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Straßen aus Solarzellen

Themenstarteram 26. Mai 2013 um 20:35

Man darf ja ja noch träumen. :D

http://www.spiegel.de/.../...t-strombringende-fahrbahnen-a-900904.html

Zitat:

"Mindestens so viel Haftung zu bieten wie eine normale Asphaltstraße, auch bei Regen - das war bei der Entwicklung eine der wichtigsten Anforderungen an die oberste Schicht der Panels", erklärt Brusaw. Und so wurde ein Glas entwickelt, das so hart ist wie Stahl, aber eben nicht glatt. "Es hat so wenig damit zu tun, was wir von Fensterscheiben kennen, dass uns die Bezeichnung 'Glas' dafür kaum über die Lippen kommt. Aber technisch gesehen ist es Glas, also nennen wir es auch so", sagt Brusaw.

Zwar 3x so teuer wie normaler Asphalt. Dafür braucht man aber auch kein Erdöl und kann Strom erzeugen.

Vielleicht würde das reichen um die Kohlekraftwerke einzumotten. Wie gesagt, das Straßennetz von Deutschland bedeckt 5% des Landes.

Der Bremsweg auf dem "Glas" soll nicht länger sein, als auf gewöhnlichen Asphalt sein.

Nebenbei kann man das Eis wegschmelzen.

Schlaglöcher hat man wohl auch nicht mehr. Und Fahrbanmarkierung müssen nicht neu aufgetragen werden, da die Fahrbahn selbst leuchtet.

Falls eine Leitung verlegt werden muss, ein Rohr bricht oder sonstiges? Kein Problem, die einzelnen Module werden ausgetauscht.

Asphalt muss man dafür aufbrechen und neu teeren.

Zudem kann die Solarstrasse Leben retten. Man kann z.B. "Achtung Unfall" einblenden, welcher sich hinter einer Kuppe ereignet hat.

Bei Nebel würden Autofahrer zumindest die Straße noch im Auge behalten können, da die Straße selber leuchten kann. Besser als völlig im Blindflug zu sein.

So könnte man auf den Standstreifen fahren, den man ja sonst nur bedingt sieht und darauf anhalten.

 

Eis wird wird geschmolzen. Um Schnee wegzuräumen müsste man vermutlich Schneeflüge mit einer Gummikante versehen.

Das Wasser wird aufgefangen und in die Kanalisation gespült!

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es zu weniger Lärm kommt. Die Folge, teure Lärmschutzvorrichtungen könnten evtl. passe werden.

Schöne neue Welt. Mit E-Autos fahren, die zu 100% aus erneuerbaren Energien geladen werden und dabei über so einen leisen Asphalt gleiten. Da kriegt man Freudentränen.

WIR SIND SO RÜCKSTÄNDIG!

Aber gleich kommt SRAM daher und erklärt das alles für nicht praktikabel und Ökospinnerei. Wir haben ja noch genug Öl, es ist für alle da. Lieber nagelt und stinkt sein Diesel daher und er regt sich über Schlaglöcher auf. :D

Ich fordere daher:

Nieder mit den Teerstraßen. :D Neue Straßen nur noch so bauen. xD

Beste Antwort im Thema
am 27. Mai 2013 um 16:29

Bring doch mal technische Beiträge, Fakten.

Gern auch wirtschaftlich begründete Aussagen.

Mit Deinen 80000 Schreiben sagst Du fast nie etwas aus.

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Ich dachte, der Fasching ist schon vorbei ...

Warte jetzt auf den nächsten Zukunftsthread hier:

"Mit Solarstrom umweltfreundlich beamen statt Autofahren" :confused:

am 27. Mai 2013 um 7:06

Nicht machbar, es sei denn wir schaffen den Winter ab. Wasser hat seine größte Dichte bei -4 Grad...

Aber wen interessiert das schon? Das ist nur ein Grund, es gibt weitere...

Ich meine das waere bei +4 Grad? Bei -4 ist es schon Eis und 10% leichter.

 

Gruss, Pete

am 27. Mai 2013 um 13:40

Pete Du hast recht. Wenn das Wasser friert dehnt es sich aus.

Ich prophezeie jetzt schon, daß diese Idee im Laufe des Threads wieder kaputtdiskutiert wird, frei nach dem Motto "weiter so wie bisher"...:D

am 27. Mai 2013 um 16:29

Bring doch mal technische Beiträge, Fakten.

