Peugeot Metropolis Probleme mit Baterie

Peugeot Motorrad Motorräder Metropolis

Hallo Leute,
Ich habe seit Ewigkeiten Probleme mit meiner Batterie.
Es ist Mittlerweile jetzt die zweite neue Batterie in kurzen Abständen bei mir verbaut wurden und trotzdem das Problem nicht gelöst. Spätestens nach dem dritten Mal Kurzstrecke und dann vielleicht noch mit ein paar Tagen Abstand, bricht beim Starten die komplette Bordelektronik zusammen und es geht garnix mehr. Ans Ladegerät damit und dann geht's wieder. Ich war mit dem Problem auch schon in der WST, die haben es auf die Software geschoben und Abdates gemacht. Lichtmaschine ist auch okay. Batterie ist aber auch vom Händler und keine billige. Ich bin Ratlos. Ich kann doch nicht die Mühle die ganze Zeit an der Steckdose lassen?
Ich wäre für einen Sinnvollen Rat sehr dankbar.

45 Antworten

Die Spannung an den Polen ist ja auch mehr als erster Anhaltspunkt für Laien gedacht die gerade mal ein einfaches Multimeter besitzen, wenn überhaupt.
Der Ladestrom übersteigt die Fähigkeit vieler einfacher Multimeter weil deren Ampeere-Bereich nicht dafür ausgelegt ist.
Aber seine Werkstatt sagt ja es wäre alles iO
Ob man es glauben kann? Ich denke nicht, sonst hätte er das Problem nicht.

Zitat:

@garssen schrieb am 19. Juli 2020 um 21:01:01 Uhr:


...
Aber seine Werkstatt sagt ja es wäre alles iO
Ob man es glauben kann? Ich denke nicht, sonst hätte er das Problem nicht.

Hi garssen,

solange der TE noch Gewährleistung auf den Dreiradroller hat, kann es ihm (fast) egal sein, wie häufig die Werkstatt an dem Fahrzeug rumschraubt.

Der zeitliche Aufwand bzw. die vermieste Nutzung ersetzt ihm der Händler allerdings nicht.

Gruß Wolfi

Zitat:

@garssen schrieb am 19. Juli 2020 um 09:39:24 Uhr:


Wenn jede 2. Fahrsttecke 25-30 Km ist und diese nicht ausreichend ist um einen regulären Betrieb sicher zustellen ist die Mühle eine Fehlkonstruktion.

Moin
räumen wir mal auf. TE schreibt
In der Bedienungsanleitung steht sogar drinn, das Aufgrund der hohen Belastung alle 2 Jahre ne neue Batterie fällig ist.
Falsch:
in der Betriebsanleitung steht auf Seite 25 der Wechsel der Key Batterie nach zwei Jahren. Da mit ist nicht die Fahrzeug Batterie gemeint.

Am Metropolis 400 sind ab Start drei LED Tagfahrlichter an der Front und 2 Rückleuchten am Heck im Betrieb. Alternativ kann statt LED auf zwei Fahrscheinwerfer umgeschaltet werden. Damit steig der Stromverbrauch noch mal.
Serienmäßig ist eine 12Volt 18 A Batterie verbaut. Diese Kapazität ist bereit bei weniger als 2 Monaten Standzeit durch Selbstentladung so gering das laut Betriebsanleitung die Batterie vom Fahrzeug getrennt werden muss oder aber an einen Erhaltungladegerät angeschlossen werden muss.
So 18 A werden beim Start und sofortigen Betrieb der Leuchteinrichtungen bei Kurzstrecke wo dann noch Blinker und oder Bremslichter nicht mehr aufgeladen auf 100 %. das baut sich also Tag für Tag weiter ab. Zusätzlich fragt der Metropolis ständig nach dem Key. Jetzt reagiert das Steuergerät vom Metropolis aber sehr empfindlich auf zu geringe Batterieleistung. Und der Motor wird nicht mehr gestartet.
Um selber mal ohne große Technik zu testen muss er nur mal nach seien angeblichen 25 km direkt nach dem Abstellen ein Ladegerät anschließen. Und er wird sehen das das Gerät sofort in den Lademodus geht

Wie der TE schon selber schreibt ist nach Anschluss eines Ladegerät alles in Ordnung.

Alles suspekt, der TE schreibt Batterie 12Ah wurde auf 14Ah gewechselt. Joggi-2 schreibt Serie 18Ah

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Zitat:

@Joggi-2 schrieb am 20. Juli 2020 um 19:10:37 Uhr:



Zitat:

@garssen schrieb am 19. Juli 2020 um 09:39:24 Uhr:


Wenn jede 2. Fahrsttecke 25-30 Km ist und diese nicht ausreichend ist um einen regulären Betrieb sicher zustellen ist die Mühle eine Fehlkonstruktion.

