Petition gegen Deutsche Umwelthilfe - mitmachen :-)
Es kann nicht sein, dass ein kleiner Verein eine Verbotsklage nach der nächsten gegen Diesel und Benziner anstrengt und damit die Verkehrspolitik in D bestimmt und den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv beschädigt. Eine kleine Gruppe will der Gemeinschaft ihren Willen aufzwingen - daher muss diesem Verein die Gemeinnützigkeit entzogen werden. Auch weil dieser Verein jede Verhältnismäßigkeit missachtet und jedes Gegenargument nicht gelten lässt.
Daher habe ich die Petition unterschrieben:
Link entfernt Moorteufelchen MT-Moderation
Etwas Hintergrundinfo anbei:
Feinstaubdebatte: Deutsche Lungenärzte zweifeln an Grenzwerten
Deutsche Umwelthilfe will Tempo 120 auf deutschen Autobahnen
Link verstösst gegen die NUB daher wurde er gelöscht
Moorteufelchen
Beste Antwort im Thema
Diese Petition ist Schwachsinn. Natürlich darf dieser Verein klagen. Weil Klagen ein Bestandteil des Rechtsstaates ist. Ob dass dann geltenden Rechts ist, entscheiden die Gerichte.
Man sieht anhand der erfolgreichen Klagen, dass Die Politik gesteuert von der KFZ-Industrie-Lobby diese Rechtlichkeit untergräbt.
Über den Sinn und Unsinn diverser Grenzwerte oder Geldbeschaffungsmaßnahmen der DUH mittels Abmahnungen kann man sich Streiten, aber die Klagen um endlich saubere Luft voranzutreiben sollte man in einem Rechtstaat nicht kritisieren, dafür haben wir Gerichte.
844 Antworten
Ihr habt noch ein Argument vergessen.
Der Vorteil vom reinen autonomen fahren, und einer vernetzten Ampelschaltung ist auch, dass die rotphasen kürzer sind. Aktuell sind einige Ampeln für 10 Sekunden für alle auf rot. Beim vernetzten Fahren wissen die Autos schon vor der Rotphase, dass sie nicht mehr über die Ampel kommen und halten rechtzeitig an. Der kreuzende Verkehr könnte sofort grün bekommen.
Ampeln könnten auch noch etwas warten, bis sie umspringen, wenn hinter dem letzten Auto eine größere Lücke kommt. Wenn man die Vernetzung auf die gesammte Stadt ausdehnt kann man auch die Geschwindigkeit regulieren. Dadurch wird eine gleichmäßige Fahrt ermöglicht. Die Fahrzeuge warten nicht bei rot, sondern kommen erst bei grün an der Kreuzung an.
Möglichkeiten gibt es viele. Wer das meiste Geld hat gewinnt, und das sind im Moment die Hersteller von Verbrennerfahrzeugen. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 3. Januar 2019 um 04:54:27 Uhr:
Zudem müssen sinnfreien verkehrsbehindernde Maßnahmen sofort abgestellt und ggf. rückgängig gemacht werden.
Wäre mal ein Anfang. Aber die Tendenz dürfte eher in die andere Richtung gehen, noch mehr Behinderungen. So wie es Mao Zekuhn angedacht hat, weil die Expressbusse trotz gesperrten Extraspuren nichts bringen ist man in S auf die glorreiche Idee gekommen das man ja zusätzlich eine zweite Spur für die Expressbusse sperren könnte. So wie man ja ausgerechnet auf der eh schon kaum befahrenen B14 einen Zebrastreifen anlegen will, die Gefahr das die Stickoxydwerte steigen werde in Kauf genommen. Logisch, denn sonst könnten auch am Neckartor die Werte unter den Grenzwert fallen.
Das Problem der Politik ist das man alte Lösungen nicht mal dann in Frage stellt wenn es bei 100 Versuchen 100 mal in die Hose ging, aber ein Umdenken würde Lernfähigkeit erfordern.
Zitat:
Des Weiteren meine ich sollte man in Städten wie München den Fußgängerzonenbereich dort ausweiten, wo es mit U- oder S-Bahn unterirdischen ÖPNV gibt, langsames Radfahren dort erlauben und an den Rändern neue Tiefgaragen bauen.
Eine Lösung wäre auch wenn neue Wohn-/Gewerbegebiete zeitgleich mit der Bebauung an den ÖPNV angeschlossen würden und nicht erst wenn die ersten Gebäude zum Renovieren anstehen mit der Planung begonnen würde.
