man aufgrund der Performance des V6 TDI auf zwei Rädern um die Kurve flitzen kann?:D)

also desireless,

bei allem wohlwollenden Betrachtungsweisen , das was du aus dem Text bzw. der Haltung von VW interpretierst , kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen.

Da hilft auch kein Schönreden , der Rückzug der Oberklasse aus dem amerikanischen oder kanadischen Segment ist eine totale Schlappe für VW und zeigt sehr eindrucksvoll , das sie es eben nicht können.

Wir hier in Deutschland haben auch immer gelacht , als irgendwelche Ami-Hersteller den europäischen Markt mit teilweise sehr hochwertigen Produkten beliefern wollte , auch das ist jämmerlich in die Hose gegangen. VW hat eine gute Chance und einen guten Zeitpunkt verpasst.

dsu

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Wir hier in Deutschland haben auch immer gelacht , als irgendwelche Ami-Hersteller den europäischen Markt mit teilweise sehr hochwertigen Produkten beliefern wollte , auch das ist jämmerlich in die Hose gegangen. VW hat eine gute Chance und einen guten Zeitpunkt verpasst.

Das mit den hochwertigen Produkten kann ich nicht unterschreiben. Zum Beispiel die Getriebe der Ami-Autos sind für Geschwindigkeiten <100 km/h gebaut und gehen in Deutschland mit schöner Regelmäßigkeit kaputt. Die Motoren blubberten zwar schön, hatten aber keine Leistung, schon gar nicht in Relation den hohen Fahrzeuggewichten. Die Sitze erinnerten eher an Omas Sofa als an unsere mittlerweile ergonomisch ausgefeilten Sitze. Die Riesenschiffe gab es nie als Diesel weil das in den USA immer noch verpönt ist.

Mit unserem Phaeton kann man das gar nicht vergleichen.

hallo desireless,

erstens benutzte ich das Wort "teilweise" , 2. kann man sehr wohl Beispiele nennen , bei denen die Qualität der Amischlitten um nichts schlechter war als bei Vergleichsfahrzeugen europäischer Herkunft. ( Nur 2 Beispiele: Chrysler Neon verglichen mit damaligem Exportmeister Renault 19 - oder - Vergleich Caddillac Seville mit Fiat / Lancia Croma- oder meinetwegen sogar einem Jaguar )

Daseinsberechtigung hätten diese Fahrzeuge durchaus gehabt, die Amis hatten nur die gleichen Probleme wie der Phaeton in USA / CAN . Eben null Imige , und das einzige was da hilft , ist durchhalten und nicht lockerlassen.

Denn , bitte korrigiert mich , es kann doch keine Autofirma vom Schlage VW so bescheuert sein , nicht zu wissen oder vorzukalkulieren, was ein Auto an Folgekosten während seines aktuellen Model-Zyklusses kostet....

 

Ja , ja , ich ahne es schon . Die sind tatsächlich so bescheuert.

dsu

Der Brief hat auch aus der Perspektive der inneren Logik seinen Reiz: Erst wird unter Nennung der Verdienste und Erfolge des Phaeton auf die eigene Brust gedonnert und dann kommt in einem lapidaren Absatz die Ansage, dass man den Vertrieb dieses Erfolgsmodells in den USA jetzt einstelle. Klasse in puncto Motivation! Wirkliche Gründe für die Einstellung werden hingegen nicht genannt.

Wer diesen Brief geschrieben hat gehört ganz schnell an die frische Luft gesetzt Herr Bernhard, Herr Pischetsrieder!

Gruß

TJN

@dickschiffuser

Ich finde das Thema etwas widersprüchlich. Erst wird bemängelt, daß der Phaeton in den USA kein Image hat - unter diesen Umständen wäre es dann auch kein Verlust, das Produkt nicht weiter zu bewerben. Dann wird erwähnt, der Rückzug des Phaeton sei ein riesiger Imageverlust für VW - dann ist der Phaeton ja wohl doch einigermaßen bekannt.

Ich finde es überhaupt nicht blamabel, ein Produkt bei absehbarem Misserfolg aus der Palette zu nehmen. Das ist immer noch besser, als unter noch größeren Verlusten die Fahne hoch zu halten. Es gibt genügend Beispiele, bei denen bis zum Totalverlust gekämpft wurde, nur weil die Leute zu stolz waren, rechtzeitig das Feld zu räumen.

@TJN

Ich denke, daß VW in dem Brief betonen wollte, daß der Phaeton an sich gut läuft, aber in Amerika eben nicht weiter vertrieben wird. Ein Teilrückzug eben.

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