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Pflanzen "bauen" Solarzellen

Themenstarteram 29. Januar 2010 um 13:05

Ein ganz interessanter Bericht aus dem Bereich der Gentechnik zu Solarzellen - immerhin ein sehr interessanter Ansatz

http://news.discovery.com/tech/tobacco-plants-solar-cells.html

Hehe zumindest auf diese Weise hergestellte Solarzellen dürften eine gute Ökobilanz haben :D

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 29. Januar 2010 um 13:05

Ein ganz interessanter Bericht aus dem Bereich der Gentechnik zu Solarzellen - immerhin ein sehr interessanter Ansatz

http://news.discovery.com/tech/tobacco-plants-solar-cells.html

Hehe zumindest auf diese Weise hergestellte Solarzellen dürften eine gute Ökobilanz haben :D

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am 16. Juli 2012 um 15:28

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Zitat:

Ich würde das Glas eines Panels mit Tausend kleiner Lupen versehen. Das würde die Oberfläche vergrößern und mehr Energie liefern.

Ich plädiere dafür, Leute mit diesem Kenntnisstand das aktive Wahlrecht zu entziehen.

Denn diese finden genug ähnliche oder sie noch übertreffende Nullen auf der Seite des passiven Wahlrechtes.

 

Gruß SRAM

Es gibt bereits Panele mit tausenden kleinen Lupen.

Die Ausbeute ist auch tatsächlich höher, weil das Lichtspektrum besser ausgenutzt wird.

Lohnt aber nur in Gegenden mit direkter Sonneneinstrahlung (kein diffuses Tageslicht - also Palm Springs oder Assuan oder so).

http://www.google.de/url?...

http://www.google.de/url?...

http://www.google.de/url?...

MfG RKM

am 16. Juli 2012 um 16:31

gibt es nicht nur in D. Siehe Japan

Zu den "Konzentrator"-Solarzellen von Sharp möchte ich Folgendes loswerden:

 

Sharp hat Multi-(3-fach)-Layer-Zellen mit einem angegebenen Wirkungsgrad von 43,5% entwickelt. Dieser wird jedoch nur erreicht, wenn das Licht hell genug ist, auch die ersten beiden Layers zu durschdringen, sodass auch der dritte noch genügend starkes Licht zum umwandeln abbekommt. Das erreicht Sharp, indem sie die Zelle mit einer Linse integriert, die die Sonnenstrahlen fokussiert.

Die Zellen verfügen ausserdem über die Fähigkeit, ein größeres Lichtspektrum zu nutzen, was allerdungs nur bei günstigem Einstrahlungswinkel zur Verfügung steht. Bei flachem Licht hingegen ist der Verlust pro Fläche durch die Abschattung, die außerhalb der Licht-Konzentration an der hinter der Linse angeordneten Zelle auftritt, größer als der Gewinn durch den besseren Wirkungsgrad .

 

Der Gewinn, den das System bringt (Verkleinerung der Gesamtfläche), ist deshalb primär dem besseren Wirkungsgrad der Solarzellen zu verdanken. Die vorgebaute Linse ist dabei nur ein notwendiges Übel, um die Fähigkeit der Zelle nutzen zu können.

Zitat:

Original geschrieben von SRAM

Zitat:

Ich würde das Glas eines Panels mit Tausend kleiner Lupen versehen. Das würde die Oberfläche vergrößern und mehr Energie liefern.

Ich plädiere dafür, Leute mit diesem Kenntnisstand das aktive Wahlrecht zu entziehen.

Denn diese finden genug ähnliche oder sie noch übertreffende Nullen auf der Seite des passiven Wahlrechtes.

 

Gruß SRAM

Du bist ganz schön arrogant.

Meine Idee wäre gewesen dadurch die Oberfläche zu vergrößern. Ich würde vermuten das man damit mehr Licht einfangen könnte.

Ub Du darüber lachst ist mir egal. Es zeigt mir nur das man mit Dir nie reden könnte und alle nur ja zu Dir sagen, links rein, rechts raus = Durchzug.

