Pflanzen "bauen" Solarzellen
Ein ganz interessanter Bericht aus dem Bereich der Gentechnik zu Solarzellen - immerhin ein sehr interessanter Ansatz
http://news.discovery.com/tech/tobacco-plants-solar-cells.html
Hehe zumindest auf diese Weise hergestellte Solarzellen dürften eine gute Ökobilanz haben 😁
Beste Antwort im Thema
Ein ganz interessanter Bericht aus dem Bereich der Gentechnik zu Solarzellen - immerhin ein sehr interessanter Ansatz
http://news.discovery.com/tech/tobacco-plants-solar-cells.html
Hehe zumindest auf diese Weise hergestellte Solarzellen dürften eine gute Ökobilanz haben 😁
43 Antworten
Von einer 0,0000167 m2 großen Zelle zum Hausdach dürfte tatsächlich noch ein weiter Weg sein. Wie man in der History lesen kann, hat Sharp schon 2007 einen Wirkungsgrad von 40% erreicht, allerdings bei 1100-fach konzentriertem Sonnenlicht. Jetzt, 5 Jahre später, benötigte man für 43% "nur noch" eine 306-fache Lichtkonzentration.
Da darf man vermuten, dass bei unverstärktem Sonnenlicht der dritte Layer (oder schon der zweite?) nicht mehr viel bringt. Vielleicht ist diese Technik ja auch der Elektrifizierung von Raumsonden vorbehalten, die man zur Sonne schickt.
Ach ja die Vergangenheit 😉
Schon etwa 2009 hat einer der Enthusiasten hier verkündet dass Zellen mit 45% Wirkungsgrad kurz vor der Einführung stehen 🙂
Pflanzen können auch Wasserstoff produzieren - demnächst auch Bakterien??
Ich zitiere aus einem anderen Forum:
Forscher um Prof. Thomas Happe haben einen Bioreaktor entwickelt, in dem Cyanobakterien in großer Menge Wasserstoff produzieren. Dieser soll dazu dienen, Energie zu gewinnen.Dafür nutzen sie das Enzym Hydrogenase. "Dieses eine Enzym kann pro Sekunde 10.000 Moleküle Wasserstoff produzieren", sagt Prof. Thomas Happe von der Uni Bochum. "Es hat aber einen großen Nachteil: In der Alge kann man es nur in sehr geringen Mengen isolieren. Und der nächste Schritt war nun, dieses Protein in eine Bakterienzelle einzubringen, so ähnlich wie man in Bakterien auch Insulin produzieren kann." In Bakterien sei es gelungen, die Menge des Enzyms deutlich zu steigern.
Die Wissenschaftler wählten dafür das robuste Cyanobakterium Synechocystis. "Cyanobakterien sind die am einfachsten organisierten Organismen, die noch befähigt sind, lichtinduzierte Wasserspaltung zu machen", sagt Prof. Matthias Rögner von der Uni Bochum. "Sie sind am besten charakterisiert und sie kommen von 4 Grad bis zu 75 Grad in der Umgebung vor. Wir nehmen Synechocystis als Modellorganismus, Wir wollen ihn für unsere Verhältnisse, um so Wasserspaltung und Wasserstoffproduktion zu optimieren." Das lasse sich später auf andere Organismen übertragen.
Quelle: 3sat
Link: http://www.3sat.de/page/?source=/nano/natwiss/163076/index.html
Die Originalsendung kann man sich auf der Seite ebenfalls ansehen.
😁Wenn Kläranlagen demnächst Wasserstoff produzieren....😁
Lichtinduzierte Wasserspaltung - Was es nicht alles gibt.
MfG RKM
Zitat:
Original geschrieben von he2lmuth
Ach ja die Vergangenheit 😉
Schon etwa 2009 hat einer der Enthusiasten hier verkündet dass Zellen mit 45% Wirkungsgrad kurz vor der Einführung stehen 🙂
Enthusiast hin oder her, damals kostete das Watt etwa 5€, heute unter 1€ 😰 Na, ich halte mich da an dievom gesamten Modul NUTZBAREN Zahlen. Da sind 15% ..18%-er preiswert zu haben. Ob das mit Lichtkonzentration in der Zelle gemacht wird oder per Folie, ist mir persönlich fast völlig Wurscht (Schwermetalle wie Cd oder nette Sachen wie As solltens nun nicht mehr sein). Gerechnet wird letztlich in €/W (PV), da ist es zweitrangig, welche Technologie, wenn das Dach groß genug ist. Besonders, da eben über 90% der geeigneten Dächer im Sommer regelrecht "kochen" (hier: Flachdächer mit Pappe), statt z.B. Strom oder WW zu produzieren. Eine Nutzung als Dachgarten oder Dachterasse wär ja auch o.k.
