Petition gegen Deutsche Umwelthilfe - mitmachen :-)

Es kann nicht sein, dass ein kleiner Verein eine Verbotsklage nach der nächsten gegen Diesel und Benziner anstrengt und damit die Verkehrspolitik in D bestimmt und den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv beschädigt. Eine kleine Gruppe will der Gemeinschaft ihren Willen aufzwingen - daher muss diesem Verein die Gemeinnützigkeit entzogen werden. Auch weil dieser Verein jede Verhältnismäßigkeit missachtet und jedes Gegenargument nicht gelten lässt.

Daher habe ich die Petition unterschrieben:

Link entfernt Moorteufelchen MT-Moderation

Etwas Hintergrundinfo anbei:

Feinstaubdebatte: Deutsche Lungenärzte zweifeln an Grenzwerten

Deutsche Umwelthilfe will Tempo 120 auf deutschen Autobahnen

Link verstösst gegen die NUB daher wurde er gelöscht
Moorteufelchen

Beste Antwort im Thema

Diese Petition ist Schwachsinn. Natürlich darf dieser Verein klagen. Weil Klagen ein Bestandteil des Rechtsstaates ist. Ob dass dann geltenden Rechts ist, entscheiden die Gerichte.

Man sieht anhand der erfolgreichen Klagen, dass Die Politik gesteuert von der KFZ-Industrie-Lobby diese Rechtlichkeit untergräbt.

Über den Sinn und Unsinn diverser Grenzwerte oder Geldbeschaffungsmaßnahmen der DUH mittels Abmahnungen kann man sich Streiten, aber die Klagen um endlich saubere Luft voranzutreiben sollte man in einem Rechtstaat nicht kritisieren, dafür haben wir Gerichte.

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Zitat:

@MvM schrieb am 19. Dezember 2018 um 13:27:32 Uhr:


In 5 Jahren werden deutlich weniger Euro 3 und 4 Diesel unterwegs sein, als jetzt.

Es werden nicht deutlich weniger sein, sie werden nur woanders unterwegs sein, nämlich dort, wo es keine Reglementierungen und Feinstaubwerte gibt.

leiden DUH-Gegner eigentlich an Stockholm-Syndrom, oder mögen allgemein Verschwörungstheorien?

Zitat:

@8848 schrieb am 19. Dezember 2018 um 14:54:42 Uhr:



Zitat:

@MvM schrieb am 19. Dezember 2018 um 13:27:32 Uhr:


In 5 Jahren werden deutlich weniger Euro 3 und 4 Diesel unterwegs sein, als jetzt.

Es werden nicht deutlich weniger sein, sie werden nur woanders unterwegs sein, nämlich dort, wo es keine Reglementierungen und Feinstaubwerte gibt.

Sie werden irgendwann hier, oder woanders, in einer Presse landen. 😉

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 19. Dezember 2018 um 14:48:57 Uhr:


Dem Laden geht es nur ums Geld. Daher haben die auch 2004 zugesehen das die abmahnen dürfen.

Warum wohl hat der Baake nach dem Regierungswechsel als Schröder hinschmiss den Job als Bundesgeschäftsführer bei der DUH bekommen? Der war unter Dosenpfand-Trittin Staatssekretär und wurde dann vor einigen Jahren von Gabriel wieder als Staatssekretär zurückgeholt. Seit Trittin ist auch das Umweltministerium wie auch das UBA sehr Linksgrün.
In BW sah man deutlich was bei den Grünen oberste Priorität hat, das Besetzen aller Schlüsselstellen in den Ministerien mit ihrem Gefolge. Keine andere Partei hat bisher so unverschämt Posten mit eigenen Leuten besetzt wie die Grünen, wobei Fachkompetenz absolut nicht gefragt ist.

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Zitat:

@Harig58 schrieb am 19. Dezember 2018 um 14:48:28 Uhr:



Ist es schon mal gelungen, Zulassungsverfahren für beispielsweise Stadtbusse zu ändern? Fahrzeuge, die es locker auf 60-80 Liter Dieselverbrauch auf 100 Kilometer bringen? Könnte man ganz sicher ändern oder die Anschaffung neuester Busse fordern. Wird niemals geschehen, denn Städte und Gemeinden geben sich kronisch klamm.