Als vor zig Jahren, lange bevor ein Grüner dort Ob wurde, Freiburg seine (damals) letzten Gewerbegebiete an den ÖPNV angeschlossen hatte ist der Fahrzeugbestand deutlich gesunken, warum wohl?
Gegenbeispiel, UL/NU, als EvoBus Teile der Produktion von NU nach UL/Donautal verlagerte "durften" sich Einige Zweitwagen zulegen weil es mit dem ÖPNV fast nicht mehr möglich war zur Arbeit zu kommen, oder nach Hause.
Aber solche Beispiele gibt es wohl in jeder Stadt.
Zitat:
Diese müssen nur wohlwollend genehmigt werden. Bauträger werden sich darum reißen, denn sie werden ja dringend benötigt und man kann auch wunderbar 10 Eur pro Stunde verlangen.
Dafür gibt es in jeder Stadt genug hässlichen Altbestand, den man entsprechend abreißen und neu bebauen könnte.
Die bauen lieber Wohnungen ohne Stellplätze, bringt noch mehr. Gerade in München werden ja die alten Häuser mit Volldampf den Wohnbunkern geopfert.
Vielleicht sollte die DUH eher gegen die Nachverdichtung in den Städten vorgehen, würde den Verkehr auch reduzieren.
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 3. Januar 2019 um 04:54:27 Uhr:
Die Straßenbahn blockiert wertvollen Verkehrsraum. Oft fährt sie auf eigenen Spuren, die alle 10-20 Minuten mal kurz genutzt werden, während sich daneben die Autos stauen.
Das bringt nichts.
Besser setzt man Busse ein.
Eine Busspur blockiert den aber auch. Und wenn es die nicht gibt, dann stehen die Leute im Bus genauso im Stau, wie diejnigen in den PKWs. Kein gutes Argument, um auf ÖPNV zu wechseln. Ein ausgedehntes Trambahn-Netz ist eine feine Sache, und da kann dann durchaus auch alle 5 oder 6 Minuten so ein "Zug" fahren.
Zitat:
Ich denke, man kann lenkend wirken indem man das Radfahren auch bei schlechtem Wetter attraktiver macht, z.B. durch Überdachungen wichtiger Radwege.
Darüber habe ich noch nie nachgedacht, halte es aber auf den ersten Blick nicht für eine Lösung. Da Regen nicht nur senkrecht fällt, müssten diese "Dächer" sehr breit werden, und sie ziehen natürlich andere Nachteile nach sich. Regenjacken und -hosen scheinen mir praktikabler.
Zitat:
Ausbau von ÖPNV und Tickets zu niedrigen Preisen macht auch Sinn. Allerdings nur, wenn man die Bahnen absichert. Zur Zeit kann eigentlich keine Frau in Deutschland irgendwo nach 21 Uhr sicher U- oder S-Bahn fahren. Auch deshalb fahren viele mit dem Auto.
Förderung des ÖPNV gerne. Dass Frauen in Deutschland generell Freiwild wären, stimmt hingegen einfach nicht. Es gibt sicher einzelne Nachtzeiten und Strecken, wo es als Frau allein bedrohlich sein kann. In aller Regel geht es aber viel mehr darum, dass einem andere Zeitgenossen generell unangenehm sind und man auch deshalb lieber in seinem Auto sitzt. Btw: Mir ist ein Idiot in der U-Bahn lieber als einer mit 1,8t und 250 PS unter dem Hintern.
Zitat:
Des Weiteren meine ich sollte man in Städten wie München den Fußgängerzonenbereich dort ausweiten, wo es mit U- oder S-Bahn unterirdischen ÖPNV gibt, langsames Radfahren dort erlauben und an den Rändern neue Tiefgaragen bauen. Diese müssen nur wohlwollend genehmigt werden. Bauträger werden sich darum reißen, denn sie werden ja dringend benötigt und man kann auch wunderbar 10 Eur pro Stunde verlangen.
Dafür gibt es in jeder Stadt genug hässlichen Altbestand, den man entsprechend abreißen und neu bebauen könnte.Auszubauen und günstig anzubieten sind P+R-Parkplätze im Speckgürtel.
So kann jeder bequem in die Städte fahren. Wer mehr Geld ausgeben kann, muss etwas weniger Bahn fahren.
Langzeitmietende Anwohner finden in den neuen Parkhäusern nachts Plätze, so dass die Parkplatznot sich entzerrt.Das wäre zumindest mal ein Anfang, der unkompliziert umsetzbar ist.