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Zitat:
Original geschrieben von blueeyeboy
Rein Technisch ist eine pflanze schon effizient, sie muß weder gebaut noch gewartet werden, sie braucht nur einen ausreichenden zugang zu wasser, co² und mineralien, sowie einen ausreichend guten boden, wenn man bedenkt, daß sich eine pflanze selber baut ist sie effizient, nur um mehr als sich selber zu versorgen reicht es kaum.Daß eine pflanze nur einen geringen anteil an sonnenlicht in nutzbare energie umwandelt, hat ja mit strom erzeugung nicht viel zu tun.
Nur für den menschen ist die nutzung der pflanze als rohstoff für energie, nahrungs und material erzeugung wichtig und da wäre deffinitiv verbesserungsbedarf.
Um ehrlich zu sein verstehe ich den ansatz des artikels nicht ganz, wollen die jetzt mit Tabakpflanzen strom erzeugen oder die grundstruktur der Tabakblätter synthetisch nachahmen um so ein effizienteres solar panel zu schaffen?
die meinermeinung nach effizienteste nutzung von solarzellen besteht in der konzentration des lichtes auf eine kleine zelle, zb aus 1m² auch 1dm² gebündelt (was dabei temperaturtechnisch und leistungstechnisch rauskommt weiß ich jetzt auch nicht, dazu fehlen mir die nötigen formeln und parameter)
Der letzte Absatz ging mir auch mal durch den Kopf. Ich würde das Glas eines Panels mit Tausend kleiner Lupen versehen. Das würde die Oberfläche vergrößern und mehr Energie liefern.
Du kannst mit einer Lupe keine Oberfläche vergrößern und daher nicht mehr Sonnenenergie "einfangen". Der Effekt wäre eine Bündelung der Sonnenstrahlen hinter der Lupe. Die Energie wäre nur anders verteilt, eben hauptsächlich im Brennpunkt hinter jeder Lupe (was nicht im Sinne der Solarzellen ist).
Das Prinzip, die Sonnenstrahlen zu bündeln, wird ja in der Praxis auch schon genützt, aber nicht mit Lupen, sondern mit Hohlspiegeln. Das hat den Vorteil, dass man die Brennpunkte mehrerer Spiegel auf dieselbe Stelle platzieren und ihre Wirkung kumulieren kann. Allerdings funktioniert das nicht mit Photovoltaik. Man kann damit z.B. Wasser verdampfen und eine Turbine antreiben.
Zitat:
Ich würde das Glas eines Panels mit Tausend kleiner Lupen versehen. Das würde die Oberfläche vergrößern und mehr Energie liefern.
Ich plädiere dafür, Leute mit diesem Kenntnisstand das aktive Wahlrecht zu entziehen.
Denn diese finden genug ähnliche oder sie noch übertreffende Nullen auf der Seite des passiven Wahlrechtes.
Gruß SRAM
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Ich plädiere dafür, Leute mit diesem Kenntnisstand das aktive Wahlrecht zu entziehen.Zitat:
Ich würde das Glas eines Panels mit Tausend kleiner Lupen versehen. Das würde die Oberfläche vergrößern und mehr Energie liefern.
Denn diese finden genug ähnliche oder sie noch übertreffende Nullen auf der Seite des passiven Wahlrechtes.Gruß SRAM
Meine Idee seit Jahr(zehnten) war das Wahlrecht auf Steuerpflichtiges Einkommen zu beschraenken. Etwa eine Stimme pro 10'000 Brutto. Dann hoert der Quatsch auf das Leute ohne Einkommen fuer eine Erhoehung des Schuletats stimmen und aehnlicher Quatsch... Ein Schreib/Lese Test in der Sprache des Wahlbezirkes waere auch keine schlechte Idee.
Das waere aehnlich dem Parallel Einparken bei der Fuehrerscheinpruefung. 😁
Und natuerlich: Strom kriegen nur Buerger mit CDU* Parteibuch. 😰
Gruss, Pete
*Partei/Religion der Wahl einfuegen. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Audi-gibt-Omega
Enthusiast hin oder her, damals kostete das Watt etwa 5€, heute unter 1€...
Also wenn das kein Fortschritt ist innerhalb von 3 Jahren...😰
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Meine Idee seit Jahr(zehnten) war das Wahlrecht auf Steuerpflichtiges Einkommen zu beschraenken. Etwa eine Stimme pro 10'000 Brutto.
