Peugeot Metropolis Probleme mit Baterie
Hallo Leute,
Ich habe seit Ewigkeiten Probleme mit meiner Batterie.
Es ist Mittlerweile jetzt die zweite neue Batterie in kurzen Abständen bei mir verbaut wurden und trotzdem das Problem nicht gelöst. Spätestens nach dem dritten Mal Kurzstrecke und dann vielleicht noch mit ein paar Tagen Abstand, bricht beim Starten die komplette Bordelektronik zusammen und es geht garnix mehr. Ans Ladegerät damit und dann geht's wieder. Ich war mit dem Problem auch schon in der WST, die haben es auf die Software geschoben und Abdates gemacht. Lichtmaschine ist auch okay. Batterie ist aber auch vom Händler und keine billige. Ich bin Ratlos. Ich kann doch nicht die Mühle die ganze Zeit an der Steckdose lassen?
Ich wäre für einen Sinnvollen Rat sehr dankbar.
45 Antworten
Dein Fahrprofil sollte für den Akku völlig ausreichen.
Hat die Werkstatt denn den Ladestrom schon gemessen?
Zitat:
@Alex1911 schrieb am 15. Juli 2020 um 12:51:06 Uhr:
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 15. Juli 2020 um 10:36:18 Uhr:
... wobei ich mehr wie 20mA nicht akzeptieren würde.Hi,
die selbstgemachte Zeichnung ist prima. 🙂
Einen winzigen Verbesserungsvorschlag hätte ich noch: Bei der dargestellten Polung wird der Ruhestrom mit einem Minuszeichen auf dem Display eines DMM angezeigt.
Sollte der Anwender zufällig ein analoges Multimeter verwenden, so würde der Zeiger nach links ausschlagen - das ist nicht unbedingt empfehlenswert. 😉Gruß Wolfi
PS: Die beigefügte Skizze aus einem Sym Service Manual zeigt die "korrekte" Polung des Ampèremeters - allerdings nicht so schön farbig.
Gibts da ne Norm für oder ist das deine Meinung zur korrekten Polung eines A-Meters?
Zitat:
@AnKirc schrieb am 15. Juli 2020 um 16:39:26 Uhr:
Laut WST passt alles. Sie haben auch ne etwas stärkere Batterie eingebaut.
Ne grössere Batterie bringt nur was ,wenn sie geladen werden kann,ansonsten wäre ein niedriger Ladestand bei gleichem Fahrprofil noch niedriger.
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Ich hab da nicht soviel Plan und habe mich da auf die Aussage der WST verlassen. Von der Seite habe ich das noch nicht betrachtet. Ich werde das mal in Augenschein nehmen. Wieviel mehr Ampere würde gehen, oder lieber die Herstellervorgaben beachten?
Zitat:
@Kodiac2 schrieb am 15. Juli 2020 um 20:49:39 Uhr:
Gibts da ne Norm für oder ist das deine Meinung zur korrekten Polung eines A-Meters?
Hi,
bei Verwendung eines analogen Ampèremeters muß der COM-Anschluß des Mutimeters mit dem Minuspol der Batterie verbunden werden.
Gruß Wolfi
Zitat:
@AnKirc schrieb am 15. Juli 2020 um 21:17:28 Uhr:
Ich hab da nicht soviel Plan und habe mich da auf die Aussage der WST verlassen. Von der Seite habe ich das noch nicht betrachtet. Ich werde das mal in Augenschein nehmen. Wieviel mehr Ampere würde gehen, oder lieber die Herstellervorgaben beachten?
Das ist abhängig von der Lichtmaschine. Die Batterie ist als Pufferspeicher gedacht und sollte in einem "normalen" Zeitfenster geladen werden können. Eine größere Batterie wird zwar bei längerer Fahrzeit auch geladen, aber macht wenig Sinn ohne gleichzeitige Anpassung der LM.
Das sollte kein Problem darstellen, bin immer noch der Meinung das die Batterie nicht genug geladen wird trotz passendem Fahrprofil.
Kannst du nicht selbst als Anfang mal die Spannung an der Batterie bei laufendem Motor (mittlere Drehzahl) mit einem stinknormalen Multimeter messen? Wäre meine erste Maßnahme.
Moin,
dein Metropolis fragt ständig nach dem Key. Ist ja Funkschlüssel. Dann deine Kurzen Fahrten mit Licht. Schließe den Roller bei Standzeiten an ein Ladegerät. Das geht bei den alten Modellen Problemlos über die Steckdose. Bei den neuen muss weil nur noch eine USB Schnittstelle verbaut ist ein Kabel zur Batterie verlegt werden.
Da wir selber so ein Dreirad auf dem Hof haben las dir gesagt sein das deine Kilometer NICHT ausreichen um die Batterie richtig aufzuladen. So frisst sie sich Tag für Tag leerer. Irgendwann reicht dann der Strom nicht mehr für das Starten
Wenn jede 2. Fahrsttecke 25-30 Km ist und diese nicht ausreichend ist um einen regulären Betrieb sicher zustellen ist die Mühle eine Fehlkonstruktion.
Hi garssen,
du hast dem TE ja bereits eine Ladestrommessung vorgeschlagen - welche oft mit einer Ladespannungsmessung an den Batteriepolen “verwechselt“ wird - was jedoch ein gravierender Unterschied ist.
Bei der Ladestrommessung wird das Meßgerät (Ampèremeter) in den Stromkreis eingeschleift, wodurch die Stromrichtung und -stärke des Lade- oder Entladestroms eindeutig gemessen wird.
Gruß Wolfi
Zitat:
@Alex1911 schrieb am 19. Juli 2020 um 10:16:14 Uhr:
Hi garssen,du hast dem TE ja bereits eine Ladestrommessung vorgeschlagen - welche oft mit einer Ladespannungsmessung an den Batteriepolen “verwechselt“ wird - was jedoch ein gravierender Unterschied ist.
Bei der Ladestrommessung wird das Meßgerät (Ampèremeter) in den Stromkreis eingeschleift, wodurch die Stromrichtung und -stärke des Lade- oder Entladestroms eindeutig gemessen wird.
Gruß Wolfi
Alles richtig, was du da geschrieben hast. Aber, es wird vergessen das schon bei eine Prüfung der Spannung festgestellt werden kann ob die Lichtmaschine liefert und die Batterie, besser der Akku geladen wird.
Steigt bei laufendem Motor die Spannung auf über 14 Volt und das auch noch bei eingeschaltetem Licht, liefert die Lichmaschine ??? Ampere.
Sinkt jedoch die Spannung bei laufendem Motor und eingeschaltetem Licht kann in der Regel nur die Spannung des Akkus gemessen werden.
MfG kheinz
Zitat:
@crafter276 schrieb am 19. Juli 2020 um 10:24:08 Uhr:
... Aber, es wird vergessen das schon bei eine Prüfung der Spannung festgestellt werden kann ob die Lichtmaschine liefert und die Batterie, besser der Akku geladen wird.
Hallo kheinz,
die Spannungsmessung an den Batteriepolen hat nicht dieselbe Aussagekraft wie die Lade-/Entladestrommessung.
Beispiel gefällig: Ein hochohmig gewordener Akku zeigt bei der Ladespannungsmessung keinerlei Auffälligkeiten; die Ladestrommessung hingegen entlarvt die mangelhafte Stromaufnahme des defekten Akkus.
Gruß Wolfi