Petition gegen Deutsche Umwelthilfe - mitmachen :-)

Es kann nicht sein, dass ein kleiner Verein eine Verbotsklage nach der nächsten gegen Diesel und Benziner anstrengt und damit die Verkehrspolitik in D bestimmt und den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv beschädigt. Eine kleine Gruppe will der Gemeinschaft ihren Willen aufzwingen - daher muss diesem Verein die Gemeinnützigkeit entzogen werden. Auch weil dieser Verein jede Verhältnismäßigkeit missachtet und jedes Gegenargument nicht gelten lässt.

Daher habe ich die Petition unterschrieben:

Link entfernt Moorteufelchen MT-Moderation

Etwas Hintergrundinfo anbei:

Feinstaubdebatte: Deutsche Lungenärzte zweifeln an Grenzwerten

Deutsche Umwelthilfe will Tempo 120 auf deutschen Autobahnen

Link verstösst gegen die NUB daher wurde er gelöscht
Moorteufelchen

Beste Antwort im Thema

Diese Petition ist Schwachsinn. Natürlich darf dieser Verein klagen. Weil Klagen ein Bestandteil des Rechtsstaates ist. Ob dass dann geltenden Rechts ist, entscheiden die Gerichte.

Man sieht anhand der erfolgreichen Klagen, dass Die Politik gesteuert von der KFZ-Industrie-Lobby diese Rechtlichkeit untergräbt.

Über den Sinn und Unsinn diverser Grenzwerte oder Geldbeschaffungsmaßnahmen der DUH mittels Abmahnungen kann man sich Streiten, aber die Klagen um endlich saubere Luft voranzutreiben sollte man in einem Rechtstaat nicht kritisieren, dafür haben wir Gerichte.

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Zitat:

@aspergius schrieb am 26. Dezember 2018 um 14:01:19 Uhr:


Brunolph12 kannst du dich auch inhaltlich damit auseinandersetzen?

Wozu? Der Köhler ist offensichtlich der Kronzeuge, den ihr für eure Desinformation braucht. Der kommt immer wieder hervor. Das ist auffällig. Es hilft garnicht, daß andere Fachleute was anderes sagen. Köhler ist wichtig, denn der liefert euch, was ihr hören wollt.

Die Köhler Links sind schnell geCopy & Pastet - da gehts ja nicht um inhaltliche Auseinandersetzung.

Was ebenso auffällt, ist ja der beliebige Wechsel zwischen „mit etwas mehr Zeit, wären die Grenzwerte sowieso erreicht worden“ und „die Grenzwerte sind sowieso utopisch gering und in Wahrheit garnicht relevant“.

Zitat:

@aspergius schrieb am 26. Dezember 2018 um 14:01:19 Uhr:


Brunolph12 kannst du dich auch inhaltlich damit auseinandersetzen?

Bin zwar nicht Brunolph12, aber könntest Du mal sagen, wann Herr Köhler zuletzt auf dem Gebiet geforscht hat, um das es hier geht? Und inwieweit seine Äußerungen den heutigen wissenschaftlichen Konsens auf dem Gebiet wiedergeben oder davon abweichen?

Dazu müsstest Du allerdings auch in Erfahrung bringen, wie der Stand der Wissenschaft auf dem Gebiet derzeit ist. Dabei bringen Dich nicht etwa Einzelmeinungen weiter, sondern die Ergebnisse diverser Studien, die zu Feinstaub und NOX international durchgeführt wurden. Wie lautet denn deren Kernaussage?

Zitat:

@Brunolp12 schrieb am 26. Dezember 2018 um 13:51:27 Uhr:


Einen anderen habt ihr wohl auch nicht 😛

Ein paar werden außerdem noch gerne bemüht:

Walter Krämer

, Statistiker aus Dortmund, der früher Vorträge auf AfD-Veranstaltungen hielt. Heute kritisiert und bagatellisiert er die Schätzungen zu Todesfällen durch Kfz-Abgase.

Dann gibt es noch Professor Alexander Kekulé aus Halle, spezialisiert auf Infektionskrankheiten und Bevölkerungsschutz (Impfungen), also weder Umweltmediziner noch Toxikologe. Kekulé verbreitet die falsche Story mit den Gasherden. Angeblich sollen die Stickoxid-Grenzwerte bloß auf einer US-Studie mit Gasherden beruhen, was zwar nicht stimmt, aber auch in diesem Thread von einigen gerne geglaubt wird.

Noch einer: Helmut Greim von der TU München. Auch Greim zweifelt die Richtigkeit der Grenzwerte an. Er hat schon Glyphosat für unbedenklich erklärt. Erich Schöndorf, Professor für Umweltstrafrecht, über Greim: "Es war immer das Gleiche, überall, wo es um giftige Stoffe ging, hat Greim Entwarnung signalisiert. Es war alles ungiftig." Schöndorf, der auch als Staatsanwalt tätig war, hat Greim als "Falschgutachter" bezeichnet.

Nur drei Namen, mit Herrn Köhler dann vier. Ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit.

Die "Mehrheit" steht sicher hinter den Grenzwerten. Nur läßt sich die Richtigkeit der physikalischen Auswirkungen nicht demokratisch bestimmen
@ Brunoph12 war das etwa deine inhaltliche Beitrag zu den Thesen Pro. Köhler?

