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Pendlerauto ...

Themenstarteram 10. Januar 2010 um 10:08

Hi,

seit 01.01.2010 habe ich einen neuen Job und muss täglich 180 Km pendeln. (90 Km einfache Strecke)

Umziehen kommt dank Frau und Kind nicht in Frage, Pendeln mit dem Zug ist völlig indiskutabel. (Ich pendel jetzt seit vier Wochen (Probezeit und erste Jan.-Woche) mit dem Zug und das ist echt Mist ... )

Gependelt werden soll also mit Auto, nun stellt sich mir die Frage, wie man das am sinnigsten aufzieht.

Fahrleistung pro Jahr: ca. 45.000 Km

Es gibt ja mehrere Ansätze, die ich mal mit Vor- und Nachteilen durchgegangen bin, aber irgendwie fehlt mir noch der "optimale" Weg.

Leasing:

Bei einer Laufleistung von 45.000 Km überhaupt nicht rentabel. Das Auto verliert so schnell an Wert, dazu kommt der Gewinn des Leasinggebers ... da kann man auch gleich selber kaufen.

Neuwagen:

Ich hab das mal mit nem Dacia exemplarisch durchgerechnet. Neupreis 12.000 (finanziert 14.000), 1.6 l Autogas, der hoffentlich (toi toi toi) 8 Jahre und 350.000 Km hält, wäre ein monatlicher Wertverlust von 146,- €.

Die ersten drei Jahre sind Garantie, also schätze ich 100,- / Monat für Inspektionen und Verschleiß. Danach halt freier Schrauber und möglichst günstig reparieren und fahren bis Ende ...

+ Neuwagen

+ die ersten Jahre wenig Risiko

+ günstige Steuern (55,- / Jahr)

+ günstige Spritkosten

- Auto der untersten Preisklasse

- relativ hoher Wertverlust (1.800,- / Jahr)

Gebrauchtwagen:

Rechne ich mal so spaßeshalber mit nem VW Passat, 1999, 123.000 Km gelaufen, 2.5 l Diesel, Highline, Preis 5.200 (finanziert 6.000).

Der Diesel Passat läuft hoffentlich (toi toi toi) bis 400.000 Km, also nochmal 6 Jahre, wäre ein Wertverlust von 84,- / Monat.

Bei dem Gebrauchten muss man natürlich Glück haben, wobei man bis 150.000 wohl auch gut gepflegte findet. Ein Jahr Händler-Garantie deckt ja lange nicht alles ab, aber was rechne ich denn da an Reperaturen? Ich hab erstmal so 150,- / Monat veranschlagt.

+ Geringer Wertverlust

+ Solides, großes Auto

+ Diesel = langlebig, mit Glück noch weit über 400.000

- Gebrauchter, man kann "Pech" haben und sich an Reperaturen dumm und dämlich zahlen.

- Höherer Spritpreis als LPG, Umrüstung (2.500,-) lohnt woch bei einem Gebrauchten nicht ...

Das sind mal so meine groben Gedanken ... wozu würdet ihr tendieren oder hab ich vielleicht noch eine Möglichkeit ausser Acht gelassen? Von einem Kleinwagen würde ich absehen, da der wohl bei 45.000 TKm / Jahr einfach nicht so lange hält ...

Grüße, Felix

Beste Antwort im Thema
am 10. Januar 2010 um 21:33

Mit 'nem 10 Jahre alten Twingo jährlich 40.000km Autobahn ist aber auch nur für die ganz Harten :D

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95 Antworten
am 10. Januar 2010 um 18:26

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

Also wenn du planst, ca. 10.000€ auszugeben, würde ich dir den Dacia Sandero 1.5 dCi ans Herz legen. Der 1.5er ist DAS Diesel-Tier von Renault - unzerstörbarer Sauger mit niedrigen Verbräuchen. Bin diesen Motor im Renault Clio etwas mehr wie 3 Jahre und über 120.000km gefahren und er hat mich nie im Stich gelassen. Verbrauch lag zwischen 4-5 Liter (Autobahn). Denke, beim Sandero ist's ähnlich. Der Sandero hat mit dem Diesel-Motor auch nahezu vollausstattung und sollte als 5-Türer für eine kleine Familie ausreichend Platz bieten.