Oh doch - und ich glaube kaum, dass die Mainzer die einzigen sind:
https://www.mainzer-mobilitaet.de/nc/aktuell/presse/details/artikel/mainzer-mobilitaet-ruestet-diesel-flotte-um-und-testet-brennstoffzellen-und-batteriebusse-1.html

Zitat:

Zeit jedenfalls, dass es Aktionen und Versuche gibt, diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Eine Institution, die ihre Aufgabe darin sieht, über Klagewellen und zum Schaden der Bürger unter den Fähnchen der Gemeinnützigkeit ihre Ziele zu erreichen, muss sich eine silche Kritik schon gefallen lassen. Wieviele Millionen fließen dem Verein aus dem Staatssäckel zu?

Was wir brauchen, sind vernünftige Dialoge und Vorschläge. Verbote sind Unsinn.
Und hach, was rege ich mich schon wieder auf....

Nun ja: Wenn Dein Nachbar jede Woche zweimal bis morgens um fünf Party macht und dabei die Lärmgrenze massiv überschreitet, was machst Du dann? Ein vernünftiger Mensch wird ihn nicht gleich anzeigen, sondern mit ihm reden, an seinen Verstand apellieren (=Dialog) und versuchen, ihn zum "freiwilligen" Einlenken zu bewegen (das eigentlich nicht freiwillig ist, denn es gibt eben entsprechende Vorschriften). Was aber, wenn der Herr Nachbar zwar Besserung verspricht, aber genau gleich weitermacht? Was, wenn er Dich vielleicht sogar nur auslacht? Dann kann man ihm in den Briefkasten kacken, seinen Hund vergiften, den Lack seines Autos zerkratzen - oder man macht es ganz legal und offiziell und verklagt ihn. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was am Beschreiten des Rechtsweges so verwerflich ist - hier wird doch sonst auch gerne dazu geraten, jedes juristische Schlupfloch zu nutzen, um sich vor der (verdienten) Strafe zu drücken und jeden Winkelzug anzuwenden, um noch ein paar Euro mehr herauszuholen.

Zitat:

@Machdichlocker schrieb am 19. Dezember 2018 um 15:53:12 Uhr:



Nun ja: Wenn Dein Nachbar jede Woche zweimal bis morgens um fünf Party macht und dabei die Lärmgrenze massiv überschreitet, was machst Du dann? Ein vernünftiger Mensch wird ihn nicht gleich anzeigen, sondern mit ihm reden

Mit solchen Leuten kann man nicht reden, da hilft nur schweres Geschütz. Jeder normaldenkende Mensch kommt selber auf die Idee, dass das nervt.

Zitat:

@Machdichlocker schrieb am 19. Dezember 2018 um 15:53:12 Uhr:



Nun ja: Wenn Dein Nachbar jede Woche zweimal bis morgens um fünf Party macht und dabei die Lärmgrenze massiv überschreitet, was machst Du dann? Ein vernünftiger Mensch wird ihn nicht gleich anzeigen, sondern mit ihm reden, an seinen Verstand apellieren (=Dialog) und versuchen, ihn zum "freiwilligen" Einlenken zu bewegen (das eigentlich nicht freiwillig ist, denn es gibt eben entsprechende Vorschriften). Was aber, wenn der Herr Nachbar zwar Besserung verspricht, aber genau gleich weitermacht? Was, wenn er Dich vielleicht sogar nur auslacht? Dann kann man ihm in den Briefkasten kacken, seinen Hund vergiften, den Lack seines Autos zerkratzen - oder man macht es ganz legal und offiziell und verklagt ihn. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was am Beschreiten des Rechtsweges so verwerflich ist - hier wird doch sonst auch gerne dazu geraten, jedes juristische Schlupfloch zu nutzen, um sich vor der (verdienten) Strafe zu drücken und jeden Winkelzug anzuwenden, um noch ein paar Euro mehr herauszuholen.

Das Thema "Nachbar" finde ich ganz passend. Die DUH ist kein Nachbar, sie ist von der Luftqualität nicht betroffen. Nehmen wir mal an, dass eine Nachbarschaftsinitiative für saubere Luft klagt und Fahrverbote durchsetzt. Das Ergebnis ist das selbe, was die DUH durchgesetzt hat, aber das Gefühl/Verständnis ist ein anderes. Im moment ist da ein kleiner Verein, vom Arsch der Welt, und befielt mir, was für mich gut ist... Das gefühl Erwachsen zu sein, und über sein Leben selbst bestimmen zu können wird angegriffen.

Auch das Verständniss der Bürger ist unterschiedlich. Die Abgase von Benzinern, und von Dieseln müffeln, und man will sie nicht in der Wohnung haben. Jetzt, wo die Dieselfahrverbote kommen, freuen sich einige fahrer von Benzinern, das alles besser wird... Man ist nicht betroffen, pustet aber selbst Teile des Gestanks in die Luft.