HC
P+R? Immer her damit! Leider ist Dein Anfang aber sonst keineswegs umsetzbar. Du glaubst doch nicht, dass Leute in der Masse künftig für einen Nachmittag in der Stadt fröhlich 40-50 Euro Parkgebühren hinlegen. Die werden weiterhin lieber zehnmal um den Block fahren, um dann doch einen Parkplatz für sechs Euro pro Tag zu finden. Gibt genug Leute, die das selbst an ihrem Wohnort so machen und zu geizig für 30 oder in München halt 100 Euro/Monat für einen Parkplatz oder TG-Stellplatz bei der Wohnung sind.
Und dann noch das klitzekleine Problem, dass auch hässlicher Altbestand (gibt übrigens auch genug schönen Altbestand und hässlichen Neubestand) meistens jemandem gehört. Da ist nichts mit großflächig abreißen, einfach weil die Stadt das jetzt gerne möchte. Da muss die Stadt (meist eh schon Pleite) für diese Liegenschaften solche Summen bieten, dass die meisten freiwillig verkaufen. Die dann immer noch notwendigen Enteignungen wären ebenfalls sehr teuer und würden sich über viele Jahre durch alle Instanzen ziehen, sofern man damit überhaupt Erfolg hätte, was sehr zweifelhaft ist. Zudem auch nur da ein "Fortschritt", wo nicht sowieso schon Tiefgaragen bestehen. Am Ende liefe das wohl darauf hinaus, die im 2. Weltkrieg nicht weggebombten Innenstadtteile abzureißen. Da wird jede Stadt so richtig gerne mitmachen...
Zitat:
@MvM schrieb am 3. Januar 2019 um 13:23:20 Uhr:
Ihr habt noch ein Argument vergessen.Der Vorteil vom reinen autonomen fahren, und einer vernetzten Ampelschaltung ist auch, dass die rotphasen kürzer sind. Aktuell sind einige Ampeln für 10 Sekunden für alle auf rot. Beim vernetzten Fahren wissen die Autos schon vor der Rotphase, dass sie nicht mehr über die Ampel kommen und halten rechtzeitig an. Der kreuzende Verkehr könnte sofort grün bekommen.
Ampeln könnten auch noch etwas warten, bis sie umspringen, wenn hinter dem letzten Auto eine größere Lücke kommt. Wenn man die Vernetzung auf die gesammte Stadt ausdehnt kann man auch die Geschwindigkeit regulieren. Dadurch wird eine gleichmäßige Fahrt ermöglicht. Die Fahrzeuge warten nicht bei rot, sondern kommen erst bei grün an der Kreuzung an.
Möglichkeiten gibt es viele. Wer das meiste Geld hat gewinnt, und das sind im Moment die Hersteller von Verbrennerfahrzeugen. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so viel Elektronik ein schönes kräftiges Gewitter mit Blitzeinschlag oder einen saftigen Starkregen mit Überschwemmung unbeschadet übersteht. Das CHAOS ist da doch vorprogrammiert! Wenn ich sehe, wie oft hier schon Ampeln ausfallen , und da ist noch nichts weiter dran verknüpft!
Hier sind intelligente Ampelschaltungen oder grüne Welle doch schon eine Herausforderung!
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Zitat:
@MvM schrieb am 03. Jan. 2019 um 13:23:20 Uhr:
Ampeln könnten auch noch etwas warten, bis sie umspringen, wenn hinter dem letzten Auto eine größere Lücke kommt. Wenn man die Vernetzung auf die gesammte Stadt ausdehnt kann man auch die Geschwindigkeit regulieren. Dadurch wird eine gleichmäßige Fahrt ermöglicht. Die Fahrzeuge warten nicht bei rot, sondern kommen erst bei grün an der Kreuzung an.
Für einzelne Fahrzeuge bzw. für eine Achse im Straßennetz mag das funktionieren. Wenn Querverkehr hinzukommt, klappt das bei nornalem Berufsverkehr auch schon in einer Simulation nichr mehr. Da glaubt dann wieder jeder an die urban Legend mit der roten Welle. Dabei muss man ab einem gewissen Verkehrsaufkommen damit leben, dass man aus technischen Prinzip an eine rote Ampel kommt. Dann nämlich, wenn an jeder Ampel mehr Fahrzeuge bei rot warten als in einer normalen Grünphase über die Ampel kommen können, also mehr als etwa 20 Fahrzeuge pro Spur. Als dem 21. hat man zwangsweise rot. Denn nach 1 Minute wollen auch mal der Querverkehr und die Abbieger fahren. Außerhalb des Berufverkehrs habe ich in München in jede Himmelsrichtung auf den Ausfallstrassen eine grüne Welle.