Ja, aber hier geht es um deutlich höhere Laufleistungen, da kommt der Nähmaschinenmotor doch nicht mal im Traum hin. Und "Vollausstattung" beim Dacia ist gerade mal Grundaustattung bei einen normalen Auto, minus die Sachen die es beim Daicia nicht mal gibt (Kopfairbags, ESP,...) Und wenn man viel auf der AB fährt, würde ich nie eine Kleinwagen wählen, der Sicherheit und auch des Komfort wegen. Unter Kompakt geht da gar nichts.

Und für die Familie dann ein schönen sicheren Kombi, da tuts auch ein 5 Jahre alter Passat, der ist 10x besser als ein Billigdacia.

am 10. Januar 2010 um 18:44

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

 

Und für die Familie dann ein schönen sicheren Kombi, da tuts auch ein 5 Jahre alter Passat, der ist 10x besser als ein Billigdacia.

Was mich verwunderte ist das der Dacia beim 100.000 km in der Autobild sehr gut abgeschnitten hat

am 10. Januar 2010 um 18:47

Zitat:

Original geschrieben von börna

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

Der 1.5er ist DAS Diesel-Tier von Renault - unzerstörbarer Sauger mit niedrigen Verbräuchen.

Die 1.5er sind Turbomotoren, auch der mit 68PS.

Wusste ich nicht, im Clio war der noch ohne Turbo...

@qwertzuiopasdfg:

Dieser kleine Nähmaschinenmotor erreicht diese Laufleistungen spielend. Den Clio habe ich vor einem Monat mit 200.000km abgegeben - das Fahrzeug ist technisch einwandfrei und hat anstandslos TÜV bis 2011 bekommen. Wenn man die Wartungsintervalle einhält, sollte eigentlich jeder Motor mit solchen Laufleistungen zurechtkommen...

Zitat:

Original geschrieben von qwertzuiopasdfg

Ja, aber hier geht es um deutlich höhere Laufleistungen, da kommt der Nähmaschinenmotor doch nicht mal im Traum hin. Und "Vollausstattung" beim Dacia ist gerade mal Grundaustattung bei einen normalen Auto, minus die Sachen die es beim Daicia nicht mal gibt (Kopfairbags, ESP,...) Und wenn man viel auf der AB fährt, würde ich nie eine Kleinwagen wählen, der Sicherheit und auch des Komfort wegen. Unter Kompakt geht da gar nichts.

Und für die Familie dann ein schönen sicheren Kombi, da tuts auch ein 5 Jahre alter Passat, der ist 10x besser als ein Billigdacia.

Blödsinn. So ein Motor mit 1,5 Liter Hubraum ist kein Nähmaschinenmotor. Daß moderne Commonrail-Turbodiesel in der Regel nur selten 200.000 km ohne Reparaturen zu vierstelligen Preisen erreichen, gilt unabhängig vom Hubraum. Das liegt an der beschränkten Lebenserwartung der Turbolader und der Hochdruckeinspritzanlagen. Heutzutage halten Benziner ohne größere Reparaturen im Schnitt eindeutig länger als Diesel. So gesehen sind Benziner - auch und gerade ältere! - für richtig üppige Laufleistungen ganz klar besser geeignet. 300.000, 400.000 oder 500.000 km sind für einen auf Langstrecken gefahrenen Benzin-Saugmotor kein Thema. Auch ein moderner Diesel hält im Langstreckenbetrieb deutlich länger als der Durchschnitt dieser Motoren, aber ein teurer Motorschaden ist wahrscheinlicher als beim Benziner. Der Ruf der Diesel als Langläufer kommt noch aus den Zeiten einfacher Vorkammersaugdiesel - aber die gibt es längst nicht mehr! So ein Strich-Achter 200 D mit 40 kW war im Zweifel für mehr als eine Million Kilometer gut. Unter günstigen Bedingungen, klar. Aber er hielt immer locker anderthalb mal oder doppelt so lange wie ein zeitgenössischer Benziner. Heute halten Benziner länger als Benziner - nur hat das noch keiner so richtig mitbekommen und das alte Image lebt nach wie vor...

Ach ja: Das mit der Ausstattung ist auch quatsch. Ein 5 Jahre alter Passat hat dem Dacia 1,5 DCi weder in Sachen Sicherheit, noch in Sachen Komfort etwas voraus. Die Dieselmotoren gibt es bei Dacia nämlich gar nicht in den billigen Sparausstattungen.

Gruß Michael

am 10. Januar 2010 um 19:11

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg

Ach ja: Das mit der Ausstattung ist auch quatsch. Ein 5 Jahre alter Passat hat dem Dacia 1,5 DCi weder in Sachen Sicherheit, noch in Sachen Komfort etwas voraus. Die Dieselmotoren gibt es bei Dacia nämlich gar nicht in den billigen Sparausstattungen.