Sowas wie Du gemacht hast gehört sich nicht.

 

am 3. September 2012 um 17:05

eCarFan hat als Einziger verstanden, was Sache ist.

Eine Diskussion mit Ihm ist eine Bereicherung.

 

Mit dir wäre der Erkenntnisgewinn oder auch nur der Unterhaltungswert für mich nicht gegeben. Wenn du das arrogant zu nennen beliebst: bitte ! Habe da garnichts gegen ;)

 

Gruß SRAM

Themenstarteram 3. September 2012 um 18:53

Vor allem weil das natürlich eh nicht stimmt - zumindest nicht ganz.

Linsen bringen nur dann nichts (abgesehen von möglichen Prisma-Effekten) wenn die dahinterliegende stromerzeugende Fläche ungefähr so gross wie die Linsenfläche ist - das ist aber bei den modernsten Solarzellen nicht mehr unbedingt der Fall. Bei Modulen aus Microsolarzellen ist ein nicht unerheblicher Teil des Solarmoduls "tote" Fläche

Sprich hat man vielleicht 70% der Oberfläche aktive Microzellen und 30% inaktive Totfläche, die kein Licht umwandeln kann, da ist es natürlich sinnvoll Linsen zu haben, die die Sonne auf die 70% bündeln, allerdings dann sinnvollerweise mit active Tracking.

Bei den modernen Solarzellen aus Microzellen ist die aktive Fläche deutlich kleiner als die Gesamt-Modulfläche - und das ist dann natürlich sinnvoll für Linsen.

http://winarco.com/.../Spherical-Micro-Solar-Cell-03-460x306.jpg

Es gilt Solarmodulfläche ~ aktive Fläche => Linsen kann man nur als Wellenzerleger bzw Spiegel nutzen

Solarmodulfläche deutlich grösser als aktive Fläche => Linse macht Sinn für Lichtkonzentration weg von toter Fläche auf die aktive.

Allerdings ist das dann nur wirklich sinnvoll wenn das Modul der Sonne nachgeführt wird oder die Linsen selbst aktiv sind.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Bei den modernen Solarzellen aus Microzellen ist die aktive Fläche deutlich kleiner als die Gesamt-Modulfläche - und das ist dann natürlich sinnvoll für Linsen.

Welches meiner Worte ist dir entgangen? "Abschattung" (in deiner Diktion: "tote Fläche"), "Gesamtfläche" (in deiner Diktion: "Solarmodulfläche")...?

Zitat:

Es gilt Solarmodulfläche ~ aktive Fläche => Linsen kann man nur als Wellenzerleger bzw Spiegel nutzen

Linsen kann man nicht als "Wellenzerleger" nutzen. Im Gegensatz zu einem Prisma konzentrieren sie das Licht, und zwar alle Frequenzen gleichermaßen.

Linsen kann man nicht als Spiegel nutzen, sie lassen das gesamte Licht durch und reflektieren idealerweise nichts.

Zitat:

Solarmodulfläche deutlich grösser als aktive Fläche => Linse macht Sinn für Lichtkonzentration weg von toter Fläche auf die aktive.

Ursache und Wirkung zu vertauschen ist immer ein probates Mittel, Verwirrung zu stiften. Die wahre Implikation sieht so aus:

Lichtkonzentration durch Linse => "aktive Fläche" (interessiert eigentlich keinen) deutlich kleiner als Solarmodulfläche.

am 4. September 2012 um 9:46

Zitat:

Ursache und Wirkung zu vertauschen ist immer ein probates Mittel, Verwirrung zu stiften.

....und Hornung darin ein Meister ;).

 

Concentrated Solar Power macht nur mit Direktstrahlung (d.h. wolkenfreie Einstrahlung --> Wüste) und mit Nachführung (aktives System, statisch hoch belastet (Wind) --> TEUER !) Sinn.

.....also in ca. 90% der Fälle keinen.....

