Petition gegen Deutsche Umwelthilfe - mitmachen :-)
Es kann nicht sein, dass ein kleiner Verein eine Verbotsklage nach der nächsten gegen Diesel und Benziner anstrengt und damit die Verkehrspolitik in D bestimmt und den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv beschädigt. Eine kleine Gruppe will der Gemeinschaft ihren Willen aufzwingen - daher muss diesem Verein die Gemeinnützigkeit entzogen werden. Auch weil dieser Verein jede Verhältnismäßigkeit missachtet und jedes Gegenargument nicht gelten lässt.
Daher habe ich die Petition unterschrieben:
Link entfernt Moorteufelchen MT-Moderation
Etwas Hintergrundinfo anbei:
Feinstaubdebatte: Deutsche Lungenärzte zweifeln an Grenzwerten
Deutsche Umwelthilfe will Tempo 120 auf deutschen Autobahnen
Link verstösst gegen die NUB daher wurde er gelöscht
Moorteufelchen
Beste Antwort im Thema
Diese Petition ist Schwachsinn. Natürlich darf dieser Verein klagen. Weil Klagen ein Bestandteil des Rechtsstaates ist. Ob dass dann geltenden Rechts ist, entscheiden die Gerichte.
Man sieht anhand der erfolgreichen Klagen, dass Die Politik gesteuert von der KFZ-Industrie-Lobby diese Rechtlichkeit untergräbt.
Über den Sinn und Unsinn diverser Grenzwerte oder Geldbeschaffungsmaßnahmen der DUH mittels Abmahnungen kann man sich Streiten, aber die Klagen um endlich saubere Luft voranzutreiben sollte man in einem Rechtstaat nicht kritisieren, dafür haben wir Gerichte.
844 Antworten
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 23. Januar 2019 um 10:48:00 Uhr:
Naja, 100 Lungenfachärzte dürften schon dein einen oder anderen Patienten mit COPD u.ä. gehabt haben. 😉
Wenn, dann können die das wohl beurteilen was ursächlich für das Lungenversagen ist.
Können, aber müssen nicht unbedingt.
Was meinen eigentlich die anderen 2600 deutschen Fachärzte für Pneumologie?
Die Anzahl lässt sich leicht googeln: https://www.sanego.de/Arzt/Pneumologie+%28Lungen%C3%A4rzte%29/
@Mosel-ManfredZitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 23. Januar 2019 um 07:59:12 Uhr:
Der Link funktioniert einwandfrei. Und endlich wird einmal Klartext geredet! Es wird allerhöchste Zeit, das diese Machenschaften beleuchtet, das Absurde Geschäftsgebaren investigativ recherchiert und diesem Abmahnverein das Handwerk gelegt wird.
Dann recherchiere doch mal, wieviel Geld Toyota an die die DUH gespendet hat und dann aber auch, wieviel Geld allein die Familie Quandt/Klatten an die Partei gespendet hat, die jetzt gegen die DUH vorgehen möchte. Berichte doch mal, welche Summen dabei herausgekommen sind.
Zitat:
@brenner197 schrieb am 23. Januar 2019 um 09:13:28 Uhr:
wollte es auch gerade verlinken.Artikel auch auf Welt.de
Lungenärzte erklären Grenzwerte für völlig unsinnig
und Bild.de (für Abonnenten)
ob es was nutzt? Wohl kaum, die Deutschen sind ja in regelmäßigen Abständen wie im Wahn.
Ja diese Sau wird gerade sehr reißerisch durch die Medien getrieben. Wenn man sich das alles mal genau durchliest wird man feststellen das auch die Lungenärzte nichts wissen.
Zitat:
„Eine genauere Analyse der Daten zeigt, dass diese extrem einseitig interpretiert wurden, immer mit der Zielvorstellung, dass Feinstaub und NOx schädlich sein müssen. Andere Interpretationen der Daten sind aber möglich, wenn nicht viel wahrscheinlicher.“
Andere Interpretationen sind möglich....alles klar, vermutlich wählen alle 100 Ärzte die FDP, die hat die Sau nähmlich frei gelassen.
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 23. Januar 2019 um 10:51:28 Uhr:
Was meinen eigentlich die anderen 2600 deutschen Fachärzte für Pneumologie?