Gruß Michael

Ach ja, Kopfairbags, ESP, Navi, Leder, Xenon,Sitzheizung, Klimaautomatik,... die Liste kann man deutlich verlängern. Euroncap 3 gegen 4 Sterne. Und der Komfort ist deutlich besser ich hab beide Autos schon mal gefahren (Dacia nur Mitfahrer). Der Dacia weiß doch gar nicht wie man Geräuschdämmung schreibt, gerade der Diesel. Ein 5 Jahre alter Passat ist jedem neuen Dacia weit überlegen.

P.S. Noch mal zur Info, es wir ein Auto gesucht was 400tkm macht. 100-200tkm ist nichts besonderes, dadrüber trennt sich die Spreu vom Weizen.

@qwertzuiopasdfg

Ein Navi-Festeinbau? Kannst Du behalten!

Leder? Sitzheizung? Das sind Extras, die nur zeigen sollen, das man Geld hat. Ein Standardsitz mit einem Echtfell ist sowohl im Sommer als auch im Winter viel komfortabler. Aber in Sachen Image schäbig, weil das eher an die Klorolle auf der Hutablage erinnert...

Xenon? Leider hat es noch kein Hersteller geschafft, damit Scheinwerfer zu entwickeln, die nicht übermäßig blenden. Ich hoffe da sehr auf die LED-Technik, mit der man bessere Sicht und eine angemessene Berücksichtigung der anderen Verkehrsteilnehmer unter einen Hut bekommen sollte.

Klimaautomatik? Auch so etwas. Ich habe eine in meinem Auto. Und sie ist vollkommen überflüssig. Was soll man damit? Im Sommer brauche ich keine Klimaautomatik, denn da mache ich viel lieber das Dach und die Seitenfenster auf. Im Winter ist eine Klimaanlage super, weil die Scheiben damit praktisch in Sekunden frei sind. Aber wozu eine Klimaautomatik? Als ich früher mal eine einfache Klimaanlage hatte, habe ich es auch ohne Automatik geschafft, die Klimaanlage nach dem Start eine Weile laufen zu lassen - die Heizung macht man ja eh an.

Bei dieser Komfortlüge dreht es sich nur um den Eindruck, den man bei seinem Nachbarn hinterlassen will - in Deutschland längst zehnmal wichtiger als der tatsächliche Nutzen eines Autos. Auch wenn das (fast) alle abstreiten, es ist so!

Jetzt zum EuroNCAP-Crashtest: Ja, da sehen die Dacias schlechter aus. Allerdings nur, wenn man einen wesentlich teureren Passat vergleicht! Ein 10.000 € Passat ist NICHT sicherer als ein neuer Dacia. Ich finde es auch traurig, daß ich als Käufer eines 10.000 € Autos ein höheres Risiko trage als z. B. der Käufer eines 30.000 € Autos (also z. B. eines neuen Passats). Aber ganz ehrlich: Überrascht das so sehr? Und was sollte man dagegen tun? Wer - u. U. mit Mühen - nur 10.000 € ausgeben kann, bekommt auch nur die Sicherheit für 10.000 €. Das ist so und es ist daher kein Argument für einen bekannt unzuverlässigen gebrauchten VW(*) oder gegen einen "nur" funktionell gebauten Neuwagen von Dacia.

Gruß Michael

(*) Wenn man sich die Statistiken von TÜV oder ADAC ansieht, wird das deutlich. Für mich wäre der Passat im Vergleich zu seinen Mitbewerbern einfach kleine Alternative - teuer und anfällig. Nein danke!

P.S.: Ich fahre einen Citroën Xsara Picasso. Seit Jahren Klassenprimus und erheblich zuverlässiger als Touran, Zafira und Co. - und dabei zumindest in Deutschland dank des schlechten Franzosenimage sogar billiger. Man darf nur nichts auf die Meinung anderer geben: "Wass'n das für'ne Kiste?"

2. P.S.: Der Fiat 600 ist wirklich in Sachen Sicherheit nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Das statistische Risiko erscheint aber überschaubar und tolerabel. Besonders, wenn man - wie ich - jahrelang mit echten Unfällen zu tun hat(te). Es sind so viele Zufälle, die über die Verletzungen entscheiden können, daß ich das Risiko hinnehme. Außerem: Die Chance, im eigenen Haus zu verunglücken ist höher.