Btw gibt es in München durchaus auch Projekte pro Auto: Ein Ausbau der Einmündung auf den Isarring von ein- auf zweispurig hat jedoch keinen positiven Effekt hervorgerufen. Der Wegfall der Ampeln am Luise-Kisselbach-Platz (A95) bringt zwar weniger Stockung, zog aber mehr Autos an, die sonst die A99 um München herum gefahren wären.
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 3. Januar 2019 um 14:45:30 Uhr:
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 3. Januar 2019 um 04:54:27 Uhr:
Zudem müssen sinnfreien verkehrsbehindernde Maßnahmen sofort abgestellt und ggf. rückgängig gemacht werden.
Wäre mal ein Anfang.
Ein Anfang ist die Erkenntnis, dass zu viele Autos in der Stadt eine verkehrsbehindernde Maßnahme in sich selbst sind.
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 3. Januar 2019 um 04:54:27 Uhr:
Die Straßenbahn blockiert wertvollen Verkehrsraum. Oft fährt sie auf eigenen Spuren, die alle 10-20 Minuten mal kurz genutzt werden, während sich daneben die Autos stauen.
Das bringt nichts.
Besser setzt man Busse ein.
Warum müssen wir die Sache mit der Tram jetzt nochmal wiederholen? Die Straßenbahn nutzt wertvollen Verkehrsraum am besten. Das hast Du erst am Montag hier lesen können, und heute ist Donnerstag. Aber gerne nochmal:
Zitat:
Verglichen mit den Bussen sind die Straßenbahnen moderner und effizienter. „Die Straßenbahn braucht pro Personenkilometer nur ein Viertel der Energie“, sagt Markus Hecht, Leiter des Fachgebiets Schienenfahrzeuge an der TU Berlin. Zudem kann sie drei- bis viermal so viele Personen befördern wie ein Bus. Und: Sie bläst keine schädlichen Abgase in die Luft.
Quelle:
TagesspiegelUnd:
Zitat:
"Auch empfinden die Fahrgäste Trambahnen als komfortabler als Omnibusse." Und tatsächlich sind durch ihre Vorfahrtberechtigung bzw. das eigene Gleisbett die Züge regelmäßig pünktlicher und schneller unterwegs.
(...)
Eine Tram mit 200 transportierten Fahrgästen ersetzt zwei Gelenkbusse und durchschnittlich mehr als 150 Pkw, schreiben die Verkehrsexperten Klaus Beckmann und Mathias Metzmacher in der Fachveröffentlichung „Straßenbahnen und Stadtentwicklung“ des Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung. Geringere Feinstaub- wie auch Lärmemissionen sind die Folge.
Quelle:
Die Welt.
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 3. Januar 2019 um 04:54:27 Uhr:
... Tiefgaragen bauen. Diese müssen nur wohlwollend genehmigt werden. Bauträger werden sich darum reißen, denn sie werden ja dringend benötigt und man kann auch wunderbar 10 Eur pro Stunde verlangen.
In Städten dringend benötigt wird bezahlbarer Wohnraum. Keine Tiefgaragen. Man muss die letzte Zeit hinterm Stein gelebt haben, wenn man das noch nicht mitbekommen hat.
Hi!
Nein, Tazio, ich lebe in der Realität.
Da blockieren Trams wertvollen Verkehrsraum, Altgebäude aus den 50ern sind zu alt, zu niedrig, nicht mit TGs unterkellert und stehen sogar mitten in M teilweise leer.
Die geringeren Lärmemissionen von Trams kann man sich auch in München ansehen. Die Anwohner zwischen Rosenheimer Platz und maximilianstraße würden sich über Hybridbusse freuen.
Die Tram funktioniert dann, wenn parallel keine PKW mehr fahren sollen. Sie ist dann eine Alternative zu Füßen und Fahrrad in ansonsten verkehrsberuhigten Zonen.
Wenn noch PKW fahren wollen, ist die Tram die schlechtere Lösung, sobald das Verkehrsaufkommen hoch ist.
Eine extra Spur für 200 Leute alle 10 Minuten, während in PKW in dieser Zeit 1.000 Leute die Straße passieren. Sehr sinnvoll, ja...
HC
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 4. Januar 2019 um 06:04:06 Uhr:
Hi!Nein, Tazio, ich lebe in der Realität.