Gern auch wirtschaftlich begründete Aussagen.

Mit Deinen 80000 Schreiben sagst Du fast nie etwas aus.

Themenstarteram 27. Mai 2013 um 20:13

Meinst du mich?

Es ist nur eine Vision, mit guten Argumenten.

Scheitern würde ins Deutschland an anderen Dingen. Bürokratie, Einhaltungen von Normen na ja und auch die klammen Kommunen.

Die Kommunen interessiert es nicht, ob lieber paar mal "billig" als einmal "teuer" und dafür deutlich längere Standzeit.

Es geht nur ums Geld. Es werden ja immer noch? Kopfsteinpflaster überteert, obwohl man genau weiß dass das nicht lange gut geht.

Aber ist halt billiger, anstatt es gleich richtig zu machen (das Kopfsteinpflaster raus zu reisen). Jedenfalls denkt man so!

Und wisst ihr wo das noch mehr zutrifft?

Auf Brücken. Billig gebaut und in 15 Jahren wieder für den Abriss gut. Teilweise Millionenschaden im zweistelligen Bereich, pro Autobahnbrücke.

Muss das sein?

Und warum? Weil man von Anfang an sparen wollte. So ist es auch mit dieser neuen Technologie, den Straßen aus Solarzellen. Lieber die Straße unterdimensioniert bauen und dann Jahrzehnte lang flicken als von Anfang an richtig gemacht. Zum Brechen.

Die Folgen:

Milliardenschäden durch Ersetzung der kaputten Fahrabschnitte/Brücken, mehr Lärm, Abnutzung der Reifen/Fahrwerke.

Zudem ensteht erneuerter Milliardenschaden durch Stau von Bauarbeiten (Zeitverlust von Güterverkehr, erhöhter Kraftstoffverbrauch durch Abbremsen und Anfahren, Unfälle)

 

Kriegt man das Kotzen.

Zitat:

Für direkt betroffene Stauteilnehmer können bezifferbare Schäden durch den Zeitverlust eintreten. Volkswirtschaftlich rechnet man Stau-Schäden in Milliardenhöhe hoch. Arbeitszeit, staubedingte Unfallkosten, Kraftstoffverbrauch werden dazu abgeschätzt. In Deutschland erreichen solche Schätzwerte bis zu 100 Milliarden Euro. Im Durchschnitt verbringt nach diesen Schätzungen jeder Bundesbürger fünfzig Stunden pro Jahr im Stau.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsstau#Folgen

Hier ist noch ein Bericht mit ein paar weiteren Details zu dem Projekt:

http://www.zukunft-mobilitaet.net/.../

Wie man ganz unten auf der Seite lesen kann, soll bald ein Praxistest gestartet werden.

Interessante Sache, wirklich, ABER wie ich würde mir keine Wunder erwarten.

Auch Solarzellen altern oder können defekt werden. Sprich man muss sie tauschen, das hat man auch ganz schnell eine Baustelle.

Was noch spannend wird ist der Schwerverkehr, sprich wie hoch können die Teile beleastet werden.

bzw. im Falle von Unfällen, da kann es schon mal zu Belastungsspitzen (z.b. durch Temp. oder ein LKW fällt um,...) kommen. Blöd wenn dann die "Glasschicht" bricht und man neben der Fahrzeugbergung auch noch Module tauschen muss.

Aber das sollte man ja in einem Feldversuch ausprobieren können, aber wie gesagt, interessante Sache....

mfg

Peter

Mit den Photovoltaik Strassen wäre das nicht passiert ;)

http://www.spiegel.de/.../...tobahn-93-bei-abensberg-a-906839.html?...

Die gehoeren ueber die Strasse als Sonnenschirm gebaut. ;)

am 20. Juni 2013 um 20:18

Hmm enn man die Abschnitte tatsächlich einfach tauschen könnte... würde das ja die Reparatur zumindest günstig machen

Dass die viel Strom bringen glaub ich nicht - denn die sind doch viel im Schatten, wenn Autos drüber fahren - und zwischen LKWs ist ja in Deutschland maximal 2 Zentimer Platz wenn die fahren :D

am 21. Juni 2013 um 7:03

Über die vor 2 Jahren angekündigte Versuchsstrecke kann man ja mal LKW fahren lassen, dann wird sich das nach m.M. erledigt haben. Man hört eh nix mehr davon...

Im Winter beheizen und so den Winterdienst sparen, ich lach mich kaputt.

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