Ach ja: Sicher schafft ein Passat 400.000 km. Aber ich wette, 400.000 km mit einem Passat sind locker doppelt so teuer wie die 400.000 km mit einem Dacia! Wer das Geld hat, soll sich einen Passat leisten. Mir gefallen alte Autos mit Charme besser (auch neue mit Charme, aber die sind sehr selten; der Fiat 500 oder besonders der 500C ist so ein Auto!) oder eher praktische und zweckmäßige mit gutem bis sehr gutem Nutzen und Preis-/Leistungsverhältnis. Für einen neuen Passat bekomme ich einen neuen Xsara Picasso und einen neuen Fiat 500C - da habe ich einen Familienvan und ein Cabrio für den Preis eines unzuverlässigen Mittelklasse-VWs.

Gruß Michael

Themenstarteram 10. Januar 2010 um 20:36

Hui hui, hier geht es ja hoch her. ;)

Also das mit dem Familien-Auto ist falsch rüber gekommen. Ich brauch nur ein Auto um möglichst günstig die 180 Km / Tag zur Arbeit zu pendeln ... ein zweites Auto kommt mir garnicht in die Tüte, meine Frau ist jung und hat gesunde Beine. :D

Dem Twingo für 2.000 und Gas für 1.500 dazu mißtraue ich ... n Twingo fährt doch auf Gas Benziner-Motor keine 350.000 Km?!

Irgendwie gefällt mir die Dacia Idee immer mehr ... günstig, neu, dadurch geringes Risiko, super Werte im 100.000 Km-Test und günstige Reperaturen ... auf Schnickschnack wie Ledersitze und Navi kann ich verzichten, das hätte ich in einem 5.000,- Passat auch nicht.

Vielleicht sogar als Diesel, das spart nochmal Geld gegenüber dem LGP, vor allem gibt es LPG selten als EU Reimport, Diesel massig.

Danke für die rege Diskussion ...

Zitat:

Original geschrieben von felixflens

[...]

Fahrleistung pro Jahr: ca. 45.000 Km

[...]

Neuwagen:

Ich hab das mal mit nem Dacia exemplarisch durchgerechnet. Neupreis 12.000 (finanziert 14.000), 1.6 l Autogas, der hoffentlich (toi toi toi) 8 Jahre und 350.000 Km hält, wäre ein monatlicher Wertverlust von 146,- €.

Die ersten drei Jahre sind Garantie, also schätze ich 100,- / Monat für Inspektionen und Verschleiß. Danach halt freier Schrauber und möglichst günstig reparieren und fahren bis Ende ...

[...]

+ Neuwagen

+ die ersten Jahre wenig Risiko

+ günstige Steuern (55,- / Jahr)

+ günstige Spritkosten

- Auto der untersten Preisklasse

- relativ hoher Wertverlust (1.800,- / Jahr)

Gebrauchtwagen:

Rechne ich mal so spaßeshalber mit nem VW Passat, 1999, 123.000 Km gelaufen, 2.5 l Diesel, Highline, Preis 5.200 (finanziert 6.000).

Der Diesel Passat läuft hoffentlich (toi toi toi) bis 400.000 Km, also nochmal 6 Jahre, wäre ein Wertverlust von 84,- / Monat.

Bei dem Gebrauchten muss man natürlich Glück haben, wobei man bis 150.000 wohl auch gut gepflegte findet. Ein Jahr Händler-Garantie deckt ja lange nicht alles ab, aber was rechne ich denn da an Reperaturen? Ich hab erstmal so 150,- / Monat veranschlagt.

+ Geringer Wertverlust

+ Solides, großes Auto

+ Diesel = langlebig, mit Glück noch weit über 400.000

- Gebrauchter, man kann "Pech" haben und sich an Reperaturen dumm und dämlich zahlen.

- Höherer Spritpreis als LPG, Umrüstung (2.500,-) lohnt woch bei einem Gebrauchten nicht ...

[...]

Grundsätzlich ist es besser, wenn man bei einem Vergleich nicht zu viele "Stellschrauben" verändert.

Wenn Du einen gebrauchten Dacia berücksichtigst, dann sieht der Vergleich schon ganz anders aus: Zum Beispiel findet man bei mobile Dacia Logans aus 2007 mit wenig km für etwa 5.000 EUR.