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Mir fehlt nach wie vor jegliche inhaltliche Auseinandersetzung. Auch warte ich immer noch auf Beiträge, wie es zu diesen Grenzwerten kam.
Natürlich sind diese zielführend, was den sonst. Denn sind diese nicht wissenschaftlich ermittelt, sitzen wir zu Recht im derzeitigen Chaos.

Frage: Warum erforscht Deutschland nicht selbst diese eminent wichtigen Grenzwerte und verläßt sich hier auf fremde Forschungen?

Weil diese Aufgabe der EU übertragen wurde.

Dass man gegen die DUH wettert, ist wie mit dem Boten, dem der Kopf abgeschlagen wird, weil er die schlechte Nachricht überbringt. Dieselfahrverbote werden von Städten/Gerichten ausgesprochen, nicht von der DUH.

Eher sollten NOx-Grenzwert-Gegner auf EU-Ebene gegen zu enge Grenzwerte klagen.

Zitat:

@boerni666 schrieb am 26. Dezember 2018 um 20:53:22 Uhr:


Dass man gegen die DUH wettert, ist wie mit dem Boten, dem der Kopf abgeschlagen wird, weil er die schlechte Nachricht überbringt. Dieselfahrverbote werden von Städten/Gerichten ausgesprochen, nicht von der DUH.

Eher sollten NOx-Grenzwert-Gegner auf EU-Ebene gegen zu enge Grenzwerte klagen.

Und wer sorgt dafür, daß die Dieselfahrverbote von den Städten und Gerichten ausgesprochen wird mit der Androhung einer Klage ?!

Zitat:

@Geisslein schrieb am 26. Dezember 2018 um 21:17:34 Uhr:



Zitat:

@boerni666 schrieb am 26. Dezember 2018 um 20:53:22 Uhr:


Dass man gegen die DUH wettert, ist wie mit dem Boten, dem der Kopf abgeschlagen wird, weil er die schlechte Nachricht überbringt. Dieselfahrverbote werden von Städten/Gerichten ausgesprochen, nicht von der DUH.

Eher sollten NOx-Grenzwert-Gegner auf EU-Ebene gegen zu enge Grenzwerte klagen.

Und wer sorgt dafür, daß die Dieselfahrverbote von den Städten und Gerichten ausgesprochen wird mit der Androhung einer Klage ?!

Die lokalen Verkehrsbehörden müssen die Fahrverbote, due von den Gerichten geurteilt worden, umsetzen

Die Automobilindustrie natürlich. Da wird Neuanschaffungsdruck produziert. 🙂

[x] Du sollst nicht sarkastisch sein!

Zitat:

@Geisslein schrieb am 26. Dezember 2018 um 21:17:34 Uhr:



Zitat:

@boerni666 schrieb am 26. Dezember 2018 um 20:53:22 Uhr:


Dass man gegen die DUH wettert, ist wie mit dem Boten, dem der Kopf abgeschlagen wird, weil er die schlechte Nachricht überbringt. Dieselfahrverbote werden von Städten/Gerichten ausgesprochen, nicht von der DUH.
Eher sollten NOx-Grenzwert-Gegner auf EU-Ebene gegen zu enge Grenzwerte klagen.

Und wer sorgt dafür, daß die Dieselfahrverbote von den Städten und Gerichten ausgesprochen wird mit der Androhung einer Klage ?!

Die Verantwortlichen vor Ort, die das Thema jahrelang ignoriert haben und keine anderen wirksamen Maßnahmen geplant oder umgesetzt haben. Schon garnicht mehr solche, die nun schnell genug wirken.

Zitat:

@aspergius schrieb am 26. Dezember 2018 um 20:39:23 Uhr:


Frage: Warum erforscht Deutschland nicht selbst diese eminent wichtigen Grenzwerte und verläßt sich hier auf fremde Forschungen?

Wer soll dir jetzt antworten?

Jens Spahn

oder

Anja Karliczek

?

Zitat:

@aspergius schrieb am 26. Dezember 2018 um 20:30:54 Uhr:


Die "Mehrheit" steht sicher hinter den Grenzwerten. Nur läßt sich die Richtigkeit der physikalischen Auswirkungen nicht demokratisch bestimmen

Demokratisch per Abstimmung? So natürlich nicht. Es lässt sich ja auch nicht darüber abstimmen, ob die Erde sich um die Sonne dreht oder umgekehrt. Die Forschung kommt in unterschiedlichen Ländern, an unterschiedlichen Universitäten und in unterschiedlichen Projekten - unabhängig voneinander - zu gleichen oder ähnlichen Ergebnissen, was die Schädlichkeit von NOX oder Feinstaub betrifft.

Es gibt dabei nicht den einen, endgültigen Beweis wie er in der Mathematik. Sondern es gibt mehr oder weniger gesicherte Erkenntnisse aus verschiedenen Studien. Bei diesem Prozess bildet sich allmählich ein wissenschaftlicher Konsens heraus, der von den meisten Experten eines Fachbereichs vertreten wird. Der Konsens wird ständig durch neue Forschungsergebnisse überprüft. Als Laie würde ich nicht annehmen, dass nahezu alle Wissenschaftler eines Forschungsgebietes daneben liegen und stattdessen Einzelstimmen wie Köhler, Greim, Kekulé usw. mehr gelten müssen. Bloß weil mir besser gefällt, was die zu sagen haben.

Der Zusammenhang zwischen der Schadstoffexposition durch Autoabgase und bestimmten Krankheiten gilt als so gut belegt, dass das Einziehen von Grenzwerten die notwendige Konsequenz war.

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