Da blockieren Trams wertvollen Verkehrsraum, Altgebäude aus den 50ern sind zu alt, zu niedrig, nicht mit TGs unterkellert und stehen sogar mitten in M teilweise leer.Die geringeren Lärmemissionen von Trams kann man sich auch in München ansehen. Die Anwohner zwischen Rosenheimer Platz und maximilianstraße würden sich über Hybridbusse freuen.
Die Tram funktioniert dann, wenn parallel keine PKW mehr fahren sollen. Sie ist dann eine Alternative zu Füßen und Fahrrad in ansonsten verkehrsberuhigten Zonen.
Wenn noch PKW fahren wollen, ist die Tram die schlechtere Lösung, sobald das Verkehrsaufkommen hoch ist.
Eine extra Spur für 200 Leute alle 10 Minuten, während in PKW in dieser Zeit 1.000 Leute die Straße passieren. Sehr sinnvoll, ja...HC
Fazit:
Weg mit der Straßenbahn und dafür mehr Autos in die Stadt.😉
Das da noch keiner drauf gekommen ist.
Zitat:
@MvM schrieb am 3. Januar 2019 um 13:23:20 Uhr:
Ihr habt noch ein Argument vergessen.Der Vorteil vom reinen autonomen fahren, und einer vernetzten Ampelschaltung ist auch, dass die rotphasen kürzer sind. Aktuell sind einige Ampeln für 10 Sekunden für alle auf rot. Beim vernetzten Fahren wissen die Autos schon vor der Rotphase, dass sie nicht mehr über die Ampel kommen und halten rechtzeitig an. Der kreuzende Verkehr könnte sofort grün bekommen.
Ampeln könnten auch noch etwas warten, bis sie umspringen, wenn hinter dem letzten Auto eine größere Lücke kommt. Wenn man die Vernetzung auf die gesammte Stadt ausdehnt kann man auch die Geschwindigkeit regulieren. Dadurch wird eine gleichmäßige Fahrt ermöglicht. Die Fahrzeuge warten nicht bei rot, sondern kommen erst bei grün an der Kreuzung an.
Möglichkeiten gibt es viele. Wer das meiste Geld hat gewinnt, und das sind im Moment die Hersteller von Verbrennerfahrzeugen. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Die verkürzten Ampelschaltungen könnten wir heute schon haben wenn die Zeit über der Ampel angezeigt wird. "Entwicklungsländer" machen uns dies vor jedoch fliegen die mittlerweile auf Pink Floyd ( dark side of the Moon).
Mit dem autonomen Fahren wird alles anders, besser muss sich herausstellen.
Gruß
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 4. Januar 2019 um 06:04:06 Uhr:
Hi!Nein, Tazio, ich lebe in der Realität.
...
Eine extra Spur für 200 Leute alle 10 Minuten, während in PKW in dieser Zeit 1.000 Leute die Straße passieren. Sehr sinnvoll, ja...HC
Kannst du das noch mal darlegen/vorrechnen?
Laut meiner Rechnung mit durchschnittlichem Besetzungsgrad wären das 1 PKW alle 0,7s.
Welche Fahrspur soll das leisten?
Na ist doch einfach. Autolänge plus Sicherheitsabstand muss 10 m betragen. Dann kommt man bei 50 km/h (14 m/s) auf 1,4 Autos pro Sekunde. Das können die Münchner Pendler bestimmt!
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 4. Januar 2019 um 06:04:06 Uhr:
Wenn noch PKW fahren wollen, ist die Tram die schlechtere Lösung, sobald das Verkehrsaufkommen hoch ist.
Umgekehrt: Wenn noch eine Straßenbahn fahren soll, ist das Auto die schlechteste Lösung, sobald das Verkehrsaufkommen hoch ist.
Dieser Thread dreht sich wesentlich um NO2 und Feinstaub. Der Vergleich der Verkehrsmittel (Quelle: Wikipedia) fällt eindeutig aus.
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 04. Jan. 2019 um 06:4:06 Uhr:
Eine extra Spur für 200 Leute alle 10 Minuten, während in PKW in dieser Zeit 1.000 Leute die Straße passieren.
Träumer. Das wären 6000 Personen pro Stunde. Da in mit Abstand den meisten Pkws netto (also ohne Chauffeur) nur 1 Person sitzt, sind das etwa 6000 Pkws/h. Selbst auf noch flüssigen Autobahnen schafft man gerade mal 2000/h und Spur - ohne eine einzige Ampel und ohne jeglichen Abbieger oder Querverkehr.
Abgesehen davon fahren Tramlinien durchaus auch öfter als alle 10 Minuten, wenn die Leute das Angebot öfter nutzen.