Als "Lebensdauer" für einen PKW würde ich bei deinen Anforderungen lieber mal nur 12 Jahre ansetzen. Der 1999er Passat wäre mir daher als PKW, auf den ich täglich angewiesen bin, zu alt.

In 9 von 10 Fällen ist LPG wirtschaftlicher als ein Diesel, hier könnte es anders sein, weil der Benziner und entsprechend auch der Gaser Säufer sind.

Ich halte einen Sandero (schicker) oder einen Logan MCV (praktischer) für einen guten Kauf - aber ein neuer Klein(st)wagen wie Fiat 600, Hyundai i10, Kia Picanto oder oder oder mit LPG plus einem schönen Gebrauchten für die Familienfahrten sind in der Summe billiger - sowohl in der Anschaffung, als auch im Unterhalt. Zumindest, wenn Du Deinen Familiengebrauchten klug auswählst. Ein werkstattgepflegter Rentner-Megane aus erster Hand für 1.500 € oder so hält sehr gut und ist billig.

Und zum Twingo: Ein 1995er oder 1996er Twingo hat in der Regel noch keinen HU-relevanten Rost. Der Rest der Technik ist auch robust, typische Mängel sind defekte Heizungsknöpfe (Billigteile...) oder eben die brechenden Federn. Die sind in freien Werkstätten für 100 bis 200 € zu reparieren. Die Autos halten ewig. Der ältere Motor lebte schon zu Zeiten des R 5 wie man damals sagte zwei oder drei Karosserien lang. Der ist in Ländern ohne TÜV (Rost an den alten Renaults...) für Laufleistungen zwischen einer halben Million und einer Million Kilometern bekannt. Das hörte man schon in den 80ern immer wieder und es stimmt auch heute noch, denn die Einspritzanlage ist nicht unzuverlässiger als die früheren Vergaser - eher im Gegenteil. Ich habe jedenfalls bewußt den alten Steuerkettenmotor gewählt. Wie gesagt, unzerstörbar. 300.000 oder 400.000 km sehe ich da nicht als Problem an.

Gruß Michael

am 10. Januar 2010 um 21:33

Mit 'nem 10 Jahre alten Twingo jährlich 40.000km Autobahn ist aber auch nur für die ganz Harten :D

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

Mit 'nem 10 Jahre alten Twingo jährlich 40.000km Autobahn ist aber auch nur für die ganz Harten :D

Warum? Wo ist das Problem? Meinst Du wirklich, daß man in einem neueren oder größeren Auto wirklich besser fährt? Ich behaupte das Gegenteil: Zumindest im Sommer schlägt nur ein echtes Vollcabrio einen Twingo mit Faltdach! Ist alles relativ.

:rolleyes:

Gruß Michael

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

Mit 'nem 10 Jahre alten Twingo jährlich 40.000km Autobahn ist aber auch nur für die ganz Harten :D

Warum? Wo ist das Problem? Meinst Du wirklich, daß man in einem neueren oder größeren Auto wirklich besser fährt? Ich behaupte das Gegenteil: Zumindest im Sommer schlägt nur ein echtes Vollcabrio einen Twingo mit Faltdach! Ist alles relativ.

:rolleyes:

Gruß Michael

Du meinst das tatsächlich ernst, oder?

am 10. Januar 2010 um 22:48

Das Problem ist der fehlende Fahrkomfort eines Klein(st)wagens auf der Autobahn. Von der Lautstärke mal abgesehen, hoppelt der Twingo wegen des kurzen Radstands und des geringen Gewichts ordentlich durch jede Bodenwelle und Spurrille. Vom fehlenden Komfort abgesehen ist das auch ein Sicherheitsproblem - man fliegt bei einer Unachtsamkeit einfach schneller ab. Der Dacia Sandero wird hier zwar auch keine Preise gewinnen, dürfte hier aber erträglicher sein. Letztlich muss jeder für sich selbst das Optimum zwischen Wirtschaftlichkeit und Komfort/Sicherheit finden. Daher: Twingo ist nur was für die ganz Harten ;)

Zitat:

Original geschrieben von 206

Zitat:

Original geschrieben von cng-lpg

 

Warum? Wo ist das Problem? Meinst Du wirklich, daß man in einem neueren oder größeren Auto wirklich besser fährt? Ich behaupte das Gegenteil: Zumindest im Sommer schlägt nur ein echtes Vollcabrio einen Twingo mit Faltdach! Ist alles relativ.

:rolleyes:

Gruß Michael

Du meinst das tatsächlich ernst, oder?

Natürlich.

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