Moin
räumen wir mal auf. TE schreibt
In der Bedienungsanleitung steht sogar drinn, das Aufgrund der hohen Belastung alle 2 Jahre ne neue Batterie fällig ist.
Falsch:
in der Betriebsanleitung steht auf Seite 25 der Wechsel der Key Batterie nach zwei Jahren. Da mit ist nicht die Fahrzeug Batterie gemeint.

Am Metropolis 400 sind ab Start drei LED Tagfahrlichter an der Front und 2 Rückleuchten am Heck im Betrieb. Alternativ kann statt LED auf zwei Fahrscheinwerfer umgeschaltet werden. Damit steig der Stromverbrauch noch mal.
Serienmäßig ist eine 12Volt 18 A Batterie verbaut. Diese Kapazität ist bereit bei weniger als 2 Monaten Standzeit durch Selbstentladung so gering das laut Betriebsanleitung die Batterie vom Fahrzeug getrennt werden muss oder aber an einen Erhaltungladegerät angeschlossen werden muss.
So 18 A werden beim Start und sofortigen Betrieb der Leuchteinrichtungen bei Kurzstrecke wo dann noch Blinker und oder Bremslichter nicht mehr aufgeladen auf 100 %. das baut sich also Tag für Tag weiter ab. Zusätzlich fragt der Metropolis ständig nach dem Key. Jetzt reagiert das Steuergerät vom Metropolis aber sehr empfindlich auf zu geringe Batterieleistung. Und der Motor wird nicht mehr gestartet.
Um selber mal ohne große Technik zu testen muss er nur mal nach seien angeblichen 25 km direkt nach dem Abstellen ein Ladegerät anschließen. Und er wird sehen das das Gerät sofort in den Lademodus geht

Wie der TE schon selber schreibt ist nach Anschluss eines Ladegerät alles in Ordnung.

Das ist bei jedem Fahrzeug so,der Akku ist bei keinem Fahrzeug so voll das ein Ladegerät nicht reagiert,dafür haste zuviele Abnehmer.

Selbst wenn der Akku voll vom Ladegerät abgeklemmt und eingebaut wird ,haste innerhalb weniger Stunden das gleiche.

Moin,
und Joggi-2 packt noch was drauf

Img-20200720

Hallo Jörg,

steht in der Bedienungsanleitung zufällig auch die Leistungsabgabe der Drehstromlichtmaschine drin? - Das wäre mal interessant, ob diese z.B. 350 Watt liefert.
In dem Falle wäre mein Ampèremeter mit dem 20 A Strommeßbereich bereits überfordert, da bei angenommenen 350 W ein Strom von knapp 30 A fließt.

Gruß Wolfi

Wobei die Billigen Laien- Multimeter auch oft nur 10A ab können bis es raucht.

Lima 450 W
Akku 12Ah
Nachweisbar! Falls...
Warscheinlich ist Joggis Metropolis schon das Nachfolgemodell.
Ps.
Aber da sieht mann doch das ein grösserer Akku auch keine Verbessereung bringt wenn Joggi die gleichen Symtome hat.

Moin,
Kodiac liegt richtig. Der Generator hat 450 Watt. Im laufe der Produktion wurde die Batterie von 12 Volt 12 Ah (2014 ) auf 12Volt 18 Ah angehoben. Gehe daher da von aus das der TE noch eines der ersten, also 12 Zoll Räder, fährt.
Bleibe aber bei meiner Meinung. Er fährt definitiv zu viele Kurzstrecken mit vermutlich vielen Stop und damit verbundenen Neustart. Das in Verbindung mit den von mir schon genannten Verbrauchern bringt die kleine eben nur für den Start gedachte Batterie an die Grenzen. Wo bei der Metropolis bereit auf kleine Schwankungen schlecht reagiert. da gibts dann das Mäusekino in den Armaturen

Das Problem gibt es wohl auch noch knapp 2 Jahre später. Ich kam vorgestern nach einer 50km-Tour zurück und habe den Metropolis SW (Neu, von August ´21) im Sperrmodus (also sicher ganz aus) abgestellt. Tags drauf ging gar nichts. Nach Aufladen der Batterie konnte ich wenigstens des Sperrmodus entsperren. Anlassen geht weiterhin nicht. Zudem hat mein Händler (aus dem Peugeot-Händlerverzeichnis, 3-Rad-Roller) gleich mal geschlossen und ALLE anderen Händler aus dem Verzeichnis lehnen eine Reparatur dankbar ab. Jetzt müßte ich, wenn ich könnte, mindestens 60 km zur nächsten Werkstatt fahren.

Keinen ADAC oder anderen Schutzbrief? Die decken in der Regel alle deine Fahrzeuge ab!

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Stimmt. Sehr gute Idee. Vielen Dank.

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