Die Antwort werden viele schon kennen. Der Fachverband der Lungenärzte, die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie (DGP), weist klar auf die Gefahren von NO2 hin und fordert eine Absenkung des Grenzwertes. Das Positionspapier der Lungenärzte vom November 2018 habe ich zwar schon x-mal angehängt, aber einmal mehr kann sicher nicht schaden. Aus dem Papier geht klar hervor, wie sich die große Mehrheit der deutschen Lungenärzte zur NO2- und Feinstaub-Problematik stellt, nämlich ganz anders als der Herr Köhler, den die Medien bevorzugt herumreichen.
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Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 23. Januar 2019 um 10:48:00 Uhr:
Naja, 100 Lungenfachärzte dürften schon dein einen oder anderen Patienten mit COPD u.ä. gehabt haben. 😉
Wenn, dann können die das wohl beurteilen was ursächlich für das Lungenversagen ist.
Und die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V., die
größte und zugleich älteste medizinische Fachgesellschaft für Lungen- und Bronchialkrankheiten, kann das nicht?
Soweit ich das verstanden habe, lässt sich jedoch nicht ein Krankheitsfall direkt ursächlich mit den Feinstaub/Stickoxid-Werten in Verbindung bringen. In der Studie stehen nur die sicherlich allgemein bekannten Informationen das Luftverschmutzung schlecht für die Gesundheit ist. Ohh Toll. *gähn*
Die Feinstaubwerte die die DDR hatte würden mich mal interessieren.
Gemessen an den heutigen EU-Grenzwerten wäre die Wiedervereinigung wohl obsolet gewesen, da alle DDR-Bürger längst hätten tot sein müssen.
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 23. Januar 2019 um 11:24:35 Uhr:
Die Feinstaubwerte die die DDR hatte würden mich mal interessieren.
Gemessen an den heutigen EU-Grenzwerten wäre die Wiedervereinigung wohl obsolet gewesen, da alle DDR-Bürger längst hätten tot sein müssen.
In der DDR gab es noch keinen Feinstaub, der wurde erst in Gesamtdeutschland erfunden.
Es gab ja auch keine Diesel PKWs. Na und der Trabbi war sauber, beste Verbrennung, da kamen hinten nur feinste Sachen raus.
Damals war ja auch noch rauchen männlich und sexy.
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 23. Januar 2019 um 11:24:35 Uhr:
Die Feinstaubwerte die die DDR hatte würden mich mal interessieren.
...
Wieso?
Sollen auch rückwirkende Fahrverbote verhängt werden?
😉
Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 23. Januar 2019 um 11:22:27 Uhr:
Soweit ich das verstanden habe, lässt sich jedoch nicht ein Krankheitsfall direkt ursächlich mit den Feinstaub/Stickoxid-Werten in Verbindung bringen. In der Studie stehen nur die sicherlich allgemein bekannten Informationen das Luftverschmutzung schlecht für die Gesundheit ist. Ohh Toll. *gähn*
Da liegt ein Missverständnis vor. Was Du offenbar forderst, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Wie willst Du wissenschaftlich nachweisen, dass Person X eindeutig durch Luftverschmutzung gestorben ist? Das geht nicht. Trotzdem wird hier eine Ursache-Wirkungs-Beziehung erwartet wie bei einem Fußgänger, der von einem Lkw überrollt wurde.
Mit ein wenig Nachdenken kann man von selbst drauf kommen, dass das bei Gefahren durch Rauchen, Luftverschmutzung o. ä. etwas komplexer ist. Sonst gäbe es nämlich null Tote durch Rauchen oder Luftverschmutzung, weil sich in keinem einzigen dieser Todesfälle die Ursache genau festmachen lässt.
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 23. Januar 2019 um 10:53:00 Uhr:
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 23. Januar 2019 um 07:59:12 Uhr:
Der Link funktioniert einwandfrei. Und endlich wird einmal Klartext geredet! Es wird allerhöchste Zeit, das diese Machenschaften beleuchtet, das Absurde Geschäftsgebaren investigativ recherchiert und diesem Abmahnverein das Handwerk gelegt wird.
@Mosel-Manfred
Dann recherchiere doch mal, wieviel Geld Toyota an die die DUH gespendet hat und dann aber auch, wieviel Geld allein die Familie Quandt/Klatten an die Partei gespendet hat, die jetzt gegen die DUH vorgehen möchte. Berichte doch mal, welche Summen dabei herausgekommen sind.
Das investigative Recherchieren überlasse ich denen, die auch Zugriff auf die Quellen haben. 😎
Da wird noch Einiges kommen... 🙄
Ich denke das auch die anderen Parteien da mitziehen werden...
Das der Automobilindustrie viel kräftiger auf die Finger geklopft werden müsste ist auch klar.