Zitat:

@MvM schrieb am 19. Dezember 2018 um 16:33:33 Uhr:


Das Thema "Nachbar" finde ich ganz passend. Die DUH ist kein Nachbar, sie ist von der Luftqualität nicht betroffen. Nehmen wir mal an, dass eine Nachbarschaftsinitiative für saubere Luft klagt und Fahrverbote durchsetzt. Das Ergebnis ist das selbe, was die DUH durchgesetzt hat, aber das Gefühl/Verständnis ist ein anderes. Im moment ist da ein kleiner Verein, vom Arsch der Welt, und befielt mir, was für mich gut ist...

Auch das Verständniss der Bürger ist unterschiedlich. Die Abgase von Benzinern, und von Dieseln müffeln, und man will sie nicht in der Wohnung haben. Jetzt, wo die Dieselfahrverbote kommen, freuen sich einige fahrer von Benzinern, das alles besser wird... Man ist nicht betroffen, pustet aber selbst Teile des Gestanks in die Luft.

Ist doch völlig egal, wie gross/klein der Verein ist. Wäre Dir der WWF oder Greenpeace lieber? Es gibt gute Gründe dafür, dass solche Verbände klagen können und das eben nicht ein persönlich Betroffener sein muss.
Das Problem ist doch nicht derjenige, der auf Einhaltung der Regularien klagt, sondern die Regelverletzung selbst! Die Umweltverbände haben über Jahre gewarnt, ermahnt, zu überzeugen versucht - jetzt kommen halt Klagen, und die fruchten ja offenbar.

Der Link zu der Petition entspricht nicht den NUB und wurde daher im Eingangspost von mir entfernt.
Diskutiert werden kann die Sache natürlich hier.
Moorteufelchen

Das Interessante an diesem Thread ist, dass bei etlichen, die zu der Petition "Hurra" rufen, Stil und Wortwahl auf eine ganz bestimmte Parteipräferenz schließen lassen.

Zitat:

@Erwachsener schrieb am 19. Dezember 2018 um 18:13:07 Uhr:


Das Interessante an diesem Thread ist, dass bei etlichen, die zu der Petition "Hurra" rufen, Stil und Wortwahl auf eine ganz bestimmte Parteipräferenz schließen lassen.

Nja, ich habe sie vor einigen Wochen auch schon unterzeichnet. Das liegt aber nicht an den Fahrverboten, sondern das ich das Gefühl habe, dass es der Umwelthilfe nicht um die Umwelt, sondern ums Geld kassieren geht.

Mir gehen die Fahrverbote nicht weit genug, da die Anzahl der Fahrzege nicht gesenkt wird. Man tauscht nur ältere Diesel gegen neuere, oder gegen Benziner.

Der nächste Bösewicht als würdiger Nachfolger des Diesels wurde heute in den Nachrichten genannt. Na ratet mal. Es ist der Benziner...und nun?

Wír geben erst dann Ruhe, wenn Ruhe ist und kein Auto mehr fährt. Ach doch, dann sollen Akku-Autos ja fahren. Und wohin mit den anfallenden Bergen Alt-Akkus? Das geht wir beim Atommüll. Das Problem lösen wir später und bilden erst mal einen Komitee und einen Ausschuss und stapeln die Akkus. Sollten die atomaren Rückstände nicht auch mal alle recycelt werden...was ist daraus geworden?

Ich unterschreib die Petition, denn nur da sitzen und zusehen, wie alles den Bach runter geht, das will ich auch nicht.

Und auch hier stell ich wieder die Frage, wer von Euch ist eigentlich von Fahrverbotszonen oder Strecken betroffen?
Wieviele deutsche Dieselfahrer sind betroffen?

Das groß der Autofahrer merkt doch gar nichts davon.

Und diejenigen die Betroffen sind , haben garantiert Möglichkeiten um die Verbote herumzufahren oder aber auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.

Kann mich gar nicht erinnern, das es bei der Einführung der Umweltzonen zu ähnlichen Empörungen kam.

Also Leute, ruhig bleiben.

Zitat:

@aspergius schrieb am 19. Dezember 2018 um 19:21:45 Uhr:


Ich unterschreib die Petition, denn nur da sitzen und zusehen, wie alles den Bach runter geht, das will ich auch nicht.

Was genau geht denn da den Bach runter?

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