Du hast möglicherweise dabei nicht bedacht, welchen Einfluss dann die "Oberen Zehntausend" im Vergleich zum Rest hätten.
Zitat:
Original geschrieben von eCarFan
Du hast möglicherweise dabei nicht bedacht, welchen Einfluss dann die "Oberen Zehntausend" im Vergleich zum Rest hätten.Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Meine Idee seit Jahr(zehnten) war das Wahlrecht auf Steuerpflichtiges Einkommen zu beschraenken. Etwa eine Stimme pro 10'000 Brutto.
Und das waere schlimm, warum?
Die "Oberen 10'000" haben dann halt eine Million Stimmen und die Gutverdiener (Mittelklasse) bringts immer noch auf 15 Millionen. 😉
Wieso ist Einfluss der Oberklasse schlimm und der der nicht arbeitenden Banausen (einschliesslich meines Bruders) ok oder gar erwuenscht?
Ich denke doch das Gutverdiener in der Mehrheit im Interesse des Landes/Volkes agieren werden?
edit: Bismarck als Elbjunker (Oberklasse) hat mehr fuer den Deutschen Arbeiter getan als Liebknecht... Wobei ihm das Wohlergehen des Landes wohl wichtiger war als das des Arbeiters. Aber am Ende zaehlt was geschafft wurde.
Gruss, Pete
Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Ich denke doch das Gutverdiener in der Mehrheit im Interesse des Landes/Volkes agieren werden?
Eben. Die sind schließlich besonders am Erhalt des Status Quo interessiert.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Eben. Die sind schließlich besonders am Erhalt des Status Quo interessiert.Zitat:
Original geschrieben von Reachstacker
Ich denke doch das Gutverdiener in der Mehrheit im Interesse des Landes/Volkes agieren werden?
Ganz nebenbei war das fruehe Wahlrecht der USA darauf basiert das Waehler Versteuerbares Einkommen hatten. Das System geriet erst durch die Jim Crow Gesetze, die es Negern unmoeglich machten zu waehlen in Verruf.
Das original System basierte auf Grundsteuern, das diese Waehler gegen das Interesse des eigenen Landes stimmen war kaum zu befuerchten.
Eine Energiewende die die Ertraege der Bauernhoefe schmaelern wuerde haette sich kaum durchsetzen lassen, Solarzellen Pflanzen schon eher. 😁
Die Erfindung von Benjamin Franklin fuehrte zur Beschaeftigung von amerikanischen Schmieden und Drahtziehern. Blitzableiter wurden nicht von England importiert, egal wie billig sie waren. 😉
Gruss, Pete
Oh je die armen Mitarbeiter von Evonik
Erst klappt's nicht recht mit den Akkus für Mercedes und nun bauen die auch noch sowas 😁 😁
http://corporate.evonik.com/.../plexiglas-solar-lenses.aspx
Zitat:
Meine Idee seit Jahr(zehnten) war das Wahlrecht auf Steuerpflichtiges Einkommen zu beschraenken. Etwa eine Stimme pro 10'000 Brutto. Dann hoert der Quatsch auf das Leute ohne Einkommen fuer eine Erhoehung des Schuletats stimmen und aehnlicher Quatsch... Ein Schreib/Lese Test in der Sprache des Wahlbezirkes waere auch keine schlechte Idee.
Da fehlen in der Berechnung des Stimmrechts aber noch ein paar Faktoren als Konstanten:
Immerhin sind nachgewiesener Maßen ledige Banker schädlicher fürs Volk, als die wegen Mutterschaft nicht arbeitende viel intelligentere, sozial engagierte Mutter von drei Kindern, die in 25 Jahren die Wirtschaft am kacken halten werden..
Faktor pro Kind: 10
Faktor ledig: 0,2
Faktor Banker: 0,1
Faktor sozial engagiert: 5
Faktor SUV-Besitzer ohne AHK in der Stadt wohnend: 0,15 (wegen geistiger Unreife)
Faktor bei RTL2 beschäftigt: 0,5
(Liste nicht vollständig)
Macht beim gut verdienenden Banker, der ledig, Kinderlos, SUV-Besitzer, in der Stadt wohnend:
200.000,-p.a x 0,2 x 0,1 x 0,15 = 600,- Tut uns leid, Sie dürfen nicht wählen.
Ledige Mutter:
20.000,-p.a x 30 x 5 = 3.000.000,- also Gewichtung 300 Stimmen Yeah!!(Die Frau weist bestimmt mehr, was besser ist fürs Volk, ist ja auch näher am Geschehen)
😉😉😉
MfG RKM