Wie die sich aus der Verantwortung gestohlen haben ---leider mit Unterstützung bzw. Deckung der Politik ist auch eine Frechheit!
Zumindest das Land Rheinland-Pfalz hat ja nun auch Volkswagen verklagt....
Aber das ist ein anderes Thema! 😁
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 23. Januar 2019 um 10:44:42 Uhr:
Medien tendieren dazu, abweichende und spektakuläre Dinge zu verbreiten. Denn nur das hat Nachrichtenwert.
So etwa?
https://me.me/i/...e-rettet-fisch-vor-dem-ertrinken-1-like-%3E-9826347😁
Gruß Metalhead
Zitat:
@tazio1935 schrieb am 23. Januar 2019 um 11:43:20 Uhr:
Da liegt ein Missverständnis vor. Was Du offenbar forderst, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Wie willst Du wissenschaftlich nachweisen, dass Person X eindeutig durch Luftverschmutzung gestorben ist? Das geht nicht. Trotzdem wird hier eine Ursache-Wirkungs-Beziehung erwartet wie bei einem Fußgänger, der von einem Lkw überrollt wurde.Zitat:
@AndyW211320 schrieb am 23. Januar 2019 um 11:22:27 Uhr:
Soweit ich das verstanden habe, lässt sich jedoch nicht ein Krankheitsfall direkt ursächlich mit den Feinstaub/Stickoxid-Werten in Verbindung bringen. In der Studie stehen nur die sicherlich allgemein bekannten Informationen das Luftverschmutzung schlecht für die Gesundheit ist. Ohh Toll. *gähn*Mit ein wenig Nachdenken kann man von selbst drauf kommen, dass das bei Gefahren durch Rauchen, Luftverschmutzung o. ä. etwas komplexer ist. Sonst gäbe es nämlich null Tote durch Rauchen oder Luftverschmutzung, weil sich in keinem einzigen dieser Todesfälle die Ursache genau festmachen lässt.
Tja, wenn man nichts beweisen kann dann dürften die Richter doch gar keine Fahrverbote verhängen oder?
Zitat:
@13inch schrieb am 23. Januar 2019 um 12:11:09 Uhr:
Tja, wenn man nichts beweisen kann dann dürften die Richter doch gar keine Fahrverbote verhängen oder?
Doch, sie dürfen das. Du darfst annehmen, dass z. B. das Bundesverwaltungsgericht seine Kompetenzen kennt. Wenn Du das bezweifeln möchtest, dann kannst Du zur weiteren Klärung das Bundesverfassungsgericht anrufen. Du bist wahrscheinlich nicht der erste, der in dieser Sache dort aufläuft.
Und natürlich ist die Beweislage so deutlich, dass Fahrverbote verhängt werden dürfen.
Zitat:
Der Zusammenhang zwischen Gesundheit und NO2 ist – wie beim Feinstaub – ‚linear’ (Skala der relativen Risiken). Mir sind keine Studien bekannt, die eine andere Form des Zusammenhangs nahelegen, respektive die Linearität widerlegen.
Quelle: Prof. Nino Künzli, PhD, Stellvertretender Direktor des Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Instituts
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Zitat:
Die Evidenz geht letztendlich so weit, dass für NO2 EU-weit geltende Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit festgelegt wurden. Ohne wissenschaftlich fundierte Hinweise auf Zusammenhänge zwischen der NO -Exposition und negativen gesundheitlichen Effekten wären die gesetzlich einzuhaltenden Grenzwerte nicht zustande gekommen.
Quelle: Dr. Dietrich Plaß, Wissenschaftlicher Mitarbeiter Abteilung Umwelthygiene, Umweltbundesamt (UBA), Dessau-Roßlau
Zitat:
@Mosel-Manfred schrieb am 23. Januar 2019 um 11:53:02 Uhr:
Das investigative Recherchieren überlasse ich denen, die auch Zugriff auf die Quellen haben. 😎
Dann gehe doch frisch ans Werk. Es gibt viele Quellen, die öffentlich sind, sowohl zu den Toyota-Spenden an die DUH als auch zu den Spenden der Autoindustrie an deutsche Parteien. Kannst also mühelos ermitteln, welche Summen da geflossen sind.
Und wenn im verlinkten Meinungsartikel von Wolfram Weimer behauptet wird, die Toyota-Zuwendungen an die DUH seien "großzügig" gewesen, dann sollte man das in Relation zu den Geldern setzen, die z. B. von BMW an die CDU geflossen sind. Erst dann kann man die Dinge überhaupt neutral beurteilen und bekommt eine Ahnung, was wirklich "großzügig" ist.