 

Gruß SRAM

Themenstarteram 4. September 2012 um 14:22

Der grösste Boom der Solarzellen findet zukünftig in den Wüstenstaaten statt - in VAE, Saudi Arabien - und da gibt's unbebautes Wüstenland nahezu umsonst, so dass der etwas höhere Platzbedarf für aktives Tracking kaum ins Gewicht fällt.

Es gibt es nunmal uner den modernen Solarmodule Systeme, bei denen Linsensysteme Sinn machen - ich wollte ja nur zeigen dass SRAMs Rumpöbeleien eben nur für klassische herkömmliche Modultechnologie gilt aber keinesfalls generalisierbar ist.

 

Prismatischer Effekt bei Linsen ist die chromatische Aberration ein in der herkömmlichen optischen Linsentechnik eher ungewünschter Effekt

http://www.helmholtz-berlin.de/.../Image29.gif

Möglicher Spiegeleffekt bei Linsen ergibt sich immer bei ageometrischen Linsen => Rückseite mit unerschiedlicher Wölbung wie Vorderseite

z.B. konvex/konkav v konkav/konvex v */plan

Eine konvex/plane Linse hat natürlich an der planen Rückseite eine anderes Reflexionsverhalten als eine geometrische konvexe.

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Vor allem weil das natürlich eh nicht stimmt - zumindest nicht ganz.

Linsen bringen nur dann nichts (abgesehen von möglichen Prisma-Effekten) wenn die dahinterliegende stromerzeugende Fläche ungefähr so gross wie die Linsenfläche ist - das ist aber bei den modernsten Solarzellen nicht mehr unbedingt der Fall. Bei Modulen aus Microsolarzellen ist ein nicht unerheblicher Teil des Solarmoduls "tote" Fläche

Sprich hat man vielleicht 70% der Oberfläche aktive Microzellen und 30% inaktive Totfläche, die kein Licht umwandeln kann, da ist es natürlich sinnvoll Linsen zu haben, die die Sonne auf die 70% bündeln, allerdings dann sinnvollerweise mit active Tracking.

Bei den modernen Solarzellen aus Microzellen ist die aktive Fläche deutlich kleiner als die Gesamt-Modulfläche - und das ist dann natürlich sinnvoll für Linsen.

http://winarco.com/.../Spherical-Micro-Solar-Cell-03-460x306.jpg

Es gilt Solarmodulfläche ~ aktive Fläche => Linsen kann man nur als Wellenzerleger bzw Spiegel nutzen

Solarmodulfläche deutlich grösser als aktive Fläche => Linse macht Sinn für Lichtkonzentration weg von toter Fläche auf die aktive.

Allerdings ist das dann nur wirklich sinnvoll wenn das Modul der Sonne nachgeführt wird oder die Linsen selbst aktiv sind.

Jeder kennt es, Linse in der Sonne, mit richtigen Abstand fängts an zu brennen. mit großen Abstand wird der Lichtfleck größer. Ich hätte halt die Idee das Licht durch großen Abstand zu verteilen. Mit 3000 oder 5000 kleinen Lupen, so stellte ich mir das Abdeckfenster eines Solarpanels vor. Eine nur glatte Oberfläche finde ich nicht förderlich.

Und wenn eine Linse im Experiment nichts bringt, dann vielleicht eine halbe Linse, keine Ahnung wie man eine halbe Linse nennt.

So hätte ich es gedacht.

Bei den Mikrosolarzellen die im Internet zu sehen sind mit Lupe, schreiben sie die Geräte müßen gekühlt werden, sonst brennen sie durch. Das finde ich zu extrem, so würde ich es nicht machen.

Themenstarteram 8. September 2012 um 7:46

Auch beim eigentlichen Threadthema gibt's interessante Entwicklungen

http://news.vanderbilt.edu/2012/09/spinach-power-a-major-boost/

am 8. September 2012 um 9:01

Spinach Power

 

Gruß SRAM

Na, hoffentlich irren die sich nicht. Spinat wäre nicht das erste Mal Ursprung einer Legende. :)

Na, Popeye hat er jedenfalls immer geholfen :D

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